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Birkenfeld, verw., chausen, schw. verw. e:

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Lildbad, verw, Wildbad. verw., Zprollenhaus, verw., ler, verw,

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Nr. 22: ziment 119

>fen a. E-, gefallen. Nr. 35:

5, Stuttgart

vermißt, ist l. verw.

klösterle, nicht gefall, mdern verwundet.

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ist gestorben.

:. 69 sind folgende

LudwigZburg

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öad, gefallen, wie Nr. 51 lmbach, gefallen. Virkenfeld. ins. schw. mdung gestorben, mach, verw.

)ahre 1915. Im Kanzler wurde nach- orarbeiten für das ad unverzüglich ein-- ir sind aufzufordern. .5. Dezember 1914 zumelden. 3. Von rdsregister betrauten ie nach Z 45, 7 L ertigenden Auszüge ister den zuständigen 14 zu übersenden, .ngsgeschäfts ist der nehmen.

>s Stellv. General» at kürzlich das Auf» nszwecken oder zur rboten (s. die Bek. eses Blattes). Die für die deutsche der Bestrebungen auf wirtschaftlichem u schädigen, keiner dlungen gegen das etzes über den Be» zu 1 Jahr), unter i.B. (Landesverrat, >uch kann dabei ein e gegen das feind- u 3 Jahren und eine dieser Strafen) daher Grund vor, rstützung der Auf» aufzufordern, diese Anzeige zu bringen. Von einem Krieger je von französischen bgeworfen werden, r wir in unserem Gewehren zur all»

vorgestern, Montag -irrige Personen in ldewalds ein etwa

6 Minuten anhaltendes scharfes Schnellfeuer aus westlicher Richtung sehr deutlich gehört. Man glaubte, entweder wird ein feindlicher Fliegerangriff auf die Luftschiffhalle bei Baden Oos abgewehrt oder be­kämpfen sich deutsche und feindliche Luftschiff-Flotten in nächster Nähe des hiesigen Orts. Doch enthielten die Zeitungsnachrichten nichts von alledem. Ob nun eine Luftwelle den Schall des Gewehrfeuers von einem der entfernten westlichen Truppenübungsplätze oder gar aus dem Schlachtfeld hierher getragen hat wie dies auch bei Musikkapellen schon öfters wahrgenommen wurde bleibt dahingestellt. Immer­hin hörten sich die Tausende Gewehrschüsse in unserem sonst so stillen Ort eigenartig und zugleich unheimlich an.

Lieben zell, 24. Novbr. Unweit der Station Dill-Weißenstein, zwischen Pforzheim und Liebenzell, ereignete sich am SamStag nachmittag ein Unfall, der noch gut ablief. Ein aus 5 Wagen zusammen­gesetzter. über 300 Zentner schwerer Dampfwalzenzug der Mannheimer Firma N ckcl u. Seitz kam auf einer abschüssigen Straße ins Rollen. Die Dampfwalze und zwei Anhängewagen rissen los und stürzten über eine Böschung, wodurch großer Sachschaden entstand. Das Personal rettete sich durch Abspringen.

Pforzheim, 26 Nov. Wie mitgeteilt wird, hat sich der frühere Direktor des Pforzheimer Bank Vereins, Fritz Herrmann, in Karlsruhe der Staats­anwaltschaft selbst gestellt. Durch Vermittlung eines Rechtsanwalts ist er davon entbunden worden, sich in seiner Vaterstadt Pforzheim zu stellen.

Ein Soldat aus Düsseldorf hat einen Brief an seine Eltern gerichtet, in dem sich u. a. folgende Stelle befindet:In einem Dorfe kam ich in ein Haus, da lag ein feiner französischer Kapitän schwer verwundet und ein deutscher Musketier be­mühte sich, ihm die Schmerzen zu lindern, und pflegte ihn, so gut er konnte. Der Offizier schenkte ihm seine schöne goldene Uhr und sagte:All dieses Elend könnt ihr meinem Bruder verdanken, er ist schuld an diesem Kriege". Kurze Zeit später kam ich wieder in das Haus, um WAsser zu holen, da war der Offizier tot. Es war der Bruder des französischen Präsidenten Po in care!

Die verflixten Deutschen!Du hast keine Ahnung" so heißt es in einem von derTimes" veröffentlichten Feldpostbriefe eines englischen Leut­nantsmit welchem Mut die Deutschen Vor­gehen und welche Kriegslisten sie uns gegenüber anwenden. So tauchten während eines nächtlichen Kampfes um die Schützengräben plötzlich mehrere Gestalten vor uns auf und riefen mehrere Offiziere beim Namen.Wo ist Kapitän M . . .?" »Ich habe den Auftrag, dem Regimente des Obersten S. . . das Losungswort zu überbringen."Die Abteilung des Majors N ... soll ihr Feuer ein­stellen I" Alle diese Angaben wurden in tadellosem Englisch gemacht.Wieso können die Deutschen das?"Ja, raten Sie mal, Herr Leutnant!"

Joffre und French, die Unzertrennlichen. Ein holländischer Witzbold hat an den Oberbefehls­habern des englisch französischen Heeres, French und Joffre, eine merkwürdige Eigenschaft entdeckt, die freilich nicht den Personen, sondern nur den Namen anhaftet: spaltet man diese nämlich in zwei Teile und setzt sie falsch zusammen, so erstehen sie doch wieder, wie der Phönix aus der Asche, in ihrer ur­sprünglichen und richtigen Unversehrtheit so zäh sind sie. Typographisch ist das folgendermaßen gedacht:

deutschen Obersten Heeresleitung einen poetischen Gruß gesandt und darauf alsbald folgende Antwort- Verse erhalten:

Daß Du uns Deinen Gruß gesandt.

Wird Dir der Herrgott danken.

Im Streite für sein Vaterland Wird nie ein Deutscher Wanken.

Ist auch die halbe Welt uns feind In Niedertracht und Lügen,

Ein Volk wie wir, im Kampf vereint.

Wird siegen, siegen, siegen!

Deutsche Oberste Heeresleitung.

Keine Verhöhnung des Eisernen Kreuzes, l Der deutsche Konsul in Genf erklärt, ihm sei von einer Verhöhnung des deutschen Eifemen Kreuzes, ; von der vor einigen Tagen berichtet wurde, nichts bekannt. Auch die Genfer Regierung bestreitet ent­schieden die Richtigkeit dieser Nachricht.

t -

Ein einsam Grab im fernen Feindesland

Sie schaut im Geist es mit umflorten Blicken.

Wie gern, wie gern würd' ihre Mutterhand i Das teure Grab mit Blumen heute schmücken! i

Wie mag dein wunder Leib gebettet sein.

Mein Einziger, den ich so heiß geliebt? . .

Lagst wohl verlassen gar in letzter Pein,

Mein armer Jung', der niemals mich betrübt?" . .

! Als noch ihr Herz voll banger Qual dies fragt, i Wird Antwort ihr aus fernen Geisterchören:

-O liebste Mutter, sei nicht so verzagt!

Mein Mütterchen, mir nicht den Frieden stören!"

Dann klingts mit sanften Tönen an ihr Ohr:

Ich harre dein in lichten Sternenhallen,

Mich trug ein schöner Tod zu Gott empor.

Dein Einz'ger ist als deutscher Held gefallen!"

! C. B. Voigt.

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NKN

(Die Poesie der Obersten Heeresleitung.) Die Züricher Schriftstellerin Käte Joel hat, wie der »Frkf. Ztg." mitgeteilt wird, vor einigen Tagen der

Telegramm des WalffHen Kiiros an denCnMer".

(WTB.) Den 26. Nov., 3.00 Uhr nachm.

Großes Hauptquartier, 26. Nov. vorm. Amtl. ! Die Lage auf dem westlichen Kriegsschau­platz ist unverändert. In der Gegend von Saint Hilaire-Scuain wurde ein mit starken Kräften angesetzter, aber schwächlich durch­geführter französischer Angriff unter großen : Verlusten für den Gegner zurückgeschlagen.

^ Bei Apremont machten wir Fortschritte.

! In Ostpreußen ist die Lage unverändert, l In den Kämpfen der Truppen des ! Generals von Mackensen bei Lodz und ' Lowicz haben die Russen der 1. und 2. und > Teile der 5. Armee schwere Verluste erlitten, i Außer vielen Toten und Verwundeten haben t die Russen nicht weniger als 40000 un- ! verwundete Gefangene verloren. 70 Geschütze, ^ 160 Munitionswagen, 156 Maschinengewehre ! sind von uns erbeutet worden. 30 Geschütze ! sind unbrauchbar gemacht worden. Auch in diesen Kämpfen haben sich Teile unserer jungen Truppen trotz großer Opfer

auf das glänzendste bewährt. Wenn dessen ungeachtet solchen Erfolges es noch nicht gelungen ist, eine Entscheidung zu erkämpfen, so liegt dies an dem Eingreifen weiterer starker Kräfte des Feindes vom Osten und Süden her. Ihre Angriffe find gestern überall abgewiesev worden. Der endgültige Sieg ans den Kämpfen steht aber noch aus.

Oberste Heeresleitung.

(WTB). Den 27. Noo., vorm. 8 15 Uhr.

London. In der gestrigen Sitzung des Unterhauses teilte der Marineminister Chur­chill mit, daß das LinienschiffBulwark" am 25. Nov. morgens in Scheerneß in die Luft flog. Es kamen ca. 700800 Mann um, gerettet wurden nur 12 Mann. Die anwesenden Admirale berichten, sie seien über­zeugt, daß die Ursache eine innere Explosion des Magazins war und keine Erschütterung des Wassers erfolgte. Das Schiff sank nach 3 Minuten und war verschwunden, als dichte Rauchwolken verzogen. Die Explosion sei so stark gewesen, daß sie Gebäude in Scheerneß bis in die Fundamente erschütterte und mehrere Meilen vernommen wurde. Das Schiff stammt aus dem Jahr 1899. Deplacement 15 200 Tonns, hatte 1819 Meilen Geschwindig- i keit, vier 30,5, zwölf 15 Zentimeter Geschütze j und 750 Mann Besatzung.

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j Letzte Nachrichten LelWMMWL

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! Den 27. November 1914, mittags.

! Berlin. (Pr.-Tel.) DerVoss. Ztg." zufolge . dürfte Generalstab rchef von Moltke in Schloß Hom»

. bürg bald wieder hergestellt sein, i Genf. (Privattel.) Die Versuche der Franzosen, die deutschen Pioniertruppen bei Aper» bei den Vorbereitungen einer größeren Handlung zu stören, blieben wieder erfolglos. Die bedeutenden deutschen Fortschritte in der Gegend von Verdun nötigen die französische Heeresleitung, neue Maßnahmen zu treffen, um die von Nordwesten sich nähernden ! Deutschen möglichst aufzuhalten. Um die Wirk­samkeit der eingetroffenen schweren Geschütze zu erproben, beschossen die Franzosen Arneville bei Pont-a-Mousson. Der Militärkritiker, Oberst Roussel, rühmt den Geist der beherzten Deutschen und bemerkt, so sehen Leute nicht aus, die heute den Frieden ersehnen.

Rom. (Pr.-Tel.) Nach einer Meldung aus Kairo haben die Engländer die nach Dscharabab führende Straße aus der Syreneika nach Egypten gesperrt. Die gegen den Suezkanal vorgehenden Türken sollen 76 000 Mann zählen, unter dem Befehl von Jzzet Pascha. Die Engländer verfügen über 50000 Mann, außerdem Garnisons- und Sicherheitstruppen.

Bordeaux. (Priv.-Tel.) Die Deutschen be­schießen erneut Soissons.

KEtche Bekanntmachung«! uns Mrsat-KnZei«

K. Aöeramt Neuenbürg.

Uml- md Ktmknseache in Ettlingen «nd Mörsch.

Die beim Ausbruch der Seuche in den genannten Orten .^geordneten Sperrmaßnahmen hat das Großh. Bezirksamt Ett- ungen nunmehr aufgehoben.

Dm 24. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.

Neuenbürg.

Bewerber-Aufruf.

Aus einer in Verwaltung der Amtskorporation befindlichen Rüstung der aufgelösten Zunft des Wagnergewerbes sind

die Zinse auf 1. April 1913 und 1914 mit je 8 Mk. 6S Pfg. zur Verteilung zu bringen.

Zum Zinsengenuß sind berufen: arme Meisterswitwm und verunglückte oder hilfsbedürftige Meister des Wagnergewerbes unter Bevorzugung früherer Zunftgenoffen und deren Witwen.

Die Bewerber um die Stiftungszinse werden aufgefordcrt, ihre Gesuche binnen 10 Tagen durch Vermittlung der Orts­vorsteher einzureichen.

Die Herren Ortsvorstehcr werden ersucht, sich über die Bedürftigkeit der Gesnchsteller und ihre Angehörigkeit zur Wrgnerzunftgenoffenschaft kurz zu äußern.

Den 24. Nov. 1914. Oberamtspflege.

Kübler.

K. Forstamt Meister».

Stamm- md Krennholr-Verkans

am Samstag, den 5. Dezember

vormittags 9 Uhr im Jägerhäusle in Wildbad aus sämtlichen Abteilungen:

3 Eichen mit 2 Fm. IV. Kl. Rm. 8 eichen, 115 buchen, 1038 Nadclholzanbruch.