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ern, feindliche Stellung Angriff bei La Bassee Tilsit der Feind aus auf Tauroggen weiter- Verfolgungskämpfe ost­deutscher Vorstoß auf

Verfolgungskämpfe an e. Bielsk und Plock in ische 10. Armee in der icht in Masuren voll-

u. Telegramme.

(GKG.) DieFranks, opel: Das in der Nähe anzösische Schlachtschiff Itann Besatzung inner- )n»te gerettet werden. ftend" ist die gerechte lillige Beschießung der rndrette und Haifa im

eral Verrauh kritisiert eil zahlreicher Offiziere Taktik bei lokalen An- ivdurch furchtbare Ber­iten gelangen sehr oft r Linie, aber die aus- n die Fortführung des > die Deutschen ihre Re- haben und ein mörder- Besonders entsetzlich »griffen, weil die Fran- j angelegten feindlichen

Aus Genf meldet die einer Meldung Lyoner Stadt Reims am Mitt- Beschießung ausgesetzt. >0 Geschosse nieder.

. (WTB.) Der Rotter- c englische DainpferBel- von Jslay (Hebriden) i betrachtet. Das Schiff rrling versichert.

ZTB.) Das Munitions- iaß jetzt 2834 Fabriken, i Herstellen, unter Staats-

VTB.) Nach einem Be­rus New-Aork baut eine ceidecker mit Maschinen Diese Flugzeuge können NO Meilen in der Stunde st 68 Fuß, ihr Gewicht

cht. Er stieg vom Pferde ver. in dem mehrere atien. Vom Fenster her freude und Überraschung:

und btieb wie geblendet du hierher?"

Hand und küssten sich in nlindower hatte bald er- eisel mitgeschleppt hatte, i war ihm und seinen t worden, daß sie nach ten.

-gab einem Wachtmeister Vorstadt her kamen die ien gefangenen Zuaoen. >ater, vorläufig bet einem im Hotel am Markt mit cer Quartier zu nehmen; sicher Verabschiedung von Spitze seiner Leute und Stichen Vorstadt, wo die hutze ihrer vorzüglichen standhielten.

eils von der deutschen n dahin. An der großen mg Chasseurs d'Asrique. stick der deutschen Reiter nen Widerstand versuchend, gefangen gaben.

Larsten mit seinen Reitern iegreich in den nördlichen gen war, hielt jetzt den >r und die Straße dorthin die sich hinter der Stadt sesen hineinführten, g lotgt.)

8000 Pfund. Sie sollen außer der Besatzung und dem Benzin 3000 Pfund Bomben und 23 drei­zöllige Kanonen mitführen.

Paris, 13. Febr. (WTB.) In Hanzebrouk wurde der Fliegerleutnant Graham Withe schwer verwundet. Im Laufe einer Uebung platzte eine Granate in den Händen des englischen Offiziers, wodurch 5 Personen getötet und 24 Personen ver­wundet wurden.

Köln, 12. Febr. (GKG.) Laut derKöln. Ztg." melden schweizerische Blätter, daß die strenge Ab­schließung der französisch-schweizerischen Grenze auf das Bombardement von Belsort zurückzuführen sei. Durch das Platzen mehrerer Granaten seien in Belsort eine Anzahl Häuser beschädigt und einige Personen getötet und verwundet worden.

Genf, 12. Febr. Der LyonerProgres" erfährt lautVoss. Ztg." aus La Röchelte, daß das fran­zösische SchiffDupleix" das Opfer einer schwim­menden Mine wurde. Das Schiff stieß in der Nähe der französischen Küste auf der Höhe von CouprkOCap auf die Mine, die explodierte. Das Schiff, das in Le Havre beheimatet ist, versank. Kapitän und Mannschaft ertranken. Das im Jahre 1900 erbaute Schiff hatte eine Größe von 7400 t; seine Bewaffnung bestand aus 22 Schnellfeuer­kanonen und 2 Torpedorohren. Die Besatzung zählte 509 Köpfe.

Berlin, 13. Februar. (WTB.) Aus Lugano wird demBert. Lokalanz." berichtet: Nach offizieller Mitteilung in der Presse haben sich die in Rom zu­sammengetroffenen französischen und italienischen Minister geeinigt über die von den anderen Re­gierungen bereits anerkannte Notwendigkeit, die Anstrengungen der Verbündeten einmütiger zu gestalten und zu diesem Zweck sobald als möglich in Paris eine Konferenz der Verbündeten zu ver­anstalten, an der sowohl ihre politischen als auch ihre militärischen Vertreter teilnehmen werden.

Teheran, 11. Febr. (WTB.) Pet.-Tel.-Ag. meldet: Bei Keredje nahm eine Kosakenpatrouille vier Europäer fest, in denen man den türkischen Botschafter Assim Bey, den Militärattache Oester- reich-Üngarns und zwei Oesterreicher erkannte, die in russische Kriegsgefangenschaft geraten und nach Per­sien entflohen waren.

Berlin, 14. Febr. (WTB.) LautBerliner Lokalanzeiger" meldet die WienerNeue Freie Presse" aus Athen: Auf Veranlassung der grie­chischen Militärbehörde wurde der frühere venizelistische Abgeordnete von Drama, Tryandasylu, verhaftet, weil er einem Mitglied des griechischen Generalstabs Summen anbot mit dem Auftrag, ihm dafür gewisse Einzelheiten über die Bewegungen der griechischen Truppen zu verschaffen.

Athen, 12. Febr. (WTB.) Agence Havas meldet: Nach einer Mitteilung aus Florina ist Mackensen am 9. Febr. zur Besichtigung deutscher

uud österr.-ungar. Truppen in Bitolia (Monastir) eingetroffen und weitergereist um auch andere deutsche Garnisonen in Serbien zu besichtigen.

Paris, 12. Febr. (WTB.)Journal" meldet aus Saloniki, daß die französischen Truppen den Wardar bei Toptschiul überschritten haben und in zwei Kolonnen nach verschiedenen Richtungen vor­gerückt sind. 12 Kilometer neuer Verteidigungslinien würden sofort angelegt werden.

Berlin, 13. Febr. (WTB.) Nach hierher ge­langten Nachrichten aus dem Großen Hauptquartier ist der Besuch des Königs der Bulgaren, der sich heute vom Kaiser verabschiedet hat, außerordent­lich befriedigend und gut verlaufen.

Berlin, 13. Febr. DieNorddeutsche All­gemeine Zeitung" schreibt: Se. Kaiser!, und König!. Hoheit der Kronprinz hat eine von der ihm zugeteil ten Heeresgruppe für das bulgarische Rote Kreuz ge­sammelte Spende von 50000 M. dem König der Bulgaren überweisen lassen.

Berlin, 12. Febr. Der Kommandant des auf so tragitche Weise untergegangenen Marinelustschiffes L 19" war der Kapitänleutnant Otto Löwe. Er war im April 1900 in die Marine eingetreten und im April 1911 zum Kapitänleutnant ausgerückt. Das Eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse schmückte die Brust des untergegangenen Helden.

Berlin, 12. Febr. (WTB.) Die Kriegs­gewinnsteuer soll, wie WTB. mit Vorbehalt verschiedenen Morgenblättern entnimmt, in den nächsten Tagen dem Bundesrat zugehen. Anfangs März, so nimmt man an, werde sie für die Be­ratung im Reichstag bereit sein.

Berlin, 12. Febr. (Amtlich.) In der heute abgehaltenen Sitzung des Beirats für Volks- ernührung wurden zunächst einige Fragen aus dem Geschäftsverkehr einzelner Kriegsgesellschaften erörtert. Sodann wurde die Kaffee- und Kakao­versorgung besprochen. Schließlich kamen zur Ver­handlung die Maßnahmen zur billigen Versorgung der Minderbemittelten mit Brennholz und Maß­nahmen zu einer rechtzeitigen und ausgiebigen Ver­sorgung des Volkes mit Speisekartoffeln im nächsten Winter.

Bremen, 13. Febr. (WTB.) Nach einem bei der Direktion des Nordd. Lloyd aus Newyork eingetroffenen Telegramm sind die verschiedenen in Amerika gegen den SchnelldampferKronprinzessin Cecilie" schwebenden Prozesse sämtlich zugunsten des Nordd. Lloyd entschieden worden.

Köln, 13. Febr. (GKG.) Laut derKöln. Z." schließt sich nun auch der royalistischeGaulois" dem von der rechtsrepublikanischen Presse aus An­laß der jüngsten Kammerskandale ausgegangenen Ruf nach einem rettenden Mann an, der in die par­lamentarische Mißwirtschaft Ordnung bringen soll. Der Leiter des Blattes macht dabei bezeichnender­

weise das Zugeständnis, daß er jeden Politiker oder General seinem Präsidenten, dem Herzog Philipp von Orleans, für diese Aufgabe Vorgehen lassen wolle, außer einem einstigen, Caillaur.

Den 14. Februar 1916.

Berlin, 14. Febr. (WTB.) Einer Rotterdamer Meldung desBerl. Tagebl." zufolge schreibt der Marineinitarbeiter derDaily News" zu dem See­gefecht bei der Doggerbank, die Nordsee front habe 700 Meilen Länge und ihre wirksame Be- schützung gegen feindliche Streifzüge sei fast unmöglich.

Berlin, 14. Febr. Aus Bukarest meldet die B. Z.": Das halbamtliche Organ der rumänischen Regierung, die Jndependance Roumäine", schreibt: Die Russen greifen an der Bukowinagrenze mit un­erhörter Verschwendung von Menschenmaterial an. Die österr.-ungar. Truppen aber weisen alle An­griffe mit Hilfe einer ganzen Reihe neuer höllischer Erfindungen und von Geschützen größten Kalibers ab. Die letzten Petersburger Telegramme melden schreckliche Einzelheiten über diese Erfindungen. Aus den österreichisch-ungarischen Schützengräben sollen 40 Meter lange Feuerzungen emporlodern.

Frankfurt. (Priv.-Tel.) Aus Budapest wird derFrkf. Ztg." gemeldet: Die BukaresterMinerva" meldet, daß die russische Flotte an der unteren Donau und im Schwarzen Meer gegenüber allen Handelsschiffen aufs schärfste vorgeht. Bei Reni werden alle Schiffe angehalten und durchsucht. Das rumänische Ufer wird scharf bewacht, um jeden Transport nach der Türkei und Bulgarien zu ver­eiteln. Andere russische Schiffe halten sich an der türkischen und bulgarischen Küste auf; jedes auf­gegriffene feindliche Schiff wird versenkt.

Malta, 14. Febr. (Reuter.) Der britische DampferSpringwell" (5593 Registertonnen) ist auf der Reise nach Indien torpediert worden. Die Be­satzung wurde hier gelandet.

Frankfurt. (Priv.-Tel.) DieFrkf. Ztg." meldet aus Lugano: Das Ergebnis der Romreise Briands scheint trotz aller schönen Worte nicht durchgreifend zu sein, um die hochgespannten Er­wartungen zu befriedigen. Aus der amtlichen Mit­teilung geht hervor, daß Italien zwar die Not­wendigkeit einer einheitlichen Kriegsführung theoretisch anerkennt und deshalb die Ententekonferenz in Paris durch seinen Beitritt ermöglicht, daß aber diese Konferenz noch zahlreiche praktische Fragen inmitten des natürlichen Interessen - Widerstreites von vier Großmächten zu lösen hat, was erheblich schwieriger ist, als platonische Einigkeitserklürungen abzugeben. Das Programm der Romreise war, Italien zu ver­anlassen, alle seine nicht zur unmittelbaren Ver­teidigung nötigen Truppen und Materialien in einen Ententetrust einzubringen, für den ein gemeinsames Exekutivorgan in Paris geschaffen würde. Die amtliche Mitteilung über die Romreise spricht zwar von einer Uebereinstimmung, nicht aber, wie es sonst üblich ist, von einer vollkommenen Uebereinstimmung.

Amtliche Bekanntmachungen und Privat-Knzeigen.

K. Oüeramt Neuenbürg.

Zie Abhaltung des AiehuiM in Fklbrennch

am 15. Februar ds. Js. wird unter folgenden Beschränkungen gestattet:

1) Der Zutrieb von Vieh aus Sperrbezirken wie Mittelberg und Königsbach und Beobachtungsgebieten, desgleichen von Tieren, welche erst in den letzten 3 Monaten von der Maul- und Klauenseuche befallen waren, ist verboten.

2) Für die auf den Markt gebrachten Rindviehstücke ist ein Ursprungszeugnis der Ortspolizeibehörde des Herkunftsorts (hievon ausgenommen ist der Marktort) beizubringen. In dem Ursprungszeugnis ist für sämtliche von außerhalb des Oberamtsbezirks zugeführten Tiere ausdrücklich zu be­merken, daß der Herkunftsort weder verseucht ist, noch in einem Sperr- oder Beobachtungsgebiet liegt.

' 3) Viehhändler haben außerdem ein tierärztliches Gesundheits­zeugnis beizubringen. Als Händler gelten auch Landwirte und Metzger, welche über ihren Wirtschasts- oder Gewerbe­bedarf hinaus mit Vieh handeln.

4) Der Zu- und Abtrieb des Marktviehs darf nicht durch Sperr- oder Beobachtungsgebiet geschehen.

5) Personen aus verseuchten Gehöften und Gemeinden sowie aus Sperr- und Beobachtunqsgebieten ist der Zutritt zum Markt verboten.

6) Der Auftrieb des Marktviehs darf wegen der tierärztlichen Kontrolle nicht vor 9 Uhr vormittags beginnen.

Neuenbürg, 11. Februar 1916.

Amtmann Häfele.

Handwerkskammer Reutlingen.

Gefellen-Prüfungen

finden für alle bis Ende September ds. Js. auslernenden männ­lichen und weiblichen Lehrlinge, welche eine geordnete Lehrzeit Nachweisen können, in den kommenden Monaten statt. Soweit die Lehrzeit infolge des Krieges unterbrochen werden mußte, sind begründete Gesuche an die Handwerkskammer zu richten und in denselben anzugeben, wie lange die Unterbrechung dauerte, was sie veranlaßte und wozu diese Zeit verwendet wurde. Die Prüfungsanmeldungen mit allen Beilagen sind spätestens bis 26. Februar ds. Js. an den Prüfungsvorsitzenden und zwar für das Bäckergewerbe an Hrn. Bäcker-Obermeister Ehr. Kainer in Neuenbürg, für alle übrigen Gewerbe an Hrn. Reallehrer Widmaier in Neuenbürg einzureichen, an welche auch die 5 Mk. betragenden Prüfungsgebühren zu entrichten sind. Formulare hiezu werden den Lehrherrn der bei uns ange­meldeten Lehrlinge umnittelbar übersandt. Weitere Formulare können von der Handwerkskammer oder den Prüfungsvorsitzeilden unentgeltlich bezogen werden, welche zu jeder noch gewünschten Auskunft gerne bereit sind.

Wir machen dies mit dem Anfügen bekannt, daß der Lehrherr bei Strafvermeidung die gesetzliche Verpflichtung hat, seinen Lehrling zur Ablegung dieser Prüfung anzuhalten und daß dies auch für die Frauenberufe Geltung hat.

Reutlingen, den 11. Februar>1916.

Der Vorstand der Handwerkskammer:

Vorsitzender!: K. Vollmer. Geschäftsführer: K. Hcrma n n.

K. Forstamt Altensteig.

Nadkißaumhol;-Verkauf

Im schriftlichen Aufstretch

am Mittwoch den 23. Febr. nachm. 4 Uhr.

a) aufbereitetes Stammholz: aus Staatswald Buhler Abt. Mädich und Streitacker; Glas­hardt Abt. Hardt:

Langholz Forchen 292 St. mit Fm: 48 I., 184 II., 130 III., 20 IV., 2 V.; Fichten und Tannen: 44 St. mit Fm: 3 I., 12 II., 18 III., 5 IV., 3 V. Kl.; Abschnitte: 7 St. mit Fm: 1 I., 6II. Kl.

b) auf dem Stock:

aus Staatswald Buhler Abt. Neidling und Buhlcracker, Glas­hardt Abt. Falkenhang und Maiackcr:

Tannen geschätzt zu Fm.: 5801. bis III.jl40IV.bis VI. Kl.

Angebote in Prozenten der Taxpreise, bis zu obengenannter Zeit ans Forstamt, wo die Er­öffnung stattfindet. Losvcrzeich- nissc von K. Forstdirektion, Ge­schäftsstelle für Holzverkauf.