aufhalten, die Arbeiter neutrale" Ausland an- ese Weise würden dann rbriken gründen und vorn ich im Frieden loskommen, nsstchr von Hilfsmaschinen erleitung von Arbeitern n. Wer den Lockungen , später, wenn man ihn ortgeschafft und sitzt dann Deshalb Borsicht! Das chiv. Gmünd.

-ehtLZ.

DeinStuttg. N. Tagbl." iedsbrief eines gefallenen arl Lang, Pfarrerssohn Christlichen Freiheit" von rtillerie trommelt toll aus ' Doppelhöhe uns gegen- ittags stürmen wir. Vor- so genau, als es unsere .daß die Kompagnie, die gt auf allen Kriegsschau­ästet hat, ihre Schuldigkeit »ein Wille geschehe!", irn rs teure Vaterland werde rgen. 's war mir dabei zumute. Alles Schöne, nr vorüber, und das Leben Herrliches. Und doch hat ichts Schreckhaftes. Eben, Leben wegzugeben jeden ist's, was einein Menschen Stolz, aber kein Hoch- Herr, in Deine Hände be- nigen läßt. Für eine große ner Tod, und Gott wird bitte ich ihn in Gnaden )l, daß ich kein Heiliger, llensch war, aber ich bitte ines Sohnes willen. Und heute Kraft schenkt, daß ich ctrauen meiner Leute nicht ch nicht, nur einen Mensch­en Kelch des zum Krüppel mir vorübergehen! Doch, wie Du willst.... Ich ehabt, sorgenlos und Nt «enttäuscht und noch wenig win gehe ich aus meinem Höhe herab.Wen die ser Jugend sterben," sagte treuen Burschen; er war Feldwebel etwas zum An- c, tüchtiger Mann. Grüßt erwandten I Und dann auf eren Leben! Gott schütze

ir ist's ja gleich," meinte stoß ein trotziger Zug.

Sie war unglücklich, är ein kleines galantes

:n großen Gefallen tun,

ach Czenstochau komme, ten Mazurek sprechen.

den."

amen zu nennen. Ich tun. Wann kommen

-legte und sagte leise: ie sich Slawntol, bitte, tierte ihr die goldene

un de verließen sie das

o bestimmt am Sonntag ;hen!"

die Lippen und lüstete

> davon. , ,. ände und leise lachte er

essantere Sache! Zwei Ja. Täubchen, Sonntag

nicht mehr, und «m

>ie Ecken.

*

g folgte

Bser teures Baterland!"-Das ist der Geist,

jn dem sie draußen in den Tod gehen für uns!

Stuttgart, 4. Nov. Nach den Mitteilungen der Zentralvermittlungsstelle für Obstverwertung in Stuttgart war der heutige Obstgroßmarkt gering, sowohl in Bien ge, als auch in Bezug auf Qualität der zugeführten Ware. Für schlecht behandelte und infolgedessen nicht haltbare Aepfel war geringes Interesse, die wenigen Körbe erstklassiger Früchte dagegen im Umsehen vergriffen. Sobald der Preis stjr beste Ware höher angesetzt ist, wird er auch so­fort für das Geringste höher geschraubt, hauptsäch­lich von nicht sachkundigen oder wenig gewissen­haften Anbietern. Die der gegenwärtigen Zeit nicht Rechnung tragenden Verhältnisse an den Aus­kaufsstellen bedürfen dringend der behördlichen Kontrolle.

LetZte NK-chnehren u.' LsLCgrLiirmL.

Lemberg, 6. Nov. (WTB.) Gestern fand hier­in den Abendstunden aus Anlaß der Proklamation des Königreichs Polen eine eindrucksvolle Kund­gebung statt. Unter Vorantritt einer Musikkapelle, die nationale Lieder spielte, durchzog eine nach Tausenden zählende Menschenmenge die Straßen der Stadt. Vor dem Stadtkommando und vor­dem Landtagsgebäude brachte die Menge begeisterte Hochrufe auf das siegreiche Heer aus. Am Mickie- wicz-Denkmal wurde eine zündende Ansprache ge­halten. Hierauf begab sich der Zug vor das Heim des Nationalkomitees und veranstaltete dort eine Freudenkundgebung. Die Stadt ist reich beflaggt.

London, 4. Nov. (WTB.)Daily Tele­graph" meldet ans New-Pork vom 1. Nov.: Ka­pitän König hat einen Artikel über die Reise der Deutschland" veröffentlicht. Das Schiff hat 8000 Seemeilen zurückgelegt, darunter nur 190 unter Wasser. Er schildert lebhaft den Schrecken des Golfstromes, der die Temperatur im Schiff aus 13? Grad Fahrenheit brachte, und erzählte von einem Bankett aus dem Meeresgrund des Ozeans. Einmal tauchte das Schiff zu schnell, so daß es senkrecht sank, aber die Ladung blieb in richtiger Lage. Die Erfahrungen derDeutschland" unter­schieden sich sehr wenig von denen der letzten Reise. AieDeutschland" entkam mehrmals mit genauer Not feindlichen Kriegsschiffen.

Berlin, 4. Nov. Nach übereinstimmenden Aussagen französischer und englischer Gefangener und Ueberläufer, sowie durch sonstige Feststellungen ist, nach demDeutschen Kurier", einwandfrei er­wiesen, daß Frankreich und England fortgesetzt die gefangenen deutschen Mannschaften zu Schanzarbeiten in einem Gebiet verwenden, das unmittelbar im Feuerbereich gelegen ist. Die Ententemächte setzen sich hierdurch mit einer geradezu unerhörten Bruta-

ver Spion.

Ulles fürs Vaterland.

Erzählung von Hanns Kurt».

ich (Nachdruck verboten.)

Franz Binder stieg langsam die Treppe hinauf. Er war als zweiter gegangen, einer der beiden deutschen Offiziere war schon vor fast einer Stunde durch eine Nachricht seiner Frau abberufen worden.

Im großen und ganzen war es ja ein ganz netter Abend. Das Essen war vorzüglich, der Wein sehr gut. Baumgart verstand es ganz ausge­zeichnet, durch seine weltmännische Gewandtheit den Gegensatz zwischen Chef und Angestellten zu überbrücken, war ganz das Gegenteil der sonst als stolz und eingebildet verschrienendeutschen Hess", bei denen der Mensch erst vom Prokuristen «der Direktor anfängt.

Aber Bianka war während des ganzen Abends so zurückhaltend, daß es ihm sofort auf» m. Sie selbst hatte wohl die Karten gelegt und och als ihren Tischherrn Herrn von Falck gewählt, wahrend Binder neben seinem Chef feinen Platz gefunden hatte.

War das Absicht?

Er dachte sofort an Danielowitsch.

Sollten doch vielleicht andere, vielleicht in» «mere Beziehungen zwischen ihr und dem Russen Wehen?

würde ja sehen I Morgen sollte kommen und er würde mit ihm gemacht werden. Den russischen Unter­st allerdings sollte ihm ein anderer Angestellter , Hauses Baumgart, ebenfalls ein Russe, der ! rrespondent tätig war, erteilen. Danielowitsch b""" nur in das russische Geschäft ein-

fühlte es, es würde eine scharfe Gegner­schaft werden.

» Hm, er Danielowitsch

lität über die allereinsachsten Grundsätze des Völ­kerrechts hinweg. Welches Geschrei über Barbaren­tum und Völkerrechtsverletzung wurden sie erheben, wenn die Deutschen mit. den englischen und franzö­sischen Gefangenen das Gleiche täten.

Athen, 3. Nov. (WTB. Reuter.) Während der letzten 12 Tage wurden 7 griechische Dampfer versenkt.

London, 4. Nov. (WTB.) Lloyds melden: Der englische DampferGlenlogan" ist wahrschein­lich versenkt worden. Der FischdampserFloreal" wurde versenkt. Die Besatzung ist in Sicherheit.

London, 5. Nov. (WTB.» Der britische DampferBrierley Hill" (1168 Tonnen) aus Huli wurde versenkt.

London, 5. Nov. (WTB.) Reuter meldet: Der DampferSpero" wurde versenkt, die Besatz­ung gerettet.

Bern, 6. Nov. (WTB.) Nach einer Meldung des Temps aus Lissabon ist der englische Dampfer Marquis Bacqnehem" (4996 Tonnen) versenkt worden.

Bern, 6. Nov. (WTB.) DerTemps" meldet, der Flieger Maxime Lenoir werde seit dein 24. Oktober vermißt. Er sei von einem Erkundungs­flug nicht zurückgekehrt. DerTemps" nennt ihn einen der glänzendsten französischen Flieger.

Amsterdam, 3. Nov. (WTB.) Einem hie­sigen Blatte wird aus London gemeldet, daß gestern in einer stark besuchten Versammlung der Baltic Exchange eine Entschließung angenommen wurde, in der die Regierung ausgesordert wurde, daß sie am Ende dieses Krieges von Deutschland jedes vernichtete Schiff n. jede Tonne Schiffsraum zurück­fordern werde.

Bern, 2. Nov. (WTB.)Corriere della Serra" meldet aus Livorno: Eine große Stearin- fabrik ist vollständig abgebrannt. Der Schaden beträgt eine halbe Million Lire.

Zürich, 5. Nov. DerSecolo" meldet aus Paris, die rege Artillerietätigkeit an der ganzen Front bereite militärische Maßnahmen vor, die auf der letzten Kriegskonserenz in Boulogne von Eng­land u. Frankreich als Hilfsaktion für Rumänien beschlossen worden seien.

Berlin, 4. Nov. Nus Genf wird unter dem 3. Nov. demLokalanzciger" gemeldet: Hiesige Blätter veröffentlichen eine Zuschrift des derzeit in Genf lebenden Belgraders Jlia Milkitsch, in dem die Heeresleitung in Saloniki beschworen wird, aus die furchtbaren Menschenverluste der serbischen Ab­teilung seit Beginn der mazedonischen Expedition möglichst Rücksicht zu nehmen; denn würden die Serben immer wieder in die vordersten Kamps­reihen gestellt, so bliebe vom Serbenvolk nur nach der Name übrig.

Er warf sich auf das Sofa und zündete sich eine Zigarette an. Wenn ihn auch ein leises Gefühl der Unsicherheit beschleichen wollte, so freute er sich andererseits doch auf den stillen Kampf. Danielowitsch war sein Feind, heute schon, trotzdem er ihn noch nicht kannte. Die Russen selbst waren ihm von jeher schon verhaßt! Und nun auch erfüllte es ihn mit Stolz, zu der Mission ausgesucht zu sein.

Ja, er wollte den Kerls schon mächtig über ihre Geheimnisse gehen. Freilich, erwischen lassen durfte er sich nicht. Die rohen Kerls geben keinen Pardon. Man würde ihm auch gar nicht erst einen Prozeß machen. Eine Kugel oder ... wenn's glimpflich ablief . . . Sibirien.

Aber ... er war ja intelligent genug.

Seine Gedanken gingen wieder zu Bianka.

Manchmal war es ihm vorgekommen, als ob ihre Augen zu ihm sprächen, und er hatte in den dunklen, feurigen Augen eine heimliche Angst glimmen sehen, ein tiefes Leid, das nur sie allein kannte.

War dieser Russe so hübsch? Etwas mußte er ja schließlich an sich haben, um das reiche, gewiß auch verwöhnte Mädchen fesseln zu können.

Oder gehörte er auch zu dem Geschlecht, dem man nie trauen, nie glauben kann, dem der raffinierten Liebhaber, der großen, abenteuerlichen Verführer?

Morgen, morgen! vertröstete er sich.

* *

*

Dimitri Danielowitsch sprang leichtfüßig aus dem Abteil zweiter Klasse. Hier hielt die scharfe Kälte noch an, und er stülpte daher seinen Pelz­kragen hoch.

Draußen hielt ein Schlitten, der Kutscher grüßte.

Na? Nichts Neues, Pawel?" fragte Dimitri.

Ja, der neue Herr ist da!"

Berlin, 4. Nov. Einer Genfer Depesche des B. L." zufolge, bestellte Venizelos für den Salo- nikier Lokalverkehr Briefmarken mit dem Bildnis Alexanders des Großen. Die bisherigen Brief­marken mit Bildnis Venizelos wurden eingezogen.

Berlin, 6. Nov. Nach einer Meldung des Berl. Lokalanz." aus Haag berichtet derObserver" aus Athen, die reguläre griechische Armee stehe vor Ekaterini im Kamps mit den Venizelistem

Berlin 4. Nov. Aus Haag wird demBerl. Tagebl." berichtet: Das Gerücht, daß Churchill zum Gesandten Englands in Haag ernannt werden solle, hat bis jetzt keinerlei Bestätigung gesunden und ist aus zahlreichen Gründen vollkommen un­wahrscheinlich.

Berlin, 4. Nov. (WTB. Amtlich.) In der heutigen Verhandlung des Reichsmilitärgerichts wurde die Revision des Dr. Liebknecht gegen das oberkriegsgerichtliche Urteil des Gouvernementsge­richts Berlin verworfen.

Bern, 5. Nov. (WTB.) LautTemps" sind in Toulon 75 Mann, 3 Frauen und 2 Kinder von einem im Mittelmeer versenkten englischen Schiff, dessen Name nicht genannt wird, gelandet worden.

Den 6. November 1916, mittags.

Berlin. (Priv.-Tel.) Der Lokalanzeiger meldet aus Gens: Unter den in der vorigen Woche an den Ministerpräsidenten Briand gerichteten An­fragen in dem französischen Parlamentsausschuß für auswärtige Angelegenheiten befanden sich auch die, ob der Vierverband zu der bevorstehenden Errichtung eines von den Mittelmächten gegründeten polnischen Staatswesens irgend welche Kundgebung plane. Briands Antwort gaben die Pariser Blätter nicht bekannt-, doch geht ans Artikeln und Meldungen hervor, daß der Vierverband sich angelegentlich mit der Frage beschäftigt, .wie sich die neutralen Staaten zur Anerkennung des polnischen Staatswesens ver­halten werden.

Wien. (Priv.-Tel.) Ueber die neue Stellung Galiziens wird derZeit" lt.Frks. Ztg." von in­formierter Seite mitgeteilt, die neue Gestaltung wird sich im Rahmen Oesterreichs vollziehen, soweit es dieser Rahmen zuläßt, soll dem Lande das Recht eingeräumt werden, seine wirtschaftliche, kulturelle und finanzielle Lage selbst zu gestalten. Es ist zu erwarten, daß in kürzester Zeit der Rahmen, inner­halb dessen die Neugestaltung sich vollziehen wird, geschaffen sein wird. Die praktische Durchführung wird naturgemäs eine beträchtliche Zeit erfordern.

Stockholm. (Priv.-Tel.)Djem" schreibt: Die Entente wird ihren Einfluß auf die Haltung Griechenlands nur auf den Schlachtfeldern Rumäniens gewinnen. Deutschland führe gegen Griechenland die beste Propaganda, nämlich die Tat.

Der neue Herr?" fragte Dimitri und schlug die Decke auf."

Ja,'ein Oberleutnant, Oesterreicher."

So, so. Davon wußte ich ja nichts. Für welche Abteilung denn?"

Rußland," antwortete der Kutscher.

Dimitri furchte die Stirn. Er wollte etwas sagen, aber er besann sich und rief nur:

Los!"

Nach Haus oder?" fragte Pawel.

Zum Chef."

Die Pferde zogen an, und der leichte Schlitten glitt über die Straße.

Ein Neuer für Rußland?" murmelte Dimitri vor sich hin.Das wäre!" Und in seinen Augen blitzte es unwillig auf.

Mir die Position aus der Hand nehmen? Nein, so dumm ist Dimitri Danielowitsch nicht! Man traut mir nicht mehr. Hahaha, ihr Narren. Wartet! Das tränke ich euch ein!"

Er verfiel in dumpfes Brüten, und erst das plötzliche Stillstehen der Pferde weckte ihn auf.

Er warf die Decke beiseite und betrat den Vorgarten zur Villa.

Es dunkelte bereits, und von einer Kirche tönten vier dumpfe Schläge.

Auf sein Läuten öffnete Albert.

Herr Baumgart ist nicht zu Hause," meldete der Diener.

Diable," entfuhr es Dimitn.

Aber das gnädige Fräulein ist da?" setzte er rasch hinzu.

Jawohl."

Bitte, melden Sie mich!"

Bianka sah an ihrem Schreibtisch und wollte gerade einen Brief schreiben, als ihr Dimitri ge­meldet wurde.

Ach," entfuhr es ihr.Ich bin nicht zu Haus!"

(Fortsetzung folgt.)