Vergebung von Brücken- und FluMauarbeiten.
Auf Grund der im Gewerbeblatt aus Württemberg von 1912, S. 113, bekannt gemachten „Bestimmungen über die Vergebung von Arbeiten und Lieferungen" sind nach dem Einzel- -reisverfahren zu vergeben:
Arbeite« auf Rechnung des Staats.
Die Bauarbeiteu für de« Umbau der Ragoldbrücke
i« Hirsau.
Spuntwände 355 gw, Abbruch- u. Grabarbeiten 2000 ebm, Fahrbalmarbeiten 2125 qm, Beton 1070 ebm, Haustein- und Bruchsteinverkleidung 120 edm, Brüstung und Gurtgesims 166 lfd. in, Randsteine aus Granit und Buntsandstein 365 lfd. w, Schwarzkalkmörtelmauerwerk 390 edin. Steinbeuqungen 60 cbm, Sohlenpflasier des Schweinbachs 260 gm. Eiscnbetanplattcn 120 gm. Lehrgerüst samt Einrammen der Pfähle 90 obm. v. Arbeiten auf Rechnung der Gemeinde Hirsau.
Aushub der Nagoldsohle 530 ebw.
Sämtliche Arbeiten werden uur an einen Unternehmer vergeben. Die Pläne und Verdingungsunterlagen können während der DienMunden bei der K. Straffenbauiuspektion Calw eingesehen, oder zum Preise von 8 ^ von dort bezogen werden.
Die Angebote sind unter Benützung des daselbst zum Preis von 1 erhältlichen Verdingungsauszvgs, in welchen von den Bewerbern die Einzelpreise und die Gesamtkorderung einzusetzen sind, unterschrieben, verschlossen und mit der Aufschrift „Angebot für Brücken- und Fluhbanarbeiteu" versehen, spätestens
am 21. April 1914, nachmittags 2 V 2 Uhr,
bei der Straßenbauinspektion portofrei einzureichen. Der hierauf stattfindenden Eröffnung der Angebote können die Bewerber und ihre Bevollmächtigten anwohnen. Zuschlagsfrist 3 Wochen.
Calw, den 28. März 1914.
K. Stratzenbauinspektio«:
S ch a a l.
Gruubach.
Arbeits-Vergebung.
Zu der Erbauung eines Wohn- und Oekouomie» gebäudes werden die
Maurer-, Dachdecker-, Terrazzo-, Zimmer- und Gipserarbeiten
sofort in Akkord vergeben.
Die Pläne und die Arbeitsbeschreibung liegen von heute an 3 Tage lang bei Hrn. Bäckermeister Bohnenberger in Grün- bach zur gefälligen Einsicht auf.
Tüchtige Unternehmer wollen ihre Angebote bis spätestens
Donnerstag de« 2. April
an mich einsenden.
Renenbürg, den 28. März 1914.
Bauwerkmeifter Braun.
MchhlNlser HeiligeWtlle!
Bewährtes Heilwasser gegen Aterienverkalkung,
Schlaganfälle, Nervenleiden, Hautkrankheiten,
Kropf-, Hals- und Bauchdrüsenleiden, Leber-,
Nieren-, Gallenstein- und Blasenleiden, sowie Frauenkatarrhe.
IlleäerlM bei Wil helm sie g, lleuenMi,/m.
Im Frühjahr 1912 wurde ich von einer schweren Nierenentzündung befallen, ich halte schon stark Wasser in den Füßen, sogar meine Hände waren schon geschwollen und hatte starkes Fieber, 40»/, Grad; auf Anraten des Herrn vr. Harpprecht in Holzgerlingen O/A. Böblingen genoß ich nichts als Milch und das Heilwasser der Heiligeuquelle in Hildrizhausen O/A. Herrenberg. Nachdem ich 8 Tage lang täglich 4 Flaschen von diesem Wasser getrunken hatte, war ich fieberfrei und verspürte bedeutende Besserung. Von der zweiten Woche an trank ich täglich nur noch zwei Flaschen und hatte nach 14tägiger Kur keinerlei Schmerzen und das Wasser in den Händen und Füßen war bedeutend zurückgegangen. Ich konnte alle Tage wieder aufstehen. Dieses bezeuge ich mit Vergnügen öffentlich und möchte ich allen, die mit einem Nierenleiden behaftet sind, die Heiligcnqnelle Hildrizhausen auss wärmste empfehlen.
Altdorf O/A. Böblingen, den 9. September 1912.
C. W.,
Gemischtes Warengeschäft.
Vorstehende Unterschrift des Herrn C. W., Kaufmann hier, ist echt.
Altdorf O/A. Böblingen (Württ.), den 12. Oktober 1912.
Gärttling, Schultheiß und Ratschreiber.
RklhmWsfirmlilrr
f -
Reuenbürg.
Wir lrfüllen hiemit d'e traurige Pflicht, die Kameraden des „Militärvereins" von dem jähen Hinschcid-n unseres lieben Kameraden
Georg Schäfer,
Chauffeur,
geziemend in Kenntnis zu setzen.
Der Verein sammelt sich zur zahlreichen Beteiligung am Leichenbegängnis voraussichtlich um 4 Uhr im Lokal „Bären." Der Vorstand.
Neuenbürg, den 30. März 1914.
10ÄSS-H.IL2SLAS.
Mein treuer Chauffeur
Neuenbürg.
4—S tüchtige
Steinhauck
können sofort eintreten am
Pfarrhausueuban in Laugen- brand bei
Gg. Haizmann.
Höfen.-
Auf 1. Mai eventl. auch später suche ich ein fleißiges, ehrliches
ist gestern abend 10 Uhr in Folge eines Unglücksfalls in der Ausübung seines Dienstes verschieden.
Er hat sich im Leben durch große Pflichttreue und siete Dienstbcreitschast ausgezeichnet und war mir in Folge dieser Eigenschaften in seinem ganzen ehrenhaften Wesen ein lieber, werter Mensch.
Ehre seinem Andenken!
Vr. »»eck. UvitLlvr.
Die Beerdigung findet voraussichtlich Mittwoch uachmittag 4ffs Uhr statt.
das auch servieren kann, sowie zum sofortigen Eintritt ein
Kindermädchen,
nicht unter 16 Jahren.
Frau Karl Lustnauer
zum „Ochsen."
r i-s er F k
ImclLie osm Lucken osctoewcm Lckukmütel üspeo UuaenUciler- keil K-ztsrck venn Lie nscdDVbcw Isdlelien kwiteo s k?kält>icn- Irr <zllen^pOtneXek unct viopeneiv preiL üer OriHinäLki-zLlUe! I l^td
^ieckerlaxen in »ueiibiirx: -tpo- tkeke von kü. öorenvsrckl; in Nsrrelisckb: /tpoltieke von lV. Irsnkier; in Nöte»: OroZerie von ^,Id. ZteZinaler.
Hiermit erfüllen wir die traurige Pflicht, die gesamte Einwohnerschaft von Neuenbürg und Umgebung von dem auf so tragische Weise erfolgten jähen Tode unseres lieben, aufrichtigen und pflicht- getreuen Kollegen
Georg Schäfer,
Chauffeur des Hru. I»r. Heuzler,
in Kenntnis zu setzen. Wir werden dem Verstorbenen ein dauerndes Andenken bewahren.
Die Kollegen der
Kraftwagen-Gesellschaft Neuenbürg—Herrenalb.
Die Beerdigung findet voraussichtlich Mittwoch nachmittag 4'/s Uhr statt.
Höfe» a/Euz, 30. März 1914.
Verwandten, Freunden und Bekannten geben wir die traurige Nachricht, daß Samstag abend 10 Uhr unser l. treu besorgter Vater, Großvater und Onkel
Reiff;
rlge
>ester Qualität, in ict örnr Aus- oahl zu haben m der C. Meeh'schen Buchdruckerei.
msoben rick» tausende von Üvmilien seit jghren ibr täxliclies NausxetrSalc. Olbersll erhältlich.
Win Juch feg.
im Alter von 83 Jahren sanft entschlafen ist.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Beerdigung: Dienstag nachmittag 2 WHr.
Realschule WilSbaS.
Die Aufnahme-Prüfung
in Kl. I findet statt:
Mittwoch den 1. April, von nachmittags 2 Uhr ab,
im Zimmer der Unterklasse, I. Stock.
Reallehrer Schweizer. Professor Steurer.
Wegen Straßeubaute« in Liebeuzell wird bis aus Weiteres ab 1. April der Wagen
Schömberg ab 8.00 Nebenzell ab 10.05 VE" nicht gefahren -MG
abends
dagegen fährt das Auto auch ab 1. April in Höfe« 8.30 abends ab.
Den 28. April 1914.
ärssliiWeii geselWss» SWmders.
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Druck und Verlag der C. Meeh'sLeu BuLdrnckerei deS EuzttilerS (Inhaber B. Conradi) in Neuenbürg,