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it" berichtet aus Manische Heeres- )er zum Ziele zu rd 1 0 -> Millionen ion stellen müssen, nderberichterstatter erredung mit dem . a. sagte: Nach erwarten wir die Vertrauen. Wir Händen. Es ist srkulesbad haben, n Ueberinacht zu zen Verstärkungen Fuß und behaup-

erliner Tageblatt" rat teilte Sonninv «er Aktion gegen n, die sich bereits der Funkenstation wohlinformierte d in Griechenland uropa gelangenden ten Teil der tot­sten von der Welt nacht Andeutungen h Larissa und die

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Zcrlin, 5. Sept. DieVossische Zeitung" M aus Berlin: Die hiesige griechische Gesandt- M ist seit Tagen ohne jede Nachricht von ihrer Mennig in Athen. Auch heute sind keine Tele- Wimc eingelaufen, stiicht einmal Uebermittelungen «» Nachrichten durch die Gesandschaften in den Malm Staaten sind eingetroffen. Wahrscheinlich Äm auch diese Missionen in den letzten Tagen zse Verbindung mit der Heimat gehabt. Das De darauf zurückzuführen sein, daß die Entente sich der Posten und Telegraphen in Griechenland h,nächtigt hat. Die Gesandschaft beurteilt die Mische Lage in Griechenland trotzdem als nicht hWMgslos'. Man hofft, daß der König mit Zinmis die Regierung werde halten können.

Bern, 6 . Sept. <WTB.) Eine Korrespondenz iisJournal" aus Venedig bringt interessante Einzelheiten über die Lage in der Stadt, die die Wliemsche Presse nicht verbreiten darf. Darin heißt es, es sei sehr schwierig, sich Eintritt in die Stadt zn verschaffen, die fast ganz verlassen fei. Die österreichischen Flugzeuge hätten über 20000 Be­wohner daraus vertrieben. Die Folgen der Explo­sionen österreichischer Bomben seien an vielen Orten War. Alle beweglichen Kunstschätze seien nach Ä» gebracht worden. In Venedig hielten sich Me französische und englische Offiziere auf. Die letztem seien der Unterseebootsslotte zugeteilt.

Berlin, 5. Sept. DerLokal-Anzeiger" meldet ans Basel: Zu dem Massenangriff von Zeppelinen schreiben dieDaily News": Die Abschießung vvn Brandpfeiien aus besonderen Flugzeugen hat sich außerordentlich bewährt. Der Feind sei dadurch in Verwirrung gebracht worden.

Haag. 5. Sept. (WTB.) DerNieuwe Mirant" erfährt, daß die Getreideladungcn von Men der Schiffe, die solange in England festge- Mm worden waren, ganz verdorben sind. Für

Im Weiter? brancl.

enginal-kxiegsrornsn aus ernster 2eit von Rudolf Zollinger.

! Üt8s (Nachdruck verboten. Alte Reryle Vorbehalten.)

Ler Wca in die Wett, aus der ich ge kommen bin, Pt mir für immer abgsschuc en Minger durch die Verbote anderer ms drug

meinen eigenen Willen. Ich bin m ^

gangen und habe schwer gestylt, ausMue s heit mehr als aus bösem Willen. PO'UHH st viel zu frühzeitig mutzte ich Matz -

Mutier schwere Sünde auf ihr Gewitzen g stde. Sie sollte die Ursache gewesen Ist ihres ersten Gatten gewatisamem Dooe, > j»e in sündiger Leidenschaft ihren zweiten man, -meinen Vater und ihre jungen, unmündiger Kinder mit demselben Menschen verlassen 0

m dessen Händen das Blut jenes er,ten tievte

60 erzählte man mir; aber ich ich verm ) es mchr zu glauben. .

Weil ich niemanden hatte, von dem rch Mze Wahrheit hätte erfragen können, ww

meine Phantasie unablässig geschäftig, das

meiner unglücklichen Mutter zu verklären.

lauge suchte ich nach Entschuldigungen für pe, m.

sie meiner kindlichen Leoensunkenntnrs sch^-siu c

.uichl mehr als eine Schuldige, sondern als eim

Märtyrerin erschien. Und je reiner, je mureros-

würdiger sie vor meiner Seele stand, desto mey

entfremdete ich mich meinem trefflichen Maler

für dessen Verbitterung mir eben die Erktarun. Wie. ^

Ich suhlte mich von Jahr zu Jahr unglückliche: unter dem Dache meines Vaterhauses, und mein« veele erfüllte sich zuletzr ganz uno gar nntemei beinahe krankhaften Sehnsucht nach dieser Mutter nn deren Person ich nur noch eine unbestinunte Mttenhaste Erinnerung bewahrt hatte. Dazr

deil britischen Hafenbehörden ungefähr 1 Million Gulden Hafengeld bezahlt werden.

Berlin, 5. Sept. DerLokal-Anzeiger" meldet aus Berlin: Die Konferenz der Parteiführer beim Reichskanzler nahm heute nachmittag um 40- Uhr pünktlich ihren Anfang. Der Kreis der eingeladenen Persönlichkeiten war gegen früher bedeutend erweitert worden. Es erschienen etwa 25 Reichstagsabgeord­nete, wahrend bekanntlich zu der Konferenz am 17. Juli nur von jeder Fraktion ein Mitglied geladen war.

Den 6 . September 1916, mittags 12 Uhr.

Berlin. (Priv.-Tel.) DerBerl. Bolksztg." wird aus Gens berichtet:Petit Parisien" deutet an, daß die von französischer Seite feit 2 Tagen nörd­lich und südlich der Somme unternommenen An­strengungen als die Einleitung einer umfangreichen französisch-englischen Offensive zu betrachten sind. Es sei augenscheinlich, daß die von den verbündeten Heeresleitungen entworfenen Pläne ganz bestimmte Zwecke verfolgen. Die Ereignisse der nächsten Tage würden mit großer Spannung erwartet. In den Berichten über die vorgestrigen Kämpfe gibt das Blatt den zähen Widerstand der Deutschen zu, die namentlich in der zweiten Linie ein weiteres Vorrücken der Angreifer unmöglich machten. Die von der deutschen Heeresleitung zufammengez'ogenen Reserven unternehmen wütende Gegenangriffe, die zu äußerst erbitterten blutigen, noch nicht entschiedenen Kämpfen führten. Erbittert tobte auch die Schlacht gegen das Dorf Guillemont, gegen das sich der englische Angriff richtete. Dort verteidigten die Deutschen jeden fußbreit Gelände und schlugen sich mit einer Tapferkeit, der auch der Gegner Bewunderung nicht veksagen könne. Im südöstlichen Teil des Dorfes widerstanden die Verteidiger der Feldbefestigung bis ihre Munition vollständig erschöpft war. Die letzten 10 Mann der Besatzung kämpften weiter, bis die von allen

kamen dann die sogenannten künstlerischen Nei­gungen, der Drang zur Bühne, von deren wahrer Leicyapeuheit ich natürlich nicht das geringste wugte. Einem verständigen weiblichen Wesen, zu dem ich Vertrauen gehavc hatte, wäre es da­mals vielleicht nicht schwer gefallen, mich von all meinen phantastischen Ueuerjpanntheiten zu heilen und mich auf den rechten Weg zurücczuführen. Aber ein solches Wesen Halle ich leider nicyr! Und statt dessen geriet ich während einer zeitweiligen Abwesenheit vom Vaterhause ui den Bann eines erbärmlichen, innerlich hohlen und völlig charakter­losen Komödianten, der meine unklaren Schwärme­reien in schnödem Egoismus auszubeuten wußte. Ich habe ihn nicht geliebt, und ich habe mir in bezug auf meinen Verkehr mit ihm nichts vor­zuwerfen. In den Augen der Welt aber konnte es wohl den falschen Anschein gewinnen, als 00 ich seine Geliebte (ei, und als die heimlichen Be­ziehungen zur Kenntnis meines Vaters gelangten, als ich mit den heftigsten Vorwürfen überschüttet und wie eine Verworfene behandelt wurde, da verschloß mir törichter Stolz die Lippen, so daß ich lieber als eine Ausgejtoßene und Geächtete in die Welt hinauslief, statt mich zu rechtfertigen, was damals vielleicht noch möglich gewesen wäre. Ich eilte zu meiner Mutter und suchte bei ihr eine Zuflucht, nachdem mir die Dornen der heißersehiiien Bühnenlaufbahn bis ins Herz hinein Haut und Fleisch zerrissen hatten. Wie ich sie gefunden, will ich nicht schildern. Sie war meine Mutter, und sie hat ihre Irrtümer schwer gebüßt! Der Frieden, den sie unter dem grünen Rasen gefunden, war für sie im eigentlichsten Sinne des Wortes eine Erlösung. Mir aber waren trotz aller herben Erfahrungen die Augen noch immer nicht ausgegangen für menschliche Schlechtigkeit und Niedertracht. Noch immer war ich nnosich und unreif genug, mich durch trügerischen Schein blenden und bestechen zu lassen. Ich versündigte

Seiten eindringendeu Engländer jeden weiteren Widerstand unmögttch machten.

Berlin. (Priv.-Tel.) DieTgl. Ndsch." meldet aus dem Haag: In Londoner politischen Kreisen herrscht nach derCentral News" die Auffassung, daß jetzt der zweite große Versuch durch eine allge­meine Offensive an der Westfront, einen durch­schlagenden Erfolg zu erringen, unternommen wor­den sei. Auch Brussilows Armeen, die sich einige Zeit ausgeruht hatten, seicn erneut offensiv gegen Kowel und Lemberg vorgegangen. Die rumänische Armee sei in Siebenbürgen einge- drnugen. Bevor das Wetter in Galizien, auf dem Balkan, in den transsylvanischeu Alpen und im österreich.-italienischen Grenzgebiet die Operationen erschwere, müßten die Truppen der Verbündeten noch einige wuchtige Schlüge aussührcn. Die Meldung schließt mit der Versicherung, daß ein Winterfeldzug nötig sein werde.

Berlin. (Pr.-Tel.) I» der gestrigen Konferenz der Parlamentarier in der Reichskanzlei beschäftigte"' sich der Kanzler bei seiner Uebcrsicht über Sie all­gemeine militärische Lage u. a. auch mit der Be­teiligung Rumäniens am 'Weltkriege. Dabei machte der Reichskanzler lautFrkf. Ztg." die Mitteilung, daß der Chef des Generalstabes, Generaffeldmarschall v. Hindenburg, sowie General v. Ludendorff sich übereinstimmend dahin ausgesprochen hätten, daß die allgemeine militärische Lage gut sei und zu keinerlei Befürchtungen Anlaß gebe. Selbstverständlich hätte der Eintritt Rumäniens in den Weltkrieg Deutsch­land eine gewisse Erschwerung gebracht, aber das gute Endergebnis des Krieges werde er gewiß nicht in Frage stellen. An eine Heraufsetzuug der mili­tärischen Altersgrenze werde ebenfalls nicht gedacht und das sei auch ein gutes Zeichen. Allgemein zu­versichtlich sei auch die Stimmung bezüglich der fünften Kriegsanleihe.

mich an meinem ehrenwerten Vater, indem ich das Leben des Mannes teilte, der ihm ruchlos das seinige zerstört hatte. Ich ließ mich von Luxus und Behagen umgeben aus Mitteln, die der Verführer und zweite Gatte meiner Mutter sich als Spion, ats gemeiner Verräter an meinem deutschen Varerlande erworben. Das war meine eigentliche Schuld, Lecomte, eine Schuld, die mein Vater mir nimmermehr verzeihen kann, so wenig ich selbst sie mir zu verzeihen vermag! Nun werden Sie es, wie ich denke, verstehen, daß ich niemals zu den Weinigen zurücltehren kann, und daß ich nicht einmal den Wunsch danach hegen würde, selbst wenn sie großmütig genug wären, mich wieder bei sich auszunehmen. Ich muß meinen Weg allein vollenden, und ich darf mich nicht über Vereinsamung beklagen, denn ich habe es ja nicht anders gewollt! Aber ich sehne mich nach einer Stütze, die mir Kraft und Sicherheit gibt, sehne mich danach, meinem halb verpfuschten Leben endlich einen Zweck und einen Inhalt zu geben. Das ist es, was meinen Entschluß bestimmt."

Sie haben mich stolz gemacht durch Ihr Vertrauen, Erna! Aber wäre es nicht viel natür­licher und zugleich viel beglückender für Sie, wenn Sie diese Stütze und diesen Lebensinhalt in der Liebe eines Mannes suchten? Daran, daß ich dieser Mann sein könnte, denke ich ja selbstver­ständlich nicht mehr!"

Und doch, wenn es überhaupt einer hätte sein können, wäre es kein anderer gewesen als Sie, Lecomte! Aber ich tauge nicht mehr für ein stilles, häusliches Glück. Die Erlebnisse dieser letzten Zeit haben mich dazu ein für allemal ver» dorben."

(Fortsetzung folgt.)