unS Umgebung.
Die Zustellung der ,d Paßnotizen erfolgt ch die Post, nicht mehr izeibehörde.
Verkehrspersonal, s werden auf 1. April neuerrichtet, die jetzt zur sind: 17 Postassistenlen, nbahnassistenten, 6 Eisenfaufseher. 20 Zugführer. Bremser, 20 Lokomotiv» 1> Klasse. 5 Oberbahn- ärler, 40 Weichenwärter,
Erscheint
Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag.
"Kreis Vierteljahr!.: in Neuenbürg 1.35. Durch die Post bezogen: im Vrts- und Nachbar, orts-verkehr ^ 1.30. 4m sonstigen inländ. Verkehr 1.40; hiezu je 20 ^ Best ellgeld.
Monnements nehmen alle Mastanstalten nnd Postboten jederzeit entgegen.
Der «nztälsr.
Knzeigar lür das Enztal unS Umgebung.
Amtsblatt wr Sen Oberamtsbezirk IlLuenbürg.
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Bei öfterer Iniertion entsprach. Rabatt.
Fernsprecher Nr. 4.
^ 33.
Neuenbürg, Freitag den 27. Februar 1914.
Jahrgang.
indelan zeigen. Seit in zahlreichen deutschen gehende Anzeigen, deren igentlich von vornherein i sollte. Trotzdem fallen ene Personen zum Opfer, n auf einige dieser An- >n. „Professor Roxroy,
: I^onäon erbietet i Geldbetrags den Cha- iensvoraussage zu stellen.
;. Knowles, sowie ein iöiieos", Oex». 3010 A, ^r. 258, 4.ouäoll 8. L., s mysteriöser Macht sei e Methode zur Kontrolle nheiten eines anderen", es, auch Tausende von könne durch das Werk erlernt werden. Das nstitut mit Hilfe eines in 100 000 ^ kostenlos rrden von dem Besteller dio-hypnotischen Kristall" „Hugh Mckean", Dep. Street, London S.W., uhalb von zwei Jahren ^ als Anfangskapital" Such: »Gewinnbringende r-Geschäft" lehre, „wie rnd gewissenhafte Weise" as Buch sende er auf ir Portogebühren könne ^ in Briefmarken der Be- ^se Firmen sind Unter- ers Elmer S. Prather, Wahl von Decknamen hat auch noch andere er Verfügung, so „Mw ute", 260 ^Vestminstor Man sollte sich jeden- . tz auf Anzeigen des be- ichen Inhalts, wie sich m mag, nicht einlassen, nd durch die Hilfe des »des sicherlich nicht zu (Nordd. Allg. Ztg.)
twoch.
iigtägigen Fastenzeit als Vas Osterfest ist Ascher- ermillwoch stammt von lischen Kirche, daß an die Asche von Zweigen, nntage geweiht wurden, > dann den am Altar >ern ein Aschenkreuz auf i Worten: „Gedenke, und wieder zu Asche ntag, wie man ihn in ennt, soll also auf die M Hinweisen. Nichls- manchen recht vergäng- Jm allgemeinen kommt ohne daß er als solcher ben irgendwie besonders chmerzt wohl noch der ! tollen Fastnachtsgeister und ein leerer Beutel nwiederbringlich dahinein waren. Aber auch g vergeht, und das ist iel zu buntfarbig und die Dauer das Atcher- lifte. Immerhin ist es gut, ein Weilchen den lauschen und daran zu wieder zu Asche werden.
Run-schau.
Berlin, 25. Febr. Der Kaiser hat heute vor- j mittag dem Reichskanzler einen Besuch abgestattet.
Berlin, 25. Febr. (Reichstag.) Am Bundes- ratstisch ist der Präsident des Reichseisenbahnamtes - Wackerzapp erschienen. Vizepräsident Dr. Paasche ; eröffnet die Sitzung um 2flt Uhr. Auf der Tages- ' ordnung steht zunächst die Beratung des Titels des Etats des Reichsamts des Innern — Neubau für das zu errichtende Reichsarchio, 1. Rate 145800 Mark —. Die Kommission beantragt, die Position zu streichen. Das Haus schließt sich dem ohne be- , sondere Abstimmung an. Eine Reihe Petitionen zum Etat des Reichsamts des Innern wird entsprechend dem Antrag der Kommission erledigt. Es folgt der Etat des Reichseisenbahnamts. Verschiedene Redner, namentlich der Rechten, so Prinz Schönaich- ^ Carolath, der Nationalliberale Schwabach, der Konservative v. Halem, ferner der Fortschrittler Haas und Genosse Hasen zahl tragen kleinere Wünsche vor. Der Fortschrittler Haas hat allerdings einen besonders langen Wunschzettel. Vor allen Dingen geschieht ihm zu wenig zur Ueberwindung ^ der Gegensätze zwischen den deutschen Bahnen. Der Präsident des Reichseisenbahnamts Wackerzapp verbreitet sich mit kaum vernehmlicher Stimme von ^ seinem Platz aus über die verschiedenen in der Debatte berührten Punkte. Mit internationalen Fragen wird sich eine Konferenz im nächsten Jahre befassen. Ein Gesetzenlwurf über die Haftung der Eisenbahnen für Transporte wird vorbereitet. Ver- ^ schiedene technische Verbesserungen sind durchgeführt oder wenigstens geplant. Dann verweist der Präsident des Reichseisenbahnamts auf die verhältnismäßig große Betriebssicherheit auf den deutschen Bahnen. ; Die Interessen aller beteiligten Staatsverwaltungen, so schließt er, würden stets entgegenkommend gefördert. Abg. Speck vom Zentrum spricht noch über die nicht kommende Eisenbahngemeinschaft und dann vertagt sich das Haus.
Karlsruhe, 25. Febr. Aus Anlaß des Geburtsfestes König Wilhelms von Württemberg fand heute mittag 12 Uhr hier eine Parade des Telegraphenbataillons auf dem Kasernenhof statt. Bekanntlich wird seit 1. Oktober v. Js. die vierte Kompagnie dieses Bataillons aus württemberzischen Mannschaften gestellt, die von Ulm hierher versetzt wurden. Der Parade wohnte auch der Groß- herzog bei.
Berlin, 26. Febr. Dem Kreisdirektor Mahl von Zabern ist der „Post" zufolge am 21. Februar von dem reichsländischen Ministerium bekannt gegeben worden, daß das auf seinen Antrag vom 28. Dez. eingeleitete Disziplinarverfahren wegen Versagens der Zivilbehörde im Fall Forstner gegen ihn keinerlei Beweise für eine fahrlässige oder wissentliche Unterlassung von Amtshandlungen ergeben habe.
In Straßburg i. E. sind in der Nacht zum Montag drei Unteroffiziere vom Württ. Jnf.- Regiment Nr. 126 von einer Menschenrotte tätlich an gefallen worden. Straßburger Blätter berichten darüber jetzt Näheres. Darnach kamen die Unteroffiziere aus der Wirtschaft „Zur Kette" in der Langenstraße. Als sie um die nächste Ecke bogen, sahen sie einige Männer und eine Frauensperson, die ihnen mehreremale zuriefen: „Tauschwöbe." Einer der Unteroffiziere trat zu den Beleidigern hin, um ihren Namen feftzustellen. Die Burschen setzten sich zur Wehr und das Frauenzimmer lief davon, um aus einer nahen Wirtschaft Verstärkung zu holen. Etwa 20 Burschen stürzten sich nun mit Messern auf die Unteroffiziere. Diese zogen blank und richteten einige Burschen übel her. Sie mußten sich aber vor der Uebermacht nach ihrer Kaserne zurückziehen, wohin sie eine Menge, die inzwischen auf 40—50 Menschen angewachsen war, verfolgte.
Württemberg.
Stuttgart. 25. Febr. Aus den Ernennungen und Verleihungen zum Geburtstag des Königs ist bervorzuheben. daß Herzog Philipp. Generaloberst und bisher a la suite des Ulanenregiments König Karl Nr. 19, zum zweiten Chef dieses Regiments ernannt und Herzog Albrecht, Generaloberst und Generalinspekteur, bisher a la suite des Grena-ierregiments Königin Olga, zum Chef dieses Regiments ernannt wurden. Das Groß- kreuz des Friedrichsordens erhielt u. a. der Kultminister Dr. v. Habermaas, das Großkreuz des Ordens der Württ. Krone der Generaladjutant Frhr. v. Starkloff, den Stern zum Kommenturkreuz dieses Ordens der Präsident des Ev. Konsistoriums v. Zeller, das Kommenturkreuz des Militärver- dienstordens der Oberstleutnant z. D. Freiherr v. Crailsheim, zuletzt Bataillonskommandeur im Grenadierregiment Königin Olga, das Kommenturkreuz 2. Klasse des Friedrichsordens der Prälat und Feldprobst v. Blum. An Parlamentarier sind folgende Auszeichnungen verliehen worden: Das Kommerttur- kreuz 1. Klasse des Friedrichsordens an den Vizepräsidenten der Zweiten Kammer, Senatnpräsident Dr. v. Kiene, das Ritterkreuz 1. Kl. des Friedrichsordens an die Landtagsabgeordneten Rechtsanwalt Dr. Eisele in Vaihingen a. E., Privatier Maier in Schmichen, sowie Landwirt und Gemeinderat Vogt jr. in Gochsen; außerdem an den Regierungs- rui bei der Regierung des Lonaurreises Hasel. Ein weiterer Landtagsabgeordneier, der Landwirt- schaftsinspeklor Ströbel in Ulm wurde durch den Titel eines Oekonomierats ausgezeichnet. Sonst sind noch zu erwähnen: Die Verleihung des Olgaordens an Staatsrat v. Mosthaf, des Ehrenkreuzes des Ordens der Württ. Krone an den Geh. Kommerzienrat Adolf Schiedmayer in Stuttgart und dem bekannten Chirurgen Prof. Dr. v Hofmeister in Stuttgart. Das Ritterkreuz I. Klasse des Friedrichsordens erhielt der Schriftsteller und Dramaturg am Kgl. Hoflheater Dr. Bloem, die goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft der Universitäts- Musikdirektor Professor Dr. Volk ach in Tübingen, das Ritterkreuz 1. Klasse des Friedrichsordens der besoldete Gemeinderat Klein in Stuttgart. Ministerialrat v, Pfleiderer erhielt den Titel und Rang eines Regierungsdireklors, Regierungsrat Spindler den Titel und Rang eines Ministerialrats. Direktor Dr. v. Ableiter wurde zum Präsidenten ernannt. Geheimer Kommerzienrat wurde der bisherige Kommerzienrat Hugo Rümelin in Heilbronn, Kommerzienräte der Direktor der Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart, Heinrich Beck, der Fabrikant Thomas Haller in Schwenningen, der Fabrikant F. Nathan Jedele in Firma I. Keller u. Co. in Stuttgart, der Verlagsbuchhändler Enist Klett und Alfred Krön er in Stuttgart, die Fabrikanten Moritz Marz und Wilhelm Julius Teusfel in Stuttgart, sowie Adolf Wolf in Untertürkheim. — Unter den zahlreichen Titelverleihungen ist neu eingeführt der Titel einer Eisenbahnassistentin und Postassistentin für die dienstältesten Eisenbahn- und Postgehilfinnen.
Rottenburg, 25. Febr. Der König hat auf seinen heutigen Geburtstag 9 Gefangene der hiesigen Strafanstalt begnadigt.
Postkarten mit Adreßstreifen. Postkarten mit einem am unteren Rande der Vorderseite aufgeklebten, die Aufschrift tragenden Streifen sind fortan auch im Verkehr Deutschlands mit Luxemburg und Norwegen zugelassen.
Stuttgart, 26. Febr. Eine neue Schnell-' zugsverbindung von Italien und der Schweiz nach Berlin über Württemberg wird vom 1. Mai ab hergestellt werden. Wie der „Schwäb. Merkur" hört, wird der seither um 2 Uhr 3 Minuten nachmittags in Stuttgart von Zürich eintreffende Schnell
zug so beschleunigt werden, daß folgende Verbindung möglich ist: Neapel ab 4 20 vormittags, Rom ab 9.05 vormittags, Florenz ab 2.30 nachmittags, Genua ab 7.45 nachmittags, Mailand ab 1140 nachts, Zürich an 7.28 vormittags, Zürich ab 8.10 vormittags, Stuttgart an 1.20 nachmittags, Berlin an 11.50 nachts.
Stuttgart, 24. Febr. Die Veteranenstiftung König Wilhelm-Trost wies laut Rechenichafls- bericht am 31. Dezember 1913 ein Vermögen von 206 352,54 Mk. auf. Im vergangenen Jahr wurden 1696 Gesuche mit insgesamt 42 400 Mk. Unterstützungen verwilligt. 1287 Gesuche mit 32 175 Mk. entfielen davon auf Kriegerbundsmitglieder und 409 Gesuche mit 10 225 Mk. auf Nichtbundesmitglieder. 29 675 Mk. wurden an Feldzugsteilnehmer, 12 725 Mark an Hinterbliebene von solchen ausbezahlt.
Stuttgart, 23. Febr. Der württ. Landesverband des Deutschen Flottenvereins wird in der Zeit vom 3. bis 9. August wieder eine Schüler- fahrt nach Kiel, Helgoland und Hamburg veranstallen. desgleichen in diesem Sommer eine allgemeine Fahrt nach Bremen, Helgoland, Kiel und Hamburg.
Stuttgart. 23. Febr. (Obstverkehr auf den württembergischen Staatseisenbahnen im Herbst 1913.) In den Monaten September bis Dezember 1913 find auf den württ. Eisenbahnstationen von fremden Bahnen !25 565 Tonnen Obst angekommen (1912 48 946 Tonnen) und zwar uus: Frankreich 52 031, E>kaß Lothringen 29 6^1, Italien 25 613, Oesterreich-Ungarn und Hinterländern 11 046, Bayern mit Pfalz 2690, Baden 2639, der Schweiz 971, Luxemburg 320, Preußen 273, Hessen 269 und Belgien 32 Tonnen. — Hievon gingen nach Stuttgart 58 344 (Hauptbahnhos), Nordbahnhof 56 884, Westbahnhof 359, Cannstatt 462, Unter- türkheim 516, Ulm 5172, Eßlingen 4083, Göppingen 3177, Friedrichshafen 2195, Ravensburg 2117, Tübingen 2056 Heilbronn 1981. Reutlingen 1830, Ludwigsburg 1168, Süßen 1026 und Horb 1018 Tonnen. Weitere 123 Stationen hatten einen Empfang von 1000 bis 100 Tonnen und 137 Stationen einen solchen unter 100 Tonnen. — Äusge'uhrt wurden nach Stationen außerhalb Württemberg imHerbst 1913 6495,5 Tonnen (1912 4917,5 Tonnen) Obst.
Tübingen. 26. Febr. Auf Veranlassung des medizinisch-naturwissenschaftlichen Vereins hielt der Vorstand der psychiatrischen Klinik Prof. Dr. Gaupp in engerem Kreise einen Vortrag über den Fall Wagner. Die Ausführungen des Redners boten im wesentlichen nichts, das für die Oeffentlichkeit nach den seitherigen Verlautbarungen von Interesse gewesen wäre, vielmehr handelte es sich um rein wissenschaftliche Darlegungen. Erwähnenswert ist, daß in der Erörterung mit Rücksicht auf den Fall Wagner die Forderung weilergehender Schutzmaßregeln gegenüber den Geisteskranken erhoben wurde und daß es als wünschenswert bezeichnet wurde, durch gesetzliche Bestimmungen den Arzt in die Lage zu versetzen, bezw. ihm zur Pflicht zu machen, in besonderen Fällen der Erkrankungen die Pflichten gegenüber der Allgemeinheit über diejenigen gegen den Einzelnen zu stellen. Der Vortrag Prof. Dr. Gaupps wird in der Münchener Medizinischen Wockenschrlft veröffentlicht und sein Gutachten demnächst in Buchform erscheinen.
Marbach, 25. Febr. Bei dem Einbruch in das Wohnhaus des Lammwirts Karl Greiner in Pleidelsheim wurde eine Kassette mit 500 gestohlen. Der Einbruch erfolgte während in der Wirtschaft ein stark besuchter Maskenball abgehalten wurde.
Ebersbach a. F.. 26. Febr. In der Kapselfabrik von I. Langbein brach gestern nachmittag Feuer aus, dem das sechsstöckige Wohngebäude sowie das benachbarte Fabrikgebäude zum Opfer st len. Da- Dach des R uvauies wurde durch einen fallenden Schönstem bedeulend be»chä"igt. Das Feucr a"ff so sch ell um sich, non der Fahrnis