lcht mehr gutmachen. Da bat ie möge die Hose um 5 Zenti- Doch die Frau, die von des ,en schon erschöpft war. sagte, rn, er solle die Hose hinaufging es Herrn X, als er seine ) sie weigerte sich unter Hinweis Hierauf brachte er bei seiner Anliegen vor. Doch auch hier da sich die alte Frau bereits llte. Alle gingen also schlafen. Sekam Frau 3c. Gewissensbisse, n die kleine Gefälligkeit ab- gen 3 Uhr morgens stieg sie tt. nahm die Hose, schnitt bei reter ab, säumte sie ein und an ihren früheren Platz. Um ichter auf und verkürzte das in 5 Zentimeter, faßte es ein Sessel. Um 5 Uhr morgens germutler ihr ungefälliges Bein Entschluß stand sie auf, a weitere 5 Zentimeter ihrer und legte sie wiederum dorthin, en hatte. Ats nun der gute i in die neuen Hosen schlüpfen lümlich eine Badehose erwischt i daß die 3 Frauen aufwachten, nicht lange auf sich warten, dadurch nicht mehr länger.
erarifches.
t Welche Erinnerungen
t stürmen bei diesem rutschen ein! Die Welt in Waffen Erniedrigung — Napoleons Zug rnd Moskaus — der Rückzug der Eisfelder Rußlands — der Ueber- und alle die weiteren furchtbaren enzuges, den je die Weltgeschichte >ung Deutschlands im März em Erdbeben erschütterte Europa beispiellose Panorama grandioser >er Realistik vor uns auf bei der Romans „1812" von Ludwig so reich an spannenden Erlebnissen m Situationen, wie dre deutsche aufwcist! Das tragische Schicksal erknüpft sich mit dem des sranzö- auf den Eisfeldern Rußlands die inem nichts achtenden Siegeswagen rr. Seit dieser Roman, dessen l und ungewöhnliche Bolkstümlich- rtschen Kritik voll gewürdigt wird, erten Ausgabe (Leipzig, F. A. vorliegt, also seit 3 Jahren, hat it; soeben erschien die 27. Auslage! >iesem Gedenkjahr der machtvollen ellstabs „1812" das aktuellste aller h Reproduktionen berühmter zeittrefflich illustrierte Ausgabe in wendet sich nicht nur an das an das nationale Interesse aller inem Reichtum bunt wechselnder llen Steigerung spannender Erleb- t2" als ein Vorbild des Volks- hnet und jedem' Leser, auch der lügend genug empfohlen werden.
s-rau eine Banknote in die Hand; ung für ihre Dienste, traulich lächelnd zn und betrat die Thür hinter sich schließend, tnckweg nach seiner Wohnung ein. ,inner und brannte Licht an; er nicht, unruhig ging ei auf
ans eine Photographie, die im ) hing. Unwillkürlich blieb er
iftigeS Ebenbild, nur der Blick UZ bei dem lebenden Beschauer ar nicht so heimtückisch und bos- sondern gutmütig und sanft, n genauer Betrachter das Bild s halten lönnen.
, wenn mein Bruder Franz noch e er halblaut. „Er habe sich in bedeutendem Umsange in der ilkenhof erschossen, stand in den Gott, einer von uns mußte die itte ihm zwar versprochen, das er meine Versuche, Geld auf-
i seinem leiten Briefe, in welchem ccchen erinnert, schwärmt er für ' Beschreibung nach ein Ausbund
ist. Ich wäre doch begierig,
ii lernen. Ohne Zweifel ist sie osses zn finden: wie wäre mein legend gekommen?"
setzuug folgte
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46.
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Neuenbürg, Donnerstag
den 20. März 1913.
71. Jahrgang.
RunStchari.
Die Ermordung des Königs Georg i. von Griechenland.
Athen. 19. März. Die Nachricht von der Ermordung des Königs hat hier die größte Erregung hervorgerufen. Der Attentäter soll sich Schimas nennen und erklärt haben, daß er den König deshalb getötet habe, weil er ihm eine Geldunterstützung verweigerte. Der Täter gehört einem sozialistischen Verein von Volo an. Er gibt nur zu, aus sozialistischen Ideen heraus das Attentat verübt zu haben. König Georg begab sich aus dem Palaste seines Sohnes, des Prinzen Nikolaus, in Saloniki, in Begleitung seines Adjutanten auf seinen gewöhnlichen Nachmittagsspaziergang, der ihn in der Regel nach den Kasernen führte, in denen die in Saloniki weilenden griechischen Truppen untergebracht worden, sind. Als der König gestern zurückkehrte, war er in ausgezeichneter Laune und sagte, den Erfolg der griechischen Waffen, durch die die Einnahme von Saloniki und die Annektion von Janina erkämpft worden sei, halte er für ein gutes Vorzeichen für sein bevorstehendes 50jähriges Regierungsjubiläum. Kurz vor dem Attentat sagte der König zu seinem Begleiter: „Morgen werde ich dem deutschen Kreuzer „Göben" einen Besuch abstatten. Dies sollen die letzten Worte gewesen sein, die der König gesprochen Hai. Gleich darauf ertönte ein Schuß, der den König sofort niederwarf. Der Adjutant ergriff den Mörder, während er den König mit seinem Kölper zu decken versuchte. Er hielt den Mörder so lange fest, bis Soldaten auf seine Hilferufs herbeieilten und den Mörder in Gewahrsam brachten. Der einzige Schuß, den der Täter abfeuerte, war tödlich gewesen. Die Kugel war unter dem Brustbein eingedrungen und hatte den Magen durchbohrt. Der König brach sofort in den Armen seines Adjutanten zusammen, der ihn, unterstützt von zwei sofort herbeieilenden Soldaten, in eine Droschke hob und nach dem Militärhospital, das sich in allernächster Nähe befindet, brachte. Auf der Fahrt starb der König. Kurz darauf waren in dem Hospital der Generalgouverneur, die Militärbehörden und sämtliche Offiziere versammelt. Beim tiefsten Schweigen verkündete Militärgouverneur Prinz Nikolaus der Versammlung, daß der König aus dem Leben geschieden sei und forderte die Anwesenden auf, den Eid für den neuen König zu leisten. Er leitete diese Feier mit den Worten „Es lebe der König!" ein. Das einzige Mitglied der Königlichen Familie, das bei dem Tode des Königs zugegen war. ist Prinz Nikolaus, der den Kronprinzen Konstantin sofort von dem Ableben des Königs in Kenntnis setzte.
Es ist ein tragisches Geschick, das den greisen König von Griechenland ereilt hat. Das Ende seiner langen Regierungszeit sah König Georg durch die griechischen Eroberungen auf den Aegäischen Inseln, die schon lange zu Griechenland streben, wie auf dem Balkan gekrönt. Janina hat sich den Griechen ergeben müssen, nachdem schon lange zuvor Saloniki, die Sehnsucht der Griechen, von diesen besetzt worden ist. In dieser Stadt nun, in der sich König Georg schon wie zu Hause bewegte, traf ihn der Schuß des Mörders.
Seit dem Sommer 1863 hat König Georg durch viele Fährnisse und innere Stürme das Königreich geführt. Bei den Jubiläumsfeierlichkeiten dieses Sommers wollte der vom griechischen Volk gewählte ehemalige Dänenprinz die Krone an seinen Sohn, den Schwager des deutschen Kaisers, abtreten; nun hat ihn im 68. Lebensjahr die Mörderkugcl vor den Jubiläumsfesten und vor den endgültigen Vergrößerungen seines Reiches im Friedensschlüsse mit der Türkei abgerufen.
König Georg ist am 24. Dezember 1845 als Sohn König Christians IX. von Dänemark geboren und trat, als er herangewachsen war, als Prinz
Wilhelm in die dänische Marine ein. Als im Jahre 1862 der Griechenkönig aus dem Hause Wittelsbach, Otto I., der erregten Volksstimmung seinen Thron räumen mußte, fiel die Wahl auf den dänischen Prinzen, nachdem die Wahl eines englischen Prinzen am Widerstande Englands gescheitert war. und am 30. März 1863 wurde er einstimmig zum König gewählt. Am russisch-türkischen Kriege nahm er teil und besetzte 187ß, nach dem Fall von Plewna, Thessalien. Der Berliner Kongreß sprach Griechenland eine Erweiterung seiner Nordgrenze zu und am 24. Mai 1881 wurde Thessalien an Griechenland abgetreren. Im Jahre 1886 erregte Griechenland durch fortgesetzte Rüstungen gegen die Türkei eine derartige Gefahr für den europäischen Frieden, daß die Großmächte eine Blockade aller griechischen Häfen verfügten. 1893 wurde der Staatsbankerolt erklärt, und 1897 wurde Griechenland zu dem unglücklichen Krieg gegen die Türkei durch innere Zwistigkeiten gedrängt. Fortgesetzte Parteikämpfe zerrütteten das Land immer mehr. Am 10. Oktober vorigen Jahres erklärte König Georg der Pforte gegenüber den Krieg und schloß sich den übrigen Balkanstaaten an. Am 9. Dezember konnten die griechischen Truppen 2 Stunden vor Ankunft der Bulgaren Saloniki besetzen.
König Georg vermählte sich im Jahre 1867 zu St. Petersburg mit der Großfürstin Olga, einer Schwester der Herzogin Wer« von Württemberg. Sechs Kinder sind aus dieser Ehe hervorgegangen: Kronprinz Konstantin, Herzog von Sparta, geboren 1868, seit 1889 vermählt mit der Prinzessin Sophie von Preußen, der 1870 geborenen Schwester des deutschen Kaisers; Prinz Georg, Prinz Nikolaus, Prinzessin Maria, Prinz Andreas u. Prinz Christoph, der Jüngste. — Der bisherige Kronprinz Konstantin, der neue König, ist 1868 in Athen geboren und durch Vermählung mit Sophie, Prinzessin von Preußen, ein Schwager des deutschen Kaisers geworden. Der Ehe mit Prinzessin Sophie entsprossen drei Knaben und zwei Mädchen. Der jetzige Kronprinz Georg ist im Juli 1890 geboren. Die jetzige Königin Sophie trat 1891 zur griechisch-orthodoxen Kirche über; sie ist von den 5 Geschwistern des deutschen Kaisers die drittälteste Schwester.
Die Deutschenhetze in Frankreich treibt in der französischen Presse Tag für Tag die seltsamsten Blüten. Beim Lesen dieses hirnlosen Geschreibsels muß man sich unwillkürlich fragen, ob die Verfasser, welche die Deutschen so „liebevoll" zu zeichnen verstehen, einem Kulturvolk« — unsere westlichen Nachbarn wähnen überdies noch, das einzige Volk zu sein, das wahre Kultur besitzt —, angehören oder einer Horde ungezogener Buben. Auch jagt in diesen Tagen in Frankreich eine patriotische Kundgebung die andere; nie darf die verletzende Spitze gegen Deutschland fehlen, ob man nun in Paris vor dem Straßburger Denkmal oder in Nizzas Straßen sich begeistert. Aus tausend Kehlen, gerade wie vor 42 Jahren, tönt der Ruf: „X Lerlin, L Lorlm"! — Hat Frankreich vergessen, daß ihm dieser Ruf schon einmal einen Kaiser, zwei Provinzen und fünf Milliarden gekostet hat?
Paris. 18. März. Die Budgetkommission der Kammer billigt den Bericht über den Gesetzentwurf über die Aufnahme von Krediten in Höhe von 420 Millionen für die nationale Verteidigung.
Paris, 19. März. Mit nur 17 gegen 16 Stimmen hat die Armeekommission beschlossen, in der Spezialdebatte über die vom Kriegsministerium neuerlich als Antwort auf die deutschen Rüstungen bezeichnete Armeevorlage einzugehen. Dieser Beschluß beweist, wie stark die Minderheit seit der ersten Kommissionssitzung gewachsen ist und gestattet einen Schluß auf das im Plenum der Kammer bestehende Stimmenverhältnis. Vielfach wird die Meinung ausgesprochen, daß die Annahme des Gesetzentwurfs über die 3jährige Dienstzeit
infolge des Sturzes des Kabinetts Briand sehr unsicher geworden ist.
In Berlin fand am Sonntag ein vom Reichsverband der deutschen Presse veranstalteter Berlin- Brandenburgischer Pressetag statt. Auf ihm sprachen Ministerialdirektor a. D. Dr. Hermes über „Regierung und Presse", Reichstagsabgeordneter Pfarrer a. D. Naumann über „Presse und Parlament", Wirkt. Geh. Kriegsgerichtsrat Dr. Romen über „Presse und Rechtsprechung" und Verlagsdirektor G. Bernhard über „Presse und Börse"; weiterhin ließen sich noch der ehemalige Hofburgdirektor Dr. Schlenther und Chefredakteur Dr. Landau als Redner vernehmen. Den Preffetag beschloß ein Festessen der Teilnehmer im Zoologischen Garten.
Hamburg, 18. März. Der Kassier, der am Sonntag im Hagenbeck'schen Tierpark in Stellingen von einem Löwen schwer verwundet wurde, ist seinen Wunden erlegen.
Lahr, 18. März. Die Brauerei Eichhacker ist in der letzten Nacht niedergebrannt. Der Schaden wird auf ungefähr 100 000 Mk. geschätzt.
Frei bürg i. B., 18. März. Im Breisgau- Gebiet herrscht ein heftiges Schneetreiben. Die Flocken waren von einer Menge und Größe, wie sie während des ganzen Winters nicht beobachtet werden konnten.
Württemberg.
Stuttgart, 19. März. Die Rückkehr des Königs aus Cap St. Martin erfolgt endgültig am 27., die Ankunft des Prinzen von Wales am 29. März. Der Prinz wird 3—4 Wochen in Stuttgart verweilen und wird während dieser Zeit auch zahlreiche Ausflüge unternehmen, um die Sehenswürdigkeiten des Landes, besonders die ihn als Enkel des Herzogs von Teck interessierenden Stätten zu besuchen.
Stuttgart, 19. März. Aus Anlaß der Ermordung des Königs Georg von Griechenland ist dem K. Griechischen Geschäftsträger in Berlin die Teilnahme der K. Regierung telegraphisch übermittelt worden.
Stuttgart, 17. März. Der Württ. Landesverein der Kaiser Wilhelmstiftung für deutsche Kriegsinvaliden von 1870/71 hielt heute seine diesjährige öffentliche Landesausschußsitzung unter dem Vorsitz des Generalmajors z. D. v. Krell ab. Aus dem Geschäftsbericht ist zu entnehmen, daß in Fürsorge der Stiftung 349 Kriegsbeschädigte bezw. deren Hinterbliebenen mit Beihilfen im Gesamtbetrag von 29 382 Mk. standen. In den Verwaltungsrat bezw. auch in den Landesausschuß wurden Oberstabsarzt vr. Hopfengärtner und Generaldirektor Dr. Schneider gewählt.
Stuttgart. Die Württ. Presse-Korrespondenz gibt folgende Wanderpläne für Osterausflüge aus: Da Ostern Heuer außergewöhnlich früh fällt und die Laubwälder noch völlig kahl stehen, so empfiehlt es sich, den immergrünen Schwarzwald als Ausflugsziel zu wählen. Als kundiger Reisebegleiter ist gerade zur rechten Zeit die dritte Auflage des bekannten Schwarzwaldführers von Wais erschienen, auf deren nähere Beschreibungen wir hiemit verweisen. 1) Bahnfahrt nach Calw; Aufstieg durch schönen Tannenwald nach Zavelstein, dem kleinsten Städtchen Württembergs (kaum 300 Einwohner) mit bedeutender Burgruine; 1367 Zufluchtsort des Grafen Eberhard des Greiners nach dem Ueberfall im Wildbad, 1692 durch den französischen Mordbrenner Mölac zerstört. Auf den Bergwiesen bei der Ruine bilden zur Osterzett die blauen Crocus- blüten einen wunderschönen Blumenteppich, die einzige Fundstelle des wilden Safrans im Schwarzwald. Durch den Wald steigt man hinab nach dem Bad Tein ach (Hirschquelle, Kirche mit merkwürdigem Gemälde, Hirsauer-Brunnen). Ausstieg durch den Wald zum Georgstollen des ehemaligen Silber- und