Das Wasser wurde !vollkommen M. rauen wieder Ruhr

agdpächler spricht -ui er schreibt: Die -einen vielfach Be­wältigen Kriegszeit ige Bedenken sind rdpunkt der Fleisch- aterländische Pflicht mähenden Jagdzeit Gebrauch zu machen. >ie Jäger sich ent- er Strecke an die len Zwecken dienst- ßächler einer Ge- nfolge Einberufung t, sein Jagdrecht durch einen geeig- r.

sicherungsbank 2. Oktober d. I. Vorsitz des stell- htsrats, Kgl. Hof- ßerordentltche Nach eingehender :r Bank. General­en alle von ihm gebilligten Aende- >en Versicherungs- n für Versicherung eschlossen. La­der Kriegsgefahr rag, ohne Extra« >ie Kriegsversiche- c Bank übernom- n Kapitaloersiche- sind nötig, soweit 100 überschreiten, erst nach Kriegs-

mgebung.

Neuenbürger alt e Woche wieder Ilter von 96 ft- ron Enkeltöchtern erin. Wilhelmine des im I. 1889 ich Bosch, und gner - Oberzunft- ne, geb. Büxen­vollendet. Vor , Sensenschmied nrsgrgangen im rkelsohn. Albert eld. Nahe an kamen aus den ledig, -j- 1909, Monaten; Karl cde 90 ^/L Jahre Meister (Nacht- ch 10 Tage zum hngemach, geb. 89 V- Jahren, agen kann, ein is in die fort­gesund zu er- silh. Hufeland lammen in den ) Zufriedenheit es, so auch der und begeisternd be, ihr großen ohne euch ein wn Trug und m Stützen des ! müden Wan- hreibt der er- : Worte: So Alten in zwei aller Lebens­eite das ms heißt das ! im Herzen n die einzig er Gesundheit Wer sich für rauf aufmerk« age 1796 er- alsVolks­earbeitet und ag von PH.

Neuenbürg, 5. Okt. Das am Samstag früh hier abgegangene Liebesgaben-Auto des Roten Kreuzes ist gleichen Abends noch in seinem Be­stimmungsort im Kriegsschauplatz im Oberelsaß glücklick eingetroffen. Wir erhalten soeben eine Feld­postkarte mit dem Soldatenbriefstempel: IV. Bataillon. Landwehr-Infanterieregiments Nr. 119. N. Asp., z. Okt. 1914.Gut hier angekommen. Herzl. Grüße

M. Lutz."-Herzl. Gruß und Dank für die

Liebesgaben für mein Bataillon. Göz."-Vom

Kriegsschauplatz herzl. Gruß! Hermann Uhl."-

(Kommandeur des IV. Bataillons des Landw.-Jnf.» Regiments 119 ist bekanntlich unser l. verehrter Oberst­leutnant Göz. vorher Major und Meldeamtsvorstand in Neuenbürg). Nachschrift: Die glückliche Rück­kehr des Auto erfolgte um Mitternacht des gestrigen Sonntags.

" Vermischtes.

Aus einem Feldpostbriefe eines Neuen­bürgers. Fl.. 22. Sept. 1914. Liebe Eltern und Geschwister I Endlich komme ich dazu. Euch wieder zu schreiben, es geht mir noch ganz gut, was ich auch von Euch hoffe; ich habe seit dem Päckchen vom 3. von Frida und der Karte vom 30. v Mts. von Euch nichts mehr erhalten; das mit der fehlenden Schokolade hat sich inzwischen geklärt, einer von der 1. Kompagnie sollte es mir geben, traf mich aber nicht und dann kamen sie bei Regenwetter 3 Tage in Schützengraben, da wurde die Schokolade weich. Wenn Ihr was geschickt habt, glaube ich. daß es verloren ist, denn es verbrannte ein Auto mit 15 Sack Post für uns. Gestern haben wir wieder 53 Gefangene gemacht und in den 3 Tagen, wo wir in Stellung waren. 12 Geschütze mit Munftions- wagen erbeutet. Die Franzosen hatten sehr große Verluste, wir 46 Mann, denn wir baben uns gut verschanzt und wenn sie's gelüstet, dürfen sie nur kommen, wir sind da. wenn auch nur eine Division. Wir halten's mit Gottes Schutz noch lange aus und sie sollen nur auch einmal eine Zeit lang angreifen, wenn sie Lust haben. Herzl. Grüße von Eur. Ernst S.

Liebes-Socken. Schülerinnen begleiteten ihre Sendung von Socken an das Rote Kreuz mit fol­gendem Verslein:

Unseren lieben Soldaten im Feld Schicken wir Socken und Grüße!

Die Großen sorgten fürs nötige Geld,

Wir Kleinen für warme Füße!"

Telegramme des WMHen Küras an dkliCitMer".

(WTB.) Den 4. Okt., 5 Uhr morgens.

Großes Hauptquartier.

Auf dem französischen Kriegsschauplatz sind heute keine wesentlichen Veränderungen ringetreten.

Im Angriff auf Antwerpen fielen auch die Forts Liere, Waelhem, Koningshoyckt und die zwischenliegenden Redouten. In den Mschenstellungen sind 30 Geschütze erobert. Die im äußeren Fortgürtel gebrochene Lücke Schattet den Angriff gegen die innere Forts­und die Stadt vorzutragen.

Im Osten sind das dritte sibirische und des 22. Armeekorps, welche sich auf

dem linken Flügel der über den Njemen vordringenden russischen Armeen befinden, nach 2 tägigem, erbittertem Kampf bei Au- gustow geschlagen worden und über 2000 unverwundete Gefangene und eine Anzahl Geschütze und Maschinengewehre erbeutet.

(WTB.) Den 5. Oktbr., morgens 4.40 Uhr.

Großes Hauptquartier.

Aus dem westlichen Kriegsschauplatz geht der Kampf am rechten Heeresflügel und in ! den Argonnen erfolgreich vorwärts.

Die Operationen vor Antwerpen und auf dem östlichen Kriegsschauplatz vollzogen sich planmäßig und ohne Kampf.

^ Leiste Nachrichten u- TelLHr«W> ,

! Berlin, 4. Okt. DemBerl. Tagblatt" wird gemeldet: DerRotterdamer Courant"-'meldet aus London: Die englische Regierung verbot alle für Sonntag den 4. Okiober von der Arbeiterpartei in Großbritannien einberufenen über 250 Massenver­sammlungen gegen den Krieg. Das englische Kriegsministerium entsendet 1000 erfahrene Eisen­bahnbeamte nach Frankreich, um beim Betrieb der französischen Eisenbahnen zu helfen.

Berlin, 3. Oktbr. (WTB.) DasBerliner Tageblatt" meldet aus? Amsterdam: In Rosendaal kommt täglich ein großer Strom von Flüchtlingen aus Antwerpen an. Ja Esschen sind ungefähr 5000 Personen untergebracht.

Frankfurt a. M., 4. Okt. (WTB.) Der Franks. Ztg." wird von ihrem Korrespondenten aus Konstantinopel gemeldet: Zwischen dem russischen und dem englischen Botschafter hat ein erregter Wortwechsel stattgefunden. Rußland wirft England vor, durch übereilte Handlung des englischen Ge­schwaderchefs wichtige russische Interessen auf das empfindlichste geschädigt zu haben. Ich erfahre zuverlässig: Rußland machte mit einer neutralen Heeresverwaltung größere Abschlüsse zur Lieferung von Kriegsmaterial, besonders eines Artillerieparks, deren Zustellung durch die Dardanellensperre jetzt größtenteils unterbunden ist.

Wien, 4. Okt. (WTB). Amtlich wird ver­lautbart am 4 Okt.: Die im östlichen Bosnien ein­gedrungenen serbischen und montenegrinischen Kräfte zwangen, in dieses abseits der Hauptentscheidung liegende Gebiet mobile Kräfte zu detachieren. Die erste dort eingeleitete Aktion hat bereits einen erfolg­reichen Abschluß gefunden. Zwei montenegrinische Brigaden, dieSpuska" unter dem Kommando des Generals Vucowitz und dieZetska" unter dem General Rajewitz. wurden nach zweitägigen heftigen Kämpfen vollkommen geschlagen und auf Foca zu­rückgeworfen. Sie befinden sich in panikartigem Rückzug über die Landesgrenze. Ihren ganzen Train, darunter nicht unbedeutende in Bosnien er­beutete Vorräte, mußten sie zurücklassen. Auch bei dieser Gelegenheit wurden mehrere Gefangene eigener vorgeschickter Patrouillen, darunter ein Fähnrich, in einem bestialisch verstümmelten Zustand aufgefunden. Bei der im nördlichen Abschnitt eingeleiteten Aktion wurde ein serbisches Bataillon von einem eigenen Halbbataillon gefangen genommen.

Feldzeugmeifter Potior ek.

Königsberg, 4. Okt. (WTB. Nicht amtlich.) Das stellv. Generalkommando in Königsberg hat vom Generalftab die Ermächtigung erhalten, über

die bereits gemeldeten Kämpfe in Augustow folgende ergänzende Meldung in die Presse zu bringen: Die Russen sind in zweitägigem Kampfe bei Suwalki am 1. und 2. Okt. völlig geschlagen und haben 3000 Gefangene, 18 Geschütze, darunter eine größere Batterie, viele Maschinengewehre, Fahr­zeuge und Pferde verloren.

London, 4. Okt. (WTB.) Nach einer Lloyd­meldung aus Ostende ist der englische Dampfer Dawdon" auf der Fahrt von Hüll nach Antwerpen in der Nacht vom 2. zum 3. Okt. auf eine Mine gefahren und gesunken. 9 Mann der Besatzung werden vermißt. 8 Mann wurden von einem Fischerboot ausgenommen und nach Ostende gebracht.

London, 4. Okt. (WTB.) Die Ausschiffung der indischen Truppen fand in Marseille statt. Unter ihnen befanden sich Ghurka, Truppen aus dem Pendschab und aus Belutschistan.

Petersburg, 4. Okt. (WTB). Der Zar hat sich zum Kriegsschauplatz begeben.

Mannheim, 4. Okt. Die hier tagende sozial­demokratische Wahlkreiskonferenz für den 11. badischen Reichstagswahlkreis stellte für den im Felde gefallenen Ludwig Frank den Redakteur derMannheimer Volksstimme", Oskar Geck, als Kandidaten auf. Geck ist ein naher Verwandter des früheren Reichs­tagsabgeordneten Adolf Geck.

Den 5. Oktober 1914, mittags.

Berlin. (GKG.) Der amtliche Bericht aus London vom 3. Oktober meldet: Die Aufgabe des Heeres ist unverändert, d. h. seine Kräfte bereit zu halten, bis die allgemeine Offensive ausgenommen wird.

Berlin. (GKG.) W'e dasBerl. Tagblatt" meldet, berichtet die Zeitung Asien Posten in Chri- stiania: Graf Zeppelin sei nach Pariser Meldungen an der Front eingetroffen, um selbst den Oberbefehl über das Flugwesen zu übernehmen.

Berlin. (GKG.) Aus Rom wird denNeuest. Nachr." gemeldet, daß England, Frankreich und Rußland durch einen gemeinsamen Schritt ihrer Botschafter von der Pforte die Oeffnung der Dardanellen verlangten und um eine bestimmte Antwort unter Stellung einer kurzen Frist ersucht haben.

Berlin. (GKG.) DieStaarsbürgerzeitung" erklärt, daß sie ihren Charakter als antisemitisches Blatt aufgebe im Hinblick auf dick patriotische Haltung der gesamten Bevölkerung und zwar nicht nur für den Krieg, sondern auch für den Frieden.

Stuttgart. 5. Okt. In der heute im Staats- anzeiger erscheinenden 33. württ. Verlustliste sind aus dem Bezirk Neuenbürg folgende Namen auf­geführt :

Infanterie-Regiment 121, Ludwigsburg

5. Kompanie:

Landwehrm. Ludwig Knöller, Schwann, vermißt, Infanterie-Regiment 126, Straßburg

4. Kompanie:

Tambour Friedr. Fauch, Feldrennach, gefallen.

5. Kompanie:

Gefreiter Karl Müller, Birkenfeld, verw.,

Musketier Karl Ott. Oberniebelsbach, vermißt.

6. Kompanie:

Friedr. Faas, Grmibach, l. verw.,

Emil Großmann, Höfen, vermißt.

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Bekanntmachung der K. Zentralstelle für die Laud- "ütschaft, betr. Verkauf von kriegsunbrauchbare« Militiirpferdeu.

Am Mittwoch den 7. Oktober ds. 3s.. vormittags 10 Uhr. uimen in Ludwigsburg auf dem Reithausplatz etwa 40 megsuilbrauchbare Pferde im Wege der Versteigerung zum Verkauf.

. Zur Steigerung werden nur solche Personen zugelassen, «Nche durch eine ortspolizeiliche Bescheinigung Nachweisen, daß sie

u> Landwirtschaft im Haupt- oder Nebenberuf in Württemberg betreiben.

o^r mehrere Pferde bei der Aushebung an die Militärverwaltung abgeben mußten und e. Ersatz für entzogene Gespanntiere zur Fortführung ihres >n Württemberg gelegenen landwirtschaftlichen Betriebs notwendig brauchen.

Der Wert der Tiere wird vorher geschätzt. Unter dem Abschätzungswert zuzüglich der Unkosten werden die Pferde von der Zentralstelle nicht abgegeben. Der Gesamtübererlös, welcher bei der Versteigerung über den Abschätzungswert zuzüglich der Unkosten erzielt wird, wird nach bestimmten Grundsätzen auf die Steigerungspreise derjenigen Pferde zurückerftattet, welche über den Abschätzungswert gesteigert worden sind. Die Pferde sind bar zu bezahlen. Die bei der Versteigerung erworbenen Tiere dürfen während der Kriegszeit nur mit Genehmigung der Zentral­stelle weiter verkauft werden. Im Uebertretungsfalle ist eine Vertragsstrafe von 200 zu entrichten.

Stuttgart, 1. Oktober 1914. Sting.

Sries-lUelten

in allen Preislagen find zu haben in der C. Meeh'scheu Buchhdlg.

Amtliche Schulbücher

und

Schulschreibhefte,

sowie das nach dem neuen Normal-Lehrplan für die Raum­lehre vorgeschriebene

Geometrieheft

sind zu haben und erbittet sich gefl. Bestellungen.

C. Meeh'sche Buchhandlung.