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Verkehr 1.60; hiezu 30 ^ Bestellgeld.
Dchctlungcn nehmen alle Post- „nstntten nnd Postboten und 17t Ält2lkÜAkk
jederzeit entgegen.
^ 108.
Der Enztälcr.
KnAeiger für Sas EnZtal unS Umgebung.
Amtsblatt kür Sen Vbcramtsbezirk Neuenbürg.
Erscheint täglich» mit Ausnahme Ser Sonn- unö Zesttags.
Anzeigenpreis; die einsxalt.Zeile 12 A für answärts 15 bei Auskiinftserteilung durch d,Gelchästsst,20^. Reklame-Zeile 30^. Bei öfterer Aufnahme entsprechender Nachlaß.
Schluß der Anzeigen» -Annahme 8 Uhr vorm. Fernsprecher Nr.4
Neuenbürg, Mittwoch den 16. Mai 1916.
74. Jahrgang.
TklMMt des Molssslhell Küros m dm „CnstSler".
(WTB.) Den 9. Mai, nachm. 4.00 Uhr.
Großes Hauptquartier, 9. Mai. Amtlich.
Westlicher Kriegsschauplatz:
Im Anschluß an die Erfolge auf der Höhe 304 wurden mehrere südlich des Termitenhügels südlich von Hancourt gelegenen feindlichen Gräben erstürmt. Ein Versuch des Gegners das auf Höhe 304 verlorene Gelände unter Einsatz starker Kräfte zurückzuerobern scheiterte unter für ihn schweren Verlusten. Ebensowenig hatten französische Angriffe auf dem Ostufer der Maas in der Gegend des Thiaumont-Gehöftes Erfolg. Die Zahl der französischen Gefangenen dort ist auf 3 Offiziere, 375 Mann (außer 16 Verwundeten) gestiegen, es wurden 9 Maschinengewehre erbeutet.
Von den übrigen Fronten sind außer mehreren für uns erfolgreichen Patrouillenunternehmungen, nichts besonderes zu berichten.
Oeftlicher und Balkan-Kricgsschanplatz:
Nichts Neues.
Oberste Heeresleitung.
(WTB.) Den 9. Mai, nachm. 4 .00 Uhr
Berlin. (Amtlich.) Gelegentlich einer Erkundungsfahrt hatten zwei unserer Torpedoboote nördlich von Ostende am 8. Mai vormittags ein kurzes Gefecht mit fünf englischen Zerstörern, wobei ein Zerstörer durch Artillerietreffer schwer beschädigt wurde. ,
Unsere Torpedoboote sind wohlbehalten in den Hafen heimgekehrt.
Der Chef des Admiralstabs der Marine.
Die angebliche Entrüstung über die deutsche Note in Amerika wird von den von - Telegraphenagentur Reuter und der
französischen Telegraphenagentur Havas bedienten Zeitungen bereits in alle Welt verbreitet. Wenn diese Nachrichten der Wahrheit entsprechen würden, 1v würde dadurch der Beweis erbracht sein, daß die amerikanische Politik sich schon ganz im Fahrwasser der englischen Politik bewegen und eine große 'Heuchelei in Bezug auf die angebliche Entrüstung enthalten würde, denn die deutsche Note enthält ein wesentliches Entgegenkommen und allerdings auch ^moeis auf den großen Unterschied in der ^Handlung Deutschlands und Englands durch - menka. Darüber hat sich aber eine ehrliche Diplo- mic nicht zu entrüsten. Wir nehmen daher auch n, daß diese von der englischen und französischen euzraphknagentur verbreiteten Nachrichten absicht- g> eriunden und entstellt sind, um eine Verständig- 8 Wpchen Amerika und Deutschland zu erschweren.
daher abgewartet werden, was der Präsi- r Archon selbst nach dem Empfang der deutschen ist u Pfiwortet. Der Weg zu seiner Verständigung mit ^ deutsche Antwortnote klar und deutlich wn Amerika vorgezeichnet worden.
kttwsu 9. Mai. Aus dem Großen Häupter wwd unterin 8. Mai der „Kreuzzeitung" ge
meldet: Nach langer, zäher Vorbereitung ist es uns gelungen, den Punkt zu nehmen, der seit den Fortschritten bei Haucourt und dem Walde von Avocourt als wichtigstes Hindernis vor unserer Verdun-Front westlich der Maas lag. Die Höhe 304 überragt weithin das dortige Hügclgelände. Die Franzosen haben die Bedeutung von Höhe 304 sehr genau gekannt illid schon bei den Kämpfen um „Toter Mann" alles getan, um durch ununterbrochene Befestigungsarbeiten den Deutschen den Weg auf diesen Gipfel zu verlegen. Bald mehrten sich aber die Stimmen der Zweifler, die nicht glaubten, daß der deutsche Vorstoß hier zum Stehen gebracht werden könne. Schon Ende März galt eine Anzahl blutiger Angriffe dem Versuch, diesen wichtigen Punkt zu entlasten, während die französische Berichterstattung auf die Möglichkeit des Verlustes dieser Stellung vorbereite. Die längst erwarteten, großen deutschen Angriffe erfolgten nicht in der Zeit und unrer anderen Umständen, als sie von den Franzosen erwartet wurden. Erst vor zwei Tagen begann eine starke deutsche Artillerievorbereitung, ein Trommelfeuer, von welchem die deutschen Flieger, die zur Beobachtung aufstiegen, mir bei ihrer Rückkehr sagten, es sei einfach ungeheuer gewesen. Sie hätten an der Verdnnfront noch selten etwas derartiges gesehen. Nach völliger Durchführung der artilleristischen Reif- schießung erfolgte gestern nachmittag der Angriff auf die Höhe 304 und die feindliche Stellung nordwestlich davon, der so weit getragen wurde, daß wir mit Eingreifen des rechten Flügels am Südhang des Camarrc-Waldes stelM, während auf der ^>ohe die französische Hnuptstcllnng genommen wurde nnd auf dem schwer beschossenen Gipfel unsere Posten stehen. Die Verluste des Feindes an Toten und Verwundeten sind so ungeheuer, daß die Zahl von 40 Offizieren und über 1300 Mann der unverwundet Gefangenen als gering bezeichnet werden muß. Gleichzeitig führte ein Angriff beim Ostufer zur Einnahme der wichtigen Thiaumont-Farm-Stellung, während ein zu derselben Stunde östlich davon angesetzter Angriff, den die Franzosen mit starken Kräften unternahmen, nirgends Vorkommen konnte. Hiebei wurden zum erstenmal bei der Verdunschlacht Turkos und Zuaven verwendet. Etwa 800 Schwarze wurden gefangen. Der Feind richtet zur Zeit schweres Feuer gegen das Fort Douaumont. Die Zahl der kürzlich im Sturm losgerissenen und in unser Gebiet getragenen Fesselballons hat sich auf 17 erhöht. Die Mehrzahl davon waren bemannt.
Berlin, 9. Mai. Aus Genf wird der „Deutschen Tagesztg." berichtet: Die deutschen Erfolge während der letzten 48 Stunden auf dem linken Maasufer erschüttern die Zuversicht in Paris, wogegen General Verraux im „L'Oeuvre" anzukämpfen sucht. Er schreibt: „Ende April bekundete Paris einen übertriebenen Optmismus, jetzt einen großen Pessimismus. Beides ist schädlich. Unsere Frontlinie ist nicht allzusehr erschüttert. Freilich bildet die Höhe 304 den letzten Eckpfeiler, welcher die zweite Linie stützte. Jetzt rächt sich unser Fehler. Es ist klar, daß die französischen Unterstände nicht bombenfest gegen die schweren deutschen Geschosse sind, während die deutschen Stellungen ungleich besser angelegt werden." Die radikale Presse frägt, ob General Nivelle, welcher jetzt im Verdunabschnitt die Kämpfe leitet, auch alle Qualitäten Petains besitzt. — Dem General Petain komme ohne Zweifel eine große Rolle zu, obgleich das Gerücht verfrüht fein mag, daß Petain den Platz Joffres einnehmen werde.
Wie der Amsterdamer Berichterstatter der „Neuen Züricher Zeitung" meldet, befinden sich zurzeit ungefähr 10000 Russen an der Westfront. 5000 Ruffeil sind in England und werden gleichfalls über Boulogne an die Westfront befördert. Die Amsterdamer Zeitungen vernehmen aus London, daß russische Rekruten in England eingeübt werden.
Aus Petersburg erfährt man, daß der Zar am Sonnabend in seiner Residenz Zarskoja Zselo den französischen Justizmister Viviani und den Unterstaatssekretär für das Munitionswesen Thomas in Audienz empfangen hat.
(Die bulgarischen Abgeordneten in Berlin.) Nachdem die bulgarischen Abgeordneten in Dresden einen Besuch gemacht und ihnen auf Einladung des Präsidenten Vogel auch im Ständehaus in Dresden in Gegenwart der Minister und Vertreter der Stadt Dresden ein großer Empfang bereit worden war, sind sie am Sonntag nun auch in Berlin eingetroffen und dort vom Reichskanzler, von dem Reichstagspräsidenten und von Vertretern der Stadt Berlin, sowie auch von den Vertretern der bulgarischen Gesandtschaft in Berlin herzl. empfangen worden. An der Spitze der bulgarischen Abgeordneten steht Dr. Momtschiloff, erster Vizepräsident der Kammer, dessen Name auch in Deutschland wohlbekannt ist. 4leben ihm werden wir in unserer Mitte sehen, den früheren Vizepräsidenten in der Kammer Kosnitschki, den General Popoff, der während des Balkankrieges eine Division befehligte, den ehemaligen Justizminister Panajodoff, Dr. Georgieff, der als Gcmeinderat in Sofia besonders Interesse für deutsche städtische Einrichtungen haben dürfte. Der Besuch der bulgar. Abgeordneten in Deutschland hat weit inehr als eine Tagesbedeutung. Die Beziehungen, die dieser Krieg zwischen Bulgarien und Deutschland geknüpft hat, sind ihrem inneren Wesen nach berufen, über die weltersäiütternder. Kämpfe hinaus sorrzudäuern und stetig an Festigkeit zuzunehmen. Durch die mm ungehemmte Verbindung von Deutschland über Oestereich-Ungarn nach Bulgarien und die jetzt sichergestellte Freiheit jeglichen Verkehrs werden von selbst mannigfache gesteigerte Beziehungen erwachsen.
Kopenhagen, 9. Mai. Die „NationalTidende,, teilt mit, daß die Engländer den Transport ihrer in russischen Häfen seit Kriegsbeginn festgehaltenen Schiffe nach England planen („planen" aber wie durchführen?), um ihrer Handelstormage abzuhelfen. Ferner meldet das Blatt, daß die schwedischen Gesellschaften den Auftrag, diese Schiffe zu versichern abgewiesen haben.
Konstantinopel, 9. Mai. (WTB.) Nach Nachrichten aus Bagdad hat sich herausgestellt, daß die von General Townshend zur Erlangung eines freien Abzuges aus Kut-el-Amara angebotene Million türkischer Pfund sich nicht, wie er behauptet hatte, in seinem Besitz hesunden hat, er hätte sie vielmehr später aus England kommen lassen müssen.
Berlin, 7. Mai. Aus Athen meldet die „Voss. Ztg.": Von der Insel Samos aus hat wieder einmal ein räuberischer Einfall an der kleinasiatischen Küste stattgesunden. Nachrichten zufolge landeten einige Segler die Räuber, die sich einer Anzahl von etwa 1000 Hämmeln bemächtigten. Beim Wiedereinschiffen wurden sie von türkischen Streit- kräften überrascht und in ein Gefecht verwickelt, das für die Räuber vernichtend war, zumal es den deutschen Fliegern gelang, Bomben in ihre Reihen zu werfen. Ein plötzlich erscheinendes englisches Torpedoboot, das die Türken unter Feuer nahm, gab schließlich den Räubern die Möglichkeit, sich wieder einzuschissen. Der ganze Hergang der Angelegenheit zeigt klar, in wessen Diensten die Räuber stehen.
Rotte rda m, 9. Mai. (WTB.) Dem „Maasbode" zufolge melden „Central Nervs" aus Washington, man versichere in unterrichteten Kreisen, daß Präsident Wilson das Ersuchen des Papstes um Vermittlung zu Gunsten des europäischen Friedens rundweg abgelehnt habe.
London, 9. Mai. (WTB.) Das Kriegsamt meldet; Australische und neuseeländische Truppen sind in Frankreich eingetroffen und haben einen Frontabschnitt übernommen.