Zwangs-Versteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Sprollenhaus-Wildbad belegenen, im Grundbuch von Wildbad, Heft 743, Abteilung I Nr. 1, 2 , 3, 4, 5, zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerkes auf den Namen der Friederike Geitz, geb. Günthner, Fuhrmanns Ehefrau in Sprollenhaus, eingetragenen Grundstücke:
Anwesen Nr. 17 zu Sprollenhaus:
80 gm Wohnhaus,
41 gm Holzschopf mit Schweinstall,
15 gm Streuschopf,
04 gm Kellerhals,
96 gm Scheuer,
4 u, 88 qm Hosraum
7 a 24 gm im oberu Feld,
Schätzungswert v. 7. 3. 1913: 8000 Parzelle 1463: 56 a 64 gm Acker, Wiese, und Ge
müsegarten an der Wanne. . . 4000 „ 1511/5: 7a 76 gm Acker an der Wanne. 400 ^
„ 1462/3: 2 a 41 gm Wiese an der Wanne 40
„ 1368: 31 a 01 gm Wiese und Holz^cheuer
im Schöngaru. . 1200 ^
Gesamtschätzungswert: 13640 ^1
am Dienstag den 9. Juni 1914,
vormittags 10 Uhr,
auf dem Rathause in Wildbad (Notariatskanzlei) versteigert werden.
Es findet nur ein Versteigerungs-Termin statt.
Der Bersteigerungsvermerk ist am 2 l. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.
Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.
Wilddad, den 21 . April 1914.
Kommissär:
Bezirksnotariatsverweser Huppenbauer.
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