tungsgouvernemen lwoch stattfindenden chbarer Pferde 1-n und nur Per- ach Ausweis der Pferds für eigenen Die Verfügung durch Ringbildung erde zu ersteigern. Zungen waren, die Preise abzukaufen.
e Einrichtung des r Vollendung ent- ur Aufnahme von N nötigen Pflegerricht fällt vocaus- 5 ganz aus. Die m 15. Oktober ab älteste Klasse tritt Verwendung in
er Pferdehändler : dort im Laufe Zirtschasten gezecht nen Zustand mit ;eraten. wobei er versuchte. Gegen 58 jährigen Me- >er sich auf dem ' z. grünen Baum Wechsel stieß er langes Messer in ch zusammen und hieden. Die An- ichtigen Mannes, Schwiegersohn im erst im vorigen rz starb, werden :r hat die Flucht
Müller, Sohn . mußte bei Aus- :re seiner Brüder einrück-n. Auch lang den Kunden in Schicksal teilen dmen. Wie jetzt hat Müller, fern rd, kürzlich eines md munter an- l der beiden recht n als beschreiben.
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Der Bergsport en trauern. Die hlreiche Besucher zurückgebliebenen n die Teppiche z in Göppingen loben ist. Auch n des Deutschgeleert und dem
1. Okt. Mit- Jn den mitt- st der Trauben- und Trollinger vorgeschrittenen zu erwarten ist. ktober begonnen
kleiner Patriot.) lsmannes erhält lir Apotheke zu len. Der kleine isen Engländern
Gestern abend lZbetstunde ein Frau, welche - vom Schlag
getroffen und sank in die Arme des neben ihr sitzenden Gatten. Sie wurde aus der Kirche getragen und nach Hause gebracht, jedoch zeigte es sich sofort, daß der Tod augenblicklich eingetreten war.
Aus Stadt» Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 30. Sept. (Die Post und die Liebesgaben.) Es wird vielfach behauptet, daß die Feldpost bei der Beförderung von Liebesgaben versage. Demgegenüber ist darauf hinzuweisen, daß die Einrichtungen der Feldpost in erster Linie auf die Beförderung von Nachrichten sowie von Geldsendungen berechnet sind und daß die zwischen Post- und Militärverwaltung vereinbarte Feldpostdienstordnung, die die Grundzüge für die Gestaltung des Feldpostbetriebs enthält, den Feldpostdienst dementsprechend regelt. Die Einrichtungen der Feldpost kommen daher für die Beförderung von Liebesgaben in Massensendungen überhaupt nicht in Frage. Genau so ist es schon 1870/71 gewesen, sodaß auch hier-der jetzt so beliebte Hinweis, daß es um die Feldpost vor 44 Jahren besser bestellt gewesen sei. nicht zutriffk. Auch schon damals sind die Massensenduugen an Liebesgaben durch die Eisenbahn befördert worden, nicht durch die Post. Die Postoeiwaltung hat vielmehr im Herbst 1870 die Zurückweisung aller Sendungen angeordne!. die nach Form und sonstiger Beschaffenheit, besonders auch mit Rücksicht auf ihren Inhalt, sich zur Beförderung mit der Briefpost nicht eignen. Dabei betrug während des ganzen Feldzugs 1870/71, von kurzen Abweichungen abgesehen, das Meistgewicht für Feldpostbriefe nur 4 Lot oder 66 Gramm, also nur den vierten Teil des jetzt zugelassenen Meist- gewichts.
Die Feldpost an st alten klagen dauernd über die oft mangelhafte Verpackung der in der Heimat aufgelieferten Feldpostbriefe mit Schokolade, Zigarren, Pulswärmern, Strümpfen u. dergl. Infolgedessen erhalten die Feldpostanstalten Hunderte solcher Sendungen mit beschädigtem Inhalt oder aus denen der Inhalt überhaupt herausgefallen ist. sodaß mit dem Briefe nichts mehr angefangen werden kann. Es muß daher den Absendern -immer nur wieder dringend angeratsn werden, für eine der langen Besörderungsstrecke und der Schwierigkeit der Feld- -yosttransporte angemessene Verpackung zu sorgen. A empfiehlt sich stets eine solide Verschnürung mt Bindfaden.
Neuenbürg. 29. Sept. (Die neue Gebührenordnung für Zeugen und Sachverständige.) Am 1. Oktober tritt das Gesetz betreffend Aenderung der Gebührenordnung für Zeugen und Sachverständige vom 10. Juni d. I. in Kraft, das gegenüber den bisherigen Bestimmungen eine Reihe von Verbesserungen bringt und daher trotz der gegenwärtigen Kriegszeiten für weitere Kreise von Interesse sein dürfte. Die wichtigsten Aenderungen der Novelle sind folgende: 1. Die Entschädigung der Zeugen für Zeitversäumnis, die bisher im Mindestbetrag 10 -ff, im Höchstbetrag 1 -/E für jede angefangene Stunde betrug, ist auf 20 bezw. 1,50 erhöht. Dabei ist hinsichtlich der Prüfung der Frage, ob eine Er« wsrbsversäumnis stattgefunden hat, nunmehr ausdrücklich gesagt, daß dies nach freiem Ermessen unter Berücksichtigung der Lebensverhältnisse und der regelmäßigen Erwerbslätigkeit des Zeugen zu beurteilen sei. 2. Bei den Sachverständigen ist der Höchst- belrag der Vergütung für Zeltversäumnis von 2 ^ auf 3 ^ für jede angefangene-Stunde erhöht worden, letzterer Betrag darf aber bei besonders schwierigen Leistungen bis zu 6 ^ für jede angefangene Stunde «höht werden. Die bisherige Vorschrift, daß die Vergütung für nicht mehr als 10 Stunden für den ^>g zu gewähren sei. Ist in Wegfall gekommen, «odlmn ist den Sachverständigen jetzt allgemein die Wichkeit gegeben, wenn für die aufgetragene Leistung ein üblicher Preis besteht, diesen zu verlangen, während dies bisher auf schwierige Unter- luchungen und Sachprüfungen beschränkt war. Ferner kann der Sachverständige in bürgerlichen Rechts- stttiügkesten sich mit den Parteien über eins bestimmte -l-ergüiung einigen und das Gericht hat diese dem sachverständigen dann zu gewähren, wenn sich die -Parteien dem Gericht gegenüber mit dieser Vergütung ^verstanden erklärt haben und ein zu ihrer Deckung ^reichender Betrag an die Staatskasse bezahlt ist. o- Für Zeugen und Sachverständige sind erhöht die
Kilometergelder (Reiseentschädigung, wenn Trans- porlimttel nicht benützt werden) von 5 aus 10 <ff lur Ken angefangenen Kilometer, der Höchstbetrag ver Aufwandsentschädigung bei Abwesenheit vom -^senthaltsort von 5 auf 7,50 ^ für den Tag, er Höchstbetrag der Entschädigung für auswärtiges "ebernachten bon 3 auf 4,50
Nagold, 30. Sept. Bas hiesige Lehrerseminar (Präparandenanstalt) hat gestern den Unterricht bei einer Zahl von 59 Schülern, darunter 29 neu Ein- getretene, wieder ausgenommen.
Bern eck, 27. Septbr. Wie wir aus einem Feldpostbrief entnehmen, hat Rittmeister Freiherr Friedrich von Gültlingen-Schlepegrelt beim Husaren-Regiment Nr. 15 als erster seines Regiments das Eiserne Kreuz erhalten nach schweren Kämpfen bei Lüttich und gegen Engländer und Franzosen. Freiherr Friedrich ist der jüngere Bruder des am 22. Aug. gefallenen Oberleutnants Freiherrn Wilhelm v. Gülllirigen.
Pforzheim, 28. Sept.- Der Bürgerausschuß genehmigte heute wieder 152 000 für verschiedene städtische Arbeiten, als Wegherstellung, Arbeiten zu einem Wasserleitungshochbehälter in den Stückeihälden und Vorarbeiten zum neuen Schlachthaus, wobei vorwiegend Arbeitslose zugezogen werden sollen. Die Stadtgemeinde hat in den letzten 6 Wochen einschließlich freier Verköstigung beinahe 200000 ^ an Unterstützungen aufgewendet. Urber Mangel an sozialem Opfersinn kann man also hier nicht klagen. Mit Unrecht kritisierten einige sozialdemokratische Stadtverordnete das bis jetzt geleistete und den guten Willen der Gesamtvertretung. — Gegenwärtig liegen ^ hier in den drei Lazaretten wieder etwa 700 Ver- s wundste. Es können bis 1000 Mann ausgenommen j werden. — Dis Beratung über die bereits erwähnte ! Uebernahme einer Garantie von 50000 ^ für die - neu zu errichtende Hilfsbank wurde vertagt. — Die i verschiedenen Vereine der hiesigen Stadt halten für ! den Winter schon ihr Programm für Geselligkeit zu- ! sarnmengestellt. Dieses Mal verzichten die meisten f Vereine auf solche Veranstaltungen. Einer der wich- j tigsten und größten Vereine, der jetzt 41 Jahre alte i kaufmännische Verein wird auch in diesem Kriegsjahr i seine Tätigkeit, die hauptsächlich belehrender und er- r hebender Art ist, nicht einstellsn. Er hat u. a. 12 Vorträge hervorragender Redner in Aussicht genommen, die alle in Beziehung zu den großen Ereignissen stehen sollen, die wir jetzt miterleben. Da der gewöhnliche Bortragsraum, der städtische Saalbau, jetzt als Lazarett dient, sollen die Vorträge in dem großen Saal des nsuerbauten ev. Gemeindehauses — Luther- Haus — gehalten werden.
** Pforzheim, 1. Okt. Auf dem Guterbahnhof / hier entsprang heute früh ein Eisbär, den sich j Tiergartenbesitzer G. Kern hier hatte kommen lassen, j Obgleich es eins aufregende Jagd gab, bis das / Tier wieder eingefangen war, ging es doch ohne s jeden Schaden ab. Um Mittag konnte es in dem Tiergarten auf dem Hachel eingeliefert werden. ^
** Pforzheim, 1. Okt. Die Hilfsbank, welche l zur Aufnahme der Kundschaft des Psorzheimer Bank- ! Vereins ins Leben gerufen werden soll, dürfte jetzt z gesichert sein. Auf Verlangen der Rsichsbank wird s die Stadtgemeinde ihr gegenüber die Zwischenbürg- ! schast für die Garantiezeichner übernehmen, welche z 1 Million Mark zur Sicherung des Diskontkredits l gezeichnet haben. s
Vermischtes.
Waiblingen, 29. Sept. Die 63 Jahre alte Witwe Wilhelmine Ludwig von Hartmannswriler hat sich aus Kummer darüber, daß ihr einziger Sohn in den Krieg gezogen ist, in ihrer Wohnung erhängt. Sie litt, seit ihr Sohn im Felde steht, an Schwermut.
In der.„Frankl. Zig." weist ein Veteran von 1870/71 auf die bekannte wärmende Wirkung von Papierhüllen hin: „Ein altes, aber verhältnismäßig wenig angewandtes Mittel gegen Erkältung liefert uns das Papier. Selbst Veteran, der den Winterfeldzug 1870/71 mitmachte, habe ich durch auf Brust und Rücken getragenes Zeitungspapier jede Erkältung ferngehalten. Ich hatte auch sonst wenig unter Kälte und Feuchtigkeit zu leiden, da das Papier die unangenehme Einwirkung nasser Kleids auf den Körper verhinderte. Gegen kalte Füße empfiehl! es sich, die Füße über den Strümpfen mit Papier einzuwickeln. Da Papier überall zu haben ist, so glaube ich, meinen Kameraden mit dieser Anregung einen guten Dienst zu erweisen."
Zur Warnung. In Darmstadt ist ein junger ^gusrnann, der mit einer in seinen Besitz gelangten französischen Patrone spielte, schwer verunglückt. Die Patrone explodierte und riß dem jungen Manne einen Teil der Hand weg und verletzte ihm auch beide Augen. In Zürich wurden mehrere Personen durch die Explosion eines französischen Granatzünders, den jemand gefunden und herumgezeigt hatte, schwer verletzt. Also Vorsicht!
Telegramm des Walisische» Büros an den „Enztäler".
(WTB.) Den 2. Oktbr., morgens 5.40 Uhr.
Großes Hauptquartier.
Am 30. Sept. wurden die Höhen von Rohe und Fresnoy nordwestlich Noyon den Franzosen entrissen. Südöstlich von St. Mi- hiel wurde am 1. Okt. der Angriff von Toul her zuriickgewiesen; die Franzosen hatten dabei schwere Verluste.
Der Angriff aus Antwerpen schreitet erfolgreich fort.
Auf dem östlichen Kriegsschauplatz sind keine Veränderungen zu verzeichnen.
Lc-M AaehrrctztM n» LsiLMÄWNL
Berlin, 1. Okt. Der Reichsanzeiger veröffentlicht heute den Wortlaut der Bekanntmachung vetr. Zahlungsoerbot gegen England.
Rotterdam, 1 . Okt. GKG. Die „Daily Mail" berichtet aus Tokio, daß die Japaner in den ersten vier Wochen in den Kämpfen um Tsingtau 312 Tote und 9 Flugzeuge verloren haben.
Paris. 30. Sept. (WTB.) Der „Temps" bringt einen Artikel über die deutschen Unterseeboote aus dem Londoner „Globe". Darin wirv die völlige Ohnmacht der englischen Flotte gegenüber den gänzlich unsichtbaren Unterseebooten betont und gefordert, daß Mittel und Wege gefunden werden, um sie zu entdecken.
Paris, 30. Sept. (WTB.) Der „Temps" meldet, daß Serbien dis Jahresklasse 1915 unter die Fahne rufe. — Das Blatt enthält wiederum große Lücken von ein Drittel Spaitenlänge.
London, 2. Okt. (WTB.) Eine in der „Londoner Gazette" veröffentlichte Proklamation verbietet den Bewohnern der britischen Kolonien die Einfuhr und den Handel mit rohem und raffiniertem Zucker, der in feindlichen Ländern hergestellt ist sowie mit raffinierten Produckten aus Rohzucker gleichen Ursprungs.
Den 2. Oktober 1914, mittags.
Berlin. (Priv.-Tel.) Die „Voss. Ztg." erfährt über Malmö aus St. Petersburg: Nach einer Mitteilung aus Erzerum seien türkische Emmissäre nach Persien gesandt worden, um den Durchmarsch türkischer Truppen durch die persische Provinz Aserbaidschan gegen die russische Grenze vorzubereiten.
Berlin. (Priv.-Tel.) Die „Thorner Zeitung" erfährt von zuständiger Stelle, daß die Reutermeldung, wonach vor einigen Tagen ein Zeppelin- Luftschiff, das über Warschau Bomben geworfen hatte, später bet Modlin heruntergsschossen und die Besatzung gefangen genommen worden sei, durchaus unzutreffend ist. Das Luftschiff liegt vielmehr unversehrt in seinem Heimathafen.
Zürich. (Priv.-Tel.) Der „Matin" vom 26. Sept. veröffentlicht 2 Clichäs von der Fassade der Kathedrale von Reims, woraus hervorgeht, daß das Bauwerk nur wenig gelitten hat, was der „Matin" auch zugibt. Die neue „Züricher Zeitung" bemerkt dazu: Es geht nun klar hervor, wie gehässig übertrieben die Havas -Nachrichten und die Behauptung der französischer, Regierung waren, die Kaihedcale von Reims sei nur noch eine Ruine.
Die Zeitung für die Soldaten!
Wer seine Angehörigen im Feld durch regelmäßige zuverlässige Nachrichten aus der Heimat erfreuen will, veranlasse die Nachseudung unseres Blattes.
Bestellungen wollen bei unserer Expediton unter genauer Angabe der -Adresse gemacht werden.