auf elwa 25 000 gestiegen. Bei der Kasse sind bis > jetzt 20 000 Dauerkarten gelöst worden.
Die Besuchszeiten und die Eintrittspreise der Stuttgarter Ausstellung für Gesundheitspflege. Die Ausstellung ist täglich geöffnet von 8 Uhr morgens bis 12 Uhr naä»s, ausgenommen die Hallen, die abends um 7 Uhr geschlossen werden. Der gewöhnliche Eintrittspreis beträgt Mk. 1.—, von 7 Uhr abends ab 50 Psg. In der Zeit von morgens 8—10 Uhr, ausgenommen Sonntags, betiägt der Eintritt Mk 2.—. Dieser erhöhte Preis in den frühen Stunden ist eingesetzt worden, weil dadurch die Möglichkeit geschafft wird, daß Interessenten in aller Ruhe eingehende Studien auf der Ausstellung treiben körnen. Sonntags wird die Ausstellung um 9 Uhr geöffnet. Außerdem gibt es auch ermäßigte Eintrittspreise, und zwar für Vereine bei Kolleklivbesuchen von 25 — 50 Personen die Karte zu 75 Pfg., bei Kolleklivbesuchen von über 50 Personen die Karte zu 50 Pfg. Weiterhin werden auch Vereinskarten zu 50 Pfg. ausgegeben, wenn Vereine. Korporationen rc. mindestens 2000 Stück dieser Karten auf einmal abnehmen; sie sind gültig für Vereinsmitglieder und deren Familienangehörige. Nicht zum Eintritt berechtigen diese Karten Dienstags, Donnerstags und jeden 1. Sonntag im Monat.
Stuttgart, 2. Juni. Auf eine Beschwerde des Verbandes Württ. Industrieller gegen die Selbstherstellung von Nährmitteln durch die Stuttgarter Ortskrankenkassen hat das Oberversicherungsamt dem Verbände mitgeteilt, daß der Ortskranken- kassenverband vom 30. ds. Mts. an die Selbsther- stellung von Nährmitteln einstelle.
Stuttgart. 30. Mai. Die Stadtverwaltung hat zur Heranbildung junger Mädchen im Anpflanzen von Gemüsen in der Rotenbergstraße bei Ostheim ein beträchtliches Areal für die Anlegung kleiner Gärten zur Verfügung gestellt. Mädchen von 12 bis 14 Jahren erhalten ein Beet, um darauf ihre Pflanzungen zu betreiben. Auch hat die Stadtverwaltung einen Gärtner angewiesen, die jungen Mädchen anzuleiten, wie sie ihre für den Haushalt erforderlichen Gemüse selbst ziehen können.
Stuttgart, 2. Juni. Wie die „Schwäb. Tagwacht" mitteilt, hat der Vorsitzende des sozialdemokratischen Jugendausschusses für Württemberg von der K. Kreisregierung die Mitteilung erhalten, daß die Jugendorganisation Stuttgart aufzulösen sei, weil sie politischen Charakter habe.
Stuttgart, 2. Juni. Während der schönen Pfingsttage wurde überall gepflückt. Die Zufuhr in Erdbeeren auf dem heutigen Stuttgarter Tafelobstmarkt war deshalb außxrordentlich stark. Gartenerdbeeren kosteten nach dem Bericht der Zentralvermittlungsstelle für Obstoerwertung 35—45 -/A, Walderdbeeren 120 der Zentner. Kirschen gingen ab, wie sie angefahren wurden; sie kosteten 16 bis 26 der Zentner; badische kamen schön an, die - hiesigen waren vielfach aufgesprungen. Z
Reutlingen, 2. Juni. Zu dem Kriegerbundesfest, zu dem der König seinen Besuch in , Aussicht gestellt hat, sind bereits 673 Vereine mit
16 940 Mitgliedern angemeldet worden. Der König beabsichtigt, eine Rundfahrt durch die Stadt zu unter- nehmen. — An den beiden Pfingstfeiertagen gab es im Echaztal einen riesizen Verkehr. Auf der Nebel- Höhle herrschte das gewohnte Volksfefttreiben, das freilich am Nachmittag des zweiten Festtags durch einen heftigen Reg ngoß für einige Zell unterbrochen wurde. Auf dem Lichtenstein herrschte starker Besuch. Die Station Honau konnte an den beiden Feiertagen abends den Verkehr kaum mehr bewältigen.
Tübingen. 2. Juni. Die Einzelheiten der von der Stadt veranstalteten Feier des Tübinger Vertrags am 4. Juli wurden in einer Besprechung festgesetzt, die Oberbürgermeister Hausier und Land- iagsabgeordnete!- Liesching dieser Tage mit dem Ministerpräsidenten urd den P äsidenten der beiden Ständtkammrrn hatten. Neben einer Beg üßung der Gäste im Rathaus und einem Festakt auf dem Schloß ist eine Schloß- und Neckirbeleuchtung vorgesehen.
Ulm a. D., 30. Mai. Die 22. Mitgliederversammlung des Württ. Bundes für Handel und Gewerbe findet anläßlich der 10jährigen Jubiläumsfeier des hiesigen Rabattsparvereins am Montag. 13. Juli, im Saalbau hier statt. Bürgermeister Dr. Eberle - Nossen, der Vorsitzende des Reichsdeutschen Mittelftandsverbands. wird über die Bedeutung der Mittelstandsbewegung süc Volkswirtschaft und Staat sprechen. W. Schleicher Ulm wird das Zugabeunwesen und Adolf Geißelmann Stuttgart die Stellung der Oltskrankenkassen und Krankenhausverwaltungen gegenüber den Handel- und Gewerbetreibenden besprechen. In Verbindung mit der Tagung findet der 11. Verbandstag der Rabattsparvereine Württembergs statt, auf dem Rechtsanwalt Kurer-Solothurn über Rabattsparvereine und Konsumvereine in der Schweiz sprechen wird.
Ulm. 30. Mai. Die Versuche mit den neuen großen württembergischenSchnellzugslokomotiven auf der Südbahn eine Geschwindigkeit von 100 km in der Stunde durchzuführen, scheinen sich bis jetzt gut bewährt zu haben. Die 104 km lange Strecke von hier nach Friedrichshasen ist mit einer der neuen Lokomotiven, die vor den auf der ganzen Strecke nicht haltenden Schnellzug gespannt war, statt der fahrplanmäßigen Zeit von 85 Minuten in nur 65 Minuten zurückgelegt worden, was ziemlich genau einer Stundengeschwindigkeit von 100 km entspricht. Das Experiment ist nur durch den völligen Umbau der Südbahn, der erst im letzten Jahre beendet wurde und durch die Einführung der neuen großen 6-Lokomotiven möglich geworden. Die Versuche werden ferner dadurch begünstigt, daß die Strecke wenige Kurven hat und nur an der sogenannten „Europäischen Wasserscheide" bei Schussenried eine Steigung von etwa 100 m aufweist.
Blaufelden, 2. Juni. Der Flieger Ströbel aus Johannistal, ein geborener Gerabronner, der über Pfingsten Schau- und Passagierflügs auf Ansuchen der Gemeinde Blaufelden veranstaltete, stieg gestern vormittag 11 Uhr auf. Die Maschine arbeitete ruhig und in sicherem Fluge umkreiste Ströbel mehreremale den Ort; beim Landen zeigte es sich
> jedoch, daß der von der Gemeinde, die übrigens , eine Einnahme von 2000 Mk. garantiert hatte, zur
- Verfügung gestellte Flugplatz viel zu klein war. Der ^ Apparat konnte nicht auslaufen und stieß so heftig ! gegen einen Gartenzaun und einen Baumstamm, daß ! er. mit Ausnahme des Motors, fast ganz in ! Trümmer ging. Ströbel selbst blieb zum Glück l unverletzt, hat aber einen schweren Schaden erlitten.
! Der Unglücksfall, der für den jungen Piloten schlimm
hätte ausfallen können, ist tief bedauerlich, sollte ! aber für ihn eine Warnung sein, in Gemeinden, die ! kein umfangreiches, zu Schauflügen und besonders ! zur Landung geeignetes Areal zur Verfügung stellen können, keine Schauflüge zu veranstalten, s Jsny, 2 Juni. Der. Flieger Boby Züst ! von den Automobil- und Aoiatikwerksn in Mül- ! Hausen i. E., der mit einem Doppeldecker auf der ! Fahrt nach Koustantinopel begriffen war. mußte in ! der Nähe von hier eine Landung vornehmen. Wenige ! Meter vom Erdboden wurde der Apparat von einer s Böe erfaß! und so schwer beschädigt, daß er abmontiert werden mußte. Der Flieger e>litt glücklicherweise keine Verletzungen.
Friedrichshafen. 2. Juni. Die beiden Wagst- feiertags brachten hierher einen außergewöhnlich ^ starken Fremdenverkehr. Alle Schiffe und Züge s waren dicht besetzt. Es mußten Extra- und Vorzüge : gefahren werden, um des Menschenandrangs Herr zu werden. Am Pfingstmontag abend zwischen 6 und 7 Uhr verließen drei Schnellzüge den hiesigen Hafenbahnhof in der Richtung nach Stuttgart.
Heu maden, OA. Stuttgart. 2. Juni. Billiges Schweinefleisch gab es dieser Tage in unserer Gemeinde. Ein hiesiger Landwirt ließ 5 schwere, selbst gemästete Schweine, die ihm kein Metzger abkaufen wollte, weil sie angeblich zu fett waren, schlachten und verkaufte das Fleisch freihändig zu 65 Pfg. pro Pfund. Im Nu hatte er ausverkauft, trotzdem die Metzger sofort das Pfund Schweinefleisch zu 62 Pfg. ausschellen ließen.
- Untertürkheim, 30. Mai. Einen gelungenen j Scherz haben sich einige hiesige Spaßvögel geleistet, z Einer von ihnen kaufte, wie die „Untert. Ztg." er- s zählt, am Wirtstisch einem verkaufslustigen Haus- ! besitzer sein Anwesen um rund 20000 Mk. gegen s Barzahlung ab. Rasch wurde das Geld herbei- ; geholt; es war ein umfangreiches, sehr gewichtiges
Paket, das angeblich den Kaufpreis in Gold enthielt. Die Quittung wurde auch gleich ausgefertigt und dem vor Glück strahlenden Verkäufer zur Unterschrift vorgelegt, die dieser ohne Besinnen vollzog. Auf die Aufforderung, das Geld vorher nachzuzählen, erwiderte er, das besorge er lieber zu Hause, da werde seine Frau Augen machen. Sie hat auch wirklich „Augen gemacht" und er dazu, denn als er daheim seinen Schatz auspackte, kamen statt der sehnlich erwarteten Goldfüchse, auch „Draht" genannt, zwei wirkliche Pakete Drahtstifte zum Vorschein. Die Ueberraschung und das Gesicht kann sich der Leser ungefähr ausmalen. Was der „Reuverkauf" gekostet, ist uns nicht bekannt. Jedenfalls be- l wahrheitet sich aber hier das Sprichwort: Wer den ' Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Das Kreuz von Heven.
Erzählung aus der Zeit der Tiroler Freiheitskämpfe.
Von Franz Wichmann.
25^ (Nachdruck verboten.)
Nazl Pontifeser erstarrte. Hatte er darum fast sein Leben geopfert, diesen wahnsinnigen Lauf über Berge und Thäler unternommen, um in Schweiß gebadet, mit röchelnder Brust, endlich am Ziele zu sehen, daß alles umwust gewesen, daß die Rache, der er sich geweiht, nicht mehr vollzogen wurde! — Der ganze Haß, der sich in ihm gegen bas Volk des Verführers angesammelt, vereinigte sich jetzt auf den einen, der seinen Bruder, das Vaterland dem Feinde verraten. Doch mit Gewalt sträubte er sich gegen die furchtbare Gewißheit.
„Das lügst Du, Pate, es ist nicht möglich!"
„Schau dorthin!"
Nazl folgte der Richtung seines erhobenen Armes, er verstand nicht sogleich. „Ich sehe französische Offiziere —"
„Und dort neben dem Kommandanten den gebundenen Mann —"
„Beim Himmel, er ist es!"
„Hierher geführt, um seiner Schandthat die Krone aufzusetzen, dem Feinde die Führer zu zeigen —"
„Das soll ihm nicht gelingen, niemals!"
Oberhäuser erschrak fast vor dem furchtbaren Ausdruck, der Nazls sonst so hübsches Gesicht entstellte. „Was willst Du thnn?"
„Mich, Euch, uns alle rächen!"
„Jetzt, hier -- bist Du von Sinnend" Er wollte dem Rasenden in den Arm fallen; aber nur die Fahne blieb in seiner Hand. Mit gewaltiger Kraft machte sich Nazl frei und riß die nmgehangte Büchse von der Schulter. Jetzt lag sie an seiner Wange, der Finger zuckte am Drücker, und ehe Oberhäuser einen weiteren
Versuch machen konnte, den unerwarteten Ausbruch der Katastrophe zu verhindern, krachte der Schuß.
„Tod dem Verräter!"
Nazl ließ die Büchse sinken. Er hatte Giovanni wie vom Blitze getroffen an der Seite des französischen Kommandanten niederstürzen sehen. Er fühlte sich wie von einer Last erleichtert, und diese Empfindung machte sich in einem wilden, gellenden Janchzer Luft.
Der markdnrchdringende Trinmphschrei ward das verspätete Signal znm Kampfe. Nicht das Sknrm- geläut von der Pfarrkirche hätte eine solche Wirkung erzielen können. Von allen Ecken und Enden wiederholten sich die Rufe, und der Platz auf der Frag schien sich plötzlich in ein Schlachtfeld verwandeln zu wollen.
Die französischen Offiziere waren erschrocken aufgefahren, als sie in ihrer Mitte von einer Kugel getroffen, den Verräter stürzen sahen.
„Mille lliables, das wird Ernst! Laßt sie nicht zu nahe kommen", rief der Kommandant den Soldaten zu, „vorwärts zu den Kameraden an der Brücke, und beim ersten weiteren Schuß gebt Feuer!"
Er hatte kaum ausgesprochen, als schon von allen Seiten die gefürchteten Büchsen der Bauern knallten. Die bleiernen Geschosse sausten den Franzosen rechts und links nm die Köpfe; doch mit gefälltem Bajonett brach sich die kleine Schar Bahn und, an der Brücke angekommen, gab sie ein regelrechtes Feuer ab, das mitten in den Haufen der Empörer schlug. Der Platz entleerte sich und mit einem Wutgeheul wich die Menge gegen Branzoll zurück.
Nazl hatte seine Büchse wieder laden wollen, aber in; nächsten Augenblick besann er sich, stürzte auf die Fahne zu, die der erschrockene Oberhäuser noch im Arme hielt, ergriff sie, und sprang, sie hoch in der Luft schwingend, den Seinen voran gegen die Brücke zu. —
Ein Schauer lief durch den am Boden hingestreckten Körper Giovannis. Der scheinbar Tote, nm den sich
niemand mehr gekümmert, erwachte aus seiner Betäubung. In der Brust fühlte er die Todeswnnde. Nahe dem Herzen mußte die Kugel eingedrungeu sein. Stöhnend versuchte er, sich ansznrichten. Von den Lippen, auf denen blutiger Schaum stand, rang sich ein Fluch. Nur ein Gedanke erfüllte ihn noch. Rache zu nehmen an den; Verhaßten, der ihm das tödliche Geschoß gesandt! O, das; er leben könnte, dem Bruder die Thnt zu vergelten! Der finstere Grimm ließ ihn die letzte Lebenskraft znsammenraffen und nnstät irrten seine schmerzverzerrten Blicke über den Platz. Unwiderstehlich wie eine Woge, die mit brandendem Schaum über das Ufer peitscht, war diesmal der Ansturm der Tiroler. Die flammende Begeisterung, der wilde Haß Nazls ritz alles mit sich fort. Was im Wege war, ward wie in einen Strudel hincingezogeu und gegen die Stadt zu gewälzt. Vergeblich stemmten ksich noch einen Augenblick die Franzosen an der Brücke entgegen, dann überwältigte sie der donnernde Strom von Blei und Feuer, der ver- rtichtend auf sie einschlug, und Schulter an Schulter, jeden Schutz erwidernd, wichen sie in die lange, enge Haupmasse des Städtchens zurück.
Mit tollem Jsibel stürzten die Sieger hinterdrein. Ein älterer Mann, der eben den Berg herabgekommen, schien Wider seinen Willen mit fortgerijsen zu werden. Mlt Worten und Bewegungen suchte er sich verständlich zu machen, aber seine Stimme drang nicht durch und in dem wilden, blutigen Getümmel mochte niemand auf ihn achten. Zur Seite geschleudert, bemühte er sich, gner über den Platz zu gelangen, und kam mit matten kurzen Schritten gerade auf Giovanni Baratts zu.
Die Augen des Welschen weiteten sich in grossem Entsetzen, ein gräßlicher, markerschütternder Schrei brach plötzlich von seinen Lippen.
„Herr und Heiland, die Toten stehen auf, er kommt, Rache -zu nehmen au seinem Mörder!" In seiner Seelenangst suchte er sich auf den Kuiceu fortznsÄieben. „Komm mir nicht zu nahe, höllisches Gespenst! — Himmel, sei meiner Seele gnädig!" (Fortsetzung folgt.)
Der iibereifri Lehre daraus trauen die ol > leicht „vernag (LandeSPr 2. Juni. Das gelaufenen Woch Forderungen fr wurden. — Das, selber nicht gim Mehlpreise; I8.50 bis Z Nr. 2: 3t.so ^ Nr. 4: 28.50 - (ohne Sack nett,
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Neuenbi berichtet, daß Samenkapseln dadurch seiner ! Mahnung an ohne Aufsicht Genuß von d gifthaltig sind, Wildbai Halle sich übe hasten Freque! beiden Pfingstl Einnahme vor Pfingftverkehr Calw. 2 Der von hier abgegangene ? zwischen Unter bach-Salrnback die allergrößt, linke Nagold! teils gewaltig Wetter vielfaö sturzgefahr für . talbahn bilder ! mehrere Zentn i Schienen ab ! menden Zug, war, beinahe mg nicht rech Maschinen das Postwagen de . strömende Ga i in Brand se bis zur Mitte Stehen gebrac Gasbehältern t
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