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K. HöeramL Weuenöürg

AendekWgsprotMMk W Prmiirliiltii-rr.

Die Schultheißenämter werden beauftragt, die Aender- ungsprotokolle zum Prim.Kataster mit den im Jahr 1914 angefallenen Meßurkunden soweit noch nicht geschehen sofort an das K. Katasterbüro Stuttgart einzusenden.

Den 9. Jan. 1915. Oberamtmann Ziegele.

Merkblatt.

Deutschland steht gegen eine Welt von Feinde«,

die es vernichten wollen. Es wird ihnen nicht gelingen, unsere herrlichen Truppen «iederzuringeu, aber sie wollen uns wie eine belagerte Festung anshunger u. Auch das wird ihnen nicht glücken, denn wir haben genug Brotkorn im Lande, um unsere Bevölkerung bis zur nächsten Ernte zu ernähren. Nur darf nicht vergeudet und die Brotfrucht nicht an das Vieh ver­füttert werden.

Haltet darum Haus mit dem Brot, damit die Hcfsnungen unserer Feinde zuschanden werden.

Seid ehrerbietig gegen das tägliche Brot, dann werdet Ihr es immer haben, mag der Krieg noch so lange dauern. Erzieht dazu auch Eure Kinder.

Verachtet kein Stück Brot, weil cs nicht mehr frisch ist. Schneidet kein Stück Brot mehr ab, als Ihr essen wollt. Denkt immer au unsere Soldaten im Felde, die oft auf vorgeschobenen Posten glücklich wären, wenn sie das Brot hätten, das Ihr verschwendet.

Eßt Kriegsbrot; es ist durch den Buchstaben L kenntlich. Es sättigt und nährt ebensogut wie anderes. Wenn alle es essen, brauchen wir nicht in Sorge zu sein, ob wir immer Brot, haben werden.

Wer die Kartoffel erst schält und dann kocht, vergeudet viel. Kocht darum die Kartoffeln in der Schale, Ihr spart dadurch., s

Abfälle von Kartoffeln, Fleisch, Gemüse, die Ihr nicht! verwerten könnt, werft nicht fort, sondern sammelt sie als Futter ^ für das Vieh, sie werden gern von den Landwirten geholt werden, i

Vorstehendes Merkblatt wird mit der eindringlichen Er- ! Mahnung zu seiner Beachtung hiemit zur allgemeinen Kenntnis! gebracht. j

Neuenbürg, den 15. Dez. 1914. K. Oberamt. s

Ziegele. '

Bekanntmachung.

Der Beschluß der hiesigen Gemeindekollegien vom I l.Dez.! 1914, von allen im Gcmeindebezirk nicht nur vorübergehend! gehaltenen über 3 Monate alten Hunde« eine jährliche! Abgabe von 12 Mk. zu erheben, ist durch Erlaß des K. Ministeriums des Innern vom 28. Dez. 1914 auf die Jahre j 1. April 1S15 bis 31. März 1S2V genehmigt worden.! Calmbach, den 9. Januar 1915.

Schultheitzeuamt.

Hoernle.

Conweiler, 11. Januar 1915. M

Verwandten, Freunden und Bekannten W

geben wir die traurige Nachricht, daß mein »K l. Mann, unser guter Vater und Großvater W

Friedrich Holzhäuser D

P-stb-t- k

im Alter von .76 Jahren nach längerem Leiden gestern W nacht 11 Uhr verschieden ist. M

Die trauernden Hinterbliebenen: M

Barbara Holzhäuser. D

Wilh. Holzhäuser. W

Marie Höll, geb. Holzhäuser. ^

Beerdigung: Mittwoch nachmittag '/23 Uhr. ^

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ttirksokolckl, ck«u 9. ckanuar 1915.

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^vveikeln gegenüber ist set^t bestätigt, ckass unser lieber 8obn am 14, Derewber sebvver vervvuncket, aber erst am 16. Dezember aut'geiuncken unck ins Delckla^arett in Laniki (Dusslanck) ge- braebt nurcke. Dort erlag er am 19, Dezember seiner Vernunckung unck kanck aul ckem Vrieckbok ckasslbst seine letzte Itnbestätte.

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Das zeigt, ihr dürft nicht weichen, A Fließt stromweis auch das Blut.

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Wo die Gewehre blitzen,

Die Tapfersten stets sind.

Ihr lampst um Deutschlands Ehre, Und nicht um schnöden Sold;

Man Pflegt im deutschen Heere Die Treue mehr, wie Gold!

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Druck und Verlag der C. Meeh'schen Buchdruckerei des Euztälers. Verantwortlicher Redakteur C. Meeh in Neuenbürg.

Telegramm de; an den

(WTB.) De

Großes Hauptquarti Westlicher Kri In der Gegen und südlich fanden i Ein französischer ! nördlich Albert, sch Soissons griffen di einem kleinen S Schützengräben fest; Sie erzielten bish Kämpfe dauern nol Soupir fand in der statt. Oestlich Perl pen das ihnen eni Der Feind hatte f Argonnen schritt r Im Oberelfaß herrs Oestlicher Krie Die Lage in L ist unverändert. ^ terung kommen auc> westlich der Weichst

Z«r K

(Nachdruck verboten).

Berl

Von besonderer, ! uns zu den heutigen M leitung geschrieben:

Im Westen sowo gesamten Operationen Wetter. Ganz besondi Kriegsschauplatz in di Stellungskampf im V zugenommen. Wenn auf eine Breite von > schwollen ist, so bet sumpfigen Rändern eil den heutigen Verhält Generalissimus Joffre knapperung" des E schlecht gewählt, aber die Franzosen zerkno Gerade der heutige B< zeigt das in besonders h verbluten sich die Frc fortgesetzt verlieren j Hier vierhundert, dort Hundert summieren zusammen. Für uv Zeichen, daß unsere als zuvor, trotz Wind Selbst im Oberelsaß, Tagen besonders statt nach. Auch hier tritt die unvermeidliche Er suchten die Russen reck von MIava erneut vor alle ihre Bemühungei bald starker Frost als Operationen ein.

Genf, 11. Jan. burnhaupt kommandi Bouch. Die ganze 1 ist jetzt von Deutschen