spanischrwPanzerschiff. daStden Schutz -er spanischen StaatkchWhöriaep übernehmen soll, wird dort auch rin englisch,S Petnzepsthiff erwartet, das »ach Lissabon bereitst unterwegs seim soll. z

Lissabon. 17.M«i. (WTB. Reut«.) Diene»« ' Regierung hal den frühere» Pckmierminifte» Castro und den früheren Minister Mederros an Bord des KriegsschiffesVasco de Gama" bringen laffrn.

Berlin. 17. Mai. AuS Köln wird-er «Tägl. Rundschau- berichtet: Nach einer Müteilung eines deutschen Missionars in derKölnischen Zeitung­lehnt sich die japanische Presse gegen England auf. Eine Tokioer Zeitung schreibt:Englands Verhalten , Japan gegenüber ist erbärmlich und entspring» blassem Neid. Will England unseren Fortschritt in China ' aufhalten, so läuft eS Gefahr. daß unsere Heeres« macht ei zertrampelt. England ist nicht imstande, daS zu verhindern. Dies «ollen wir einmal deutlich aussprechen. Dazu kommt, daß wir geradeSwegS in Indien einmarfchieren und dort einen-Aufftand ent« fachen könne». Lösen wir daS Bündnis, so ist Eng« land nicht mehr imstande, seinen Platz in der Welt zu behaupten. England sollte bedenken, daß das Bündnis nur ein Bündnis zwischen zwei Regierungen, nicht zwischen zwei. Völkern ist:?

Berlin. 17: Mai. Aus Kopenhagen wird unter dem 16. Mai demVerl. Tagebl." gemeldet:Daily Chrsnicle- berichtet auS Gens: Aut der Friedrichs« hcffener Werft werde ein neuer Riesen-Zeppelin«Typ gebaut, der-1000 Kilogramm Explosivstoff milführen kavn und an Schnelligkeit jede» früheren Luftschiff- , typ übertrifft. !

Kopeuchagen, 18. Mai. (WTB.) DieNational Tidende? berichtet: Der Verirrter der Cnnard-Linie meldet, daß der DämpferTraasylvania-j von New Uork .mit 879 Passagiere» nach Grrenok anstatt Liverpool dirigiert, in Greenok gestern morgen ohne Zwischenfall ankam.

Lyon. 18 Mai. (WTB.) DemP»ogres* wird aus Paris gemeldet: In der unter Zwangs« Verwaltung stehenden Automobilreifrnfabrik Conti­nental. Stammhaus Hannover, in Clichy brach ein heftiger Brand auS, der schnell großen Umfang annahm. Die Pariser Feuerwehr wurde zur Hilfe herbeiger»fe«. Der Schaden beträgt ungefähr 1 Milliü» Francs. Mau glaubt, daß Brandstiftung vorliegt.

Letzte Nachrichten u»

Den 18 Mai 1915, mittags.

Rom. (Priv.-Tel.) Salandra wird am Donnerstag mit einem ausführlichen Bericht über die auswärtige politische Lage vor die Kammer treten. Der Bericht soll mit einer nahezu einstimmigen Vertrauenskundgebung der Volksvertretung angenommen werden, woran sich alle Abgeordneten, einschließlich der Anhänger Giolittis, beteiligen werden. Nur die aus­gesprochenen Sozialisten werden vermutlich nicht ihr Vertrauen ausdriicken. Die Regierung hofft.

j ln der Kammer über die notwendige Mehrheit verfüge« zu können.

Turin. (Prim-Tel.) DieStampa«' glaubt: daß der Ministerrat, der gestern getagt hat, § vor das Parlament mit der vollendete« Tatsache treten wird, so daß jede Erörterung über die Verhandlungen des Ministeriums unmöglich sein werde.

Paris. (Priv.-Tel.) Hier fühlt man sich Italiens ganz sicher. Weder Giolitti noch sonst wem werde es gelingen, die fest abgeschlossenen Ver­einbarungen Italiens mit dem Dreiverband zu lösen. Der finanzielle Teil dieser Vereinbarungen sei bei RibotS letzter Anwesenheit in London von ihm mit der englischen Regierung getroffen worden. Die politischen Abmachungen seien bindend.

Mailand. (Priv.-Tel.) Die Nachricht von der Ablehnung des Rücktrittsgesuchs Salandras hat sofort die Ruhe im ganzen Land wieder hergestellt. Die allgemeine Meinung,ist, daß<iniwenigen--Tagen der Krieg losbrechen wird.

Lugano. (Prjo. Tel) Ein Bukarest» Tele« gramm meldet, daß die Russen in Jmad«; nördlich von Midi«, an der schwarzen Meerküfte-nördlich Konstantinopel gelandet seien. 86 Trank portschiffe hole» die Russen von Sebaftopol herüber

Druck und Lerlag her tk^Meeh'sche» Buchdrucker« drl Euztäler<. BerantworUtcker Redakteur L. Meeh iu Reueabüra.