akräutern vorüber- ausreißen, sondern > auf die Möglich- Mittel. Manche; hr in seiner Ver­ls Gewürz. Was noch Hu Gemüsen, innen, das ist noch seht wird ja täglich zewiesen, einzelne in ihren Blattern, sind. Eine um­alle diese ivild- jetzt noch gefehlt, te Kräuterkundige id über 50' ivild- Wurzeln vereinigt in der Frankh'schen lderbogen Nr. 7." icr Tafel sind die varzer Abbildung ;n Text wird für .e, teils nur dem aufgeführt, ferner rkeit, der Standort Pflanze auch gleich bar ist, ob Frucht, ;el, und dann wird Form von kurzen Bilderbogen, der in kostet nur 25 Pf. er der Schuljugend Verbreitung finden, k und soll dem All­efel. Der Erlaß Schäfte und hoher lnssicht. Dies geht )e dem Sächsischen f eine entsprechende leralkommando und erteilt wurde. Es ckung der Ledervor- d bereits bei dem ß eines allgemeinen : Absätze bei Lurns-

»einhessisches Blatt, t in der Bekämpfung sogleich der ständig rhaft klassischen Ge­isten Zeitungen war der Kriegsdichtunge» sich zu der folgenden -anlaßt sah:Allen wir für die Folge mng der Satzkosten Akt der Notwehr ihl seine Wirkung tun.

in. Sie brauchen r Leuthold! Sie Die ich sie kennen Ser einen Stunde kleine Kinder, in ü blutdürstig wie ein Deutschen ge- es russischen Cha-

n würde es auch in, mich mit der slosen Nätsels zu unsere lieben glichkeit mit ihrer hren Stammoer­richt zu reden." r Milan George- ie haben es ihm h genug gezeigt, nir zuweilen ein lich, wenn er so sein Geist mit den Wissen Sie, woran

aschen, die eines des unglücklichen n ihn und seine wie Herrn Milan ese Offiziere vor­werden sie wohl n so weniger aber den Serben wie üt einer ganz um «ehandelt haben.

Nom Baumstamm zum Zeitungsblatt. Die Redensart,es rauscht in: Blätterwald" hat siQ Berechtigung. Ganze Wälder wandeln srch Mithilfe der Zellulosefabriken, Holzschleisereien 2 Papierchbriken allerorten in Papier um. Der N rbrauch von Holzpapier für die Tageszeitungen ist zum Beispiel in den Vereinigteil Staaten ganz

^ Milliarden Pfund, der Gesamtbedarf an Holz Üir die Papierindustrie der Erde belief sich 1910 i M Millionen Festnreter, der der deutschen auf ? Millionen. Mehr als eine halbe Milliarde Mark l,t das Holz wert, das die Welt jährlich zur Er- ' iing von Papier verwendet. Die neuesten Schleifmaschinen vermögen in 24 Stunden

- 10000 Kilogramm Holz zu zerfasern! Dre deutschen eMri'chleifereien, über 600 an der Zahl, verbrauchen

- Mrlich eine Million Kubikmeter Schleifholz im

i Aserte von 1415 Millionen Mark Waldpreis, i Kn Sachsen liegen 200 solcher Schleifereien, die ! jährlich eine halbe Million Kubikmeter im Werte s von 7 Millionen Mark beanspruchen. Diese Holz- ! M<> je beträgt über die Hälfte des Jahreseinschlages

- des sächsischen Staatsforstes und entspricht der nach-

- haltigen Holzerzeugung von 100000 Hektar. Mit anderen Worten: über die Hälfte des von den

i sächsischen Staatswaldungen gelieferten Holzes wird ' zu Papier verschlissen! Die deutsche Zellstoffindustrie, ungefähr 55 Fabriken, gibt ihren Gesamtholzver-

- brauch für das Jahr 1912 auf 3,5 Millionen an.

^ Das zum Druck des PariserPetit Journal" jähr­lich verbrauchte Papier stammt von 120000 Wald­bäumen. Der englische Lord Northeliffe, der etwa über 60 Zeitungen besitzt oder mitbesitzt, verbraucht täglich 5M0 Baumstämme für seine Blätter.

Die Zeit der Spargel beginnt wieder. In manchen Kreisen scheint man sich nun aber Spargel ohne Buttersoße nicht denken zu können. Das ist jedoch ein Aberglaube, der durch nichts gerechtfertigt ist. In der süddeutschen Küche ist er auch nicht so tief ein­gewurzelt, wie im Norden. In Oesterreich und in Ungarn, besonders in Wien, wo man doch immer­hin sich auch einigermaßen auf die Küche versteht, wird man niemals Spargeln mnt Butter erhalten, weil durch die Butter der feine Eigengeschmack des Spargels zerstört wird. Am zweckmäßigsten wird der Spargel mit etwas Salz abgekocht und so auf­getischt. Der Esser kann sich nach seinem Geschmack die Pfeifen noch mit mehr oder weniger Salz be­streuen. Man lasse also das köstliche und gesunde Gemüse das uns jetzt in ausrreichender Menge in die Küche kommt, nicht unbeachtet, sondern verbrauche es, auch ohne Butter.

Eßt täglich Salat,

ihr spart dadurch Brot, Butter und auch Fleisch! Tie Brot und Butter sparenden, also wirklich sät­tigenden Salate enthalten vorwiegend Kartoffeln oder Rüben, während Sellerie, Blumenkohl und all die vielen Arten der grünen oder Blattsalate uns an den fleischlosen Tagen eine willkommene Ab­wechslung bieten und den Mangel an Wurst oder Echinken zum Abendbrot gar nicht fühlen lassen. Leider ist das Salatessen inr allgemeinen wenig ver­breitet und die Kenntnisse gehen über Kartoffel­oder Gurken- oder grünen Kopfsalat nicht hinaus. Aast unsere sämtlichen Gemüse liefern auch wohl­schmeckende Salate. Von den Wurzelgemüsen werden die Rapunzel, Sellerie und rote Rüben, auch Bete genannt, am meisten bevorzugt. Von den Blattsalaten sind inr Frühjahr die Gartenkresse, die m Kästen am Küchenfenster gezogen werden kann, mrd die jungen Blätter des Löwenzahns die ersten. Bot- und Weißkrautsalat sollte stets vor der Zu- kochendenr Wasser überbrüht werden.

^ M dflrch feines Schneiden (Hobeln) gewinnt er M Bekömmlichkeit. Wie verschieden läßt sich ein artosfelsalat zubereiten: mit Hering, mit Brunnen- We oder mit Rapünzchen, auch mit roten Rüben.

"^schmeckende Thüringer Abendspeise ist tnrst», ' mit grünem Dill gewürzt, und Salz- ^ Zarten Bohnensalat oder Tomaten . Mg, Oel, Salz, Zwiebeln und Senf zubereitet, Jemand stehen lassen. Solche Tomatenscheiben guter K ^ Pellkartoffeln ausgezeichnet. Ein Ä soll angenehm sauer schmecken, also tron-» sparsam anwenden, wenn nicht Zi- toNl», , Rhabarbersaft vorgezogen wird. Kar­tell ° Elattsalate dürfen nur so viel Feuchtig- m sich keine überflüssige Brühe

menn»,^"^ ?sidet. Alle Salate sind tüchtig zu ^ meisten schmecken besser, wenn sie einige sofort Blattsalate dagegen müssen

Oel O ^ W) gebracht werden. Da wir mit dem Mrsanm umgehen müssen, so seien einige gute

: 1900 rund 3,5 Milliarden, 1905 rund

Zubereitungsarten genannt: Selleriesalatohne Oel. Die Knollen werden gewaschen, geschält und in Scheiben geschnitten, mit Wasser, Essig, Salz in Zucker weichgekocht. Die Brühe wird schön sämig und hat den vollen Wohlgeschmack des Sellerie. Es gehen auch keine Nährwerte verloren, weil das Wasser nicht, wie sonst üblich weggeschüttet wird. Tags zuvor bereiten. Mischsalat ohne Oel. 2'/» Pfund Kartoffeln und 2 Pfund rote Rüben werden gekocht, geschält und würfelig geschnitten, dazu gegeben und alle mit Salz und mit durch ver­dünnten Essig tüchtig gemengt. Einige Stunden stehen lassen.

LetAt« Aachnchi'M N. CMgrammL.

Zürich, 10. Mai. (GKG.) Auszuverlässiger deutscher Quelle" wird derN. Z. Z." mitgeteilt, daß die deutsche Antwortnote an Amerika im Vati­kan einen sehr guten Eindruck hervorgerufen hat. Papst Benedikt, der unermüdlich auf die Herbeifüh­rung des Friedens tätig ist, fürchtete bereits, daß es gelingen könnte, auch Amerika in den gegenwär­tigen furchtbaren Völkerkrieg hineinzutreiben, womit nicht nur ein wesentlicher Mithelfer seiner Friedens­tätigkeit entfernt, sondern auch eine Friedensmöglich­keit in unabsehbare Ferne gerückt würde. In der kraftvollen, ruhigen und vornehmen Sprache dieser deutschen Antwortnote, welche eine weitschauende und großzügige Politik verrät, und wohlwollend ab­sticht gegen die Preffeäußerungen der Entente, wie besonders deritalienischen katholischen Trustpresse", erblickt der Vatikan eine sichere, fundamentale Unter­lage einer dauernden und ehrlichen Verständigung Deutschlands mit Amerika. Der Vatikan sehe in dieser Note keinen Versuch Deutschlands, die strittige Angelegenheit hinauszuschieben, sondern das ehrliche Bestreben, unter Wahrung der Würde zwischen sich und Amerika die Brücken nicht abbrechen zu lassen. In diesem Sinne fasse man in vatikanischen Kreisen den Ruf Deutschlands an Amerika aus. Daher hat man im Vatikan begründete Hoffnung, daß Wilson und das amerikanische Volk das Streben Deutsch­lands anerkennen, daja die deutsche Antwort auf Amerikas Note, wie derSecolo" vom 7. Mai sage, viel zu klug und versöhnend in der Form ge­stimmt sei."

Zürich, 10. Mai. (GKG.) DerTagesanzeiger" bestätigt in einem indirekten Londoner Telegramm, daß Präsident Wilson eine Note an England vor­bereite in der Frage der Blockade für Lebensmittel und anderes nicht Kriegszwecken dienendes Material.

Gens, 10. Mai. (GKG.) Die Pariser Presse enthält sich in auffallender Weise aller Kommentare über die neue Phase der deutsch-amerikanischen Be­ziehungen. Nur derNew-Uork Herald" veröffent­licht weitere Spezialtelegramme aus Washington, die einen Umschwung der Stimmung für Deutsch­land mit verbissenem Groll feststellen und nur die Hoffnung aussprechen, Deutschland werde durch neue ZwischenfälleAmerika die Freiheit der Entschließung zurückgeben."

Köln, 10. Mai. (GKG.) DieKölnische Zeitung" schreibt zu Wilsons Antwort: In der zweiten Hälfte seiner Antwort weist Herr Wilson es glatt zurück, im Zusammenhang mit dem deutschen Zugeständnis nun auch von England die Beachtung des Völker­rechts zu fordern, dessen Verletzung doch die Ursache unseres Tauchbootkriegs gegen Handelsschiffe gewesen ist. Er verschanzt sich hinter dem Vorwand, daß die beiden Fragen formal juristisch nichts miteinander zu tun hätten, obwohl ein Staatsmann, der wirklich neutral sein und wirklich die Freiheit der Meere schützen wollte, beide Fragen gar nicht voneinander trennen könnte. Wir sind indes über Herrn Wilsons Auffassung in diesem Punkt durch sein bisheriges Verhalten hinreichend unterrichtet, um seine jetzige Antwort nicht überraschend zu finden. Er mißt das Völkerrecht eben mit ganz verschiedenem Maßstabe, je nachdem Deutschland oder England in Frage kommt. Trotz seiner Weigerung, die Dinge im Zusammenhang zu sehen, wird Herr Wilson aber doch nicht umhin können, nunmehr auf die ein halbes Jahr lang hinausgeschobene Antwort Eng­lands auf seine große Beschwerdenote wieder zurück­zukommen, da diese Antwort keine einzige seiner Forderungen erfüllt und da er sich sonst mit seinen eigenen Erklärungen allzu sehr in Widerspruch setzen und sich wiederum dein berechtigten Vorwurf einer ganz einseitigen Neutralität aussetzen würde. Jeden­falls ändert Herrn Wilsons jetzige Antwort nichts an der Erklärung der deutschen Regierung, wonach für uns ein ganz enger Zusammenhang zwischen Englands völkerrechtswidriger Blockadepolitik und !

unserem Tauchbootkrieg besteht, und es bleibt bei der Mitteilung der Deutschen Note, wonach, falls die Schritte der Union nicht zu dem Erfolg führen, den Gesetzen der Menschlichkeit bei allen kriegführ­enden Nationen Geltung zu verschaffen, die deutsche Regierung sich einer neuen Sachlage gegenübersehen würde, für die sie sich die volle Freiheit der Ent­schließungen vorbehält.

London, 10. Mai. (GKG.) Der militärische Mitarbeiter derTimes" sagr lautFrkf. Ztg.", daß das ursprüngliche Dienstpflichtgesetz, das sich lediglich auf die unverheirateten Männer bezog, 187 826 Rekruten geliefert habe, welche Zahl ver­mutlich auf 340000 steigen werde. Das neue Ge­setz werde infolge der Bestimmung, daß die Dienst­pflicht mit dem 18. Jahr eintrete, jährlich 350 000 Mann mehr liefern.

London, 9. Mai. (WTB.) Die Preise für eingeführtes Fleisch sind mit 12 bis 16 Pfennig fl für das Pfund höher, als für englisches oder schot­tisches Fleisch, während das Verhältnis früher um­gekehrt war. - - Die Times meint, daß die allge­meine Einführung eines fleischlosen Tages in der Woche die Preise um 14 Prozent herabsetzen würde.

Berlin, 11. Mai. Aus Bukarest wird dem Berliner Lokalanzeiger" gemeldet: Wie hier soeben aus Petersburg eingetroffene Privattelegramme be­richten, ist dort der Wundermann am Zarenhos, Rasputin, ermordet worden. Die Nachricht ist um so wahrscheinlicher, da Rasputin zahlreiche Feinde hatte, die ihm seinen Einfluß beim Zaren neideten.

Den 11. Mai 1916, mittags.

Frankfurt a. M. (Priv.-Tel.) Aus Paris wird derFrks. Ztg." gemeldet: Unter dem Vorsitz des Präsidenten Poincare wurde vorgestern im Elpsee ein Kriegsrat abgehalten, zu dem auch die Generale Joffre und Castelnau nach Paris ge­kommen waren.

Frankfurt a. M. (Priv.-Tel.) Den Pariser- Blättern wird lt.Franks. Ztg." aus Washington gemeldet: Das Repräsentantenhaus hat die Bill be­treffend Verstärkung der amerikanischen Armee, die gegenwärtig mehr als eine Million Mann umfaßt, abgelehnt.

Berlin. (Priv.-Tel.) Die Vossische Zeitung meldet aus Athen: Nach Zeitungsberichten ist an den Ufern der Bojusa bei der Ortschaft Mifosoli nördlich Valona ein heftiges Gefecht zwischen österreichisch-ungarischen und* stärkeren italienischen Truppen im Gange. Die österreichisch-ungarischen Truppen griffen an der Kreuzung der Wege Firie- Valona an, wo die Hauptbefestigungen der Italiener sein sollen. Auch italienische schwere Artillerie trat in Tätigkeit. Einzelheiten fehlen noch.

Stuttgart. (Priv.-Tel.) Die Staatsregierung hat beschlossen mit Wirkung vom 1. Mai ab, die den staatlichen Beamten und Arbeitern gewährten Kriegsteuerungs-Zulagen zu erhöhen. Die Zulage beträgt jetzt monatlich für ein Kind unter 16 Jahren 6 Mark, für jedes weitere Kind 3 Mark. Die Einkommensgrenze bis zu der die Zulage gewährt, ist von 2100 Mark auf 2400 Mark erhöht worden.

Mutmaßliches Wetter.

Am Freitag und Samstag.

Die Luftdruckverhältnisse lassen das Aufkommen beständiger Witterung noch nicht zu. Für Freitag und Samstag ist zwar in der Hauptsache trockenes, aber immer noch mehrfach bewölktes, und auch zu geringen Niederschlägen geneigtes, mäßig warmes bis kühles Wetter zu erwarten.

Auf den seit 1. Januar täglich erscheinenden

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