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184.

71. Jahrgang.

RunSichau.

Berlin, 15. Nov. In der Kommission zur Prüfung der Rüstungslieferungen referierte zu Beginn der Sonnabendsitzung der Ver­treter des Reichsamts des Innern über die Ent­wicklung des Rüftungslieferungswesens im Zusammen­hangs mit der Entwicklung unserer volkswirtschaft­lichen Organisation. Daran schlossen sich Vorträge über die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand des Lieferungswesens im Bereich der Post- und Telegraphenverwaltung und des Arbeitsministeriums an. Damit fanden die einleitenden Vorträge des Reichsrefsorts und der preußischen Ressorts, welche die notwendige Grundlage für die Arbeiten der Kommission bilden, ihren Abschluß. In Anknüpfung an die Vorträge wurden eine Reihe Fragen aus der Mitte der Kommission gestellt, wovon die nachstkhenden hervorzuheben find: Wieviel von den Etatssummen von 1905 bis 1912, getrennt nach einzelnen Jahren, sind für die Beschaffung der Hauptmaterialien an die reichseigenen Institute und an die Privatindustrie (direkt an Produzenten oder an den Handel, soweit möglich getrennt nach Hauptfilmen) ausgegeben oder für Herstellung in eigener Regie verwendet worden? Wie verteilen sich von 1905 bis 1913 seitens des Heeres und der Marineverwallung vergebenen Liefer­ungen auf Firmen der einzelnen Kontingentstaaten bezw. der größeren Bundesstaaten? Nach welchen Grundsätzen werden die Selbstkosten bei reichs- und staatseigenen Betrieben festgeftelll? Insbesondere können genaue Zahlen hierüber beigebracht werden für die Konservenfabrik Haselhorst, die Torpedo­werkstätte Friedrichsort, für die Artilleriewerkstätte Lippstatt und für ein völlig ausgebautes Bekleid­ungsamt? Daneben wurden Fragen über die Preise für Rüstungslieferungen gestellt, insbesondere über das Verhältnis zwischen In- und Auslandspreisen bei den Hauptartikeln. Auch wurde eine Darlegung der Erfahrungen mit dem sogenannten Mittelpreis­verfahren für Ausrüstungsstücke gefordert.

Berlin. Der Kutscher Bogan, der, wie ge­meldet, die Frau Prusseit und ihr dreijähriges Töchterchen gelötet und das elfjährige Töchterchen zu erdrosseln versucht bat, hat sich in seiner Zelle im Gefängnis zu Neucölln erhängt. Das elfjäh­rige Töchterchen der Frau Prusseit ist im Kranken­haus gestorben.

In der gegenwärtigen dritten Preußisch-Süd­deutschen Klassenlotterie find bis jetzt die süddeutschen Lose mehr vom Glück begünstigt gewesen, als in der vorhergegangene» zweiten Lotterie. So wird von Heidenheim berichtet, daß dort ein Gewinn von 20 000 Mk. an Arbeiter einer dortigen Maschinen­fabrik gefallen sei, und ebenso haben Arbeiter in Baden-Baden einen Gewinn von 75 000 Mk. ge­macht. In der fünften Klasse, deren Ziehungen am 7. November begonnen hoben, sind auf von württem- bergischen Einnehmern gekaufte Lose schon am ersten Ziehungstag Gewinne im Betrag von zusammen rund 70 000 Mk. und am zweiten Ziehungstage sogar Gewinne im Gesamtbetrag von 93 340 Mk. gefallen. Die Ziehungen dauern in der fünften Klasse bis zum 3. Dezember an allen Wochentagen fort, denn es ist ja eine Eigentümlichkeit der Preußisch- Süddeutschen Lotterie, daß die zahlreichen und nament­lich die großen Gewinne in der Hauptsache erst in der fünften Klasse ausgespielt werden. Die Ziehungen der ersten Klasse der vierten Lotterie beginnen dann erst wieder im Januar nächsten Jahres.

Die Nummer 13731 des großen Loses der Klassen-Lotterie. das am Freitag mit je 500000 Mark nach Berlin und Köln fiel, dürfte für aber­gläubische Spieler besonders verlockend sein; sie hat vorn die ominöse Zahl13" und dieselbe Ziffer in umgekehrter Reihenfolge hinten. In der Mute be findet sich dieböse" 7. die von Spielern so gern in ihrem Los gesehen wird. Diese Nummer wurde

am siebenten Ziehungstag gezogen, und endlich ergibt die Zahl 13 731 vorwärts wie rückwärts gelesen dasselbe Resultat.

Lübeck, 10. Noo. 40 500 Mark Belohnung sind auf die Ermittlung des Brandstifters ausgesetzt worden, dem die 6 großen Brände im letzten halben Jahr zur Last gelegt werden, durch die ein Schaden von über 7 Millionen Mark erwachsen ist. Das Polizeiamt setzt für die Ermittlung jedes Täters, ohne Rücksicht darauf, an welchem der 6 Fälle er beteiligt ist, eine Belohnung von 10 000 Mark aus, mit der Maßgabe, daß der Höchstbelrag der insgesamt zu zahlenden Belohnungen auf 30 000 Mk. bestimmt wird. Daneben sind für die Ermittelung der Brand­stifter von den geschädigten Firmen 10 500 Mark ausgesetzt. Neben dem Warenhaus von Rudolf Karstadt sind von den Bränden nur Holzlager betroffen worden. Die hohen Belohnungen erklären sich aus der Tatsache, daß der Holzhandel den wichtigsten Handelszweig Lübecks darstellt, und aus dem Bestreben, diesen Handelszweig zu erhalten. Denn schon jetzt hält es schwer. Versicherungsgesell­schaften zur Uebernahme des Risikos für Holzlager zu finden, und wenn es geschieht, dann nur zu hohen Prämiensätzen.

Mannheim. 12. Nov. Bei der Weinbehand­lung wird auf dem Lande vielfach statt des gelben Schwefels der braune Schwefel, sogenannter Gervürzschwrsel, verwendet, da die Leute glauben, daß er einen weniger scharfen Geschmack hinterlasse, ja sogar den Geschmack des Weines verbessere. Die Verwendung dieses braunen Schwefels ist aber nach dem Weingesetz verboten. Der Weinhändler und Wirt Ihm iu Schwetzingen hatte seinen Wein mit diesemGewürzschwefel" behandelt und deshalb sich vor der hiesigen Strafkammer zu verantworten. Er erklärte, daß dieser sogenannteSüßbrand" gesetzlich nicht erlaubt sei, sei ihm nicht bekannt. In den zwei pfälzischen Weingroßhandlungen, wo er volontiert habe, habe man stets Gewürzschwefel verwandt. Er habe ihn nur bei halbgefüllten Fässern, um die Bildung von Kähnen zu verhindern, benutzt. Der Sachverständige Weinkontrolleur Maier-Oberkirch er­klärte, daß gerade der Glaube, der Wein werde durch den Gewürzschwefel verbessert, ein Grund ge­wesen sei, das Verbot in das Gesetz aufzunehmen. Die Strafkammer nahm bei ihm Fahrlässigkeit an und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 30 ^

DasBerliner Tageblatt" meldet aus Heidel­berg: Gegen die beiden Studenten, die für eine hiesige Filmfabrik für eine Kinoausnahme ein blutiges Säbelduell ausfochten, wurde die Anklage wegen Zweikampfes mit verbotenen Waffen erhoben.

In München grassiert der Hundetyphus. Es wurden bereits über 300 Hunde von der Seuche, die vielfach tödlich endet, ergriffen. Den Keim zur Ansteckung bringen die Hunde von der Straße, eine Ansteckungsgefahr für Menschen ist ausgeschlossen.

In Markdorf verunglückte das fünfjährige Söhnchen des Schreinermeisters Bitzenhofer dadurch, daß es von einem Kieswagen fiel, überfahren und hierbei der Mund bis zu den Ohren aufgerissen wurde. Die Zähne wurden ihm dabei buchstäblich herausgeschlagen.

DerBerliner Lokal-Anzeiger" meldet aus Bristol: Während der Staatssekretär für Irland, Brr all, gestern hier eine Rede hielt, warf ihm jemand angeblich auf Anstiften der Suffragetten eine tote Katze an den Kopf. Es folgte eine allge­meine Prügelei, wodurch die Versammlung längere Zeit unterbrochen wurde.

Athen, 15. Nvvbr. Die Entlassung von neuen Reservistenjahrgängen ist verfügt worden. Hier ist eine türkiscbe Offizierskommission zur Ueber- riahme der Kriegsgefangenen eingetrvffen.

In der Nach! zum Sonntag wurden in Warschau in einem Ca!ö 89 Mädchenhändler festgenommen. Unter den Verhafteten befand sich auch das Haupt

der Bande namens Silbermann, der gerade aus Brasilien in Warschau angekommen war.

Württemberg.

Stuttgart, 14. Novbr. Die Eröffnung der Landeswasserversorgung und die Ein­weihung des Werkes ist für Juli 1915 in Aus­sicht genommen.

Stuttgart, 12. Nov. Der Mangel an Kleingeld, besonders an Zehnpfennigstücken, hat den Bundesrat im Jahre 1912 veranlaßt, einem Antrag auf Aus- l prägung von Zehnpfennigstücken im Betrage z von 5 Millionen Mark zuzuftimmen. Die Prägung i verteilte sich auf die Jahre 1912 und 1913. Da ! sich herausgestellt hat, daß auch mit dieser Nickel- ; bereichrrung des Geldmarktes um 5 Millionen der j Bedarf an Kleingeld bei weitem nicht gedeckt ist, i insgesamt sind jetzt 105 Millionen Mark Nickel- j münzen im Verkehr muß sich der Bundesrat bald darüber schlüssig werden, weitere 5 Millionen Mark > prägen zu lassen. Ein Antrag darüber ist dem z Bundesrat bereits zugegangen.

Stuttgart, 15. Nov. Das Ministerium des Innern hat dem Gewerbe- und Handelsverein Ludwigsburg die Erlaubnis erteilt, aus Anlaß der von Juni bis September 1914 in Ludwigsburg stattfindenden Gewerbe- und Industrieausstell­ung eine Wert- und Geldlotterie mit Ausgabe von 25000 Losen zu 1 zu veranstalten. Die Lose dürfen im ganzen Land abgesetzt werden und werden vom Gewerbe- und Handelsverein Ludwigsburg selbst vertrieben. Die Ziehung findet am 6. Sept. 1914 statt.

, Ausstellung für Gesundheitspflege ! Stuttgart 1914. Die Vorarbeiten für die nächst­jährige Stuttgarter Ausstellung für Gesundheitspflege sind im vollsten Gange. Das Interesse für diese Ausstellung ist in wissenschaftlichen und industriellen Kreisen jetzt schon so rege, und die Anmeldungen find so zahlreich eingegangen, daß das im Anfang vorgesehene Gelände der Ausstellung ganz beträcht­lich erweitert werde» mußte. Wie bekannt, liegt die Ausstellung außerordentlich günstig im Herzen der Stadt Stuttgart, 3 Minuten vom Hauptbahnhof ent­fernt. und gruppiert sich um die Gewerbehalle als massive Ausstellungshalle. Auf dem Gewerbehalle­vorplatz wird ein großes Sondergebäude errichtet, auf den Hegelplatz kommt ein großer Vortrags- und Projektionssaal von neuartiger Konstruktion zu stehen, der jetzt schon in Angriff genommen worden ist. Ferner steht der Ausstellung, dank des Entgegen­kommens der K. Hofkammer, der gesamte sogenannte Holzgarten zur Verfügung. Auf ihm wird ein großes Gebäude errichtet, das mit der massiven Aus­stellungshalle durch eine breite Brücke, die über die Holzgartenftraße führt, verbunden ist; außerdem wird er noch kleinere Ausstellungsbauten enthalten. An diescs Holzgaitengelände schließt sich dann die Aus­stellung für Friedhofskunst auf dem Hoppenlaufried- hof, der schon an und für sich durch seinen park­artigen Charakter eine Zierde ist, an. In dem idyllischen Stadtgarten liegt das Hauptrestaurant, das von der Stadt mit einem Aufwand von nahezu 700 000 errichtet wird. In ihm wird dann noch u. a. die Ausstellung für Bäder und Kurorte, die sür Württemberg von der größten Bedeutung sein wird, untergebracht. Wie schon aus dieser ganz rohen Skizze des rein Aeußerlichen zu erkennen ist, wird diese Ausstellung für Gesundheitspflege die größte Ausstellung sein, die je iu Württemberg ver­anstaltet worden ist.

Stuttgart, 12. Nov. Angesichts der Möglich­keit. daß das nächste Deutsche Turnfest im Jahre 1918 in Stuttgart gehalten werden kann, ist ein Vorschlag des Hauptausschusses für das diesjährige Deutsche Tu'nfest von besonderem Interesse, der j eine Aenderung der Organisation der Deut­schen Turnfeste vorsieht. Der Vorsitzende dieses