ill aus eroberten Gewicht beträgt um. Interessant 3 zur Belagerung aen von Waterloo en. So wandelt en. wo Franzosen ünigten Deutschen echten heute Fran- !gen die Deuischen. ikunst in Belgien vung einer Eisen- ie beschränkt. Auf asfabrik von : der größten auf lrbeiter beschäftigt 0 000 Gläser an- rbrikate als sogen, hland großer Be- alten Cisteicienser-
g.
K G.) Wie uns ello. Kommandier, s. Frhr. v. Hügel, -öhere Kommando- as versetzt worden. Zepl. verlassen.
KG.) Das stellet mit: Leutnant vergangenen Nacht Batterie vernichtet -wagen sowie viele
>om Staatsanzeiger irtt. Verlustliste rr vom Landwehr- llamen. Vom In- n-Gmünd sind ver- oom Stab des II. rwundet), von der von der 6. Komp. >et 1. erkrankt 1). 1 Nr. 180Tübingen- iet 10 Namen (ge- zerwundet 4), vom ». Insgesamt sind mundete 28. Leicht- krankt 1. darunter undet und gestorben cwundet I. Äußerte Berichtigungen zu Nc. 121, Ludwigs- 19 Stuttgart), wor- tdet, erkrankt oder rden. — Die elfte sie bringt weitere ^ Nr. 180 Tübingen- Stab des II. Ba- ompagnie, außerdem r Maschinengewehr- von dem genannten Insgesamt sind es >: 73 Gefallene. 45 cwundete. Unter der in Hauptmann und nants). Weiterhin tungen zu den Liften Vermißter von den !r. 121 und Nr. 123 herausgestellt.
it Genehmigung des um in Aussicht ge- ^ sich der Wehrpflicht- >ten Auswanderung oährend des gegen- 't im deutschen Heer stellen, in allen geieisen Nachlaß der itsstrafe sowie der
reisrau v. Molsberg Nann, dem General- -rrührenden russischen mdet.
Alter von 75 Jahren Zimmer von hier, nd 1870 mitgemacht ampigny, sowie vor und 2. Klasse geholt rn.
Stuttgart, 5. Sept. Als einer der jüngsten Kriegsfreiwilligen dürfte der einzige, 15 Jahre und 4 Monate alte Sohn des Zugführers Taglieber hier in Betracht kommen. Der Vater selbst altgedienter Soldat kann mit Stolz auf seinen mutigen Sprossen blicken, der so lange in seinen Vater drang, bis ihm dieser die nötige Einwilligung zum freiwilligen Eintritt zum Militär erteilte.
Besigheim, 5. Sept. Die Verdienftverhält- Me für die Eingesessenen gehen in geordneter Weise lveiter; die Firma Mattes u. Lutz hat Miliiärliefer- ungen auszuführen und durch rechtzeitige Kohlenzufuhr N,jl Unterstützung der Militärverwaltung ist der Weiterbetrieb gesichert. Die Oelwerke sind voll beschäftigt- Eine gute Ernte einschließlich der Oebmdernte ist unter Dach und für ein gutes Ausreisen in den schön stehenden Weinbergen ist das herrliche Hkibftwetter recht geeignet.
Göppingen, 3. Sept. Die Göppinger Ztg. schreibt: Von der an unserem Geschäftshaus aus- gehängten Kartenfeld sind gestern zwei mit Reißnägeln angebeftete Grenzkarten losgelöst und gestohlen worden. Man sollte es nicht für möglich halten, daß es Leute gibt, die sich an derartigen Dingen, die doch nur der Allgemeinheit dienen, vergreifen können.
Tuttlingen. 3. Sept. Der Wiesenbesitzerverein hat für das Rote Kreuz die Summe von 1000 Mk. verwilligt.
Tuttlingen. 5. Sept. (Eine Gemeindekanone). Als eine Seltenheit dürfte es zu betrachten sein, wenn 6 Kanoniere aus einer Gemeinde im Felde dasselbe Geschütz bedienen. Dies ist der Fall bei der ersten Ersatzbalterie des Artillerieregi- ments 65, wo 6 Tuttlinger an demselben Geschütz stehen, nämlich A. Lieb. Hux, Britsch. Wössner. L. Wolf und Vogler; nach neueren Nachrichten sind noch alle gesund und munter.
klus StaSt» Bezirk uns Umgebung.
Neuenbürg. 7. Sept. Der bayrische Reservist Spors, einer der schwerverwundeten Krieger, ist im hiesigen Bezirkskrankenhaus seiner schweren Verwundung erlegen. Am gestrigen Sonntag abend fand sein feierliches Leichenbegängnis zum neuen Friedhof statt. Im Zug durch die Stadt gingen hinter dem mit Blumen und Kränzen geschmückten Sarg eine Anzahl seiner Kampfgenossen, der Liederkranz, der Militärverein, in dessen Reih und Glied sich mehrere Vereinsmitglieder in Uniform, die vom Bezirks- kommando Calw über den Sonntag beurlaubt waren, die Kriegsveteranen vom Jahre 1870 und viele teilnehmende Einwohner, worunter auch die HH. Oberamtmann Ziegels, der Stadtoorstand und Hr. Ob^ramtspfleger Kübler. Hr. Dekan Uhl hielt eine ergreifende Rede am Grabe. Der Bezirksobmann der Krieger- und Militärvereine, Hr. Sparkassier Holzapfel, widmete dem braven Kameraden, der fürs Vaterland gestorben, einen schönen Lorbeerkranz. Der Liederkranz eröffaete und schloß die Feier mit erhebenden Gesängen. Der brave Krieger ruht nun im ewigen Frieden!
Birkenfeld, 5. Sept. Der hiesige Turnverein hielt am Samstag, 29. August, eine außerordentliche Generalversammlung ab und beriet über Unterstützung für Angehörige der ausmarschierten Mitglieder. In der Versammlung wurde einstimmig beschlossen, vorerst 1000 Mk. zur Verfügung zu stellen. (Anz.)
Pforzheim, 4. Sept. Gestern nachmittag besuchten Minister Frhr. v. Bodmann und Geheimrat Schneider unsere Stadt, um sich mit dem Oberbürgermeister und dem Handelskammerpräsidenten über die gegenwärtigen Arbeits- und Kreditverhältnisse zu besprechen. Ich Anschluß daran wurden die Lazarette besucht, deren Einrichtung vom Minister als zweckentsprechend und gut anerkannt wurde.
Vermischtes.
In Etraßburg gibt ein Gastwirt bekannt, daß er „den Zeitverhältnissen Rechnung tragend" sein „English Buffet" in „Hohenzollern-Bar" umgeändert habe.
An England.
Im Schutte Deiner Hütten sollst Du's büßen, Was Du an Schande in die Welt gebracht.
Das Heiligste. Du tratest es mit Füßen,
Und hast den Weltbrand frevelnd angefacht.
Du. England, wähnst Dich ruhmvoll auserlesen, Prahlst, daß die Menschlichkeit Dein Erbteil sei.
Doch von Gemeinheit strotzt Dein ganzes Wesen,
Und Deine Frömmigkeit ist Heuchelei.
Die Welt läßt Du für Deinen Geldsack bluten. Und kriechst hyänengleich im Hinterhalt,
Was kümmern Dich die roten Flammengluten,
Und all der Jammer, der zum Himmel schallt!
Doch wehe Dir, schon steigt aus Blut und Leichen Gespensterhaft ein Heer von Schalten auf.
Vor denen Deine Männer selbst erbleichen.
Und keine Macht hemmt ihren wilden Lauf.
Die Rache wird den Erdball umgestalten.
Und wo die deuische Heldenfaust nicht reicht.
Da läßt der Himmel jene Mächte walten,
Für die Du selbst den grausen Weg gezeigt.
Du gehst bergab, ich sehe Knochenhände,
Die Angst und Hunger ballt zur Wahnsinnswut. Nicht Du, nein. Gott bestimmt des Kampfes Ende Und heischt für Deine Blutschuld auch Dein Blut.
Louis Engelbrecht.
Telegramm des Wolff'schen Büros an den „Enztäler".
6. Septbr., abends 7 Uhr.
(WTB). Großes Hauptquartier.
Der Kaiser wonhte gestern den Angriffskämpfen um die Befestigungen von Nancy bei. Von Maubeuge fielen 2 Forts nebst Zwischenstellungen. Das Artilleriefeuer konnte gegen die Stadt gerichtet werden. Die Stadt brennt an verschiedenen Stellen. Aus Papieren, die in unsere Hände fielen, geht hervor, daß der Feind durch das Vorgehen der Armeen Kluck und Bülow nördlich der belgischen Maas völlig überrascht wurde.
Noch am 17. Aug. nahm der Feind, dort nur deutsche Kavallerie an. Die Kavallerie dieses Flügels unter der Führung des Generals Marwitz verschleierte also die Armee-Bewegungen vorzüglich, die trotzdem dem Feind nicht unbekannt geblieben wären, wenn nicht bei Beginn des Auf- und Vormarsches die Feldpostsendungen zurückgehalten worden wären. Von den Heeresangehörigen und deren Familien wurde dies als schwere Last empfunden und die Schuld der Feldpost beigemessen. Im Interesse der arbeitsfreudigen, pflichttreuen Beamten der Feldpost hielt ich mich verpflichtet, hierüber Aufklärung zu geben.
Generalquartiermeifter o. Stein.
Letzte Nachrichten n TMgrMWW
Frankfurt a. M., 6. Sept. Die „Frankfurt. Zeitg." berichtet aus Amsterdam: Der englische Dampfer „Holmwood", ein Schiff von 4420 Tonnen, wurde nach einer „Times"-Meldung vom deutschen Kreuzer „Dresden" an der brasilianischen Küste in den Grund gebohrt.
London, 6. Sept. (WTB). Das Pressebüro der Admiralität meldet: Ein deutsches Geschwader, bestehend aus zwei Kreuzern und vier Torpedobooten. hat 15 englische Fischerbote mit einer Ladung von Fischen in der Nordsee weggenommen und die Mannschaft und Fischer gefangen nach Wilhelmshafen gebracht. (Nicht amtlich.)
Athen. 6. Sept. Es verlautet mit großer Bestimmtheit, daß der große engl. Kreuzer Warrior im adriatischen Meerbusen in der Nähe der montenegrinischen Küste das Opfer einer österreichischen Seemine geworden ist.
London, 6. Sept. (WTB.) Der Minister des Aeußern und die Botschafter Frankreichs und Rußlands Unterzeichneten heute vormittag im Foreign Office eine Erklärung, die besagt: Die Unterzeichneten, regelrecht autorisiert von ihren Regierungen, geben folgende Erklärung ab: Die Regierungen Großbritanniens. Frankreichs und Rußlands ve^ pflichten sich wechselseitig, keinen Einzelfrieden im Laufe dieses Krieges zu schließen. Die drei Regierungen kommen überein, daß, falls es angebracht sei, den Friedenswortlaut zu diskutieren, keine der verbündeten Mächte Friedensbedingungen festsetzen kann, ohne vorheriges Uebereinkommen mit jedem der beiden anderen Verbündeten.
London, 6. Sept. (WTB.) Der Korrespondent der „Times" betont in seinem Bericht über die letzten Kämpfe in Nordfrankreich die ungeahnte Schnelligkeit der deutschen Truppen und die genaue
Orientierung des deutschen Generalstabs durch Auf« klärungsautos und Flugzeuge. Der Korrespondent gibt zu, daß die Kämpf« für die Engländer sehr verlustreich waren. Der französische Generalstab habe die Kraft des deutschen Vorstoßes unterschätzt. Die Deutschen seien durch ihre unaufhörlichen Siege zu immer neuen Heldentaten angefeuert worden.
London, 5. Septbr. (W.T.B.) Aus Oftende wird gemeldet, daß die Deutschen Termonde beschießen. Termonde ist eine Festung etwa halbwegs zwischen Brüssel und Antwerpen am Zusammenfluß von Dender und Schelde.
Wien, 6. Sept. Die Armee des Generals v. Auffenberg nützt ihren Sieg bei Komarow durch stürmische Verfolgung des Feindes aus und vermehrt dadurch immer noch die Zahl der erbeuteten Geschütze. Der Angriff des Generals Dank! auf Lublin dauert fort.
Frankfurt a. M., 6. Sept. (GKG). Der „Frkft. Ztg." wird aus Ostende gemeldet, daß dort 6000 belgische Flüchtlinge weilen, unter denen großes Elend herrscht. Die Privat-Wohliätigkeits-Organisationen geben täglich 1000 Mahlzeiten ab.
Stuttgart, 7. Sept. In der heute im Staatsanzeiger erscheinenden 12. württ. Verlustliste find aus dem Bezirk Neuenbürg folgende Namen aufgeführt :
Reserve-Jnfanterie-Regiment 119, 1. Kompanie: Unteroff. Schill, Wildbad, verw..
Res. Stahl, Engelsbrand, verw.,
Landwehrm. Pfrommer, Dennach, verw..
Res. Hechinger, Herrenalb, verw.,
„ Bachteler, Ottenhausen, verw.,
„ Wunsch, Feldrennach, verw.,
„ Merkle II, Rotensol, verw.,
„ Bischer I, Conweiler, „
„ Ruff, Conweiler, verw.,
„ Enger, Moosbronn, verw.,
„ Weiß, Arnbach, verw.,
„ Aechtler, Calmbach, verw.,
„ Beck, Wildbad, verw.,
„ Mahler, Loffenau, verw.,
„ Schmelz, Herrenalb, verw.
2. Komp.
Unteroff. Hanselmann, Dobel, gefallen.
Res. Weidner, Herrenalb. gefallen.
Res. Hummel. Conweiler, gefallen.
Res. Königin, Herrenalb, gefallen.
Res. Nonnenmann, Conweiler, gef.
Res. Kull, Bernbach, gef.
Res. Supper. Engelsbrand, gef.
Unteroff Rehn, Neuenbürg, verw.
Res. Rößle, Wildbad. verw.
Res. Knöller, Wildbad, verw.
Res. Rudolph, Herrenalb, verw.
Res. Pfeiffer, Bernbach, verw.
Res. Nofer, Ottenhausen, verw.
Res. Gutekunst, Calmbach, verw.
Gefr. Kraut, Waldrennach, verw.
Res. Ruthard. Herrenalb, verw.
Res. Kling. Unterlengenhardt, verw.
Res. Finkbeiner II. Neuenbürg, verw.
Res. König, Herrenalb. verw.
Res. Kühnle. Calmbach, gefallen.
Res. Treiber, Wildbad. verw..
Res. Himi, zuletzt in Charlottenhöhe, verw., Max Meisel. Neuenbürg, verw.
Wilhelm Rieth, Birkenseld, verw.
? Jakob Stein, Wildbad, gefallen,
? Karl Wacker, Neusatz, verw.
Unteroff. Karl Wörner, Langenbrand, verw., ? August Seuffer. Obernhausen, gefallen,
Gefr. Otto Fenchel, Engelsbrand, verw.
? Karl Bester, Birkenfeld. verw.
? Ernst Keck, Waldrennach. verw.
4. Kompanie:
Aug. Bott, Wildbad. verw.,
? Robert Schmidt, Wildbad, verw.,
? Steimle, Wildbad, verw.,
? Koch Neusatz, verw.,
? Zorn. Rotenbach, verw..
Res. Schwemmte, Oberlengenhardt, gefallen, Robert Fischer, Salmbach, gefallen,
Hornist Duß, Conweiler, verw.,
Robert Bausert. Wildbad, verw.,
Unteroff. Oelschläger. Schömberg, verw., Unteroff. Schwämmle, Langenbrand, verw., Karl Kull, Neusatz, verw.,
Wilh. Rapp. Wildbad. verw.,
Reserv. Bozenhardt. Wildbad, gefallen, Reserv. Rometsch, Schömberg, gefallen, Maschinengewehr- Kompanie:
Musketier Flum, Wildbad, verw.