s.
atro nen spitzen, »s unsere Mililär- , wird von einem m Cambrai Kennt- v französischer Ab- rrde und folgenden ^riegsführung. nern — ist es ge- e das ausgestellte hl Dum-Dum-Ge- n Spitzen in den gefunden werden, ;r Patrone best.»hl > Stahlmantel zu- das Hineinftecken »er Magazinsperre e Geschoßspitze ab; Geschoß. Das ist Das Dum Dum- enschen gegen die iden. Ein Schuß Die Haager Kon- Verwendung solcher Die Anwendung uf welch niedriger länder steht, von Hellingrath, spekteur.
k. Er bestand nicht blechernem Zierat, , silbernen Engeln es im Kriege nicht, nn, seines Zeichens Einwohnern ver- zusammengebracht, . Dann hatte er
gnieführer.
luck?
: Kreuzes. Die ag" erhält folgende stellt eine Metall- Her und läßt sie Gassenjunge treibt den Kreuzen. Auf >e man einen Hund um den Hals ge- eins so deutschen- lser See.
n Lechfeld war, ugung eines sran- ung seiner Lands- diese durch den stürzte einer von em Rufe: „O'esl §r hatte beim Be- ällig den Namen hier bestattet wor-
hen sind bekanntlich and, die alle mit und nur den einen Wirklichkeit ent- i der allerneuesten ritung: „Es war Antwerpen . . ." Zeitung und die waren einmal drei Unterseeboot . . . euzer." „Es war von der niemand es Tages allerlei rzählte, sagten ein afie." Als jedoch chte, da haben sie
N Der „Zirkus Firma in „Zirkus ! und Eigentümers rerung wurde be- Zorgänge in Frank- ;ung der schätzens- g unserer Sprache rm will die Presse- bt sein, in allen köglichkeit Fremd- „Zirkus Charles",
welcher ein urdeutsches Unternehmen ist, trug diese Firma nach dem Decknamen des Direktors, mit welchem sich dieser in seiner Jugend schon in Frankreich und Belgien als hervorragender Löwenbändiger einen guten Ruf erworben hatte. Das großzügige Unternehmen ist heute unter der Bezeichnung „Zirkus Charles" in ganz Europa bekannt und der gefaßte Beschluß zu einer gänzlichen Umänderung des Namens kann also schwere finanzielle Verluste und Schädigungen im Gefolge haben, ganz abgesehen von den unmittelbaren Kosten, welche dem Unternehmen zurzeit hieraus erwachsen. Hoffentlich findet dieses weitere Beispiel der Verdeutschung noch recht viele tätige Nachahmer I
Ich brauch an' Schuster und koan' Arzt. Einem Fußarlilleristen des 2. bayerischen Armeekorps wurden in einem Gefecht Ende August zwei Zehen mit dem Stück Stiefel von einem Granatsplitter wrggerissen. Als man einen Arzt bringen wollte, meinte der Gute gelassen: „Ich brauch' an' Schuster, und koan Arzt."
TckWium des WolffHr« Kiim an den „EnMcr".
(WTB.) Den 14. Nov. 1914, 2.45 Uhr nachm.
Großes Hauptquartier, 14. Nov. vorm. Amtl.
Die Kämpfe in Westflandern dauern noch an, in den letzten Tagen behindert durch das regnerisch und stürmische Wetter. Unsere Angriffe schritten weiter langsam vorwärts. Südlich Wern wurden 700 Franzosen gefangen genommen. Englische Angriffe westlich Lille wurden abgewiesen. Bei Berry au Bac mußten die Franzosen eine beherrschende Stellung räumen. Im Argonnenwald nahmen unsere Angriffe einen guten Fortgang. Die Franzosen hatten starke Verluste und ließen auch gestern wieder über 150 Gefangene in unfern Händen.
In Ostpreußen dauern die Kämpfe noch an. Bei Stallupönen wurden 500 Russen gefangen genommen. Bei Soldau fiel noch keine Entscheidung. In der Gegend Wlocla- wek wurde ein russisches Armeekorps zurück
geworfen. 1500 Gefangene und 12 Maschinengewehre fielen in unsere Hände.
Oberste Heeresleitung.
(WTB.) Den 15. Nov.. 3.30 Uhr nachm.
Großes Hauptquartier, 15./II. vorm. Amtl.
Die Kämpfe auf dem rechten Flügel zeitigten auch gestern, durch ungünstiges Wetter beeinflußt, nur geringe Fortschritte. Bei mühsamem Vorarbeiten wurden einige 100 Franzosen und Engländer gefangen und 2 Maschinengewehre erbeutet. Im Argonnenwald gelang es einen starken, französischen Stützpunkt zu sprengen und im Sturm zu nehmen. Die Meldung der Franzosen, sie hätten eine deutsche Abteilung bei Loincourt südlich Marsal in Unordnung gebracht, ist erfunden. Dis Franzosen hatten vielmehr hier erhebliche Verluste, während wir keinen Mann verloren.
Im Ostern dauern an der Grenze Ostpreußens und in Russisch-Polen die Kämpfe fort. Eine Entscheidung erfolgte noch nicht.
Oberste Heeresleitung.
8
Berlin, 15. Nov. Aus Kopenhagen wird dem „Lokal-Anzeiger" gemeldet: Wie „Svenska Dag- blaad" erfährt, hat die russische FlotteHelstngfors verlassen und den Kurs nach Südwesten genommen. Sie soll die Absicht haben, der deutschen Flotte eine Schlacht zu liefern.
Köln, 15. Nov. Der „Köln. Volksztg." wird, dem „Berliner Tagblatt" zufolge, aus Solingen berichtet, die englische Regierung versuche durch Vermittelung einiger Großhändler neutraler Staaten Waffenaufträge in Solingen unterzubringen. Es handelt sich um sogenannte englische, Seglermeffer. Die Solinger Fabrikanten lehnten die Aufträge, dis von bedeutendem Umfange waren, selbstverständlich ab.
Berlin, 15. Nov. Aus Genf wird der „Deutschen Tageszeitung" gemeldet: Lyoner Blätter verzeichnen heute den angenehmen Eindruck, den die Bekanntgabe gemocht hat. daß die Deutschen absichtlich die beiden Jndustrirorte Tourcoing und Roubaix verschont hätten. „Progrös" berichtet, daß dies aus Bitten Amerikas geschehen sei, weil diese Doppelstädle die besten Wollkunden wären.
Die Mittagsblätter sprechen hartnäckig vom künftigen Frieden und lassen erkenne«, daß Frankreichs
Sehnsucht nach dem Ende des Krieges zu erwachen beginne. Freilich deuten sie an. daß Deutschland zuerst sprechen müsse.
Den 16. November 1914, mittags.
Genf. (Priv.-Tel.) Nach Berichten französischer Blätter haben die Kämpfe um Nieuport, D'xmuiden, Apern und Armentieres einen unerhörten, ja fantastischen Umfang angenommen, sowohl durch die Massenaufgebote der Deutschen, als durch ihre ! Energie. Durch die Einnahme Dixmuidens, das ! die tapfern französischen Kürassiere räumen mußten,
^ hätten sich die wichtigsten Stellungen verschoben.
! Es müsse damit gerechnet werden, daß die Deutschen ! sine günstige Gelegenheit abwarten, um so bald wie j möglich eine allgemeine endgültige Entscheidung zu ^ unternehmen und von Apern bis Arras zu einem
/ Schlag ausholen würden.
»
! Mailand. (Priv.-Tel.) Dem „Corriere de la Serra" wird aus London gemeldet: Die militärischen Mitarbeiter der „Times" und des „Daily Chronicle" sind der Ansicht, daß eine nachdrückliche ' Tätigkeit der deutschen Flotte bevorstehe, da die deutschen Schiffe, die bis jetzt in der Ostsee beschäftigt gewesen seien, jetzt frei geworden wären. Sie könnten bald anderwärts ihre Tätigkeit entfalten, da das j Eis die russischen Häfen in kürzester Frist schließen würde.
j Brüssel. (WTB) England und Frankreich s haben Belgien je 250 Millionen Franken zu Kriegs- ' zwecken vorgeschossen. Die belgischen Kriegskoften : belaufen sich auf 700 Millionen Franken. Der ! November-Zinsschein der belgischen Staatsschuld ! ist unbezahlt geblieben. England hat die Bezahlung s rundweg abgeschlagen. Der Wiederaufbau der ; Festungswerke von Lüttich, Namur und Antwerpen i schreitet rasch vorwärts.
! Genf. (Priv.-Tel.) Lord Robert erfuhr in
- den letzten LebenZstunden, von den ernsten Londoner ! Besorgnissen wegen der gesteigerten Tätigkeit in Kiel i und der Möglichkeil einer überraschenden deutschen z Landung an der englischen Küste. Die Pariser j Blätter haben dies ferner um ihren Verbündeten in ! Großbritannien die Ausführung des Robert'schen s Wehrpflichtplans dringend zu empfehlen.
-- -7
'v A - > ,,r isA
Bekanntmachung.
Nachuntersuchung der von Truppenteilen usw. wegen Dienstunsähigkeit entlassenen Mannschaften.
Sämtliche von den Truppemeiien uiw. wegen Krankheit als zeitig oder dauernd nur garnisondienstsähig bezw. feld- und garmsondier.stunfähig oder als überzählig entlassenen Mannschaften aller Waffengattungen der Reserve, Landwehr I. und II. Aufgebots, Ersatz^Reserve, sowie des ausgebildrteu Landsturms — bis Jahresllafss 1892 — haben sich einer nochmaligen ärztlichen Untersuchung zu unterziehen.
Die Untersuchung findet für den Oberamtsbezirk Neuenbürg am Freitag den 20. Nov. auf dem Rathaus in Neuenbürg statt.
Die hiervon betroffenen Mannschaften haben sich am Freitag de« 2V. November 1S14, vormittags 8 Uhr, auf dem Rathaus in Neuenbürg zu stellen.
Diejenigen Mannschaften, welche sich nach Entlassung von den Truppenreilen beim Bezirkskommando nicht angemeldet haben, haben sich ebenfalls zur Nachuntersuchung zu gestellen.
Hiezu wird bemerkt:
Mannschaften, welche wegen Krankheit an dem Erscheinen bn der Nachuntersuchung verhindert sind, haben ein ärztliches Zeugnis einßureichen, welches von der Octsbchöcde beglaubigt sein muß, falls der betreffende Arzt nicht amtlich angestellt ist.
Unentschuldigtes Fehlen, sowie verspätetes Erscheinen wird bestraft.
Die Militärpapiere sind mitzubringen. Die Nachuntersuchung ist nicht gleichbedeutend mi! der Einberufung.
Nicht zu erscheinen haben:
Diejenigen Mannschaften, welche bei einer Aushebung als dauernd bezw. zeitig bis 1915 oder 1916 als feld- und garnison- dienstunfähig anerkannt wurden; die als unabkömmlich Gezeich
neten und die vom Kgl. stellv. Generalkommando auf Gesuch Zurückgestellten, sowie Verwundete.
Calw, den 2. November 1914.
Kgl. Bezirkskommando.
Die Beorderung der hiervon betroffenen Mannschaften zu obigem Termin hat wiederholt durch ortsübliche Bekanntmachung zu erfolgen. Falls bei einzelnen Mannschaften über die Gestellung zu dieser Nachuntersuchung Zweifel entstehen, haben die Herren Ortsvorsteher den Betreffenden Auskunft zu geben, nötigenfalls nach Rückfrage beim Bezirkskommando.
Bei dieser Nachuntersuchung ist die Anwesenheit der Herren Ortsvorsteher nicht erforderlich.
Neuenbürg, den 3. Nov. 1914. Königl. Oberamt.
Ziegele.
K. HSerarnt Weuenöürg.
Nachmusterung
de« miMMbildeic» fandst»« 1 Aufgebots.
Nach neuerer Mitteilung des K. Bezirkskonunandos Calw ist die Anwesenheit der Herren Ortsvorsteher bei vorbezeichneter Musterung nicht nötig. Die bezügliche Anordnung in der Bekanntmachung vom 3. 11. 14 (Enzt. Nr. 177 n. 182) wird daher zurückgenommen.
Den 16. Nov. 1914.Oberamtmann Ziegele.
K. Oöeramt Mmnöürg.
Pferdr-Urrkauf.
Am Donnerstag, 19. 11. 14, mittags 12 Uhr, werden im Hofe der Söflinger Ulanenkaserne etwa 40 kriegsunbrauchbare Pferde versteigert. Näheres s. Staatsanzeiger Nr. 272.
Den 16. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.
Schichthuljuerstaus.
Am Dienstag, de« 24. Nov. d. I.
vormittags 10 Uhr beginnend, werden im Gasthaus zur Krone in Forbach aus den schifferschaftlichen Waldungen Schramberghalde und -Ebene, Hornwald, Stöckberg und Herrenbronn öffentlich versteigert: Scheiter Ster: buchen 250, tannen 1232, sichten 370. Prügelholz Ster: buchen 31, tannen 598, sichten 167. Kohlholz am Stock, Ster: 333 (auf Schrambergebene).
Nähere Auskunft erteilt das Forstamt Forbach II. Losver- zeichmffe versendet Forstwart Emil Haas, Forbach (Baden).
Schrankpapiere Zähe Packpapiere Oeltuch
zum
Verpacken von Feldpostpacketeu
empfiehlt
C. Meeh'schr Buchhanvlg.