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Bestellungen nehmen alle Pust- nnstnlten und Postboten und in Neuenbürg die Austräger jederzeit entgegen.
169.
Der Enztäler.
Anzeiger lür Sas Enztal und Umgebung.
Amtsblatt wr Sen Vberamtsbezirlr Ncuenbürg.
Erscheint täglich, mit Ausnahme Ser Sonn- unS Kesttage.
Anzeigenpreis: die einspalt.Zeile 12^s. sür auswärts 15 A bei AuskmiftserteitunH durch d.Geschäftsst.A^. Reklame-Zeile 3Ü^. Bei öfterer Aufnahme entsprechender Nachlaß.
Schluß der Anzeigen- Aniiahme 8 Uhr vorm. Fernsprecher Nr. 4
Neuenbürg, Donnerstag den 11. Mai 1916.
74. Jahrgang.
TckWM ins Molff'schkn KSros im den „EnMIer"
(WTB.) Den 10. Mai, nachm. 3.30 Uhr.
Großes Hauptquartier, 10. Mai Amtl.
Westlicher Kriegsschauplatz:
In den Argonnen versuchte der Feind im Anschluß an eine Sprengung in unsere Gräben einzudringen. Er wurde zurückgeschlagem Südwestlich der Höhe 304 wurden feindliche Vortruppen weit zurückgedrückt und eine Feldwache aufgehoben. Unsere neuen Stellungen auf der Höhe wurden weiter ausgebaut.
Deutsche Flieger belegten die Fabrikanlagen von Dombasle und Raon-l'Etape ausgiebig mit Bomben.
Oestlicher Kriegsschauplatz:
Südlich von Garbunowka (westlich Dünaburg) wurde ein russischer Vorstoß auf schmaler Frontbreite unter schweren Verlusten für den Gegner abgewiesen.
Balkan-Kriegsschauplatz:
Keine besonderen Ereignisse.
Oberste Heeresleitung.
RLMSLLhlM.
Die deuische Note in England.
Wenn die englische Presse woll Wut entbrannt gegen Deutschland zetert, so können mir das jedes Mal als ein günstiges Zeichen für uns ansehen. Denn stets, wenn wir etwas auf der Gewinnseite zu buchen haben, gehen die Engländer rasch ans Werk, um unseren tatsächlichen oder moralischen Gewinn zu besudeln. Tie englischen Zeitungsleser dürsten sich nachgrade an diese Taktik gewöhnt haben, und wenn sie intelligent sind, müssen sie ans dem Wutgeheul, das jetzt wieder die englische Presse über unsere Antwortnote an Amerika anstimmt, klar heraushören, daß die Krise abzuebben beginnt.
Die würdige und ruhige Sprache unserer Antwortnote an Amerika hat die englischen Zeitungspolitiker ganz aus Rand und Band gebracht. Sie wollen uns durchaus in den Augen ihrer eigenen Landsleute und in denen der Amerikaner verunglimpfen, aber die ruhige Ueberlegung muH sie zurückweisen.
In der in Paris erscheinenden amerikanischen Zeitung New Kork World wird mitgeteilt, daß Personen, die ständig mit Wilson in Verbindung stehen, versicherten, Wilson betrachte die Diskussion in der U-Bootsrage als geschlossen. Lansing werde die öffentliche Erklärung abgeben.
Daraus ist klar die Ursache der Wut der gut unterrichteten englischen Zeitungsdiplomaten zu ersehen. Allem Anschein nach, ist durch unser freimütiges Entgegenkommen auch die Wünsche des amerikanischen Präsidenten, die Krise beigelegt: alles andere hätten unsere Gegner lieber gesehen! Das «trauen auf unser Recht, auf unsere gute Sache hat uns nicht im Stich gelassen. Das ist ihr Aerger, "Enn ihr Vertrauen führte sie bislang stets auf
Die Antwortnote aus Amerika.
Amsterdam, 10. Mai. Dre des Präsidenten Wilson war vom .Mew ^orr HMd» laut Berl. Tagebl. bereits 24 Stunden vor der amtlichen Bekanntgabe in chrcn Hauptgrund^ Kgm veröffentlicht worden. New H
konnte weiter mitteilen, daß die ^^dsw E g emes bis in die Nacht währenden Kabmettsrats in
Washington war. Reuter sandte der Note verschiedene irreführende Kommentare voraus.
Berlin, 10. Mai. Das „Berl. Tgbl." meldet: Um °/<1 Uhr mittags begab sich der Botschafter Gerard ins Auswärtige Amt, um dem Staatssekretär v. Jagow die amerikanische Note zu überreichen. Die Unterredung, die sich an die Ueber- reichung der Note zwischen Herrn Gerard und Staatssekretär v. Jagow anschloß, dauerte nahezu eine Stunde. Erst gegen 2 Uhr kehrte der Botschafter in sein Palais zurück.
Nach der neuesten Reuter-Meldung soll die Antwort Amerikas folg. Wortlaut haben: Die Note der kaiserlichen Regierung vom 4. ist von der Regierung sorgfältig erwogen worden. Sie ist namentlich zur Kenntnis genommen worden als Angabe der Absicht der kaiserlichen Regierung, künftig ihr Aeußerstes zu tun, um die Kriegsoperationen für die Dauer des Krieges auf die Bekämpfung der Streitkäste der Kriegführenden zu beschränken, und daß sie beschlossen hat, allen ihren Kommandanten zur See die Beschränkung anfzuerlegen, die die Regeln des Völkerrechts anerkennen, und worauf die Regierung der Vereinigten Staaten in all den Monaten bestanden hat, seitdem die kaiserliche Regierung am 4. Febrpar 1915 denjenigen Unterseebootkrieg angekündigt hat, der jetzt glücklicherweise ausgegeben ist. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat sich in ihren geduldigen Bemühungen, die kritischen Fragen, die aus jener Politik entstanden sind, und die die guten Beziehungen der beiden Länder so ernstlich bedrohten, zu einem freundschaftlichen Ausgleich zu bringen, beständig durch die Gefühle der Freundschaft leiten und zurückhalten lassen. Die Regierung der Vereinigten Staaten verläßt sich darauf, daß jene Erklärung hinfort gewissenhaft ausgeführt werden wird. Die jetzige Aenderung der Politik der kaiserlichen Regierung ist geeignet, die hauptsächliche Gefahr für die Unterbrechung der guten Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland zu beseitigen. Die Regierung der Vereinigten Staaten hält es für notwendig, zu erklären, daß sie es für ausgemacht hält, daß Deutschland nicht beabsichtige, aimehmen zu lassen, daß die Aufrechterhaltung der neu ange- kündigten Politik in irgend einer Weise von dem Verlauf oder dem Ergebnis der diplomatischen Verhandlungen zwischen den Vereinigten Staaten und irgend einer andern kriegführenden Regierung ab- hänge, obwohl einige Stellen in der Note der kaiserlichen Regierung vom 4. Mai so ausgelegt werden könnten. Um jedoch ein mögliches Mißverständnis zu vermeiden, tut die Regierung der Vereinigten Staaten der kaiserlichen Regierung zu wissen, daß sie sich keinen Augenblick aus die Idee einlassen, geschweige sie erörtern kann, daß die Achtung der Rechte amerikanischer Bürger aus der hohen See durch die deutschen Marinebehörden irgendwie oder im geringsten Maße von dem Verhalten einer anderen Regierung abhängig gemacht werden sollte; denn die Verantwortung mit Bezug auf die Rechte der Neutralen und der Nichtkämpfer ist etwas Individuelles und nichts Gemeinschaftliches und etwas Absolutes und nichts Relatives.
Daß in England die Angriffe der deutschen Luftschiffe große Furcht erweckt haben, das hat in diesen Tagen eine Versammlung von 4000 Personen in der großen Alberthalle in London gezeigt. Trotz dos schönen Nachmittags war die Halle bis zur Kuppel gedrängt voll und viele Hunderte fanden keinen Einlaß mehr. Das Unterhaus-Mitglied Pemterton Billing erklärte in seiner Rede unter tosendem Beifall, das Ziel Englands müsse sein, für England dieselbe Oberherrschaft in der Lust zu sichern, wie die Väter sie ans der See gewonnen Hütten. Wenn der Friedensvertrag nicht solche Bedingungen enthalte, die England die
Kontrolle über den deutschen Lustdienst in die Hände gäben, dann sei England in zehn Jahren eine der Verdammnis ausgelieferte Nation. Diejenige Nation, welche die Oberherrschaft in der Lust besitze, werde in Zukunft der Welt diktieren. Gegenwärtig sei England nur eine Lustmacht dritter Klasse : Deutschland sei die erste, und zwar weitaus die erste Lustmacht, daß es nicht nur imstande sei, die Engländer an der Front zu schlagen, sondern auch noch genügend Macht habe, den Luftkrieg in die verschiedenen feindlichen Länder hineinzutragen. Jeder Zeppelinangriff wird uns in einen Zustand der Verwirrung und der unfähigsten Ohnmacht setzen. Es ist vielleicht nicht möglich, diese Zeppelinangriffe ganz zu verhindern, aber wenn England sich eine große Luftflotte schaffe, könne es die Zeppeline in ihren Hallen und ihren Herstellungsarten vernichten. Der Äeroplan sei die größte Waffe, die jemals in Menschenhänden gelegt worden sei, wenn England nicht schleunigst einen großen Luftdienst hat, dann würde es noch Zeppelinbesuche erleben, mit Ergebnissen, die jede Einbildung verblüffen und taumeln machen werden. Unter großem Beifall wurde eine diesbezügliche Resolution angenommen.
Stuttgart. Das stellv. Generalkommando hat für Freitag den 12. Mai, von abends 10 Uhr 10 Min. auf etwa eine Viertelstunde eine Probe- Abdunkelung für Großstuttgart, Fenerbach, Obertürkheim, Hedelsingen, Zuffenhausen, Münster, Zazenhausen, Botnang und Kaltental angeordnet. Es wird dabei um 10 Uhr 10 Min. die öffentliche Straßenbeleuchtung unterbrochen: auch die Bahnhofanlagen werden ans kurze Zeit abgedunkelt. Eine Kontrolle über die rasche Abdunkelung oder Ab- blendnng wird überall stattsinden.
Hall, 10. Mai. Im Alter von 89 Jahren ist Briefträger a. D. Peter Bauer, früher allgemein unter dem Namen „Postpeter" bekannt, gestorben. Bauer hat schon Briefträgerdienste geleistet, als das Thurn und Tarissckje Postamt mit den Postftallungen in zwei Häusern der Gelbingerftraße untergebracht und das Original Oberlin Postmeister war. Von da ab war das Postamt im Jahre 1858 in das Nebenhaus des Gasthofcs zum „Lamm" gekommen.
Aus LtaSt. Bezirk UNS Amgebung.
Birkenfeld. Der Vizefeldw. Otto Müller im Landwehr-Jnf.-Reg. 119, Sohn des Gemeindepflegers Theod. Müller hier, erhielt das Eiserne Kreuz II. Kl. Derselbe ist bereits Inhaber der Silbernen Tapferkeitsmedaille.
Neuenbürg. Zum Unteroffizier befördert wurde der Gefreite Albert Bosch im Feld-Art. - Regt. Nr. 2. - - Die Württ. Silberne Verdienst- Medaille erhielt der Landwehrm. Ernst Bössinger (Bierbrauer) im Landsturm-Reg. Nr. 13.
Aus der amtl. württ. Verlustliste Nr. 384. Jnf.-Reg. Nr. 126, Straßburg, 6. Komp. Theodor Fir II, Gräfenhausen, schw. verw.
10. Kompagnie.
Eugen Hanselmann, Neuenbürg, l. verw.
Karl Mutterer, Wildbad, l. verw.
11. Kompagnie.
Wilhelm Dittus, Grunbach, l. verw.
12. Kompagnie.
Jakob Schwämmle, Neuenbürg, l. verw.
Neuenbürg, 10. Mai. Es ist zurzeit eine auffällige Erscheinung, daß wo man geht und sich aufhält, sei es im Freien oder in den Häusern, Hornissen um sich schwirren hört und sieht. Dies
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