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Neuenbürg, Samstag den 28 Februar M4.

72. Jahrgang.

RunSIchau.

Der Kaiser unternimmt, wie bekannt, in der ersten Märzwoche anläßlich der Vereidigung der ^ Marinerekiulen der Nordseestation einen mehrlagigen l Ausflug nach Wilhelmshaven und Helga- ! land. Auf der Hinreise nach Wilhelmshaven stattet der Kaiser einen kurzen Besuch am großherzoglichen Hofe von Oldenburg ab; von Helgoland aus begibt er sich über Bremerhaven wieder nach Berlin. Bald darauf gedenkt der Kaiser seine Korfureise ins ! Werk zu setzen, deren Einzelheiten jedoch im all- ! gemeinen noch nicht bekannt sind. i

Der Reichstag nahm am Mittwoch nach mehr­tägiger Pause seine Plenarverhandlungen wieder auf. Zunächst wurde über eine bislang noch zurückgestellte . Position des Etats des Reichsamts des Innern ab­gestimmt, nämlich über die Summe von 145 800 Mark als erste Rate für ein zu errichtendes Reichs- > archiv; debattelos lehnie das Haus die Forderung ! ab. Nach Erledigung mehrerer Pelitionen trat der j Reichstag in die zweite Lesung des Etats des ^ Reichseisenbahnamts ein. In der sich evt- ^ wickelnden allgemeinen Debatte griff der Präsident ; des Reichseisenbahnamls, Wackerzapp, mit einer ! längeren Rede, in welcher er sich zu den von den : Rednern aus dem Hause vorgetragenen Wünschen ! und Beschwerden äußerte, in die Diskussion ein. Die , meisten der vorgetragenen Klagen bezeichnte Hr. ? Wockerzapp als das Ressort des preußischen Eisen- > bahnministers betreffend; was die allgemeiner in- ? teressierende Frage einer Vereinheitlichung des Eisen- i bahnwesens in Deutschland durch Herbeiführung einer ! Reichseisenbahng-meinschaft anbelangt, so wies der ; Regierungsverlreler darauf hin, daß die Mehrzahl j der Bundesstaaten mit eigener Eisenbahnverwaltung - nicht geneigt seien, sich diese ihre Selbständigkeit j beschränken zu lassen, und charakterisierte er darum i die Bestrebungen zur Verwirklichung des Planes i einer Reichseisenbahngemeinschaft als zurzeit nicht ! sonderlich aussichtsreich. Des ferneren verbreitete sich ! Hr. Wackerzapp über den angeblichen Eisenbahnkrieg > zwischen Preußen und Sachsen, er versicherle, daß , ein solcherKrieg" in Wahrheit gar nicht bestehe. - die Verkehrsbeziehungen zwischen Preußen und Sachsen seien im Gegenteil völlig korrekte und loyale. Am Donnerstag setzte der Reichstag diese Elsen­bahndebatte fort. Zunächst führte der nationalliberale Abg. List-Eßlingen aus: Eine Betriebsgemeinsckaft muß die Folge des Staats-Bahnwagen Verbandes sein. Auf die Vorlegung einer Denkschrift über die Vereinheitlichung des deutschen Eisenbahnwesens können wir nicht verzichten. Die würllembergische Kammer hat den Wunsch ausgesprochen, daß eine Betriebs- und Finanzgemeinschaft der deutschen Eisenbahnen geschaffen werde. Insbesondere wurde gewünscht, daß die Umleitung im Güterverkehr als dem Wortlaut der ReichSveifassung widersprechend nicht zugelaffen würde, und Wüitlembergs Anteil am Durchgangsverkehr gewinne. Tatsächlich besteht trotz aller Ableugnung desselben ein preußisch-sächsischer Eisenbahnkrieg. Die Ausdehnung der Ausnahmctarife hat zu einem Kampf zwischen den preußischen und süddeutschen Verwaltungen geführt. Dem Projekt der Einführung der Reichseisenbahngemeinschaft stehe ich für meine Person sehr skeptisch gegenüber, ebenso die meisten Slaatseisenbahnen. da sie dann das Uebergewicht des preußischen Einstusses fürchten. Vielleicht ließe es sich so machen, daß das preußisch­hessische Eisenbahnnetz als solches bestehen bleibt, und alle anderen Verwaltungen, so die sächsische, bayerische, württembergische und elsaß lothringische usw. sich zu einer Reichseisenbahngemeinschaft zu­sammenschließen. Abg. Fischer (Soz.): E'st die Reichseisenbahngemeinschaft wird alle berechtigten Klagen beseitigen können. Die Eisenbahnen tollen der Kultur dienen, und doch bleiben wichtige Ge­genden unberücksichtigt. Abg. Schirmer (Z»>):

Nicht bloß das bayerische Zentrum, auch der Führer der bayerischen Sozialdemokratie, v. Vollmar, hat sich immer gegen die Reichseisenbahnen ausgesprochen. Wir haben keine Luft, auf unsere Bahnen zu ver­zichten. Abg. Oertel (kons.): Außer Württemberg will keine süddeutsche Verwaltung eine Eisenbahn- gemsinschafk. Der Etat des Reichsei'enbahnamts wird bewilligt. Es folgt der Etat der Reichs­eisenbahnen. Nach längerer Debatte wird die Weiterberatuna auf Freitag 1 Uhr vertagt.

Berlin, 27 Febr. (Reichstag.) DerPräsident eröffnet die Sitzung um 1 Uhr. Auf der Tages­ordnung steht zunächst eine kurze Anfrage des Abg. Keil (Soz.) nach den Erkrankungen einer großenAnzahl von Mannschaften beim Train- batwllon Nr. 13 in Ludwigs bürg infolge Genusses gesundheitsschädlicher Wurst. Die Anfrage wird später beantwortet werden. Sodann wird die zweite Lesung desEtatsderReichseisenbahnen fortgesetzt. Abg. Gröber vom Zentrum erprobt zunächst seine Kräfte an dem Widerstand des Herrn v. Breilenbach gegen die Einführung von Schlaf­wagen dritter Klasse und legt sich dann für allerhand Arbeiter- und Beamtenwünsche ins Zeug. Herr v. Breitenbach gibt eine ziemlich dunkle Er­klärung über die Frage der Tariferhöhung ab. Sie sei zur Zeit nicht zu erwarten; aber alle Nachbar­länder seien mit solchem Beispiel vorangegangen. Also wird sie wohl bald erfolgen. Der Minister weist auf dir Vorzüge yiu, die die von der Ver­waltung beschäftigten Arbeiter als Staatsarbeiter ge­nießen. Diese seien so groß, daß man im Jahr 1913 ein Ueberangebot von 50 Prozent erhalten habe. Der Zentrumsabgeordnete Schirmer weist darauf hin, daß manches zu verbessern sei; die Schaffung eines Staalsarbeiterrechts sei dringend notwendig. Herr v. Breitenbach äußert lebhafte Bedenken dagegen. Günstig urteilt er jedoch über die Tätigkeit der Arbeiterausschüsse in seiner Verwaltung. Nur müßten sie der politischen Werbetätigkeit un­zugänglich bleiben. Der Nationalliberale Jckler rühmt, daß der Minister v. Breilenbach ein warmes Herz für seine Arbeiter habe, und trägt dann aller­hand Vorschläge zur Besserung der Verhältnisse vor. ebenso wie der Fortschrittler Kiel. Kurz vor 8 Uhr vertagt sich das Haus auf Samstag 12 Uhr.

Die aufgetauchten sensationellen Gerüchte von einer angeblich bevoistehenden allgemeinen Ein­berufung der Reservisten der deutschen Ar­mee als Antwort auf die Reservisteneinberufungen und Zurückbehaltung der Reservisten unter den Fahnen in Rußland werden an unterrichteten Berliner Stellen als vollkommen unbegründet und als offenbar auf Schwindel beruhend bezeichnet.

Petersburg, 27. Febr. PrinzWilhelm zu Wied ist heute vormittag 8 Uhr 15 Min. in Be­gleitung seines Sekretärs hier eingetroffen und am Bahnhof von dem Flügeladjutanten Totleben, der ihm für die Zeit seines hiesigen Aufenthalts zugeteilt ist, empfangen und im Hofwagen zum Winterpalais geleitet worden, wo für ihn Zimmer bereit gehalten wurden. Mittags begab er sich nach Zarskoje. Selo, wo er um 12ffs Uhr im Alexanderpalais vom Kaiser und darauf von der Kaiserin Alexandra empfangen wurde. Sodann nahm der Prinz an der kaiserlichen Frühstückstafel teil.

Berlin, 27. Febr. Die erste öffentliche Tagung des Jungdeutschlandbundes wird in diesem Jahre auf Einladung des Landesausschusses Würt­temberg in Stuttgart in der Zeit vom 21. bis 24. Mai statlfinden.

Berlin, 27. Febr. Bei der Explosion in dem Nitrierraum der Aktien-Gesellschaft für Anilin­fabrikation in Berlin - Lichtenfeld sind, wie nun endoüliig festsieht, insgesamt zehn Menschenleben vernichte» worden. Die Leichen zweier Arbeiter ruhen noch unter den rauchenden und mit Wasser du,ch"änk'en T'ümmern. Der Sachschaden ist be­

deutend, da fast alle Gebäude beschädigt worden sind. Auf der Unglücksstätte war die Feuerwehr gestern noch bis in die Nacht hinein tätig. Ueber tausend Kilo Benzol und Nitrobenzol sind verbrannt. Die Gewalt des Luftdrucks war so stark, daß Arbeiter, die sich mehrere hundert Meter von der Fabrik auf­hielten. umgeworsen wurden. In später Abendstunde wurde noch der Ingenieur einer andern Fabrik und zwei weitere Arbeiter vermißt, so daß sich die Ge­samtzahl der Toten möglicherweise auf 13 erhöhen wird.

Berlin. 27. Februar. Bei den Aufräumungs­arbeiten auf dem Terrain der Aktiengesellschaft für ! Anilinfabrikation in Lichtenfeld wurden heute nach­mittag gegen 6 Uhr die noch fehlenden Leichen der beiden Arbeiter gefunden.

Karlsruhe, 27. Febr. Die Wahlprüfungs- i kommission erklärte heule die Wahl des Abgcordn.

^ Schöpfte (RV.) für den 46. Wahlkreis Durlach- ; Ettlingen mit 6 gegen 5 Stimmen für ungültig, da festgestellt wurde, daß in Ettlingen 2 Nichtbadener gewählt haben. Nach Abzug der Stimmen hat Schöpfte nicht mehr die absolute Mehrheit, s Straßburg, 27. Februar. Von zuständiger Seite werden 3 weitere Angriffe auf Militär-

- Personen mitgeteilt. Am Samstag abend wurde ' ein Unteroffizier des Feldartillerie Regiments in der ^ Nähe des Metzgerplatzes von Zivilisten beschimpft ! und tätlich angegriffen, wobei einer der Messerhelden s von dem Unteroffizier am Kopfe verletzt wurde.

Am Montag abend wurde ein Sanitätssoldat in der Nähe der neuen Ortskrankenkasse ohne jeden Anlaß von Zivilisten geschlagen. Am gleichen Abend wurde ! der Posten vor dem Stabszelt auf dem Polygon ! von 2 Personen, die sich offenbar in dem Zelt ! aufgehalten hatten, angefallen. Die Täler konnten s entkommen. Der Posten will die Worte:Ich ^ bringe den Posten heute noch um", gehört haben.

Vom Gouvernement ist angeordnet worden, daß j alle außerhalb der Stadt stehenden Posten von jetzt j ab mit geladenem Gewehr dort zu stehen haben.

Württemberg.

? In der württ. Zweiten Kammer ist die ! bedeutsame Entscheidung über den Ausbau der i Gemeindesteuern gefallen, deren wesentlichste Be- ; deutung darin liegt, daß den Gemeinden das Recht,

^ den Anteil an der Einkommensteuer bis auf 75 Prozent ! der staatlichen Einheitssätze auszudehnen, zuerkannt ! wurde ohne die Beschränkung, daß vorher die i ministerielle Genehmigung, wie es im Regierungs­entwurf vorgesehen war, einzuholen ist. Es gelten ! also in Zukunft folgende Bestimmungen: bei einer i Gemeindeumlage von 7 Prozent, in welch glücklicher , Lage sich bei uns die wenigsten der größeren Ge-

- meinden befinden, kann wie bisher eine Gemeinde- i einkommensteuer von 50 Prozent der staatlichen Ein- ! heitssätze erhoben werden, bei 8 Prozent Umlage

60 Prozent, bei 9 Prozent Umlage 70 Prozent und i bei 9'/s Prozent der Höchstsatz von 75 Prozent.

! Stuttgart, 27. Februar. In ihrer heutigen

- Nachmittagssitzung begann die Zweite Kammer i mit der Beratung des Lichtspielgesetzes. Bericht- ! erstatter war der Abg. Weber (Ztr.), der eine ein-

gehende Darstellung der Geschichte des Gesetzes gab ? und darauf hinwies, daß durch den vor 14 Tagen ! dem Bundesrat zugegangenen Gesetzentwurf zur Be­kämpfung des Schmutzes in Wort und Bild eine : Spezialgesetzgebung der Lichtspiele nicht unnötig ge- ! worden sei. Abg. Heymann (Soz.) äußert namens l seiner Partei Bedenken gegen die Errichtung einer ^ polizeilichen Zensur überhaupt, von der er eine Be­vormundung der Erwachsenen befürchte. Nachdem ^ nun aber eine Mehrheit des Landtages sich auf den Boden gestellt habe, eine besondere württembergische Landeszensur errichten zu lassen, halte seine Partei es für zweckmäßiger, die Bestimmungen so mild wie