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achtungsber-chten
tungsstellen s!
Die Regentage
M , machen es den Bienen
auch jetzt wieder unmöglich, die kurze Trachtzeit aus dem Wiesengras, von Akazien ec. auszunützen So wird leider dieser edelste Süßstoff den der ' reine Bienenhonig darstellt, Heuer manchmal etwas schwerer zu erhalten sein, als in den letzten Jahren, wozu Mch kommt, daß Kmrsthonigsabrikanten Bienenhorna hohen Preisen m-zukaufen suchen, um den Kunst- wenigstens mit reinen Bienensaftzu ,impfen
sich jetzt eingestellt haben
Letzte Nachrichten u. Telegramm«
Köln, 7, Juni. (GKG.) Laut der „Köln. Z." Meldet der Londoner Berichterstatter des „Handelsblad": Kitcheners Tod machte in England einen geradezu niederschmetternden Eindruck. Die Men- Heu stürzten aus den Lokalen und Büros, umringten die Zeitungsverknufer und rissen den Händlern die Blätter buchstäblich aus den Händen.
' Mrall standen Menschen, welche die furchtbare Nachricht lasen. Das Aufsehen, das die Nachricht in den Klubs erregte, ivar unbeschreiblich. Ich erinnere mich nicht, jemals gesehen zu haben, daß eine Nachricht einen solchen furchtbaren Eindruck auf ; Männer und Frauen aller Stände machte. Die l Blätter betrachten denn auch den Tod Kitcheners j als ein nationales Unglück. Wie weiter berichtet ! wird, erließ der König einen Armmeebefehl, worin er sein tiefstes Bedauern über den Tod Kitcheners , zum Ausdruck bringt, den hohen Verdiensten des l Loten in einer Zeit von beispiellosen Schwierigkeiten ff. seinen Tribut zollt und anordnet, daß die Offiziere ! vom 7. Juni an während einer Woche Trauer an- zulegeu hätten.
Berlin, 7. Juni. Der „Lokalanzeiger" meldet aus Genf: Die den Vierverband aufs empfindlichste j treffende Nachricht vorn Tode Kitcheners veranlaßt ! Briand zur sofortigen Einberufung eines Minister- ,! mts. Noch knapp vor dem Eintreffen der Nachricht : von der Hampshire-Katastrophe erneuerten die Pariser ^ Blatter namentlich Hcrves „Victorie", die Klage, s daß Kitcheners Einfluß die Entsendung der von s Sarmil dringend verlangten Verstärkung 'des frankobritischen Heeres in Saloniki verhindere. — An Bord der „Hampshire" befand sich angeblich eine sehr beträchtliche Goldsumme.
Berlin, 7. Juni. Der „Lok.-Anz." meldet aus Stockholm: In Petersburg hat die Nachricht von dem Tode Kitcheners panischen Schrecken her- vorgcrufen. Zum Empfang des Gastes waren in Petersburg langwierige Vorbereitungen getroffen und bereits das Stadtoberhaupt davon verständigt, daß am Montag ein hoher Gast zu empfangen sei. Jedoch war die Persönlichkeit nicht näher genannt worden. Darauf wurde eine festliche Ausschmückung z des Nikolai-Bahnhofes angeordnet.
^ Berlin, 7. Juni. (WTB. Amtlich.) Nach der Seeschlacht beim Skagerrak sind von deutschen See-
streitkrästen eingebracht worden: Von „Queen Mary" ein Fähnrich, ein Mann; von „Jndefatigable" zwei Mann, von „Tipperary" sieben Mann, davon zwei verwundet; von „Nestor" drei Offiziere, zwei Deckoffiziere, 75Mann, davon 6 verwundet; von „Nomad" vier Offiziere, 68 Mann, davon ein Offizier und 10 Mann verwundet; von „Turbulent" 14 Mann, alle verwundet. Diese insgesamt 177 Engländer wurden von unseren kleinen Kreuzern und unseren Torpedobooten gerettet.
London, 7. Juni. (WTB.) Unter den Offizieren, die in der-Seeschlacht umgekommen sind, befinden sich die Generale Horace, Hood und Sir R. Arputhnot. Nach der Verlustliste der Admiralität wurden 333 Offiziere getötet und 24 verwundet. Von den Besatzungen folgender Schiffe sind alle umgekommen: „Jndefatigable", „Defence", „Black Prince", „Tipperary", „Turbulent", „Nomad" und „Nestor". Von den Schiffen „Queen Mary", „Jnvincible", „Fortune", „Ardent" und „Shark" werden 41 als überlebend gemeldet. Ferner werden 227 als tot oder vermißt gemeldet.
London, 7. Juni. (WTB.) Die „Daily Mail" meldet aus Tientsin vom 4. Juni, daß die Deutschen am Samstag u. Sonntag den Seesieg feierten. — Das Blatt meldet ferner, daß in Äustralien und Südafrika die erste englische Meldung einen sehr- schlimmen Eindruck gemacht habe.
Paris, 8. Juni. (WTB.) Der französische Dampfer „Duc de Bragauce" hat 29 Mann des italienischen Dampfer „Hemersberg", der im Mittelmeer versenkt worden ist, in Marseille gelandet.
Bern, 7. Juni. (WTB.) Der Mailänder „Secolo" meldet aus Saloniki: Der Vierverband hat gestern die Blockade über die griechischen Küsten verhängt.
Berlin, 7. Juni. (WTB.) Amtlich wird mitgeteilt : Se. Majestät der Kaiser und König machte heute nachmittag dein Reichskanzler Dr. von Beth- mann Hollweg einen längeren Besuch.
Berlin, 7. Juni. (WTB.) Dem Reichskanzler sind, wie die „Nordd. Mg. Ztg," mitteilt, nach seiner Reichstagsrede aus allen Teilen Deutschlands so zahlreiche Glückwünsche zugegangen, daß es ihm leider unmöglich ist, allen Absendern für die Kundgebung ihrer patriotischen Gesinnungen einzeln zu danken.
Den 8. Juni 1916, mittags.
Frankfurt a. M. (Priv.-Tel.) Aus Lugano wird der Frankfurter Zeitung gemeldet: London wollte nach einem Telegramm der Corriere de la Sera, als die Extrablätter den Untergang Kitcheners meldeten, die Nachricht nicht glauben und verlor, als nach mehrstündigem Warten kein Zweifel mehr- möglich war, erstmals seit Kriegsbeginn seine Fassung. Da die Extrablätter sofort ausverkauft waren, lief die Nachricht von Mund zu Mund weiter. Viele begannen auf offener Straße zu weinen. In der
City stand sofort der ganze riesige Verkehr füll, der eben noch die höchste Nachmittagsintensität gezeigt hatte. Die Stadt legte sofort Trauerkleidung am Die Börse, sowie die meisten Geschäfte schloßen und hißten Halbmast. Der Londoner Gemeinderat hob seine Sitzungen zum Zeichen der Trauer auf. Viele Generalversammlungen und andere geschäftliche Sitzungen wurden ausgeschoben. Das Kriegsministerium liegt mit herabgelassenen Vorhängen u. mit auf Halbmast gehißter Fahne da.
Frankfurt a. M. (Priv.-Tel.) Aus dem Haag wird der „Frkf. Ztg." gemeldet: Der „Neue Rotterdamsche Courant" meldet aus London: „Daily Neuws" sagt, daß der neue Kriegsminister ein Bürger sein müsse, der im Unterhause sitze. „Morning Post" tritt für die Ernennung Lord Milners als Nachfolger Kitcheners ein. Man bespricht lebhaft die Möglichkeit, daß durch Spione die Nachricht von Kitcheners Reise nach Deutschland gebracht worden sei. Reuter meldet aus London: Asquith wurde provisorisch mit den Geschäften des Kriegsministers betraut.
Stuttgart. (Priv.-Tel.) Der König verlieh dem Chef der Hochseestreitkräste Admiral Scheer das Großkreuz des Militärverdienstordens und dem Befehlshaber der Aufklürungsstreitkräfte Viceadmi- ral Hipper das Kommenturkreuz des Militärverdienstordens unter wärmster Beglückwünschung.
Immer wenn's zu spät ist. Die Potsdaurer Handelskammer hat eine Eingabe an den Bundesrat gemacht, daß, um dem Wucher vorzubeugen, nur solche Personen als Händler oder Vermittler im Lebensmittelhandel zugelassen werden sollen, die schon vor dem Kriege im Lebensmittelhandel tätig waren.
Mutmaßliches Wetter.
Am Freitag und Samstag.
Die Auflösung der Störungen geht sehr langsam vor sich. Feuchte Luftströmungen haben noch die Oberhand. Für Freitag und Samstag ist allmähliche Aufheiterung, aber immer noch wechselnd bewölktes, wenn auch meist trockenes und milderes Wetter zu erwarten.
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Im Mellen branä.
Onginst-Kriegsroman aus ernster 2eit von Rudolf Zollinger.
28) (Nachdruck verboten. Alle Rechte Vorbehalten.)
Sie sah, daß er tief verstimmt war, und es tai ihr wehe, daß die erste Begegnung nach langer Trennng so enden sollte. Aber sie mußte wohl triftige Gründe haben, auf ihrem einmal gefaßten Entschluß zu verharren. Denn sie nahm nichts zurück von dem, was sie gesagt hatte, und es war ein ziemlich stostiger Abschied, mit dem sich Bruder und Schwester trennten.
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Am Morgen des übernächsten Tages saß Erna, mit dem Studium einer neuen Rolle beschäftigt, am Klavier und hatte über dem Ester, mll dem sie sich ihrer Aufgabe widmete, die g?"2e 3
Welt vergessen. Unwillig über dre wandte sie den Kopf, als das Dienstmädchen eintrat. um einen Besucher zu melden, aver die kleine Wolke verschwand rasch Wieder von ihrem Gesicht, als sie hörte, daß es Herr Raom Lecvmts sei, der sie zu sprechen wünsche. Oy sich von dem Klaviersessel zu erheben, bedeutete sie dem Mädchen durch ein Kopfnicken, daß der Besucher willkommen sei, und ein liebenswürdige, bezauberndes Lächeln umspielte ihre Appen, er eine Minute später aus der Schwelle ersch auten Morgen, Kollege! Sie kommen eb recht, um mir über einige Schwierigkeiten hmweg- Zuhelfen. die für meine Talentlosigkeit vorläufig iwch zu groß sind." ^
Sie Halle ihm die Hand entgegengestreckt, un er beugte sich nicht nur zik ritterlichem Kusse über diese kleine, von Ringen funkelnde Hand heran, sondern er drückte sie auch erheblich länger an keine Lippen, als es nach den Gepflogenheiten
pariserischer Galanterie unbedingt erforderlich gewesen wäre. Erst als er sich wieder aufrichtete, nahm Erna den Ernst wahr, der auf seinem hübschen, gebräunten Antlitz lag.
„Ja, was haben Sie denn, Lecomte?" kam sie seiner Anrede zuvor. „Sie tragen ja eine wahre Leichenbittermiene zur Schau. Ist Ihnen etwas Unangenehmes widerfahren?"
„Mir? — O nein ! — Das heißt, es trifft allerdings auch mich, und trifft mich sogar sehr schwer I Aber sagen Sie mir doch, Fräulein Erna, wann erwarten Sie Ihren Herrn Vater zurück?"
„Meinen Vater? Der lebt in weiter Ferne, im östlichsten Winkel Deutschlands, und wird aller Voraussicht nach niemals hierherkommen. — Aber vielleicht meinen Sie den Grafen Wolkonski?"
„Natürlich meine ich ihn! Ich nenne ihn Ihren Vater, weil er doch der Gatte Ihrer Frau Mutter gewesen ist, und weil er jetzt Vaterstelle an Ihnen vertritt. Sie hatten doch auch bisher nichts dagegen einzuwenden."
„Heute aber wollen wir von ihm lieber als von dem Grafen Wolkonski sprechen. Wann ich ihn erwarte, fragen Sie? Ich weiß es nicht. Ich erfahre den Zeitpunkt seiner Rückkehr in der Regel nur dadurch, daß er mir telegraphisch seine bevorstehende Ankunft mitteilt. Und das ist bis jetzt nicht geschehen."
Der Tenorist ging mit unruhigen Schritten hin und her über den Teppich des Musiksalons. Er war ein hochgewachsener, wohlgebauter Mann, der wohl Anspruch darauf erheben konnte, schön genannt zu werden. Sein Aussehen und sein Auftreten hatten nichts von jener komödiantischen Geziertheit, die sonst auf den ersten Blick den Bühnenkünstler zu verraten pflegt. Er mochte die Mitte der Dreißig bereits erreicht haben, und seinem Aussehen nach hätte man ihn eher für einen Offizier als für einen Lperettensänger halten können.
„Aber das ist fatal, — äußerst fatal!" sprach er vor sich hin. „Seine Anwesenheit wäre gerade jetzt so dringend notwendig gewesen."
„Aber warum denn? Haben Sie irgendein Anliegen an den Grafen?"
Er kehrte ihr sein Gesicht zu und trat dicht an sie heran. Ein Strahl warmer Zärtlichkeit leuchtete in seinen dunklen Augen auf.
„Nein doch. Nicht meinetwegen wünsche ich seine Rückkehr, sondern um Ihretwillen. Wissen Sie denn noch gar nicht, wie hier die Dinge stehen?"
„Um des Himmels willen — fangen Sie nur nicht auch noch an, mir von dem drohenden Kriege mit Deutschland zu sprechen! Sind Sie nun wirklich ebenfalls von der allgemeinen Panik angesteckt? Und ich hielt Sie für einen so vernünftigen Menschen!"
„Ich danke Ihnen für diese gute Meinung. Fräulein Erna! Aber es handelt sich leider nicht mehr um bloße Einbildungen und Hirngespinster Wenn nicht noch im letzten Augenblick ein Wunder geschieht, stehen wir in der Tat unmittelbar vor dem Ausbruch des Krieges!"
Erna hatte die Hände in den Schoß sinken lassen, und in ihren größer gewordenen Augen spiegelte sich deutlich das Erschrecken.
„Wenn Sie das sagen, Lecomte —! Aber ist es denn möglich? Wegen dieser serbischen Königsmörder — ?"
„Nein — nicht ihretwegen, sondern weil wir mit unzerreißbaren Ketten an den russischen Bundesgenossen geschmiedet sind. Es wird das Verderben meines armen Vaterlandes sein, und Fluch denen, die uns dahin gebracht haben! Aber wir könnsu ja nicht mehr zurück!"
(Fortsetzung folgt.)