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ittags 4 Uhr.

Amtlich.) Bis d 220000 Kriegs­sind Franzosen: Russen: 1830 : 440 Offiziere, iere, 7 350 Mann, ösische Generale. )e und 13 andere Oer Kommandant weiterer Kriegs« Transport zu den

In der gestern die Zahl der in d untergebrachten Maubeuge ge- i großer Teil der bei Tannenberg rlten. Die Zahl auf mindestens nitgezählten Teil

, 5.20 Uhr früh.

obersten von che Armee in Kampf. Der htartig. Ge» berschritt bei r Grenze; er lnverwundete re, außerdem zeuge, Fahr- e Kriegsbeute

von Stein.

zurückgeschlagene >ei Lyck in Ost- , den General- teren Verfolgung >dig geschlagenen der Meldung or, daß unsere » mit stärkeren Schwierigkeiten ;r bekannt war.

^ der Erfolg. ze Rückzug der Ostpreußen nun

hr nachmittags.

»ou Lemberg südlich der sterr Streit­igem, harte« 1«00« Ge« iche Geschütze snnte jedoch >a der Nord-

Wgel bei Rawarnska von großer Ueber. macht bedroht wurde, überdies neue rus. «-che Kräfte sowohl gegen die Armee Ta«», als auch im Raum zwischen dieser Armee und dem Schlachtfeld von Lemberg vordrangeu. Angesichts der sehr bedeut, ende« Ueberlegenyeit des Feindes war es geboten, die schon seit 3 Woche« fast Ununterbrochen heldenmütig kämpfende Armee in gutem Abschnitt z« versammeln «nd für weitere Operationen bereitzustellen.

Höf er, Generalmajor.

(WB.) Den 14. Sept. 1914, 7 35 Uhr morgens.

Großes Hauptquartier.

Berlin. Auf dem westlichen Kriegs­führten die Operationen, über Einzelheiten noch nicht veröffentlicht Verden können, zu neuer Schlacht, die günstig steht. Die vom Feind mit allen Mitteln ver­breiteten, für uns ungünstigen Nachrichten, sind falsch. In Belgien wurde heute ein Ausfall dreier Divisionen aus Antwerpen zurückgeworfen.

In Ostpreußen ist die Lage hervorragend gut. Die Ruffenarmee flieht in voller Auf­lösung. Bisher verlor sie mindestens 150 Geschütze und 20000 bis 30000 unver- wundete Gefangene.

Leiste Nachrichten u- TelegraMM

London, 13. Sepl. Lord Curzon sagte in einer Rede in Glasgow, er hoffe es zu erleben, daß die Lanzen bengalischer Reiter auf den Straßen Berlins funkelten und dunkelhäutige Gurkhas es sich in den Potsdamer Parks bequem machen werden.

, Frankfurt a. M.. 13. Sept. DieFrkf. Ztg." meldet aus Stockholm: Der KreuzerKarlsruhe" versenkte bei Barbados den englischen Dampfer Bowes Castle".

Den 14. September 1914, mittags.

Berlin. (GKG.) Ueber die Kämpfe vor Paris meldet der Kriegsberichterstatter derVoss. Ztg." unter dem 12. Sept.: Als die rechte Flügel­armee östlich vor Paris ankam. erfolgte am 5. Sept. ein Ausfall starker französischer Kräfte aus Paris auf die Linie Crepy en Valois. Dieser Ausfall, der bei den Franzosen durch sehr starke Artillerie mit zum Teil aus Paris mitgeführten schweren Batterien unterstützt wurde, wurde von den Deutschen zurück­

geworfen, die aus Paris nachdrängten. Im An­schluß an diesen Ausfall erfolgte südöstlich von Paris ein Vorstoß sehr starker englischer und und französischer Kräfte gegen Meaux und Mont, mirail. Auf diesen überlegenen Angriff hielten die Deutschen stundenlang Stand, waren jedoch genötigt, ihren rechten Flügel zurückzunehmen. Der Angriff der Franzosen und Engländer war durch die hart­näckige Gegenwehr moralisch vollkommen zusammen­gebrochen. sodaß die Deutschen ihre rückwärtige Be- wegung ausführen konnten, ohne daß die Franzosen nachdrangen. Allein die erste Armee nahm trotzdem 4000 Gefangene und 50 Geschütze. Von den andern Armeen liegen hierüber noch keine Berichte vor. Die schwersten Kämpfe spielten sich am Abschnitt des Dumois ab.

Berlin. (GKG.) Aus Athen wird gemeldet, daß havarierte englische Torpedobootszerstörer in den italienischen Hafen Brindisi eingelaufen sind.

(GKG.) Der Berichterstatter desBerl. Tagebl." meldet: Der Angriff auf die Sperrforts von Verdun und Toul ist von Osten und Westen ein­geleitet. Seit mehreren Tagen finden heftige Kämpfe auf der Linie ParisVerdunRanzigfranzösisch Lothringen statt.

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Kekanulmachung.

Kontrollversammlung des aus gebildeten Landsturms sämtlicher Waffengattungen.

Sämtliche noch nicht zur Dienstleistung eingezogenen aus- gebildeten Landsturmpstichtigen aller Waffengattungen bis zum 45. Lebensjahr haben bei Vermeidung der im Gesetz angedrohten Strafen zu den Kontrollversammlungen zu erscheinen.

Die Kontrollversammlung für den Kontrollbezirk Neuenbürg ^ findet am

Samstag, de» IS. Sept., vormittags /-IS Uhr bei der Turnhalle in Neuenbürg statt, i Diejenigen Unteroffiziere und Mannschaften, welche das

45. Lebensjahr bereits überschritten haben, sind von der Teil­nahme an der Kontrollversammlung befreit.

! Hierzu wird bemerkt:

i 1 . Von den Mannschaften ist der Militärpaß und das

Führungszeugnis mitzubringen.

Stöcke, Schirme, Zigarren usw. sind vor Beginn der j Kontrollversammlung abzulegen, f Orden und Ehrenzeichen sind anzulegen.

! 2. Unentschuldigtes Fehlen bei der Kontrollversammlung

wird mit Arrest bestraft.

3. Bon den ausgebildeten Landsturmpflichtigen, welche sich i zur Dienstleistung schon gestellt, aber wegen Dienstunsähigkeit ' wieder entlassen worden sind, haben sich bei den Kontroll- vrrsrmmlungen nur diejenigen zu stellen, bei welchen die Dienst-- wfähigkeit zwar als länger dauernd, aber vorübergehend erklärt wurde.

Nicht zu erscheinen haben die als dauernd dienstunfähig ! Atlassenen.

l 4. Diese Meldung bei der Kontrollversammlung ist nicht ! gleichbedeutend mit Einberufung und wird dadurch nur der gesamte ausgebildete Landsturm der militärischen Kontrolle unterworfen.

5. Durch diesen Aufruf sind die davon betroffenen aus- . gebildeten Landsturmpflichtigen der Meldepflicht nach den Be- I stimmungen der Landwehr unterworfen und unterstehen den i Militär-Strafgesetzen und der Disziplinar-Strafordnung.

" Besreiungsgesuche werden nur in besonders dringenden ! Mm berücksichtigt und müssen 2 Tage vor Beginn der betr. l Kontrollversammlung beim Hauptmeldeamt Calw eingehen.

Calw, den 9. Sept. 1914.

K. Bezirkskommando Calw.

Die Ortsbehörden werden beauftragt, Vorstehendes in den Cstmemden wiederholt auf ortsübliche Weise bekannt zu geben. Neuenbürg, 9. Sept. 1914. K. Oberamt.

Oberamtmann Ziegele.

K. OöerawL Hleuenöürg.

Verlustlisten.

Die Verlustlisten der württembergischen Truppen können '" Zukunft beim Oberamt und bei der Gemeindebehörde der ^beramtsstadt eingesehen werden. Dasselbe gilt von den Aus- Um aus den Zusammenstellungen des Staatsanzeigers über ^imigm Württemberger, welche nicht württembergischen Heeres- ontingenten oder der Marine angehören.

Den 13. Sept. 1914. Oberamtmann Ziegele.

Neuenbürg.

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K. Amtsgericht Neuenbürg.

Wer für befürchteten oder schon eingetretenen Perfoue«. oder Sachschaden in Feindesland, besonders in Belgien, Ersatz-Ansprüche geltend machen will (z. B. wegen Zerstörung oder Plünderung deutschen Privateigentums durch Belgier oder Franzosen, wegen Verstümmelung oder Tötung Deutscher durch Franktireurs' oder sonstige Privatpersonen und dergl.), kann die Schadensanmeldungen beim Amtsgericht Vorbringen.

Das Amtsgericht wird sachdienliche Auskunft erteilen und die Anmeldungen an das Auswärtige Amt in Berlin weiterleiten.

Den 12. Sept. 1914. Oberamtsrichter Scholl.

Stadt Neuenbürg.

Brennholz-Verkauf.

Am Mittwoch, den 16. Sept. d. I., vormittags S Uhr

kommen auf dem hiesigen Rathaus aus verschiedenen Stadtwald- Abteilungen zum Verkauf:

20 Rm. buchene Prügel,

1 eichene

228 tannene

77 tannene Rinde,

47,5 tannene Reisprügel.

Den 10. Sept. 1914 Stadtfchultheißeuamt.

Stirn.

Herrenalb, 12. September 1914.

DaLkSSAUriZ.

Vor dem Feinde starben am 22. August den Heldentod auf dem Felde der Ehre:

Karl Waidaer, Msemrißn

und

Gustav König, Mer. W

Die Unglückskunde brachte uns von allen Seiten wohltuende Beweise herzlicher Teilnahme, für die wir tiefgefühlten Dank aussprechcn, vor allem für die große Beteiligung an der Trauerfeicr in der Kirche und für die Ehrung durch den Militärverein.

In tiefer Trauer:

Fran Anna Waidner, geb. Tambach.

Familie Adam Waidner.

Familie August König.

Bon Weib und Kind, Geschwistern und vom Elternpaare Riß Euch der Schnitter Tod im Schmuck der Jugendjahre. Uns bleibt der Schmerz; doch Eins muß uns das Herz erheben: Bedrohter Heimat opferten sie Blut und Leben.