»bringen. Alles, was ellt hat, ist eine reine gewesen. In seinen er einen Massenmord ischheit", ja als einen > Weil er sich immer die nicht geringe Ein- S allmählich ins Krank- der Verübung seiner n von allen Menschen el der Angeschuldigte vssenes, schwermütiges erfülltes Wesen auf.

^ eine starke Sexualität, mußte er wiederholt ü seinen Kollegen, mit »kehr pflegte, war er . Gaupp in Tübingen üblich belastet und für wpaihen. Auf dem Ite sich die übertriebene Verfehlung, die sich ng steigerte und sein cht und verkehrt machte. Verfolgungswahn be- Grund aus und trieb er ihm jeden Maßftab d und Sühne raubte iheit seiner Willens- n Gutachten der Sach- teskrankheit auch jetzt n Zunehmen begriffene nkung anzusehen, die ungefährlich erscheinen er sicherer Verwahrung rndigen Polizeibehörde

Faschingssreude haben >he Wogen treibt, drei > Schalten geworfen, der vor seinem Ruin Ein Bankbeamter hat tde Gelder befriedigt, mem durch Geldfragen pfuschten Leben durch Ende gemacht. Für m Zeitraum von vier zenug. Ihre besonders aber diese Vorfälle m letzten Grunde auf d seine Lokale zurück- ich hier ihre Namen, bewell nebst den ent- ! Nacht in den Tag s Bedenken, und es >s man hört und sieht, solchen Mutmaßungen >ur ist. Die Laxheit, raffen Zuständen auf ist kaum verständlich.

lt ich es vollends für u schaffen nnd die an- eigcnartige Dinge zu

zn Fanny hinüber, die ce gleichgiitige Haltung

ns der Hefe des Volks. Lebens ist sie barfüßig io sie ein paar magere rn durch Binden von halt erivarbeiu Ein chne sittlichen Halt, wie veltentlegenen Einöden id dabei träger Natur, leinen so sehr, daß es lgebundenen Nichtsthu»

m auch manches berichtet ünft im Licht des Ehr- >och vorzog, das Umher- ffen, um eine Stellung tauschen. Ein ganz i auch immer Leute, die Latente zu nnlersinheii, vielleicht ein Schimmer i dabei der Vergessenheit s Förderer der Kunst och in dem Dunkel, an

olgt.)

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Der Enzläler.

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Neuenbürg, Montag de» 23. Februar M4.

RunSichau«

Berlin. 21. Febr. Der Kaiser ist gestern abend 10 48 Uhr, von Karlsruhe kommend, auf dem Potsdamer Bahnhof hier eingeiroffen.

Berlin, 21. Febr. (Reichstag.) Am Bundes­ratstisch Kriegsminister v. Falkenhayn. Der Präsi­dent eröffnet die Sitzung um 10'/r Uhr. Auf der Tagesordnung steht die Novelle zum Militär- strafgesetzbuch. Kriegsminister v. Falkenhayn führt zur Begründung aus: Auf einstimmigen Be­schluß des Reichstags ist das Militärstrafgesetzbuch hinsichtlich der Mindeststrafen gemildert, und auch der Begriff dermildernden Umstände" in das Gesetz eingeführt worden. Die sofortige juristische Nach­prüfung hat ergeben, daß gewisse Unstimmigkeiten möglich wären, weil der Entwurf die Mindeftftrafen für die schwersten Verbrechen gegen die militärische Unterordnung niedriger lege, als es die gegen gleich­artige von leichten Vergehen waren. Die Heeres­verwaltung hat sich nicht leichten Herzens entschlossen, doch noch eine weitere Strafbestimmung der mili­tärischen Unterordnung zu mildern. Unsere Straf­bestimmungen sind meist milder als die anderer großer Heere. Die Strafen für Disziplinarvergehen sind unentbehrlich. Anderseits ist es angenehm, wenn der Richter die Möglichkeit hat, in wirklich minder schweren Fällen eine Milderung eintreten zu lassen. Der sozialdemokratische Abgeordnete Dr. Frank bestreitet, daß die Novelle einen Fortschritt bedeute. Wenn seine Fraktion der Novelle zustimmen solle, so müsse sie in der Kommission so geändert werden, daß der Kriegsminister sein Kind nicht wiedererkenne. Der Nationalliberale van Calker sieht in der Novelle eine notwendige Folge des Gesetzes vom letzten Sommer; sie findet in allen Einzelheiten seine und seiner Freunde Zustimmung. Auch der Fort­schrittler Müller-Meiningen hält die Novelle für gut, wenn die Kommission einige Schönheitsfehler entferne. Der Zentrumsabgeordnete Fehrenbach empfiehlt die Ueberweisung des Entwurfs an die Zabernkommission", er geht jedoch schließlich nach einigen lobenden Bemerkungen des Kriegsministers über die Tätigkeit der bürgerlichen Parteien in der vorliegenden Frage an einen besonderen 21gliederigen Ausschuß. Bei der nun fortgesetzten Einzelberat­ung des Marineetats äußert der Volksparteiler Weinhausen Beamten- und Arbeiterwünsche und sein Parteifreund Hoff beantragt, die 19 gestrichenen Stellen von Werkführern wieder herzustellen. Geh. Admiralitätsrat Harms sagt Prüfung der vom Abg. Weinhausen vorgebrachten Wünsche zu und begrüßt den Antrag Hoff, den das Haus auch annimmt. Der Etat ist damit erledigt. Die nächste Sitzung findet am Mittwoch statt, wo das Reichsarchiv, Reichseifenbahnamt und Reichseisenbahnen behandelt werden sollen.

Neuwied, 21. Febr. Prinz Wilhelm zu Wied ist von der albanischen Abordnung zum Herrscher von Albanien ausgerufen worden.

Kiel, 22. Febr. Die KaiserjachtHohen- zollern" hat heute morgen die Fahrt nach dem Mittelmeer angetreten.

Kiel, 21. Febr. Auf der Germaniawerft hat heute mittag der Stapellauf des Linien­schiffsErsatz Brandenburg" stattgefunden. Zugegen waren die Kronprinzessin. Prinz und Prin­zessin Heinrich, Prinz Sigismund, Hr. v. Bohlen und Haibach, die Admiralität, sowie die Spitzen der Militär- und Zivilbehörden. Prinz Heinrich hielt die Taufrede.

Meseritz, 21. Februar. Im Prozeß Miel- zynski wurde heute um 7 Uhr abends das Urteil gefällt. Der Angeklagte wurde nach halbstündiger Beratung der Geschworenen freigesprochen. Er wurde sofort aus der Haft entlassen.

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72. Jahrgang.

In unseren Beziehungen zum Ausland stehen zwei wichtige Verträge unmittelbar vor der Ver­öffentlichung: Das deutsch-französische und das deutsch-englische Abkommen. Beide drehen sich um die asiatischen Interessen. Beide sind noch ge­heim, doch ist. wie immer in solchen Fällen, schon manches in die ausländische Presse durchgesickert, während die deutsche in völliger Unkenntnis gehalten wurde. Die Franzosen und die Engländer äußern sich im allgemeinen zufrieden mit den Ergebnissen, was nicht gerade dafür spricht, daß unsere Diplomaten gute Geschäfte gemacht hätten. Indessen der Wert solcher Abkommen läßt sich in der Regel erst nach langen Jahren, wenn die Früchte allmählich zu reifen beginnen, sicher ermessen. Zunächst wird man also weniger den ökonomischen als den politischen Grad­messer anlegen müssen. Der aber ergibt, für den Anfang wenigstens, die Feststellung, daß es schon die bloße Tatsache einer internationalen Verständigung über den Orient zwischen Mächten, die teils zum Dreibund, teils zum Dreiverband gehören, von den Friedensfreunden als ein gutes Zeichen ausgenommen werden darf. Das weitere wird sich ja weisen.

Der Sturz des russischen Ministerpräsi­denten Kokowzow und seine Ersetzung durch den scharfen Goremykin ist ohnehin ein Symptom für Zustände, die eine Betonung der Friedensliebe dringend wünschenswert machen. Darüber besteht kein Zweifel, daß Kokowzow im letzten Jahre ein Hauploerdienst an der Vermeidung eines Krieges zwischen Rußland und Oesterreich mit den unaus­bleiblichen Folgen für ganz Europa hatte und daß auch der russische Minister des Auswärtigen, Saso- now, nur unter seinem Einfluß den Angriffen der russischen Kriegspartei trotzten. Sasonow hat bereits seine Haltung geändert, wie wir aus den ungeheuren Rüstungen an der deutschen und österreichischen > Grenze, sowie aus seiner bekannten, deutschfeindlichen Aeußerung in einer Dumakommission wissen. Und Kokowzow ist ganz von der Bildfiäche verschwunden. Das sieht nicht nach gut Wetter aus. Da kamen die schwedischen Demonstrationen sehr zur rechten Zeit, wenn sie auch einige Unruhen verursachten und einen Kabinettswechsel im Gefolge halten. Das schwedische Volk will sich seiner Haut gegen russische Gelüste beizeiten wehren und bekundet auch offenbar keine Lust, sich für ein blasses Schaitenkönigium, das bloß Parteibeschlüsse zu vollziehen hat, zu begeistern. Es wird freilich noch schwere Kämpfe kosten, den Widerstand des schwedischen Parlaments gegen das Programm des Königs zu überwinden.

Den Kulissenschieber in der europäischen Politik macht wieder, seiner alten Gewohnheit treu, England. Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit haben die führenden englischen Staatsminister betont, wie groß ihre Neigung sei, sich in der Flotlenfrage mit Deutschland zu verständigen, und daß, wenn es bisher nicht dazu gekommen, es eigentlich nur an dem guten Willen Deutschlands gefehlt habe. Dieser Tage nun war dem ersten Lord der Admiralität. Churchill, der zu denen gehört, die den Mund immer am weitesten aufreißen, Gelegenheit gegeben, sich darüber auszusprechen, ob England überhaupt schon mit positiven Vorschlägen an Deutschland heran­getreten sei. Der ehrenwerte Lord zog es vor, zu kneifen und den Gegenstand als nicht für eine Er­örterung vor dem Plenum des Parlaments paffend zu erklären. Warum wohl? Er hat sich wahrscheinlich vor seiner eigenen Ehrlichkeit ein wenig gescheut.

London, 18. Febr. Zum ersten Male werden jetzt deutsche Lokomotiven in England zur Verwendung kommen. Die South Eastern und Chathambahn hat in den Borsigwerken in Tegel zehn starke Lokomotiven für den Passagierschiffszug von London nach den Ueberfahrtshäfen bestellt. Die einzigen ausländischen Lokomotiven, die bisher in England je verwendet wurden, waren amerikanische für Güterzüge.

Württemberg.

Stuttgart, 22. Febr. Die Königin wird ^ von ihrer Jtalienreise am Dienstag zurückerwartet.

Stuttgart, 21. Februar. In der Zweiten Kammer wurde heute die Einzelberatung des Gesetz- , entwurfs über die Unfallfürsorge fürKörper» schaftsbeamte vorgenommen. Den Bericht des Ausschusses erstattete der Abg. Andre (Z.) Bei Art. 1 wurde der Kommissionsantrag angenommen, der alle im Körperschaflsdienst gegen Taggeid oder Gebühren stehenden Personen, Beamte und Unter­beamte, in das Gesetz einbezieht, während der Ent­wurf nur die Beamten treffen wollte, die ein ständiges , jährliches Mindestgehalt von 500 Mark haben. Zu ' Art. 3 wurde ein sozialdemokratischer Antrag ab- i gelehnt, der die kinderreiche Witwe der invaliden Witwe hinsichtlich des Mindestbezugs von 350 Mk.

' gleichftellen wollte. Die folgenden Artikel bis 16 einschließlich wurden ohne nennenswerte Debatte nach den Anträgen des Ausschusses angenommen. Ein ' neueingesügter Art. 16 a handelt von Unfällen bei ! Ausübung des Dienstes, bei Rettung von Menschen j und sonstigen gefahrvollen, mutigen Handlungen.

! Der Antrag des Ausschusses wollte den betreffenden ! Beamten außer den durch Gesetz zustehenden An- ! sprächen eine weitere Entschädigung in einer einmaligen ! Summe oder in einer Zulage zur Jahresrenle mit > Zustimmung des Ministeriums des Innern gewähren, i wobei jedoch die Gesamtbezüge das Dienfteinkommen s nicht übersteigen sollen. Demgegenüber beantragte ^ der Abg. v, Gauß: Hat sich ein Beamter bei der ! Ausübung seines Dienstes in eine gefährliche Lage s gebracht, die ihn aus Lebensdauer dienstunfähig ge- ! macht hat, so hat er Anspruch auf vollen Gehalt.

! Ist er gelötet worden, so steht derselbe Anspruch ! seiner Wi:we (ausgenommen der Fall der Wieder- i Verheiratung) und seinen noch nicht 19 Jahre alten j Kindern zu. Gegen diesen Antrag wurden namentlich i vom Minister erhebliche Bedenken geltend gemacht.

! Die Mehrheit des Hauses entschied sich für den ! Ausschußantrag. Ohne wesentliche Debatte wurden dann noch die Art. 1722 erledigt. Hierauf wurde ! ohne Widerspruch eine Resolution angenommen, nach s der Personen, die bei Hilfeleistungen im öffentlichen ! Interesse, bei Amtshandlungen sc. verunglückt sind,

: entschädigt werden sollen, angenommen. Schließlich s brachte noch der Abg. Mattutat(S.) eine von den ' Mitgliedern sämtlicher Fraktionen Unterzeichnete Re­solution ein, die Regierung um Erwägung zu er­suchen, wie Ehrenbeamte der Körperschaften für die bei Ausübung ihres Ehrenamtes erlittenen Unfälle eine ausreichende Entschädigung erhalten können. Minister v. Fleischhauer erklärte, sich über die 1 Resolution noch nicht aussprechen zu können, da das j Ministerium noch keine Gelegenheit halte, zu der ! Frage Stellung zu nehmen. Die Gesamtabstimmung über den Gesetzentwurf ergab einstimmige Annahme. Schluß 1 Uhr. Freilag den 27. Februar nachmittags 3 Uhr: Lichtspielgesetz.

Schönmünzach. 22. Febr. Als der Murgzug gestern früh eben die Station Obertsrot verlassen hatte, stürzte eine größere Felsmasse auf den Bahnkörper. Der Verkehr der Züge ist unter­brochen. Die Personenbeförderung erfolgt in Auto­mobilen. Da der Erdboden mit Regen- und Schnee- waffer ganz durchtränkt ist, werden weitere Rutschungen befürchtet. Die Wege sind bei dem jetzigen Wetter in sehr schlechter Beschaffenheit und weisen teils große Eiskrusten, teils gewaltige Pfützen auf. Nament­lich Autofahrten über die Höhe sind jetzt sehr gewagt.

In der Nähe der Roten Lache ist ein nagelneues Auto aus Baden-Baden auf der vereisten Straße über eine Böschung hinabgestürzt. Der Chauffeur und ein Insasse erlitten nicht unbedeutende Ver­letzungen; dir anderen kamen mit dem Schrecken und kleineren Wunden davon. Da» Auto wurde schwer beschädigt.