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iis 1924.
NI, Bankgeschäften, öffent- und Kreditgenossenschaften rrwendung von Zeichnnngs- ! für die Zeichnungen bei ^ en.
ung statt. Ueber die Höhe mdere Wünsche wegen der n auf der Vorderseite des Mische nicht zum Ausdruck ittlnngsstellen nach ihrem lbanderung der Stückelung
e vom 31. März d. I. an
18. April d. I.,
24. Mai d. I.,
23. Juni d. I.,
20. Juli d. I. edoch nur in runden durch lie Zeichnungen bis zu lungstermin voll bezahlt 'zeit, indes nur in runden fftattet; doch braucht die me der fällig gewordenen
28. Juni, ^ 100 am 20. Juli: m 20. Juli;
en, bei der die Zeichnung
lligen 80000000 Mark Serie II werden — ohne ^ Mnleihen zum Nennwert üung genommen, -chatzscheine des Reiches Zahlungstage, frühestens Fälligkeit — in Zahlung
i916 beginnt, werden auf Zchatzanweisungen 4 Vs o/o m 31. März ab, bis zum net; auf Zahlungen nach vom 30. Juni bis zum mngen siehe unten, gehen demnach ab:
d) am l8. April 72 Tage
c) am
24. Mai
36 Tage
Pro;.
0,50 Proz.
7,50 Proz.
98, - Proz.
7,30 Proz.
97,80 Proz.
e) am l8. April
k> am
24. Mai
72 Tage
36 Tage
,90 Proz.
0,45 Proz,
l,10 Proz.
94,55 Proz.
ag für jede 18 Tage, um die ei den Schatzanweisungen für
satz) werden aus bis zum ige (Beispiel In), auf alle
nn sie vor diesem Tage
d) vergütet.
)en für die Reichsanleihe ntrag vom Reichsbanken, über deren Umtausch lich bekanntgemacht wird, mscheine nicht vorgesehen ertiggestellt und voraus-
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, Preis Vierteljahr!.: in Neuenbürg ^ 1.50. Durch die Post bezogen: im Grts- und Nachbarorts-Verkehr ^ 1.50.; im sonstigen inländisch.
Verkehr ^ 1.60; hiezu 30 ^ Bestellgeld.
Bestellungen nehmen alle Post- anstallen und Postbuten und in Neuenbürg die Austräger jederzeit entgegen.
Der Enztäler.
Anzeiger kür Sas Enztal und Umgebung.
Amtsblatt für ven Vberamtsbezirk Neuenbürg.
Erscheint täglich, mit Ausnahme Ser Sonn-unS Kesttage.
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Schluß der Anzeigen- Annahme 8 Uhr vorm. Fernsprecher Nr. 4
64.
Neuenbürg, Donnerstag den 16. März 1916.
j?4. Jahrgang.
Zeichne! die ^Kriegsanleihe!
Telegramm des WalffHei» Karos an den „Emtäler".
(WTB.) Den 15. März, nachm. 3.45 Uhr. Großes Hauptquartier, 15. März. Amtlich. Westlicher Kriegsschauplatz:
Bei Neuve Chapelle sprengten mir eine vorgeschobene englische Verteidigungsanlage mit ihrer Besatzung in die Luft.
Die englische Artillerie richtete schweres Feuer auf Lens.
Die französische Artillerie war sehr tätig gegen unsere neue Stellung bei Ville au Bois und gegen verschiedene Abschnitte in -er Champagne.
Links der Maas schoben schlesische Truppen mit kräftigem Schwung ihre Linien aus der Gegend westlich des Ravenwaldes auf die Höhe „Toter Mann" vor. 25 Offiziere und über 1000 Mann vom Feinde wurden unverwundet gefangen. Viermal wiederholte Gegenangriffe brachten -en Franzosen keinerlei Erfolg, wohl aber empfindliche Verluste.
Auf dem rechten Maasufer und an dem Osthang der Cötes rangen die beiderseitigen Artillerien erbittert weiter.
In -en Vogesen und südlich davon unternahmen die Franzosen mehrere kleine Erkundungsvorstöße, die abgewiesen wurden.
Leutnant Leffers schoß nördlich Bapaume sein viertes feindliches Flugzeug, einen englischen Doppeldecker, ab. — Bei Vimy, nordöstlich von Arras und bei Sivry an -er Maas, nordwestlich von Verdun, wurde je ein französisches Flugzeug durch unsere Abwehrgeschütze heruntergeholt. — Ueber Haumont, nördlich von Verdun, stürzte ein französisches Flugzeug nach Luftkampf ab. Seine Insassen sind gefangen, die der übrigen sind tot.
Oestlicher und Balkan-Kriegsschauplatz:
Die Lage ist unverändert.
Oberste Heeresleitung.
Berlin, 16. März. (WTB. Amtlich.) Wie wir hören, reichte Staatssekretär des Reichsmarineamts Großadmiral Tirpitz seinen Abschied ein. Als Nachfolger ist Admiral von Capelle in Aussicht genommen.
Portugals Kriegsmacht.
ckpk. Portugals kriegerische Handlungen haben sich bis jetzt — abgesehen von einigen Kämpfen in den Kolonien — auf die Wegnahme der deutschen Handelsschiffe in den portugiesischen Häfen beschränkt. Es steht zurzeit noch nicht fest, in welcher Weise sich das portugiesische Heer und die portugiesische Flotte an den Kämpfen beteiligen wird. Das wird von Englands Gutdünken abhängen, dem Portugal ja völlig untergeben ist. Allerdings kommt auch der Volkswille mit als wichtiger Faktor hinzu, denn öfters schon hat das portugiesische Volk gezeigt, daß es anders zu handeln wünscht, als die Regierung es vorschreibt. Ein Hauptmerkmal der portugiesischen Armee ist das Fehlen jeder Disziplin, dagegen sollen die Soldaten sehr bedürfnislos sein. Dieser Mangel an Disziplin und die Neigung zu politischen Um
trieben, die den Landsoldaten eigen ist, wird noch von den Marinesoldaten in Portugal überboten. Die militärische Brauchbarkeit einer solchen Schiffsbesatzung dürfte daher nicht allzu groß sein. Portugals Kriegsflotte ist ja überhaupt nicht allzu erschrecklich; es steht allerdings nicht fest, ob sie während der Kriegsmonate vergrößert wurde. Im Jahre 1914 bestand sie aus 3 geschützten Kreuzern, einem Küstenpanzerschiff, 14 Kanonenbooten, 5 Flußkanonenbooten, 3 Torpedobootszerstörern, einem Unterseeboot und einem Streuminenschiff. Die Kriegsstärke des portugiesischen Heeres soll aus etwa 260000 Mann bestehen; es ist aber sehr fraglich, ob diese Höhe in der Tat erreicht wird.
Frankfurt, 15. März. (GKG.) Aus Paris erfährt die „Frkf. Ztg.": Die verhältnismäßige Stille, die an der Front eingetreten ist, hat die französische Presse wieder etwas beruhigt, und in einzelnen Zeitungen versuchen die Tagespolitiker Rückblicke und Ausblicke, die allerdings unter der drohenden Zensur noch recht furchtsam sind.
London, 15. März. Die „Times" melden aus Paris: Der allgemeine Eindruck ist der, daß in nicht allzu langer Zeit die Artillerieaktion rund uni Verdun wieder ausgenommen wird. Offenbar bereitet der Feind sich für neue allgemeine Angriffe vor. Das Bombardement, das auf der ganzen Front sehr heftig war, war aus dem ganzen westl. User der Maas besonders schwer. Infolge ihrer Vorbereitungen sind die Franzosen in der Lage, die Pläne des Feindes ruhig abzuwarten. — In der Kammer teilte Deschanel mit, daß der Abgeordnete für das Departement Seine et Oise, Andre Thone, vor Verdun gefallen ist.
Amsterdam, 15. März. Wie nach der „B. Z." aus London berichtet wird, äußerte sich der französische Minister des Innern, Malvy, er rechne bestimmt mit dem Rücktritt des französischen Kabinetts, wenn Verdun falle.
Rosendaal, 15. März. Ein angesehener Bürger von Gent, der nach längerem Aufenthalt in Frankreich in seine Vaterstadt zurückkehrte, machte nach dem „Lok. Anz." unter anderem folgende Mitteilungen: Obwohl seit 3 Wochen Feldpostbriefe aus- bleiben, kennt man die Höhe der Verluste bei Verdun ganz gut. Sie schwanken zwischen 250—300000 Mann; die Zahl der gefallenen Offiziere ist größer als in der Marneschlacht, wo tatsächlich die Hälfte der Anführer außer Gefecht gesetzt wurde.
Berlin, 16. Mürz. (WTB.) Einer Depesche des „Verl. Tagebl." aus Genf zufolge berichtet der „Matin", daß am Sonntag Reims von der deutschen schweren Artillerie erneut beschossen wurde. 2 Häuser wurden zu Ruinen geschossen. 3 Soldaten und 2 Zivilisten wurden schwer verletzt.
Amsterdam, 15. März. An der Rotterdamer Börse verlautete nach einer Meldung der „Voss. Z." gestern bestimmt, daß in einigen Wochen über 80000 holländische Arbeiter brotlos sein werden, da den Fabriken die Rohmaterialien (Kakao, Baumwolle, Leder usw.) fehlen und England nichts nrehr nach Holland verschicken läßt.
Kriegstagebuch 1H1415.
März 1915.
16. Die Kuppe der Lorettohöhe genommen. — Bei Perthes und bei Le Mesnil in der Champagne heftige Kämpfe. — Im Priesterwalde nordwestlich Pont-a-Mousson scheitern französische Angriffe. — Abweisung russischer Vorstöße auf Tauroggen und Langzargen.
17. Calais mit Bomben schweren Kalibers belegt. — Auf der Lorettohöhe französischer Vorstoß abgeschlagen. — Russische Abteilungen fallen in Memel in Ostpreußen ein.
Aus StaSl, Bezirk uns Umgebung.
Die ständige Lehrstelle in Bernbach ist jdem Schulamtsverweser Robert Schmid in Wimsheim, OA. Leonberg, übertragen worden.
Neusatz. Die silberne Verdienstmedaille unter gleichzeitiger Beförderung zum Gefreiten erhielt Wilhelm Kull, Gemeinderat hier, welcher als Ael- tester der hiesigen Ausmarschierten seit anfangs des Kriegs bei einer Munitionskolonne an der Westfront steht.
Neuenbürg, 15. März. Am heutigen Nachmittag traf wieder ein Lazarettzug mit verwundeten Kriegern in Pforzheim ein. Die Verwundeten wurden in die Lazarette im Enz- und Nagoldtal gebracht. So wurden 17 meist Schwerverwundete im hiesigen Bezirkskrankenhaus (Vereinslazarett), ein größerer Teil — 60 an der Zahl — in den Lazaretten in Wildbad und Calmbach untergebracht. Die braven Krieger sind meist Norddeutsche und Bayern, welche an den schweren Kämpfen um Verdun teilgenommen haben.
Neuenbürg, 14. März. Der hiesige Gewerbeverein hielt gestern abend im Lokal Keck seine Iahresversammlungab. Nach Begrüßung durch den Vorstand, Malermeister Mann, erstattete der Schriftführer und Kassier, Kaufmann Meisel, Bericht über die Tätigkeit des Vereins im vergangenen Jahr und alsdann auch über den Stand der Vereinskasse. Unter den außerordentlichen Einnahmen ist die Provisionsvergütung des Mg. Deutschen Versicherungsvereins im Betrag von rund 107 Mark hervorzuheben. Obwohl die Mitgliederbeiträge eine kleinere Einnahme ergaben, weil 32 Vereinsmitglieder immer noch unter der Fahne stehen und obwohl diesen Mitgliedern eine Geldspende gereicht wurde, bewegt sich doch das Vereinsvermögen in erfreulicher Höhe. Im vorigen Jahre wurden auch 200 Mark in Reichsanleihe angelegt. Dem Herrn Kassier wurde Entlastung erteilt und ihm der verdiente Dank für die Führung seines Amts ausgesprochen. Die nach den Statuten alle 2 Jahre vorzunehmenden Wahlen hatten das Ergebnis, daß Vorstand Mann einstimmig wieder berufen wurde, während in schriftlichem Wahlgang die fünf bish. Ausschußmitglieder Gollmer, Meeh, Meisel, Haizmann u. Genßle ebenfalls wiedergewählt wurden. Neu in den Ausschuß gewähltwurdeOberlehrer Vollmer und Wagnerm. Maier. Nun wurde die Frage der zeitlichen Verlegung des Offenhaltens der Läden in eingehender Weise behandelt. Infolge des Entgegenkommens des hiesigen Ev. Kirchengemeinderats, wonach im Sommerhalbjahr die Sonntagsgottesdienste uin eine halbe Stunde früher gelegt werden, wünschen die hiesigen Ladenbesitzer in ihrer überwiegenden Mehrheit den Wegfall des Offenhaltens der Läden in der Vormittagsstunde 8—9 Uhr und dafür die Oeffiumg von V-l i Uhr ab (statt bisher von 11 Uhr ab). Nachdem ein älteres Ausschußmitglied daran erinnert hatte, wie seinerzeit — im Jahre 1892 — der Beschluß zustande kam, die Morgenstunde von 8—9 Uhr zu beanspruchen, und wie sich nun inzwischen die Verhältnisse geändert haben, wurde mit erfreulicher Einmütigkeit beschlossen, künftighin die fragliche Morgenstunde fallen zu lassen und den diesbezügl. Antrag beim Kgl. Oberamt zu stellen. Wenn vielleicht manche geglaubt haben mochten, diese Frage werde sehr geteilter Meinung begegnen, so war das durchaus nicht der Fall. Ein Ladenbesitzer sprach sich nicht nur für den Wegfall der Morgenstunde 8—9 Uhr aus, sondern er möchte sogar noch weiter gehen und die Läden auch nachmittags um eine Stunde früher geschlossen sehen. Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde mit lebhaftem Interesse die Frage behandelt, ob wir das von dem Landesverband württ. Gewerbevereine in Aussicht genommene Kurhaus für erholungsbedürftige Handwerker hierher bekommen. Die Lage der hiesigen Stadt und die sonstigen vorhandenen Beding-