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Erscheint täglich, mit Ausnahme Ser Sonn- und Ketttage.

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Fernsprecher Nr. 4

S1.

Neuenbürg, Freitag den 2. März 1917.

7S. Jahrgang.

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Großes Hauptquartier, 1. März (WTB.) Amt!.

Westlicher Kriegsschauplatz:

Auf beiden Ancreufern ist vor einer Reihe von Tagen aus besonderen Gründen ein Teil unserer jetzigen Stellungen freiwillig und planmäßig geräumt und die Verteidigung in eine andere, vorbereitete Linie gelegt morden. Dem Gegner blieb unsere Bewegung verborgen. Umsichtig handelnde Nachhutposten verhinderten seine nur zögernd vorfühlenden Truppen an kampfloser Besitznahme des von «ns aufgegeveneu, zerschossenen Geländestreifens. Bei überlegenem Angriff, befehlGemäß aus­weichend, fügten diese schwachen Abteilungen dem Feinde erhebliche, blutige Verluste zu, nahmen ihm bis jetzt 11 Offiziere, 174 Mann als Gefangene und 4 Maschinengewehre ab und beherrschen noch heute das Vorfeld unserer Stellungen.

Nach starkem Feuer griffen in den gestrigen Morgenstunden die Engländer bei Le Transloy und Sailly an. Der Angriff scheiterte bei Le Transloy vor den Hindernissen, bei Sailly, wo er auch nachts wiederholt wurde, im Nahkampf. Eingedrungener Feind wurde unter Einbuße von 20 Gefangenen im Gegenstoß geworfen. An zwei räumlich eng begrenzten Stellungen sind englische Schützennester entstanden.

Auf dem Westuser der Maas bereitete sich morgens ein französischer Stoß vor. Unser Ver­nichtungsfeuer vereitelte seine Durchführung.

Oestlicher Kriegsschauplatz:

Front des General-Feldmarschalls Prinzen Leopold v. Bayern:

Nichts Wesentliches.

Front des Generalobersten Erzherzog Josef:

Bei starkem Schneefall war in den Wald­karpathen nur auf den Höhen östlich der Bistritz das Geschützfeuer lebhaft.

Nördlich der Vale-Putnastraße griff der Russe am Morgen nochmals die von uns ge­nommene Stellung vergeblich an.

Im Slanic und Oitoztale wurden kleinere Vorstöße, auf den Höhen zwischen Sufita- und Pntnatal Angriffe stärkerer Abteilungen abge­wiesen.

Front der Heeresgruppe -es Generalfeld­marschall von Mackensen:

Russische Streifkommandos find bei Faurei (nördlich von Foksani) und bei Kurbul am Sereth vertrieben worden.

Mazedonische Front: '

Keines besonderen Ereignisse.

Bei Abweisung der italienischen Angriffe öst­lich von Karalowo, im Cernabogen, find 5 Offi­ziere, 30Mann gefangen in unserer Hand ge­blieben.

Der erste Generalquartiermeister Ludendorff.

Der deutsche Abendbericht.

Berlin, 1. März. Abends. (WTB. Amtl.) Oestlich von Souchez ist ein starker englischer Angriff gescheitert. Sonst ist von der Ost­front und aus dem Westen nichts Wesentliches zu melden.

Berlin, 1. März. (WTB. Amtlich.) Im Sperr­gebiet des Mittelmeeres wurden durch unsere U-Boote versenkt: Am 17. Febr. südlich von Malta ein vollbeladener Truppentrausportdampfer mit 9000 Tonnen; am 23. Febr. ein vollbesetzter, von Begleit­fahrzeugengesicherter" Truppentransportdampfer mit 5000 Tonnen; am gleichen Tage ein beladener, begleiteter -Truppentransportdampfer mit 5000 Tonnen; am 24. Febr. der bewaffnete Truppen­transportdampferDorothy" mit 4494 Tonnen, mit 500 Mann Kolonialtruppen und Artilleriepferden; ein Teil der Truppen ist ertrunken.

Admiralstabschef der Marine.

Berlin, I.März. (WTB. Amtlich.) Außer den bekannt gegebenen Truppentransportdampfern ver­senkten unsere U-Boote in den letzten Tagen im Mittelmeer noch 13 Fahrzeuge mit insgesamt 25166 Tonnen» darunter den italienischen Dampfer Oceania" mit 4417 Tonnen, mit Weizen von Amerika nach Italien, den versteckt bewaffneten eng­lischen DampferCorso" (3264 Tonnen), mit 3000 Tonnen Manganerz, Leinsamen, Baumwolle, von Bombay nach Hüll; den bewaffneten italienischen DampferPrudenza" mit 3307 Tonnen, Mais von Argentinien nach Italien: den schwedischen DampferSkogland", 2903 Tonnen, mit Kohlen von Norfolk nach Neapel; den griechischen Dampfer Princonisos", 3537 Tonnen, auf dem Wege von Saloniki nach Algier.

Chef des Admiralsbabs der Marine.

RunSschau.

Aus Karlsruhe wird berichtet: Schweizer Blättern zufolge werden in den nördlichen Alpen­tälern fortgesetzt Erdstöße verspürt. In Kanton Glarus wurden Montag abend 8 Uhr 55 Minuten, Dienstag früh 2 Uhr 27 Min. sekundenlange, von unterirdischem Geräusch begleitete Erdstöße verspürt.

Paris, 28. Febr. (WTB.) Nach einer Mit­teilung des Ministeriums des Aenßern fand am Montag und Dienstag in Calais eine französisch­englische Konferenz statt, an der sranzösischerseits Briand, General Nivelle und Lyautey, von eng­lischer Seite Lloyd George, General Robertson uiid Marschall Haig teilgenommen haben.

Haag, 1. März. DerNieuwe Courant" schreibt über die Rede des deutschen Reichskanzlers: In seiner Antwort an Amerika hat der Reichskanzler einen starken Stand. Er ist unbestreitbar, daß zwischen der Haltung Amerikas gegenüber dem durch die Entente verübten Unrecht und dem durch die Mittelmächte verübten ein starker Unterschied besteht. Ebenso, wie Amerikas energisches Auftreten gegen die Unterseebootsfurie dieses Elend monatelang hinausgeschoben hat, ivürde auch ein kräftiges Auf­treten gegen das britische Unrecht den Neutralen viel Erniedrigung erspart haben und Wilsons Auf­forderung an die Neutralen, seinem Vorbild zu folgen, würde eine viel stärkere moralische Stütze gehabt haben, wenn der Präsident der Vereinigten Staaten gegen jedes den Neutralen gegenüber ver­übte Unrecht Stellung genommen hätte. Amerika ist es nicht nur nicht gelungen, England in die

Grenzen des Rechts zu zwingen, sondern es HO auch bei den Neutralen nicht den Eindruck erweckt, daß es ernstliche Versuche in dieser Richtung unter­nommen hat.

Rotterdam, 1. März. DerStatesman" erklärt, es sei durchaus keine törichte Erwartung Deutschlands, daß es England durch Abschneidung der Zufuhren zwingen will, über den Frieden zu verhandeln. Wenn die Torpedierung von Schiffs» in dem Maße, wie in den letzten Tagen, anhält, würden die Alliierten entweder den Krieg schon in den nächsten Monaten vollständig verlieren, oder Frieden schließen müssen. Wir werden keinen Winter mehr abzuwarten haben. Die deutsche Regierun­hat dazu den ll-Bootkrieg benützt und zwar mit vollem Recht. Hat der O-Bootkrieg Erfolg, so hat die Einmischung Amerikas keine Bedeutung, weil dann die Verbindung über den Ozean tatsächlich abgebrochen ist. Scheitert der O-Bootkrieg, so ist der einzige Unterschied, daß Amerika sich dann an der Kriegskonferenz beteiligt und daß die deutsche Regierung unter keinen Umständen beschuldigt wer­den kann, daß sie nicht alles getan habe, um z« siegen.

Köln, 1. März. Das englische Einfuhrverbot betrifft lautKöln. Ztg." die Schweizer Ausfuhr­industrie, namentlich die Stickerei-, Uhren-, Schoko­lade- und Seideindustrie überaus schwer. Eine Ausfuhr im Umfang von gegen 200 Millionen ist durch das englische Einfuhrverbot betroffen.

Rotterdam, 25. Febr. Die in englischen Lagerhäusern untergebrachten Getreidevorräten sind, wie ans einer Zuschrift an dieTimes" hervorgeht, keineswegs genügend gegen alle Eventualitäten ge­sichert. Darnach werde allein täglich durch Ratten Getreide im Werte von 300000 Mk. vernichtet. Es wird daher der Vorschlag gemacht, eine Prämie von einem Pence für die Ratte auszusetzen, um die Gefahr nach Möglichkeit einzuschränken. So ändern sich die Zeiten. Einst wollte Churchill die deutschen Ratten aus ihren Löchern locken.

Berlin, 1. März. Aus Basel wird derTägl. Rundschau" berichtet: Die Pariser Blätter rühme» merkwürdiger Weise die letzte Rede Lloyd Georges und vergleichen sie mit der zögernden Haltung der eigenen Regierung. Herve schreibt in derVictoire" : Das heißt gesprochen. Auch wir möchten daß ma« so zu uns spricht. Clemenceau bemerkt:Lloyd George sagt die Wahrheit und zeigt sie in brutaler Einfachheit. Unsere Regierenden richten ihre ganze Kraft darauf, uns durch einen Schwall von Worten zu betäuben und solange wie möglich die bedenk­lichen Seiten der Wirklichkeit zu verheimlichen. Der Betrug kommt später doch an den Tag." Die Humanite" fragt:Warum behandelt man die Franzosen als Kinder, denen man die Gefahr ver­schweigt? Man darf mit dem Volk weder Komödie spielen noch es übertölpeln".

Köln, I.März. Zu den Erklärungen Wilsons in: Kongreß am 26. Febr. schreibt dieKöln. Ztg.": Man ersieht hieraus, daß Wilson nach wie vor an seinemneutralen" Standpunkt festhält, wonach er England erlaubt, mit Gewaltmitteln den amerika­nischen Handel und Verkehr von Deutschland fern­zuhalten, in der entsprechenden Gegenmaßregel Deutsch­lands aber eine Beeinträchtigung der Rechte ameri­kanischer Bürger erblickt. Der Präsident will nun die amerikanischen Handelsschiffe bewaffnen und zu­gleich eine staatliche Versicherung der Schiffe gegen die Vernichtungsgefahr einführend um auf diese Weise die amerikanische Schiffahrt zu ermutigen, der deut­schen Seesperre zu trotzen und die alten, für beide Teile so lohnenden Kriegslieferungen wieder auszu­nehmen.

Paris.L'Oeuvre" meldet: Die Zensur erlaube erst jetzt die Mitteilung, daß am 5. Febr. auf dem französischen KreuzerLaurent" im Hafen von Malta eine Explosion stattfand. Da an Bord des Schiffes die Benzin- und Alkoholladung in Brand