lllen. Die württem- tt Einsprache und er- der Verfügung zurück- ersönlichen Besuch in inen Zweifel darüber, hr unglückliche Niuß^ vessen Herstellung das -stern Nmfang heran- Jenußmiktel, sondern Kreise, besonders in Das Obst, das zur ttemberg hinausgehe, >endem Umfang dem ckrikmäßig hergestellte ehmer habe. Schließ- daß man dort zwar rein angeordnete Be- 1 in folgenden Punkten rößerer Teil des be- nso wie ein Teil des r Obstes, dem Land r Verfügung gestellt nur für HeereZzwecke enrberg nur die von gelassenen Aufkäufer die württ. Industrie m. Es wurde so für erreichen war. Eine wäre zu erlangen ge- ; man sich verpflichtet lde Kontingent restlos aber war unmöglich hlagnahme des Most- des Tafelobstes auf- en gegen die Beschlag- effend erwiesen. Es hr viel Obst „für den äe Leute hoffen, den absetzerr zu können, in man wird unter- r dem „Hausbedarf" s wird also nicht wirst sich auch die Bersten Zeiten, in denen zer dringende Bedürf- ig schließlich doch ist, stellen zurücktreten. — rgung ist jetzt fast ich württembergischem nr wird man in den sehr starken Mangel Auch beim Zucker >as neue Wirtschafts- ler zur Verteilung zu- llung gehen. Knapp rr auch mit Fleisch, egen sollte man mehr Filder kr aut und machen. Insbesondere
> sein, der dich in
l ich es nicht um
Rede sein. Aber che — wenn deine che unter der Last r einer der gefähr- irdest, die draußen — woher sollte ich r vor deinen Vater sollte ich selbst es
enau so viel oder Millionen, die zu Auge sehen", ver- -ge, die aus deiner neu Augen nichts ingschätzung. Nur ernst nimmst, oder rmselig scheine für ibst du mir meine Wenn du mich nur dest du mir freudig agt haben." nicht Rechenschaft Linde es gewesen Wort einaegeben Bitterkeit, die Be- ;en stürmten und ng in der leiden- ,er sie sich jetzt an »klammerte — an l schon früher zu- ber erst in diesem -en Gewalt eines von ihr Besitz ge
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mitten sich die Fabriken mit Nachtbetrieb dazu ent- Micßen, statt wie bisher Brot und Käse ihren Arbeitern Sauerkraut und Kartoffeln zur Verfügung stellen. — Die M i l ch regelung, die neuerdings Ks ganze Reich angeordnet wurde, begegnet, wie der Redner durchblicken liest, bei der württ. Regierung schweren Bedenken.
I Pforzheim, 17. Oktbr. Seit gestern ist auch I hier eine Gold ankaufsstelle errichtet, um der I Misbank Goldschmuck zur Stärkung ihres Gold- 8 scliatzes zuzusühren. Obgleich hier im Laufe des Weges schon manches alte Stück Geschmeide in den Tiegel eines Goldwarenfabrikanten geflossen sein mag, haben doch bereits in diesen zwei Tagen gegen 140 Personen aus allen Schichten der Bevölkerung Gold- Druck abgeliefert, vom einfachen Dienstmädchen bis > -M reichen Privatmann, der seine goldene Kette krgab, um dagegen bei der Abrechnung eine eiserne ^ erwerben.
j NaaoId, 12. Okt. Zufuhr an: Tafeläpfel etwa s gz Körbe, Taselbirnen 83, Tafelüpfel 30, Mostobst
! Hirnen) 1,88 Ztr. Preis für Tafeläpfel 12 bis
- 15 Mk., Tafelzwetschgen 18 Mk. Mostobst-(Birnen)- i Zufuhr war gering, wahrscheinlich wegen des nllge- ) min gehaltenen oberamtlichen Verbots.
j- Neubulach, 16. Okt. Der Viehmarkt war j» ordentlich befahren, auch wurde ziemlich gehandelt, s Preis von 1 Paar Stiere 1200—2200 Kühe
i M—1400 Jungvieh 240—660 Milch
schweine 82—105 ..E pro Paar, Läufer 180—220 ^ Mark pro Paar. An Schweinen war die Zufuhr gering.
; Herv st Nachrichten.
^ Brackenheim, 16. Okt. Heute und gestern einige Käufe zu 420 -450 der Eimer, in Dürren- zimmern 425 und 450
Hohenhaslach. Am Donnerstag den 19. Okt. 1916, vorm. 11 Uhr, kommen in der hofkammer- lichen Kelter in Freudental bei Besigheim vom Erzeugnis der Kgl. Weinberge in Hohenhaslach los- weise zum Verkauf: Etwa 4 Irl Rotgemischt, etwa 5 KI Trollinger und etwas Nachlese.
Vaihingen, 17. Oktbr. Das Ergebnis der ! Wgen Weinernte ist ein nur teilweise befriedigen- ! bck. Der Sauerwurm, die Blattfallkrankheit, der Mehltau und das außerordentlich schlechte Wetter über die Blütezeit trugen zu diesem Ergebnis bei. Einige Weinberge standen trotzdem recht schön. Preise sind erzielt: ^ 400, 430—500 der Eimer. Einige Reste sind noch frei.
Vermischtes.
Vaihingen a. E. (Auch ein Jubiläum im Dienste der Kriegsfürsorge!) Ihr 2 0 0 stes Paar Socken hat Frau Gemeinderat Pfeiffer von hier für die Ausmarschierten gestrickt und an die hiesige Frauengruppe des Roten Kreuzes abgeliesert. Für diese ihre vorbildliche rastlose Tätigkeit sei ihr auch an dieser Stelle der wärmste Dank ausgesprochen!
Auf ein Dorf beiFranksurt kam dieser Tage ei» Städter um Eier einzukaufen. Er bietet einer Bauersfrau 18 Pfg. fürs Stück; sie erklärte, keine M haben; er bietet 20, 25,30 und 35 Pfg., immer wch sind keine Eier da. Erst nachdem er sein Mbot auf 40 Pfg. erhöht, bringt die Frau aus Mein „Mitleid" IM Stück von ihrem verborgenen schätz. Der Frankfurter liest sich die 100 Eier
schön einpacken, legte dem Höchstpreis entsprechend nur 18 Mk. auf den Tisch und erklärte: „Wegendes Restes können Sie mich verklagen: hier meine Adresse!" und — ging! — — Die Geschichte hat allerdings einen Haken: Auch der Käufer ist strafbar, der über den Höchstpreis bietet.
Die Strafkammer in. Mühlhausen i. Th. verurteilte den Webwarenfabrikantcn Otto Walther zu 30000 Mk. Geldstrafe, weil er das Lagerbuch über die meldepflichtige Wolle nicht ordnungsgemäß geführt und in vier Fällen große Posten Wolle, die beschlagnahmt waren, gekauft und verarbeitet hatte. Es handelt sich um mehr als 30 OM Kilogramm. Der Staatsanwalt hatte 50 MO Mk. Geldstrafe beantragt.
Letzte Nachrichten u. Telegramme.
Berlin, 17. Okt. (WTB. Amtlich.) Eines unserer Unterseeboote hat am 7. Okt. im Mittelmeer den italienischen geschützten Kreuzer „Libia" durch einen Torpedotreffer schwer beschädigt. — Der ursprünglich für die Türkei gebaute kleine geschützte Kreuzer „Libia" lief 1912 vom Stapel, mit 3800 Tonnen, 12 5M Pferdekräften, 22 Knoten, 3M Mann Besatzung.)
Berlin, 18. Okt. (WTB.) Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: „Briand und die Poilus". Briands letzte Kammerrede hat nach Aussagen eines nördlich von Prosnes gemachten Gefangenen eine Kompagnie des 88. Infanterie-Regiments der 34. Infanterie-Division veranlaßt, folgenden Brief an Briand zu schreiben: „Herr Briand möchte doch nicht den Mund so voll nehmen. Bevor er erkläre, es gebe nicht einen Franzosen, der den Frieden herbeisehne, möge er sich gütigst einmal an die Front bemühen und seine Nase in einen Schützengraben stecken. Da werde er sehr bald eines Besseren belehrt werden." Briands Bild aus einer illustrierten Zeitung wurde im Unterstand aufgehängt und in großen Buchstaben darunter geschrieben: „/). bas öriuncl!" („Nieder mit Briand!"»
Berlin, 18. Okt. Ueber die Stimmung in Holland veröffentlicht die „Köln. Volksztg." aus Grund der Versicherungen eines holländischen Gewährsmannes folgendes: Das eine stehe jedenfalls fest, daß es England niemals glücken werde, Holland an seine Seite zu ziehen. Holland sei bereit und fest entschlossen, seine Unabhängigkeit zu verteidigen.
Berlin, 18. Oktbr. (WTB.) Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: „Die vorsichtigen Engländer". Die stolzen Hoffnungen, die die Franzosen beim Beginn der Sommeschlacht beseelten, sind längst geschwunden und die Begeisterung, die den Sieg sicher wähnte, hat dem Gefühl von Hoffnungslosigkeit Platz gemacht. Ganz anders als die Zeitungen in Paris und London beurteilen die Frontsoldaten die Situation, wie aus den Angaben von an der Somme gefangenen Angehörigen von 14 Divisionen hervorgeht. Sie fürchten alle den Abtransport nach der „Hölle an der Somme" und die Ueberläufer mehren sich. Ein gefangener Franzose kennzeichnet die Lage in Anbetracht des geringen Geländegewinnes durch folgenden drastischen Ausdruck: „Unsere Kinder erst werden die deutsche Grenze erreichen". Nach 'Ansicht gefangener gebildeter Franzosen haben die Engländer im Laufe der Sommeschlacht wiederum ihre typische Selbstsucht gezeigt. Die Engländer übernehmen lieber die artilleristische Vorbereitung des Kampfes als den
Kampf selbst. Sämtliche Gefangene äußern offen ihren Groll aus die Engländer. Man nennt sie „Amateure", „Papiersoldaten", die nicht vorwärts kommen, während die Franzosen für sie arbeiten müssen. Auch hinter der Front haben sich die Engländer sehr mißliebig gemacht. Sie sitzen in den Kaffeehäusern, machen den Französinnen den Hof, während Frankreichs letzte Reserven in den vordersten Linien verbluten. Sie kaufen mit dem vielen Geld die Lebensmittel aus und treiben die Preise in die Höhe. Infolge der starken Gegensätze kommt es häufig zu Schlägereien zwischen englischen und französischen Soldaten. Die Hoffnung auf die wirtschaftliche Aushungerung Deutschlands ist unter den gebildeten Franzosen längst geschwunden.
Lugano. (Priv.-Tel.) Nach einem Athener Telegramm des „Corriere della Sera" fordert die Entente von den griechischen Truppen voraussichtlich auch die Räumung des Peloponnes.
Zürich, 17. Okt. (GKG.) Der „Tagesanz." meldet, daß zu Aufrechterhaltung der Verbindung der Rumänen mit den Russen ein großer Teil des rumänischen Landes zwischen Siebenbürgen und der unteren Donau, einschließlich der Hauptstadt Bukarest, geräumt wird. Laut „Basler Nachrichten" meldet „Rußkoje Slowo" aus Bukarest, alle Regierungsarchive und Metallvorräte seien zur Sicherheit aus Bukarest nach Sebastopol gebracht worden. — Die Londoner „Morning Post" meldet aus Petersburg, es werde bestätigt, daß das Oberkommando der 1. und 2. rumänischen Armee einen» russischen Heerführer übertragen werde.
Den 18. Oktober 1916.
Berlin. (Priv.-Tel.) Die „Tägl. Rundsch." meldet aus Genf: Eine ganz besondere Ueber- raschung bereitet Bnand für die Radikalen in der Kammer und im Senat vor, die sich am nächsten Sonntag wieder vereinigen, um ihre seit den Geheimsitzungen unterbrochenen Angriffe gegen das Ministerium von neuem aufzunehmen. Der Ministerpräsident erklärte, wie das führende konservative Blatt, der „Figaro", mitteilt, in einem Salon, daß ihm einschneidende Veränderungen in der inneren Politik Frankreichs unabwendbar erscheinen. Er fügte hinzu, daß nach seiner Ansicht das französische Volk zu der Erkenntnis der Vorteile einer einheitlichen autoritativen Leitung gelangt sei. Gewisse Sonderinteressen müssen dem Wohl der Gesamtheit untergeordnet werden. Er sei überzeugt, daß das allgemeine Stimmrecht nach dem Kriege diesem dringenden Bedürfnis mühelos Rechnung tragen werde. Es werde die Pflicht der verantwortlichen Leiter Frankreichs sein, klar und unumwunden herauszusagen, was die Volksseele im Innersten bewegt.
Franks u rt a. M. (Pr.-Lel.) Aus Kopenhagen wird der Frkf. Ztg. berichtet: Eine sehr energische Abweisung eines Artikels im Daily Graphik enthält Ertrabladet: Die Dinge würden sich sicher nicht so entwickeln, wie England es hoffe und wünsche, nämlich mit einem Bruch zwischen Norwegen und Deutschland, der gleichzeitig das Ende der gemeinsamen skandinavischen Neutralitätspolitik bedeuten müsse. So viel habe Dänemark gelernt, daß es die einzige Rettung sei, sich außerhalb des Krieges zu halten. Wir in Dänemark, heißt es in dem Artikel weiter, wollen kein Griechenland sein und wir brauchen keines zu werden. Jeder Gedanke, uns durch eine Abenteurerpolitik eine Stellung zu verschaffen, liegt uns fern.
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