Aus aller Welt

Kocnnccke aus der Rückreise nach Deutschland.

Die deutschen Flieger Koennecke und Hermann, die sich aus einem Weltrundflug befanden, haben nunmehr von Indien aus die Rückreise nach Deutschland angetretea.Jhre MaschineGermania" ist «nie? englischer Bewachung in Kalkutte zurückgeblieben.

Wieder eine Einsturzkatastrophe.

In Düsseldorf stürzte beim Abbruch eines früheren Fa­brikgebäudes ein Träger aus dem vierte» Stockwerk mit dem darunter liegenden Manerwerk durch zwei Stockwerke hindurch in die Tiefe und riß 3 Arbeiter mit sich. Während 2 Arbeiter mit nur leichteren Verletzungen geborgen wer- den konnten, starb der dritte bald nach seiner Einliefernng ins Krankenhaus.

Feucrsbrunst in einem Tiroler Dorf.

Im Bürgermeisterhaus des bekannten Ortes Nassereith in Tirol brach Feuer ans, das sich bei starkem Südwind mit unheimlicher Schnelligkeit verbreitete. In kurzer Zeit waren mehr als 2g Häuser des Ortes eingeäschert. Es herrschte großer Wassermangel, so daß die Bevölkerung Sem rasenden illement hilflos gegenüberstand. Die Feuerwehr von Inns­bruck rückte mit der Motorspritze aus, die Wasser von einem nahegelegenen See in den Ort pumpen mußte, so daß erst dann das Rettungswerk mit voller Kraft einsetze» konnte. Nach den letzten Meldungen sind bereits weitere Häuser von den Flammen ergriffen worden. Es ist fast der ganze Ort von der Vernichtung bedroht. Nassereith hat 1100 Einwohner und zählt etwa 160 Häuser.

Ein rumänischer Personeudampser i« höchster Seenot.

Wie aus Constauza gemeldet wird, sandte der rumänische PersonendampferDobrodgea", der sich auf der Fahrt von Constanza nach Java befindet, dringende SOS-Rufe. Nach den letzten Meldungen hat das Schiff, das mit 20ü Passa­gieren an Bord, am Freitag ausgelaufen war, ein Leck. Man befürchtet das schlimmste.

300 chinesische Mönche in einem Tempel verbrannt.

Wie aus Leiyang in der chinesischen Provinz Hunan be­richtet wird, haben dort entlassene Soldaten eine entsetzliche Grausamkeit begangen. Sie schlossen 300 Mönche in einen Tempel ein und steckten diesen dann in Brand. Die 300 Mönche kamen in den Flammen um.

Württ. Landtag

Die Besoldnugsordnung im Finanzausschuß.

Die Beratung wird bei Gruppe 13 fortgesetzt. Sie faßt die Polizeiwachtmeister und Polizeioberwachtmeister mit Grundgehältern von 20003000 .tl zusammen. Ein Antrag der Sozialdemokraten und Kommunisten auf Uebersührung dieser Beamten nach Gruppe 12 wird abgelehnt, ebenso ein Antrag auf Aenberung der Neberleitungsbestinunungcn Dagegen wird ohne besondere Abstimmung eine Entschlie­ßung Pollich - Rath. Schees-Winker - Brönnle angenommen, nach der den 8 Stationstelcgraphistcn des Polizeipräsidiums im Nachtragsplan 1028 eine ruhegehaltsfähige Zulage von MO zu gewähren ist. In Gruppe 12 sind die Förster und Landjäger der alten Bes.-Gruppe 4 bis 6 je in eine Beam- tcngruppe zusammcugefaßt mit Grundgehältern von 2000 bis 3500 Die vom Abg. Winker lSoz.) beantragte Ueber- führnng »ach Gruppe 11 wird nach den Darlegungen des Finanzministers Dr. Dehliugcr aus finanziellen Gründen abgelehnt. Die Gruppe 11 <28503500 ./i) entspricht Gruppe 7 der NeichsbesoldungSordnung. Sie enthält Spitzenstellen für die geprüften Bürobeamten, Maschinisten, Mechaniker. Nach einer Entschließung Roos-Winker sollen geeignete Be­amte im Alter von über 40 Jahren auch ohne abgelegte Se- kretärsprüfung befördert werden können.

Aus Württemberg

Eine Erklärung des Württ. Handwcrkskammertags.

Der Württ. Handwerkskammertag ist wiederholt darum angegangen worden, seine Stellung zu der Wirtschaftspar­tei darzulegen, teilweise mit der Andeutung, seine Hand­werkervertreter aus dem Württ. Landtag zurückzuziehen und sie für den Wahlkampf als Kandidaten der Mittelstands­partei zur Verfügung zu stellen. Hierzu wird nun im Württ. Handwerk bemerkt:

Als amtliche Vertretung des gesamten württembcrgi- schen Handwerks ist der Kammertag stets strenge darauf be­dicht gewesen, in jeder Hinsicht seine parteipolitische und kon- s.ssionellc Neutralität zu wahren. Trotz mancher Enttäu­schungen, die die bürgerlichen politischen Parteien in der Art der Behandlung auch für das Handwerk wichtiger Ge­setzentwürfe unserem Berufsstand bereitet haben, hält der Kammertag nach wie vor an dieser Auffassung fest. Er ver­tritt die Ansicht, daß die Interessen des württembergischen Handwerks nach reiflicher Abwägung aller Gründe am be­sten gewahrt werden können, wenn es bei den politischen Parteien Anschluß sucht, die auf dem Boden der bürgerlichen Wirtschaftsordnung und damit auch der bürgerlichen Wclt- > '.schaumig stehen. Der Kammertag betrachtet es auch als sein Recht und seine Pflicht, jeden einzelnen Angehörigen des Handwerks im gewerblichen Mittelstand darauf hinzuweiscn, entsprechend seiner politischen Auffassung unter eigener Ver­antwortung sich politisch zu betätigen."

Die Stellungnahme des Württ. Handwerkskammertags deckt sich in dieser Frage der Gründung einer Wirtschafts­partet nahezu vollständig mit der Auffassung der Spitzen- berbände des deutschen Handwerks.

Die wirtschaftliche Lage des deutschen Handwerks.

Die allgemeine Ruhe des Geschäftsganges hat, wie im Januar, auch tm Monat Februar angehalten. Lediglich das Vauhauptgewerbe und im geringen Umfang das Schnetder- lewerbe verzeichnen eine lenhte Belebung. Dse Arbettslosig-

reit hat zwar nachgelassen, ohne jedoch eine» erheblichen Einfluß auf die Wirtschaftslage des Handwerks ausüben zu können. Die Lage des Geld- und Kapitalmarktes ist für das Handwerk augenblicklich bas Hauptproblem. Die von de» Kreditgenossenschaften und von den Sparkassen gewährten Kredite sind für das Handwerk umso wichtiger, weil die Zinssätze auf dem offenen Geldmarkt für die Handwerks­wirtschaft nicht mehr rentabel sind. Die Nohftoffpreise haben wenig Veränderung erfahren. Lohnerhöhungen sind kaum zu verzeichnen. _

Aus Stadt und Land

Calw, den 6. März 1928

Der Besuch der Schulen in Calw im Schuljahr 1927-28.

Das württembergische Kultministerium hat auf Grund eines Landtagsbeschlusses für das Schuljahr 1027-28 zum er- sten Male nach dem Kriege wieder eine ausführliche Stati­stik über den Besuch der Schulen zusammengestellt. Die in der Zusammenstellung angegebenen Schülerzahlen zeigen bei den Mittel- und den höheren Schulen den Stand zu Be­ginn des laufenden Schuljahres. Bet den Fortbildungs- unb Fachschulen mußten die Zahlen des letzte« Winters (Stichtag 1. Januar 1027) eingesetzt werden, da einzelne Schulgattungen nur im Winter Unterricht haben. Ueber die einzelnen Schulen in Calw wird darin folgendes berichtet:

Das Realprogymnasium Calw wird in 7 Klas­sen von insgesamt 242 Schülern besucht, vo» denen 63 Mäd­chen sind. Davon sind im eigentlichen Realprogymnasium 86 Schüler ldabei 25 Mädchen), in der mit ihm verbundenen Realschule 156 Schüler ldabei 38 Mädchen). In der Mit­telschule Calw befinden sich 68 Schülerinnen. Diese Schule gehört zum Geschäftskreis des Evangelischen Ober­schulrats, Bezirk Nagold. Bemerkt sei noch, daß die Kl. VII des Nealprogymnasiums rein städtisch ist, die Kosten also die Stabt Calw ganz trägt.

Die landwirtschaftliche Winter schule in Calw zählt 40 Schüler. Die Frauenarbeitsschule Calw besuchen im I. Kurs 102, im II. Kurs 02 und tm III. Kurs 113 Schülerinnen.

Ein Banmfrcvlcr.

In Gechingen und auf der Markung Altheng- stett treibt schon seit Oktober 1027 ein Baumfrcvlcr sein Unwesen. Bisher wurden zirka 70-^80 tragfähige Obst- bäumc verschiedenen Alters durch denselben an den Stäm­men schwer beschädigt. Der Täter wollte anscheinend Lurch sein verwerfliches Tun den Verdacht auf die Schäferei len­ken, da er wohl die Schafweide ausgehoben wißen wollte. Der Banmfrevler, dem man bereits auf der Spur ist, wird einer empfindlichen Strafe nicht entgehen.

Arbcitermangel in der Waldwirtschaft.

Auf die Notiz im redaktionellen Teil des gestrigen Blat­tes wird uns von zuständiger Seite geschrieben: Nach dem Gesetz über Arbeitsvermittlung vom 16. Juli 1027 entfällt für den unterstützungsberechtigten Arbeitslosen die Voraus­setzung für den Bezug der Arbeitslosenunterstützung, wenn er nachgewiesene tariflich entlohnte Arbeit nicht annimmt. Auch ein Saisonarbeiter muß die ihm vom Arbeitsnachweis angcbotene tariflich entlohnte Walöarbcit annehmen, oder auf Unterstützung verzichten. Der Arbeitermangel in der Wald­wirtschaft kann daher unserer Meinung nach dadurch am leichtesten behoben werden, daß beim Arbeitsamt der Bedarf an Arbeitskräften angemeldet wird.

Auswandcrungsdrang, Answandcrungömöglichkeit nnd Rückwanderung.

Die in letzter Zeit sich mehrenden Fälle enttäuschter Rück­wanderung geben Anlaß, daran zn erinnern, daß imDeut - scheu Ausland-Institut in Stuttgart Gelegenheit zu unentgeltlicher Auswaudererberatung geboten ist. Es sei be­sonders darauf hingewiesen, daß das Institut schon manchem, der sich vertrauensvoll an seine Beratungsstelle wandte, einen gesunden Auswanderungsweg gewiesen hat. Man scheue daher nicht die verhältnismäßig geringen Reisekosten nach Stuttgart, um sich hier mündlich Rat zn holen. Eine mündliche Beratung ist natürlich stets zehnmal wertvoller als eine schriftliche.

Erziehungsbcihitfen für Kriegerwaisen.

Die Fürsorgeabteilung des Württ. Kriegerbundes teilt uns mit: Der Reichsarbeitsminister hat nunmehr im Ein­vernehmen mit dem Neichsfinanzminister Richtlinien für die Verteilung der von der Reichsrcgierung jährlich zur Ver­fügung gestellten und vom Reichstag bewilligten 20 Mil­lionen Reichsmark sür Beihilfe znr Erziehung und Berufs­ausbildung von Kriegerwaisen erlassen. Die ErziehnngS- beihilfe beträgt 10 monatlich. Sie kann, wenn das Kind das 15. Lebensjahr vollendet hat, bis auf 25 und in ganz besonders gelagerten Einzclfällcn bis auf 35 monatlich er­höht werden. Hinterbliebcuenbczügc ans anderen Quellen werden angerechnet. Die Beihilfe kann bis zum 24. Lebens­jahr gewährt werden. Voraussetzung ist, daß die Waisen, die als Kriegerwaisen anerkannt sein müssen, sich in der Schul­ausbildung oder in der Ausbildung für einen Lebensbcruf befinden und daß hierdurch besondere Kosten entstehen, die aus dem Einkommen der Waisen und ihrer unterhaltspflich­tigen Angehörigen nicht ohne Gefährdung ihrer wirtschaft­lichen Verhältnisse bestritten werden können. Die Anträge sind an die amtlichen Fürsorgestellen zu richten. Die Bei­hilfen werden frühestens vom Antragsmonat an gewährt. Bei Anträgen, die bis zum 1. Mai 1038 gestellt werden, kann die Beihilfe rückwirkend vom 1. Oktober 1037 ab ge­währt werden.

Wetter sür Mittwoch und Donnerstag.

Der Hochdruck im Osten besteht noch fort. Für Mittwoch und Donnerstag ist weiterhin trockenes und heiteres Wetter zu erwarten.

§

Reubutach, 5. Mürz. Der nach längerem Kranksein im hohen Alter von 75 Jahren verstorbene Stadipfleger A uer hier hat neben seinem Berus als Wagnermeister durch seine allscitige Tätigkeit im Interesse der Allgemeinheit, der Ge­meinde und seiner Mitbürger großes Ansehen und Ver­trauen genossen,- schon nach seiner Entlassung vom Militär­dienst widmete er sich der Organisation der hiesigen Feuer­wehr und war eine Reihe von Jahren Kommandant der­selben. Durch das Vertrauen seiner Mitbürger war er zirka 40 Jahre in den Kollegien aus dem Rathaus tätig nnd hat durch manchen guten Rat zur Entwicklung der Gemeinde beigetragen; nicht weniger als 30 Jahre versah er die Stelle des Rechners beim Darleheuskassenverein, die er in großer Treue verwaltete, auch war er Gesamt- und Orts, kircheupfleger eine längere Reihe von Jahren und seit 1016 Stadtpfleger. Er zeichnete sich durch einen unermüdlichen Fleiß, verbunden mit ausdauernder Arbeitskraft und bie­deren Charakter, aus. Ein großer Trauerzug von Ver­wandten, Freunden und Bekannten von nah und fern be­gleitete den Verstorbenen zur letzten Ruhestätte und gab Zeugnis von der großen Verehrung, deren er sich erfreuen durfte. Stadtpfarrer Maier namens der Gesamt-Kirchen­gemeinde und Stadtschnltheiß Müller namens des Städt­chens dankten ihm für sein hingebendes segensreiches Wir­ken unter Niederlegung von Kranzspenden seitens der Ge­meinde und durch Stadtpfleger Blaich in Altbulach namens der Gesamtkirchengemeinde; auch die Wagnerinnung ließ durch einen Kranz dem ehemaligen Schriftführer danken. EL ist ihm ein dankbares Angedenken gesichert. "

SCB Pforzheim, 6. März. Das Bezirksamt Pforzheim erläßt eine Verordnung über den Schutz von Wasserfröschen. Es ist verboten, Wasserfrösche zu fangen und zu vernichten. Nur in dem Falle, wo Wasserfrösche vernichtet werden müs­sen, kann dies mit besonderer Erlaubnis erfolgen. Frosch­schenkel dürfen weder feilgeboten noch angekauft werden. Das Verbot wird damit begründet, daß die Frösche für die Bekämpfung der Schnakenplage sehr wichtig sind.

SCB. Pforzheim, 6. März. In Göbrichen fand in der Nacht auf Sonntag eine Messerstecherei statt. Dabei erhielt der 10 Jahre alte Goldarbeiter Helmut Nonnenmann einen Stich in den Unterleib, so daß ihm die Gedärme heranstraten. Es besteht Lebensgefahr. Der Messerheld heißt Albert Grie­singer. Zwischen ihm und dem Gestochenen bestand schon seit, vier Wochen eine Spannung.

SCV Gerlingen OA. Leonberg, 5. März. In der über­füllten Turn- und Festhalle haben sich gestern die Kandida- ten für die nächsten Sonntag stattfindende Ortsvorsteherwahl ihrer Wählerschaft vorgestellt. Von 21 Bewerbern waren 15 erschienen. Mit wenig Ausnahmen fanden die Ansführun­gen bei den Zuhörern beifällige Aufnahme. Der Bewerber­vorstellung folgt nun eine Bürgcrversammlung, in der eine Voravstimmung stattfinden wird.

SCB. Stuttgart, 5. März. Die Leitung des Zirkus Kapi­tän Schneider teilt mit: In der gestrigen Vorstellung er­eignete sich ein schwerer Unglücksfall. Der tollkühne Flieger Wibiralle, der sich allabendlich aus einer riesigen Kanon« herausschieben läßt, kam bei dem gestrigen Schuß derart un-, glücklich ins Netz, daß er bewußtlos liegen blieb und erst nach' vieler Mühe durch Artisten und die Mannschaft der Sani>- tätswache Berg mit Hilfe eines Flaschenzuges aus dem Netz geborgen werden konnte. Des 4000köpfigen Publikums, das zum Teil mit Extrazügen aus alle» Gegenden Schwabens zur Vorstellung gekommen war, bemächtigte sich eine unge- heurc Erregung, zumal nach einer Viertelstunde bange» Wartens nichts über den Zustand des in schwerer Ohnmacht liegenden unglücklichen Fliegers gesagt werden konnte. Mehrere Ohnmachtsfälle im Publikum zeugten von der star­ken Erregung des Publikums. Irgendwelche äußere oder innere Verletzungen des Fliegers sind nicht wahrzunehmcu. Es scheint, daß der ungeheure Druck der Preßluft und die Pulvergase, die im Augenblick des Abschusses auf ihn ein- wirkten, Herz- und Gehirntätigkeit unterbrochen habe«.

SCB. Eßlingen, 5. März. Die seither zu der politischen Gemeinde Deizisgn gehörige Teilgemeinüe Sirnau wird nach einem kürzlich von den beteiligten Gemeinden abge­schlossene» Vertrag der Stadtgemeindc Eßlingen einverleibt. Sirnau hat eine Markungsfläche von Hektar und steht ganz im Eigentum der Stadtgcmeinde Eßlingen.

SCB. Ringschnait, OA. Biberach, 6. März. Vorgestern abend durcheilte Feueralarm unseren Ort. Ter massive Heustadel bei der oberen Mühle, der Witwe Schick zum Adler" gehörig, stand in Flamme». Da etwa 8 Landwirte wegen Platzmangel dort ihr Heu und Stroh teilweise auf- bewahrten, fand das Feuer reichliche Nahrung. Die Feuer­wehr war sofort am Brandplatz. Sie mußte sich jedoch dar­auf beschränken, die obere Mühle, sowie den Schickschcn Neubau zn schützen. Die Brandursache ist noch unbekannt.

SCB. Singen a. H., 5. März. Vermutlich durch zün­delnde Kinder veranlaßt, entstand am Hohentwiel am Donnerstag ein größerer NiedgraSbrand. Das Feuer er. streckte sich infolge des dichten Grases bald auf die Hecken der Höhenwege und beleuchtete mit seinen hohen Flammen igenartig den Berg. Es war ein schanrig-schönes BiE.

SCB. Friedrichshofen, 5. März. Das Flugboot Type DornierSuperwal" Hat aufs neue eine besondere Aner­kennung gefunden dadurch, daß der spanische Flieger Major Franco, der im Frühjahr 1926 mit DornierWal" von Spa­nien nach Südamerika geflogen ist und zum ersten Mal diese große Strecke von 10 000 Kilometer planmäßig mit ein und demselben Flugzeug durchgeführt hat, nun seit zwei Tagen wieder in Friedrichshafen iveilt und bei den Dornicr-Metall- baute» die neueste Type, einenS-nperwal" gekauft hat, mit dem er die Welt umfliegen will.