mrn das Jaf.Regt. en Anteil hatte, hier König Ludwig XIV. in Longwy gestiftet das Wappen der und Geschützrohren llkaserne angebracht

Der Verwaltungs- »ersicherung auf sich auch in diesem Dividende, die den e des Jahres 1915 e Versicherungsjahr neu vergütet wird. >r Vorprämien vor-

Der heutige Vieh- fahcen. Es waren i, 116 Stiere. 85 215 Milchschweine, ebhaft, in Zugvieh üten 1222 Mk.. >er Paar.

Umgebung.

se erhielt Leutnant lann in Stuttgart,

ienstmedaille er- Zegenheimer im .9, Sohn des Wilh. in Neuenbürg, g der Unteroffizier er (Bautechniker bei lenbürg) in der 8. «-Regiments Nr. 26 Ionier Ferdinand artillerie-Regiments oHöhn. Reservist schon zweimal ver- m Feld.

)em kurzen Bericht g abend in Schwann Fritz Schmid aus use Montag abend erlegen ist. Nach Leiche in Calmbach, ise ums Leben ge- ;r hat, beerdigt. e Händeleien nicht s begonnen haben, aße entstanden sind. Wirtshaus weg in Neuenbürg zu; sie neuen Jagdwagen der Straße auf ein daß ein Rad und ls sie mit dem drei- Wirtshaus gezogen bald einen ernsteren der herbeigerufene einzugreifen. Als eder heimwärts be­it Straße vor dem rn und mit Prügeln chwere Verletzungen beiden andern mit n. Die Täter sind isser Feiler, Leute Sie sitzen hier in »r gerechten Strafe it entgegen.

ed im Alter von Jul. Hetterich, n und Stadtpfarrer

weilte der General- sessor Dr. Lasser ichtigte die Reserve- enbach besuchte er, iber die Einrichtung ben wir zusammen öaldlust 30, Zeller- 44, Gewerbeschul- und Rötenbach 70). des frei, wie über- 15 000 Betten für tten frei sind.

Calw. 11- Nov. Auf dem heute stattgesundenen Vieh- und Schweinemarkt waren zugrführt: 2 Pferde. 281 Stück Rindvieh. Bei sehr schleppendem Handel wurden verkauft: 1 Farren zu 503 8

Paar Ochsen und Stiere zu 1350 bis 1606 ^ pro Paar, 70 Kühe. 340450 ^ pro Stück, 30 Stück Jungvieh, 350400 pro Stück. Auf dem Schweinemarkt waren zugeführl: 44 Stück Läufer, 830 Stück Milchschweine, umgesetzt wurde wenig, bei elfteren kostete das Paar 40100 bei letzteren 1228 ^

Pforzheim. 12. Nov. Als der in den 50er Jahren stehende Stadtverordnete und Vorstand der Metzgerinnung Julius Strudle nach Hause kam. stürzte er auf der Treppe seiner Wohnung und erlitt einen schweren Schädelbruch, dem er noch in der Nacht erlag.

Keine Peiroleumnot. Auf eine Anfrage erklärte die Mannheim-Bremer-Petroleum-Aktien­gesellschaft, daß Petroleum in großen Mengen vor­handen sei; die Vorräte reichten bis weit über den Winter hinaus, selbst wenn Zufuhren aus dem Aus­lands her nicht erfolgten. Solche fänden aber, wenn auch in geringem Maße, doch statt. Die Gesellschaft habe bisher chre Verkaufspreise nicht erhöht, ihr Preis sei der gleiche, wie vor dem Beginn des Krieges.

Telegramme des WolffHen Dm an denEnMer".

(WTB.) Den 12. Nov. 1914, 2.40 Uhr nachm.

Großes Hauptquartier, vorm. Amtlich.

Der über Nieuport bis in den Vorort Lombardzyde vorgedrungene Feind wurde von unfern Truppen über die Äser zurückgeworfen. Das westliche Wrufer bis zur See ist vom Feinde geräumt. Der Angriff über den Dserkanal füdlich Dixmuiden schritt fort. In der Gegend östlich Ypern drangen unsere Truppen weiter vorwärts. Im ganzen wurden mehr als 700 Franzosen gefangen.

sowie 4 Geschütze und 4 Maschinengewehre erbeutet. Feindliche Angriffe westlich des Argonnenwaldes und im Walde selbst wurden abgewiesen.

Im Osten hat unsere Kavallerie östlich Kalisch die erneut vorgedrungene überlegene russische Kavallerie zurückgeworfen.

Oberste Heeresleitung.

London. (Nicht amtlich. WTB. 1.20.) Die englische Admiralität meldet, daß das kleine eng­lische TorpedokanonenbootNiger" heute morgen auf der Höhe von Dover durch ein deutsches Unter­seeboot zum Sinken gebracht wurde. Alle Offiziere und 37 Mann der Besatzung wurden gerettet.

Nach einer weiter eingegangenen Meldung der englischen Admiralität sind 77 Mann von der Be­satzung des untergegangenen Torpedokanonenbootes Niger" gerettet worden.

LetM NÄcMcMtt N» LLlWMWWZ.

Konstantinopel, 12. Nov. (WTB). Dem Fetwa der Ulemans von Nedschef wird große Be­deutung zugeschrieben, denn nach diesem Fetwa müssen die Schiiten, also die Perser und alle übrigen Musel­manen in Asien an dem Kriege teilnehmen. Hier wird eine große Massenversammlung vorbereitet, an der Mohammedaner, Perser und Araber teilnehmen und ihre Sympathie für Oesterreich-Ungarn und Deutschland bekunden werden.

Berlin, 12. Nov. (WTB). DerLokalanz." berichtet aus Konstantinopel: Der Sultan hat heute ein Jrade mit der offiziellen Kriegserklärung gegen England, Frankreich und Rußland erlassen.

Landau, 12. Nov. Ein Unteroffizier aus Dahn, der z. Zt. in Nordfrankreich im Feld steht, schrieb, lautLand. Anz.", nach Haus:Hier haben die Engländer einen deutschen Ulanen ge­kreuzigt. Er wurde von unfern Truppen gefunden. So hat er zwei Tage gehangen und hat noch gelebt.

Den 13. November 1914, mittags.

Berlin. (Priv.-Tel.) DieVoss. Ztg." erfährt, daß Neuvorlagen in der bevorstehenden Reichstags­tagung nicht eingebracht werden, sondern nur eine zweite, der ersten ähnliche Kreditvorlage. Der Etat soll erst im Februar vorgelegt werden.

Aus Mailand wird demLokalanzeiger" ge­meldet: Wie hiesigen Blättern aus Kairo gemeldet wird, wird jenseits des Kanals von Suez gekämpft. In Kairo sollen 4 Eisenbahnwagen mit Verwundeten angekommen sein. Die englischen Behörden erklären, es seien Kranke; man weiß aber, daß am jenseitigen Ufer des Kanals zwischen Ismail« und Suez eine Empörung unter den eingeborenen Truppen aus­gebrochen ist, weil die Engländer die Brunnen in der Wüste zerstörten, um den Türken den Vormarsch zu erschweren. Die englischen Blätter sind an­gewiesen worden zu schweigen und sie tun es.

Mailand.Corriere de la Sera" meldet aus London: Tausende von Personen waren gestern nachmittag bei Dover Zeuge des Untergangs des englischen KanonenbootsNiger". Nach 20 Minuten explodierten die Kessel und das Schiff versank völlig.

Kopenhagen. Nach Telegrammen aus Lon­don ist Lord Kitchener entschlossen, in nächster Zeit einen Gesetzentwurf über die Einführung der all­gemeinen Wehrpflicht einzubringen, um auf diese Weise ein Riesenheer gegen Deutschland aufzubringen.

Rotterdam. (Pr.-Tel.) Die Londoner Times meldet: Die Deutschen beschießen Bethune und beschädigten das Stadthaus und eine Anzahl Häuser; unsere Artillerie ist bis Givenchy vor­gedrungen. Auch die Beschießung von Arras wurde erneuert und allmählich wird diese alte Stadt dem Erdboden gleichgemacht. Zwischen Arras und Lille nehme der Kampf stellenweise einen schrecklichen Charakter an. Es werden Bajonettkämpfe in Zim­mern oder in Kellern ausgeführt.

Bekanntmachung

des Ministeriums des Innern, betreffend die

Beschlagnahme von Landkarten.

Durch Anordnung des K. Stellv. Generalkommandos ist der Verkauf von Landkarten ohne Ausnahme wieder freigegeben worden.

Stuttgart, 11. Nov. 1914.

gez. Fleischhauer.

Vorstehendes wird öffentlich gemacht. Die noch mit Beschlag belegten Karten werden hiemit sreigegeben.

Neuenbürg, 12. Nov. 1914. K. Oberamt.

Siegele.

K. Höeramt Mnenöürg.

Maul- und Klauenseuche

iM Amtsbezirk Kretten.

Die Seuche ist ausgebrochen in den Gehöften

der Firma Adolf Lichtenberger Söhne in Brette«, des Landwirts Jakob Dauth in Zaisenhausen,

Alexander Gropp m Rinklingen.

Den 11. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.

K. Forstamt Herrmalb.

Kkighilr-Verkaas

am Dienstag, dm 17. Nov. d. I.

vormittags 10 Uhr in Herrmalb auf dem Rathaus aus Staatswald Ob. Buchrain, Kohlwäldle. Schweizerkopf und vom Scheidholz der Hut Maien­berg:

3 Rm. buch. Schtr., 1 Rm. Nadelholzscheitcr, 15 Rm. Eichen-Ausschuß, 20 Rm. übriger Laubholzausschuß und 207 Rm. Nadelholzausschuß.

Losverzeichniffe vom Forstamt erhältlich

! K. Höemmt Muenöürg.

! Auf die Bekanntmachungen der K. Zentralstelle f. Gewerbe u. Handel im Gewerbeblatt Nr. 45, betr.

> Eisenbetonknrs vom 25. Jan. bis 3. Febr. 1915,

i Kurse für Installateure und

! Kurse für Steinbildhauer

^ wird aufmerksam gemacht.

Den 11. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.

K. HöeramL Weuenöürg.

Zulassung non Luten in Mmsser.

Es wird darauf hingewiesen, daß zur Schonzeit der Forellen (10. Oktober bis 10. Januar) vud während weiterer 6 Wochen »ach beendigter Laichzeit wegen der für die Fischzucht zu befürchtenden Nachteile Enten in die Enz und in andere Fischwasser, wo sich die Forellen vorherrschend anfhalten, nicht zngelafseu werden dürfen.

Neuenbürg.

aekrverbot.

Infolge der Maul- und Klauenseuchegefahr finden bis auf weiteres in hiesiger Stadt

keine Vieh- und Schweinemarkte

Mehr statt.

Den 13. Nov. 1914.

Ortspolizeibehörbe.

Stirn.

Zuwiderhandlungen sind nach Art. 9 des Fischereigesetzes vom 27. November 1865, Z 12 der Min.Belf. vom 1. Juni 1894/7. Oktober 1898, Art. 39 P.St.G.B. strafbar.

Den 12. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.

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