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Erscheint

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Der Enztäler

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eueabürg, Dienstag den 17. Oktober Mt.

RunSktzau.

Der Krieg «m Tripolis.

Tripolis, 15. Sept. Bei einem Angriff auf die italienischen Vorposten in der vorvergangeneu Nacht brachten die Türken auch Geschütze ins Gefecht. Einige Geschosse fielen in der Oase nieder. Man kennt die genaue Zahl der Verluste der Türken nicht, die Italiener hatten 4 Verwundete.

Rom, 15. Okt. DieTribuna" meldet: Bei dem Empfang des Konsularkorps durch den Gou­verneur Caneva toastete der französische Konsul als Doyen des Konsularkorps auf die italienische Marine und das italienische Heer. Der Gouverneur dankte und sagte darauf, die Ausländer würden dasselbe Wohlwollen genießen, wie die Italiener. Er fügte hinzu: Wir werden uns bemühen, Handel, Indu­strie und Ackerbau zu entwickeln und rechnen dabei auf die Unterstützung aller Europäer, unserer Freunde.

Mailand, 14. Okt. Nach einer Meldung des Secolo" aus Rom sind dort vier neue Aeroplane aus Frankreich angekommen, die zusammen mit Flug­maschinen der militärischen Aviatikerschule für Tri­polis bestimmt sind. 12 Offiziere, die zum Teil an dem Wettflug Bologna-Venedig teilgenommen haben, werden die Aeroplane lenken und Bomben mit sich führen, deren Wirkung entsetzlich sein soll. Dem Messagers" wird aus Tripolis gemeldet, eine Rekognoszierung habe ergeben, daß eine starke tür­kische Truppenabteilung mit Gebirgsartillerie heran­rücke, so daß der erste Zusammenstoß der Streit­kräfte bevorstehe.

Rom, 16. Oktbr. Die Ag. Stef. meldet aus Tripolis von gestern: Der letzte Teil der ersten Staffel der Truppenexpedition, bestehend aus 14 Schiffen, ist heute mittag hier vor Anker ge­gangen und hat sogleich mit der Ausschiffung be­gonnen. Die Ausschiffung aus den vorher einge- Iroffenen Schiffen ist beendet. Die Lage ist un­verändert.

Petersburg, 14. Okt. Die Petersbg. Tel.- Ag. meldet aus Konstantinopel: Dem russischen Botschafter ist die Antwort der Türkei zugestellt worden, in der den noch neutralen Häfen bestimmten neutralen Getreideschiffen freie Durchfahrt gewährt wird. Den Landungen, die für italienische Kriegs­häfen, die italienischen Truppen, Behörden und italienischen Lieferanten bestimmt sind, ist die Durch­fahrt verboten.

Das türkische Parlament ist am Samstag in Gegenwart des Sultans mit einer Thronrede eröffnet worden, die sich vorwiegend mit der Tripolis­frage beschäftigt. Die Kammer wählte mit 86 gegen 55 Stimmen Ahmed Riza zum Präsidenten.

Potsdam, 16. Okt. Der Kaiser traf heute abend von Hubertusstock kommend hier ein und be­gab sich ins Neue Palais.

Berlin, 15. Okt. Der Reichskanzler hat sich zum Vortrag beim Kaiser nach Hubertusstock begeben.

Berlin, 16. Okt. Zwischen dem Staatssekretär v. Kiderlen-Wächter und dem italienischen Bot­schafter Pansa sollte gestern eine Konferenz statt­finden, die jedoch in letzter Stunde, wie dieNeue Gesellschaftliche Korrespondenz" wissen will, ver­schoben werden mußte, weil der Kaiser den italie­nischen Botschafter zu einer Besprechung der politischen Lage zu sich entbot. Auch der Reichs­kanzler hat sich gestern zu einem Vortrag beim Kaiser nach Hubertusstock begeben.

Die französische Presse nimmt in zuneh­mender Heftigkeit Stellung gegen die Gewährung von Kompensationen im französischen Kongo­gebiet.

Saloniki, 16. Okt. Die Restsumme der vom früheren Sultan Abdul Hamid bei deutschen

Banken hinterlegten Kapitalien in Höhe von 500 000 Pfund ist hier emgetroffen. Die Geldsendung ist an den Finanzminister adressiert und wird nach Konstantinopel weitergesandt.

Peking, 18. Oktbr. Die Regierung hat ange­ordnet, daß Reis an die Armen verteilt wird, daß die Kornspeicher von Peking geöffnet werden und daß Getreide zu billigem Preis verkauft wird.

Der deutsche KreuzerLeipzig", zurzeit in Schanghai, hat den Befehl erhalten, nach Han kau zu gehen. Das KanonenbootIltis" geht nach Nanking und der KreuzerNürnberg" von Tsin- tau nach Schanghai.

Peking, 16. Oktbr. Die chinesischen Banken werden gestürmt und das Geld wird in die aus­ländischen Banken gebracht. Die ganze Division der kaiserlichen Garde ist hierher zurückgekehrt. Die Truppen von Honan haben sich den Revolutionären angeschloffen. In Hankau liefert das in den Händen der Rebellen befindliche Arsenal täglich 25000 Pa­tronen. und 140 Feldgeschütze stehen bereit. Der Telegraph ist in den Händen der Aufständischen.

Tokio, 15. Okt. Amtlich wird mitgeteilt, daß bei dem letzten Taifun auf Formosa 675 Personen getötet und 677 verletzt wurden. 26 048 Häuser wurden zerstört und 35 700 beschädigt, lieber 20 000 Hektar Felder sind verwüstet worden. Die japanische Presse hält die Unruhen in China für eine Revolution, welche unerwartete Folgen für die Politik des ganzen Ostens herbeiführen könn«

Im Gebiet von Acirrale und Giarre bei Catania in Italien richtete ein heftiges Erdbeben große Verheerungen an. Viele Häuser sind ein- gestürzt, auch eine Kirche. Die Zahl der Ver­wundeten beträgt 10, die der Toten 50.

Weimar, 16. Oktbr. Sonntagnacht fuhr das Automobil des hiesigen Maschinenfabrikanten Delmensiorst bei Possendorf in den Chaussee­graben. Der Chauffeur war sofort tot. Ober­sekretär Schreibemayer wurde leicht verletzt. Beim Dorfe Sättelstädt fuhr ein Lastauto einer Brauerei an ein Brückengeländer und stürzte in den Fluß. Der Wagenführer wurde getötet, sein Begleiter erhielt leichte Verletzungen.

Fritzlar, 16. Okt. Gestern früh brach in der Kunstmühle von C. Buchhorst, G. m. b. H.. ein Großfeuer aus. Es verbrannten etwa 12 000 Ztr. Weizen, 1500 Säcke Mehl und ein großes Lager von Futterartikeln. Sämtliche Maschinen sind ver­nichtet, der Schaden ist durch Versicherung gedeckt.

Von denen, die nicht alle werden. Die große Hygieneausstellung in Dresden enthält u. a. eine Kurpfuscherecke, die einen hochinteressanten Ein­blick in die deutsche Volksseele gewährt. Mit großem Geschick ist dort das Handwerkszeug derer zusammen­getragen, die ein gewissenloses Spiel mit des Menschen irdisch-höchstem Gute, seiner Gesundheit, treiben. Was die Nardenkötter, Ast u. dgl. verschreiben, was zum Drum und Dran des Gesundbeterhumbugs gehört dort findet man's fein säuberlich zusammen­gestellt. Dazu belehren ausgelegte Schriften über dieses dunkelste Kapitel unseres angeblich soauf­geklärten" Jahrhunderts. Leute, denen zwei Mark für einen Arzt zu viel sind, bezahlen leichten Herzens Hunderte für einen Schwindler. Und nicht nur kleine Leute fallen diesen gewissenlosen Pfuschern zum Opfer nein, es wird dort nachgewiesen, wie dem Humbug alle Stände zugänglich sind. Ein beschä­mendes Zeugnis für unsere so viel gerühmte Kultur! Am widerlichsten aber ist die religiöse Verbrämung des Heilschwindels. Menschen, die in skrupelloser Weise ohne die geringste Sachkenntnis auf das Zu­trauen derer spekulieren, die nicht alle werden, führen ihreGaben" direkt auf göttliche Offenbarung zurück. Sehr bezeichnend ist ja die Herkunft dieserHerren Aerzte". Die meisten sind ehemalige Gewerbe­treibende, Friseure, Kellner usw. Vielleicht wirkt nun dieser Anschauungsunterricht, was bisher aller

gutgemeinten Belehrung und Warnung nicht ge­lungen ist.

Mürllemberg.

Stuttgart, 16. Okt. Der König hat dem Obermeister der Bäcker-Innung Stuttgart, Gemeinde­rat Kälberer, das Verdienstkreuz verliehen.

Böblingen, 15. Okt. Unter überaus zahl­reicher Beteiligung der Parteifreunde aus dem ganzen Lande fand heute die Herbstwanderversamm­lung der Nationalliberalen (Deutschen) Partei Württembergs hier statt. Der Vorsitzende Land- tagsabg. Kübel behandelte auch kurz die Frage der Trennung von Staat und Kirche. Die bevorstehende Abänderung des Religionsreversaliengesetzes in Bezug auf die Zusammensetzung der evangelischen Kirchen- regisrung werde in Bälde die Landessynode und den Landtag beschäftigen. Der Hauptversammlung, die am nachmittag im Schönbuchsaal stattfand, wohnten die Landtagsabgeordneten Baumann, Böhm, Häffner, Kübel, Maier-Blaubeuren, Mülberger und Wieland bei. Nach Begrüßungsworten des Vorsitzenden der Böblinger Partei Rechtsanwalt Dr. Höring, hieß Stadtschultheiß Dingler die Versammlung im Namen der Stadt willkommen. Der Vorsitzende der Landes­partei, Landtagsabg. Kübel, führte alsdann etwa folgendes aus: Man habe Böblingen gewählt für die Herbstwanderversammlung, weil es im 4. Reichs­lagswahlkreis liegt, den wir erobern wollen, wo der bewährte und erfahrene Freund Keinath aufgestellt sei, der durch sein posiiives Wissen und durch seine Rednergabe gleich befähigt ist einen Platz im Parla­ment auszufüllen. Bei unserer heutigen wirtschaft­lichen Lage können wir.die Rechte nicht unterstützen, von der man befürchten muß, sie werde die Zölle auf Lebensmittel noch weiter erhöhen wollen. Auf der andern Seite werden wir aber auch die von den Linksliberalen empfohlene Großblockpolitik nicht mit- machen. Nationalliberale und Volkspartei müssen zusammenstehen. Wir stehen fest auf dem Boden unserer Abmachungen mit der Volkspartei und richten an unsere Freunde im Lande die dringende Bitte, sich nicht von einer energischen Arbeit im Sinne unseres Wahlabkommens abhalten zu lassen. Von einem Austausch des 14. gegen den 4. Wahlkreis kann gar keine Rede mehr sein; das muß mit aller Entschiedenheit ausgesprochen werden. An diesen Austausch denkt auch im 14. Wahlkreis niemand mehr von unseren Freunden. Der Redner behandelte dann die Frage der Lebensmittelteuerung im Zusammenhang mit der Trockenheit des Sommers und die Marokkofrage. Beide Fragen könne man auf einen gemeinsamen Nenner bringen und der sei die Sorge für die Ernährung unserer stets wachsen­den Bevölkerung. Daß der Futtermangel in einem Milchaufschlag sich geltend mache, sei nicht gerade überraschend. Dieser Aufschlag sei so gut begründet, wie irgend eine Erhöhung des Arbeitslohns. Von einem landwirtschaftlichen Notstand im allgemeinen könne man nicht sprechen. Man solle sich in den Reihen der Konsumenten vor Uebertreibungen hüten, denn je mehr Geschrei von einem angeblichen Not­jahr gemacht werde, umsomehr würden die Preise in die Höhe getrieben. Der Redner behandelte dann die zur Ueberwindung der Teuerung vorgeschlagenen Maßnahmen der Aufhebung der Einfuhrscheine für Getreide und der Wiedereinführung des Jndentitäts- nachweises. Es frage sich, ob bei Erschwerung der Getreideausfuhr nicht der Viehzucht mehr Aufmerk­samkeit zugewendet würde. Die Frage müsse aufs sorgfältigste geprüft werden, ob nicht eine Verschieb­ung des Zollschutzes innerhalb der landwirtschaft­lichen Interessensphäre zweckmäßig sei in dem Sinn, daß die Viehzucht erleichtert und rentabler gemacht werde; hier komme vor allem auch die Frage der wenn zunächst auch nur vorübergehenden Aufhebung des Zolls auf Futtermittel in Betracht. Bei aller Würdigung der Interessen der Landwirte