Bade-Osen
für Holz- und Kohlenfeuerutz auch wenn reparaturbedürftig zu kaufe» gesucht. G.Mauthe, NtaschinenwerksM, Neuenbürg.
Neuenbürg.
Wegen Erkrankung meW Mädchens wird sofort
Mädchen gesucht
nicht unter 16 Jahren.
Frau Bezirksnotar Retz
Arnbach.
Ich nehme die ausgesprocher Beleidigung gegen die Fu Philippin als unwahr
zurück.
Fr. Rieger.
Rote Kreuz Geld-Lotterie Kose
ä 1 Mk.
Ziehung am 12. Mai 191«
Hauptgewinne
^15000.—,5000.—u. 1000,- zu haben in der
L.Meeh'schen Buchhandlung,
sofort gesucht.
Schwarzwal-Heim
Schömberg.
Bestellungen
ruf nicht vorrätige
ümmt zur pünktlichen Besorge mtgegen
C. Meeh, Buchhandlung
Kurs FalSI
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gum Berschickeu von Gel« Honig, Butter, Ochse« maulsalat re. am Stö«
empfiehlt
Von
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-u 1 Nk. 2U Kuben in öS
ibürg.
^ Preis Vierteljahr!.: in Neuenbürg ILO. Durch die Post bezogen, im Drts> und Nachbarorts-Verkehr I.M.; im sonstigen inländisch.
Verkehr Lt 1.M; hiezu 30 ^ Bestellgeld.
Bestellungen nehme» alle Post- anstaltcn und Postboten und in Neuenbürg di- Austräger jederzeit entgegen.
D«r Lnztälcr.
Anzeiger kür das Enztal und Umgebung. Amtsblatt für Sen Vberamtsbezirk IlLULnbürg.
Erscheint täglich, mit Ausnahme Ser Sonn-unS Kesttage.
Anzeigenpreis:
die einsxalt.Zeile 12 A für auswärts 15^, bei Auskunftserteilung durch d.Geschäftsst,20^. Reklame.ZeileZO^. Bei öfterer Aufnahme entsprechender Nachlaß.
Schluß der Anzeigen- Annahme 8 Uhr vorm.
Fernsprecher Nr. 4
LS 63.
Neuenbürg, Mittwoch den 15. März IMi,
74. Jahrgang.
Zeichnet die Kriegsanleihe!
Fünsprozentige Deutsche Reichsanleihe
zu S8,S«
oder
Viereinhalbprozentige auslosbare Deutsche Reichsschatzanweisungen
zu SS.
Die Kriegsanleihe ist
das Wertpapier des Deutschen Volkes
die beste Anlage für jeden Sparer sie ist zugleich
die Waffe der Daheimgebliebenen
gegen alle unsre Feinde die jeder zu Hause führen kann und muß ob Mann, ob Frau, ob Kind.
Der Mindestbetrag von Hundert Mark bis zum 20. Juli 1916 zahlbar ermöglicht Jedem die Beteiligung.
Man zeichnet
bei derMeichsbank, den Banken und Bankiers, den Sparkassen, den Lebensversicherungsgesellschaften, den Kreditgenossenschaften
oder
bei der Post in Stadt und Land.
Letzter Zeichnungstag ist der 22. März.
Man schiebe aber die Zeichnung nicht bis zum letzten Tage auf!
Alles Nähere ergeben die öffentlich bekanntgemachten und auf jedem Zeichnungsschein
abgedruckten Bedingungen.
Telegramm des Wolff'schen Büros an den „Enztälei"
(WTB.) Den IS. März, nachm. 4.00 Uhr.
Großes Hauptquartier, 15. März. Amtl.
Westlicher Kriegsschauplatz:
Im allgemeinen keine Veränderung der Lage.
Ein kleineres Gefecht bei Wieltje nordöstlich von Upern endete mit -er Zurückweisung -er Engländer.
Je ein englisches Flugzeug wurde östlich von Arras und westlich von Bapaume von Leutnant Jmmelmann abgeschossen. Die Insassen sind tot. Leutnant Bölke brachte 2 feindliche Flugzeuge hinter der französischen Linie, über der Feste Marrie und bei Maleneourt, nordöstlich von Verdun zum Absturz; das letztere wurde von unserer Artillerie zerstört. Damit haben beide Offiziere ihr 10. und 11. feindliches Flugzeug außer Gefecht gesetzt. Ferner wurde ein englischer Doppeldecker nach Luftlampf westlich von Cambrai zur Landung gezwungen. Die Insassen sind gefangen genommen.
Oestlicher und Balkan-Kriegsschauplatz:
Nichts Neues.
Oberste Heeresleitung.
Wien, 14. März. (WTB. Wiener Korr.-Bur.) Infolge des Eintritts des Kriegszustandes zwischen dem Deutschen Reich und Portugal wurde der Kgl. und Kaiser!. Gesandte in Lissabon angewiesen, von der Regierung der Republik Portugal feine Pässe zu verlangen und mit dem Personal der Gesandtschaft das Land zu verlassen. Der Schritt der österreich-ungarischen Regierung ist ein neuer Beweis für die Bundestreue der Donaumonarchie. Es liegen etwa 30 österr.-ungar. Schiffe in den portugiesischen Häfen; die entsprechenden Vorkehrungen auf diesen Dampfern wurden, wie aus Wien gemeldet wird, bereits für alle Fälle getroffen, sodaß auch sie so bald nicht imstande sein werden, die Wirtschaftslage — Englands zu bessern. (Schw. Merk.)
RunSschau.
Der Finanzausschuß der bayerischen Abgeordnetenkammer hat am Sonnabend mit großer Mehrheit den Antrag der Zentrumspartei angenommen, nach welchen, die bayerische Staatsregierung zu ersuchen ist, mit allem Nachdruck im deutschen Bundesrate dahin zu wirken, daß bei der bevorstehenden Erschließung neuer Einnahmequellen für das Reich jede weitere direkte Besteuerung vom Vermögen oder Einkommen durch das Reich vermieden wird, damit den Bundesstaaten Deutschlands die Möglichkeit bleibt, auch in Zukunft ihren wichtigen Aufgaben gerecht zu werden.
Nach den Meldungen neutraler Zeitungen aus Paris sind die Besorgnisse in Frankreich wegen der Kriegslage bei Verdun in den letzten Tagen ungemein gewachsen. Einige französische Zeitungen machen auch kein Hehl daraus, daß in der Riesenschlacht Lei Verdun über die ganze Zukunft Frankreichs entschieden werde. Sie geben auch schon Zu, daß den deutschen Truppen bereits eine engere
Umfassung der Festungswerke vor Verdun gelungen ist. Die Pariser Blätter verlangen auch, daß die Engländer den Franzosen größere Hilfe im Kampfe gegen Deutschland leisten und sich nicht nur auf die Verteidigung ihrer Stellungen in Flandern und Nordfrankreich beschränken sollen. Mit den französischen Hilferufen gegenüber England werden zugleich bittere Klagen der französischen Kriegsberichterstatter über die mangelnde Unterstützung der Engländer in dem Kriege gegen Deutschland laut. Nach den „Baseler Nachrichten" soll auch Italien auf die Bitte Frankreichs Artillerie und Sanitätstruppen nach dem westlichen Kriegsschauplatz abgesandt haben, doch liegt dafür noch keinerlei Bestätigung vor. Ein Züricher Blatt will auch wissen, daß die französische Regierung alle Truppenbestände vom Balkan und auch aus Flandern zurückziehen werde, um ihre Front im Westen zu verstärken. Die Engländer sollen danach in Flandern und auf der Balkanhalbinsel allein den Krieg weitersühren.
Nachdem mehrere Tage auf dem österreichisch- italienischen Kriegsschauplätze Ruhe geherrscht hatte, nahmen seit dem 11. und 12. März die Italiener wieder ihre starken Artilleriekämpse gegen den Görzer Brückenkopf und auch gegen die Stadt Görz, sowie gegen die Hochebene von Doberdo wieder auf. Dasselbe geschah an der Grenze von Kärnten. Zu Kämpfen der Infanterie ist es aber an keiner StelleIgekommen. — Von denIKämpfen in Alba
nien erfährt man, daß sich die Italiener bis auf ihren letzten Stützpunkt in Valona zurückgezogen haben, und daß die österreichisch-ungarischen Truppen sich der Hafenstadt Valona immer mehr nähern.
Die englische Zeitung „Times" gibt zu, daß wieder mehrere englische Schiffe an der englischen Küste und in der Nordsee untergegangen sind, und meint, daß es den Anschein habe, daß die deutsche Drohung, daß die „Möwe" und neue deutsche Unterseeboote noch. mehr Minen gegen die englische Schiffahrt ansgelegt hätten, und daß diesen Minen die betreffenden Schiffe zum Opfer gefallen seien, doch viel Wahrscheinlichkeit für sich habe.
Württ. Militärbauten nach dem Reichsetat.
Aus Berlin wird dem „Stuttg. N. Tgbl." gedrahtet: Der Militäretat für Württemberg enthält nach dem soeben herausgegebenen Reichsetat folgende einmalige Ausgaben: Ausbau der Kaserne für 3 Eskadronen des Ulanenregiments 19 in Ulm zur Aufnahme der in Wiblingen stehenden 2 Eskadronen dieses Regiments, einschließlich Ausstattung, Ergänzung und Neubau einer Offizier-Speiseanstalt, Erweiterung und Einrichtung der hierdurch frei werdenden Kaserne und des bisherigen Garnisonslazaretts in Wiblingen zur Unterkunft für ein neu zu errichtendes drittes Bataillon des Infanterie-Regiments 127 und für die diesem Regiment zukom-