Der Reichswehrminister
über die Flottenpolitik
Politische Sänberungsaktion i« der Marine.
LU. Berlin» 5. März. Im Haushaltsansschuß beS Reichs, lageö legte der Vorsitzende einen Kontingentierungsplan iur dasRotprogramm vor, das derAeltestenrat vomAusscyuß bis znm 1». März zu erledigen verlange. Am weiteren Verlauf der Marinedebatte wurde von der Regierung mitgeteilt» daß sich der Preis eines neuen Kreuzers auf das Dreifache eines Vorkriegskrcuzers stelle. Dafür sei aber die Kampfkraft die Dreifache, die Geschwindigkeit höher und die Schußweite viel größer. Fremde Schiffsbanten seien zweifellos billiger.
Reichswchrministcr Dr. Grüner nahm dann das Wort, um die Frage der Flotteupolitik und der politischen Haltung der Flotte zu erörtern. Er erklärte, daß er die Flottenpolitik vor dem Kriege für einen Fehler gehalten habe. Diese Ansicht sei auch im Großen Generalstab vorherrschend gewesen. Der oft getadelte und in der Armee schmerzlich empfundene» vom militärischen Gesichtspunkt aus unverständliche Nichteinsatz der Flotte in der ersten Phase des Krieges habe aber rnit der verfehlten Flottenpolitik nichts zu tun, sondern sei ganz anderen von der Flot- tenführung am meisten beklagten Motiven entsprungen. Er sei vielmehr der Ansicht, daß die hervorragenden Leistungen der Flotte im Kriege nicht hoch genug anerkannt werden könnten und daß Lte Flotte im Rahmen des Möglichen alles getan habe, was man billiger Weise von ihr verlangen konnte. Nach diesem Glaubensbekenntnis, so erklärte der Minister weiter, werde man ihm eine besondere Boretn- genommenheit für die Flotte und gar für Prestigeschiffe nicht vorwerfen können. Wenn er trotzdem aus vollster Ueber- zeugnng für das Panzerschiff etntrete, so leiteten ihn dabei rein militärische Gesichtspunkte. Eine im Rahmen des Versailler Vertrages modernisierte Flotte könne eine erhebliche Unterstützung für das Landheer bedeuten. In gewissen Konfliktfällen könne sie sogar ein ganz entscheidendes Plus der Führung üarstellen. Das Auswärtige Amt habe keine außenpolitischen Bedenken gegen den Bau erhoben. Was die politische Haltung der Flotte aubetreffe, so gebe er zu, daß die Entwicklung hier vielleicht noch nicht soweit vorgeschritten sei, wie es dank der aufopfernden und konsequenten Arbeit des Chefs der Heeresleitung beim Reichsheer der Fall sei. Man dürfe aber nicht übersehen, daß der Wiederaufbau der Marine unter ganz besonders schwierigen Verhältnissen vor sich gegangen sei und die Nachwehen der Ehrhardtpsychose den leitenden Stellen in der Marine das Lebe» recht schwer gemacht hätten. Ueber die Frage der Verbindungen von Marinestellen mit den sogenannten OC.-Leuten schwebe beim Reichsanwalt ein Verfahren. Er habe in den letzten Tagen einen Offizier nach Leipzig geschickt, um festzustellen, ob auf Grund der bisherigen Untersuchung ein Einschreiten gegen Seeoffiziere geboten sei. Der Minister bat die Sozialdemokraten, ihm bei der Untersuchung durch Ueberlassung ihres Materials behilflich zu sein. Mit der gleichen Bitte um Unterstützung habe er sich an den Polizeipräsidenten von Berlin gewandt, -a er entschlossen sei, unter allen Umständen die Marine von OC.- Leuten zu säubern. Er werde daher auch keine Marineangehörigen mehr in der Marine dulden, die mit OC.-Leu- rcn auch nur Verbindung hatten. Alle in den sogenannten Ehrhardt-Briefen erwähntenZivilangehörigen seien im übrigen bereits entlassen. Eines müsse aber mit aller Deutlichkeit einmal ausgesprochen werden: Das Verhalten der OC.- Leute, wie es ans den veröffentlichten Briefen spreche, sei der Gipfel der Treulosigkeit und Undankbarkeit gegenüber alten Kameraden, die ihnen aus wirtschaftlicher Not helfen wollten. Er könne dieses Verhalten und die aus den Doku-
vom l-St-ris.
12. Fortsetzung. Nachdruck verboten.
Alle lachten. Inspektor Krafft beteiligte sich nicht an der Unterhaltung; nur, wenn das Wort an ihn gerichtet wurde, antwortete er höflich. Die Baronin rührte kaum die Speisen auf ihrem Teller an; nur mühsam hielt sie sich aufrecht, und verstohlen und ängstlich ruhten ihre Augen von Zeit zu Zeit auf dem Tischgäste. — Gerda hatte bald ihre leise Befangenheit ihm gegenüber verloren und plauderte lustig drauflos. Zu dumm, datz er sie vor wenig l munden in solcher fatalen Lage gefunden! Als sie über einen Zaun hatte klettern wollen, war sie mit dem Kleid hängen geblieben und hatte nicht weiter gekonnt.
„Darf ich behilflich sein?" tönte da eine klangvolle Stimme an ihr Ohr. Erschreckt sah sie auf; da stand ein großer, blonder Mann, der sie lustig anlachte und die Arme ausbreitete, um sie beim Sprung zu fassen Sie wurde feuerrot und verlegen zugleich, befreite sich mit aller Gewalt, so dag ihr Kleid einen gewaltigen Ritz bekam, sprang gewandt hinab und lief an ihm vorbei, ohne ihn noch einmal anzublicken. — Und das mutzte nun gerade ihr neuer Inspektor sein, der sie so gesehen! Hübsch war er ja und keck! Wie er versucht hatte, sie beim Sprunge aufzufangen, als ob sie die erstbeste märe!
Aber das eine war ihr klar, sie wollte es ihm schon zeigen, Latz er sich getäuscht. Zwar, das mutzte sie ja selbst zugeben, wie eine Baronesse hatte sie in dem Augenblick
nicht ausgesehen-ein Glück nur, datz er den Eltern
gegenüber nichts davon erwähnt! Und sie wollte auch so tun, als ob sie ihn gar nicht wieder erkannt hätte.
Endlich war die Mahlzeit zu Ende. Die Baronin zog sich sofort in ihr Zimmer zurück, das sie hinter sich ver-
mente« sprechende zynische Hinterlist, mit der die Reichswehr bespitzelt werden sollte, nur auf das schärfste brandmarken und als Soldat seinen Abscheu über dieses unehrliche Verhalten ehemaligen Kameraden und Vorgesetzten gegenüber zum Ausdruck bringen.
Entscheidung des Haager Schiedsgerichts im Danziger Eisenbahnerkonflikt
TU. Amsterdam» 6. März. Der ständige Internationale Gerichtshof im Haag hat die vom Vvlkerbundsrat verlangte Entscheidung über die Kompetenz der Danziger Gerichte in Angelegenheit der in polnischen Dienst übergetretenen Dau- ziger Eisenbahnbeamten gefällt. Der Danziger Völkerbundskommissar van Hamel hatte entschiede», daß die Dan- ziger Gerichtshöfe für die Streitfrage zwischen den Eisen- bahnbeamteu und der polnischen Eisenbahnverivaltung zuständig seien, fügte jedoch hinzu, ausgenommen da, wo Bestimmungen des Beamtenabkommens getroffen werden. Der Haager Gerichtshof hat diesen Zusatz als gesetzlich nicht begründet abgelehnt. Er entschied ferner, daß die Danziger Gerichte zufolge der Entscheidung des Obersten Bölker- bnndskommissars für die fraglichen Prozesse zuständig sind. Das Beamtenabkvmmen stelle einen Teil des Dienstvertrages zwischen den Eisenbahnbeamten und der Eiscnbahnver- waltnng dar und gebe als solches den Beamten das Recht, an die Danziger Gerichte zu appellieren. Hieraus ergibt sich, daß die Urteile der Danziger Gerichte durch Polen befolgt werden müsse».
Der Eindruck der Haager Schiebsgerichtseutschcidnng in Gens
TU. Genf, 3. Mürz. Die Entscheidung des Haager Gerichtshofes in der Frage der Danziger Eisenbahuerklage gegen den polnischen Staat hat in Kreisen der deutschen Delegation große Befriedigung hervorgernsen. Es besteht nunmehr der dringliche Wunsch, daß der Rat nicht wie bisher die im Interesse der Freien Stadt Danzig liegenden Gutachten beisciteschiebt oder vertagt, wie dies im Dezember mit dem Gutachten des bekannten englischen Juristen Sir Cecil Hurst und des italienischen Juristen Piloto, das für Danzig günstig lautete, der Fall war, sondern es zur Basis seiner Entscheidung nimmt. Demgegenüber werden von polnischer Seite angesichts des für sie ungünstigen Ausganges der Ent, scheidnng des Haager SchiedsgcrichtShofes Versuche unternommen, eine Vertagung der Angelegenheit im Völker- bundsrat herbeiznführeu.
Um die Sicherung des Friedens
Der deutsche Standpunkt znr Sompromitzlösnng im Sicherheitsansschnß.
TU. Genf, S. März. Ueber das bisherige Ergebnis der Arbeiten des Redaktionskomitees wird von maßgebender Seite folgendes mitgeteilt: Das Redaktionskomitee hat den Entwurf für ein Schiedsgerichts, und Vergleichsverfahren ausgearbeitet, das im Gegensatz zu Ser englischen Auffassung friedliche Regelung ausnahmslos für sämtliche Konflikte vorsieht. Hierbei wird nach dem Resvlntionsentwurf ein wesentliches Element für die Verhütung des Krieges vorgesehen. Die Initiative des Völkerbundes zur Herbeifüh- ruug sowohl voll regionalen Sicherheitspakten als auch Schieds- und Vergleichsverträgen soll nach dem Entwurf nur unter folgenden Voraussetzungen erfolgen können:
1. Es muß ein Wunsch seitens einer oder mehrerer Mächte ausgehe». Somit ist eine eigene selbständige Initiative des Völkerbnndsrates nicht vorgesehen.
2. Der Rat muß die gesamte politische Lage vor dem Abschluß der Vertrüge prüfen.
3. Der Vertragsabschluß »mß im allgemeinen Fried.cnS- interesse liegen.
Unter diesen drei Voraussetzungen kann der Völker-
schlotz. Dort warf sie sich auf den Divan und vergrub ,hr Gesicht in beide Hände, während ein krampfhaftes Schluch- zen ihren Körper erschütterte. — Was sie längst begraben wähnte, war wieder auferstanden und stand, ach! so deutlich vor ihrem Auge. Jene wonnigen, sützen Stunden in den Armen des Geliebten, dem ihr Herz trotz allem doch nur allein gehörte — die ganze Vergangenheit war lebendig geworden durch den Anblick jenes fremden Mannes, der eine so auffallende Ähnlichkeit mit jenem anderen hatte
-und ihn sollte sie nun alle Tage sehen, alle Tage
jene dunkle, klangvolle Stimme hören, die sich einst so betörend in ihr Ohr geschmeichelt, datz sie damals alles vergessen, an nichts mehr gedacht, als an die selige Gegenwart.
Und was dann kam-
-Der Baron hatte heute aus seine gewohnte Mittagsruhe verzichtet. Er wollte Inspektor Krafft zuerst die Pferde zeigen. In allen Gliedern zuckte es Gerda, der Aufforderung ihres Vater, sich ihnen anzuschlietzen, zu folgen — aber nein, lieber nicht, sonst hätte vielleicht der Herr Inspektor mit seinem malitiöscn Lächeln gedacht, es sei seinetwegen, datz sie mitginge; deshalb lehnte sie kurz ab. Sie konnte sich aber nicht versagen, den Herren nachzublicken, und wieder war sie betroffen von der hohen, vornehmen Gestalt ihres Inspektors, wie er so stattlich neben ihrem Vater daherschritt, als sei er der Gebietende!
„Bah!" Hochmütig wars sie den Kopf zurück; wie konnte sie sich nur so mit dem Manne in ihren Gedanken beschäftigen! — lächerlich! Was sollte sie anfangen? Zum Schlafen fühlte sie sich nicht müde genug; darum wollte sie in den Garten gehen und dort ein Kitzchen lesen. Aber was? Vielleicht fand sie etwas in Papas Zimmer, zum Beispiel ein paar Simplizissimus-Nummern, die ihr immer unbegreiflicherweise vorenthalten wurden. Kurz entschlossen betrat sie das Arbeitszimmer ihres Vaters, fand den Bücherschrank unverschlossen, suchte darin herum und wählte endlich ein Buch, dessen französischer Verfasser und Titel ihr sehr verlockend erschienen. Dann begab sie sich in den Park und sHlenderte langsam auf den sorgsam geharkten Kieswegen ihrem Lieblingsplätzchen zu. Dies war im Jas«
bundSrat seine, wie es heißt, guten Dienste zur Herbeiführung von regionalen und Schtedsgerichtsverträgen zur Verfügung stellen. Hierzu wird von maßgebender deutscher Seite ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Abschluß re- gionaler Sicherheitsverträge nur möglich ist, wenn er freiwillig, d. h. ohne jeden Druck erfolgt, damit ein glücklicher Ausgang gesichert erscheint. Diese Feststellung müßte der Rat vorher vornehmen. Es erscheint somit der Abschluß von regionalen Sicherheitsverträgen mit einer territorialen Garantie nach deutscher Auffassung nur möglich, wenn die politische Lage zwischen den beiden Ländern dies gestattet und der Abschluß des Vertrages von beiden Seiten ohne jede Einflußnahme geschieht.
Die Lage in China
Tschiangkaischcks strategische Pläne.
Tll Hongkong, 6. März. General Tschiangkaischek er. klärte, daß vor Beginn seiner Peking-Offensive zwei Fragen noch geklärt werden müßten, erstens die Haltung der Hankauer Armecführer und zweitens die japanische Jnter- ventionsdrohilng. Tschiangkaischek hat bereits einen Untergeneral nach Hankan gesandt, um die Feldzugsteilnahme der dortigen Truppen durchzusetzen. Nach glaubwürdigen Informationen wird Tschiangkaischek die formelle japanische Zusicherung verlangen, daß Japan dem Schantungvormarsch keinerlei Hindcrnissc entgegensetzen wird. Tschiangkaischek erklärte, daß für ihn augenblicklich der Zeitpunkt günstig sei, weil demnächst Lampson in Schanghai ciutreffe und er mit Hilfe englischer Rückendeckung mit der Isolierung der ja- panischen Chinastellnng drohen könne.
Kleine politische Nachrichten
Kundgebungen des pommcrschen Landvolkes. An einer vom Pommcrschen Landbnnd in Stettin veranstalteten Massenkundgebung nahmen ca. 10Ü OM Personen teil. In de» meisten Betrieben ruhte die Arbeit und auch die Läden waren znm Teil geschlossen. Die verschiedenen Redner, die sich als Vertreter des Groß-, Mittel- und Kleinbesitzes, des Handwerks und Handels hinter die bekannten Landbunbfor- derungen stellten, forderten znm Teil den Marsch nach Stettin und Berlin.
Britisch-persischer Jnselstreit. Dem persischen Gesandten in London wurde eine Note überreicht, in der England die Hoheitsrechtc Persiens auf die Bahrein-Insel im Persischen Golf mit der Begründung zurückweist, daß die von Arabern bewohnten Inseln seit 1783 nicht mehr unter persischer Kontrolle stehen. Die Perser seien damals von den arabischen Inselbewohnern vertrieben worden. England werde auch weiterhin die friedliche Entwicklung der Bahrein-Inseln gegen alle Uebergriffe von außen schützen.
Nanking besteht auf Aufhebung der ««gleichen Verträge. Die Nanking-Regierung bereitet anläßlich des bevorstehenden Besuches des englischen Gesandten Lampson in Schang. Hai einen neuen Propagandafeldzug für die Aufhebung der ungleichen Verträge vor. Falls es zu einer Unterredung zwischen dem Gesandten und Marschall Tschiangkaischek kom. men sollte, wird dieser nur unter der Bedingung England Zugeständnisse einräumen, daß England aus sämtliche bisherigen Sonderrechte in China Verzicht leistet.
Massenfälschnng kolnmbischer Roten. Wie aus London gemeldet wird, machte ein Zollbeamter in Buenos Aires eine aufsehenerregende Entdeckung. Das Faß einer Sendung, deren Inhalt mit Wein angegeben war, enthielt eine große Menge von falschen Noten der Bank von Kolumbien. Die Sendung stammte aus Frankreich. Die Angelegenheit wurde um so mehr in den Mittelpunkt des öffentlichen In- teresses gerückt, als der Beamte, der für die Entdeckung verantwortlich war, gleich darauf von unbekannten Tätern ermordet wurde.
mingebüsch zwischen alten, prächtigen Buchen eine Bant, me
ihr Vater auf ihren Wunsch hier hatte -«bringen lassen. Sie stand nicht weit entfernt vom See, dessen tiefes, dunkelgrünes Wasser wie träumend dalag — kein Lufthauch bewegte feine Oberfläche. Die Sonne brannte unbarmherzig vom wolkenlosen Himmel auf die Erde und wars zitternde Reflexe auf das Wasser. Alles Leben schien erstorben, so still war es.
Das junge Mädchen legte sich in die Hängematte, — sie hatte das Bedürfnis, sich lang auszustrecken, und begann zu lesen. Bald aber wurde sie müde; die Stille um sie her wirkte einschläfernd; sie schloh die Augen, das Buch entglitt ihren Händen, und sie entschlummerte. Wie sie so dalag, die Glieder im Schlafe gelöst, die Hände unter dem schimmernden Haar verschränkt, war aller Hochmut aus ihrem Gesicht entschwunden, und sie gewährte ein reizendes Bild. Dies mochte auch der junge Mann finden, der schon einige Minuten regungslos dastand und sie unverwandt betrachtete. Vielleicht mochte Gerda dieses Anstarren fühlen; denn sie schlug plötzlich die Augen auf und sah ihren neuen Hausgenossen in einer Entfernung von nur wenigen Schritten vor sich stehen. — Unerhört, sie im Schlafe zu beobachten! Ihr Gesicht nahm wieder den kalten, abweisenden Zug an, und hochmütig fragend sah sie ihn an, während sie bemüht war, sich anfzurichten.
„Verzeihung Baronesse, wenn ich gestört habe —
- „Das haben -llerdings —gab sie kurz zur Ant- wort.
„Auf meiner Streiferei durch den Park kam ich hierher.'
Gerda war leichtfüßig aus der Hängematte gesprungen. Aber ehe sie sich nach dem Buche, das heruntergefallen war, bücken konnte, war er ihr zuvorgekommen und gab es ihr. Unwillkürlich fiel sein Blick auf den Titel, und ein sichtliches Befremden malte sich auf seinen Zügen. Gerda kämpfte mit einer leichten Verlegenheit; sie war plötzlich sehr rot geworden. Nur um etwas zu sage n, fragte sie:
„Ich denke, Sie sind mit Papa bei den Pferden? Wo ist denn Papa?"
(Fortsetzung folgt.) i