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der Regierung, teils seitens der Missionare errichtet werden. Die deutsche Regierung tut ihre Pflicht in anerkennenswerter Weise. Der neue Gouverneur von Kamerun läßt es sich z. B. sehr angelegen sein, die Häuptlinge zu ermahnen, sie sollen die Jugend ihrer Dörfer zum Schulbesuch anhalten. Ergötzlich ist, was über den König Fonyonga von Bali berichtet wird. In der am 15. März in Bali begonnenen Volksschule fingen einige Schüler an davonzulaufen. Der König ließ sie fangen und schickte sie mit einem Zeichen allerhöchsten Mißfallens wieder zur Schule. „O, er schlägt nicht mehr!" hieß es, und das Davonlaufen wurde Mode. Man machte dem König Anzeige. Er tat scheinbar nichts. Er brütete. Als Missionar Ernst den König an die Sache mahnen wollte, fand er auf dem Weg zur Residenz den Kommandanten der Leibwache auf der Wache, um die eingesperrten „Großleute" zu hüten. Der König sagte aber zu dem Missionar: „Gelt. Du hast gemeint, ich habe die Schulgeschichte vergessen! o nein, ich habe mich nur besonnen. Glaubst Du nicht, daß, wann der Magen der Großleute knurrt, die Jungen zur Schule kommen werden?" Und sie kamen. — Beim Examen im Predigerseminar in Buna fand sich auf Einladung der deutsche Gouverneur mit einer Anzahl von Beamten ein. Am Schluß des Examens sprach sich der hohe Herr sehr befriedigt aus über das Gehörte, lobte die Kenntnisse im Deutschen und ermahnte die jungen Leute, der Mission dankbar und treu zu sein. Im Besuch des Gottesdienstes geht der Gouverneur im Unterschied von vielen andern Europäern mit gutem Beispiel voran. Er hat sogar um Vermehrung der deutschen Gottesdienste in Buna gebeten. Das sind erfreuliche Zeichen von ermunternder Wirkung. Die bedeutendste evangelische Gemeinde im Kamerungebiet ist jetzt Bonabari mit 1660 Seelen. Es folgt Bonaku mit 1625 Seelen. An dritter Stelle kommt Lob ata l mit 859 Christen. An betrübenden Nachrichten fehlt es leider auch nicht. Besonders schaden schlimme europäische Elemente, die sich mit ihrem Unglauben brüsten und deren sittliche Lebenshaltung oft jammervoll niedrig ist. Besonders die Werber von Kulis und manche Elefantenjäger, die das Land durchziehen, scheinen häufig dem Abschaum der europäischen Bevölkerung anzugehören.
** Pforzheim, 3. Jan. Hr. Oberbürgermeister Habermehl beging heute sein 25jähriges Ehejubiläum. Aus diesem Anlaß erhielt er von der Stadtgemeinde eine Standuhr und einen Ruhesessel, vom Stadtratskollegium eine silberne Jardiniere, und vom Verein städtischer Beamten eine kunstvoll ausgeführte Adresse. Die beiden HH. Bürgermeister Dr. Schweickert und Schultze, die Stadträte HH. Schneider und Weltmann, Abordnungen der Feuerwehr und des städischen Beamtenvereins, sowie anderer
Vereine erschienen heute vormittag zur Beglückwünschung in seiner Amtswohnung.
** Pforzheim, 3. Januar. Am Neujahrstag erlitt der 63 Jahre alte Hilfsarbeiter Wilhelm Cramer während des Gottesdienstes in der evang. Gemeinschafft einen Schlaganfall, an dem er bald darauf verschied. — Heute früh machte der 25jährige ledige Gürtler Ad. Hammel aus Eßlingen durch Vergiftung seinem Leben ein Ende. Er trank eine gehörige Portion Cyankali. Liebeskummer soll ihn zur unseligen Tat verleitet haben.
Pforzheim, 3. Jan. Gestern nachmittag ist hier wieder auf ein junges Mädchen ein Rauban fall verübt worden, der noch der näheren Aufklärung bedarf. Der Täter ist entkommen. — Hier herrscht Mißstimmung darüber, daß einige Geschäfte Maschinen zur Herstellung von Bijouterie in einer Weise ins Ausland liefern, die geeignet ist, eine gefährliche Konkurrenz großzuziehen. Namentlich sind solche Maschinen durch englische Vermittlung nach Japan gegangen. Auch sind neuerdings japanische Agenten avisiert, die hier Bijouteriemuster usw. erwerben wollen, um in Japan danach zu fabrizieren. Man wird gut tun, auch in anderen Gewerben und Städten, z. B. in Gmünd, auf diese Machenschaften zu achten.
vermischtes.
Mildes Urteil. Ein Schlag mit der vollen Bierflasche auf den Kopf kostet nur 20 Mk., selbstredend sofern der Kopf gut ist, andernfalls kann es nicht so billig gestattet werden. Der 29 Jahre alte verheiratete Fabrikarbeiter Christof Hanselmann von Ohrnberg, hat anläßlich eines Streites dem Güterbodenarbeiter Helmle mit einer vollen Bierflasche einen Schlag an den Kopf versetzt, so daß eine 15 Zentimeter lange Rißwunde entstand und der Verletzte 7 Tage lang arbeitsunfähig war. Der Angeklagte wurde wegen einer gefährlichen Körperverletzung unter Annahme mildernder Umstände zu einer Gefängnisstrafe von 8 Tagen und zu den Kosten verurteilt. Der Angeklagte hat gegen dieses Urteil Berufung eingelegt. Die Strafkammer hat das schöffengerichtliche Urteil abgeändert und den Angeklagten zu einer Geldstrafe von 20 Mk., im Uneinbringlichkeitsfall zu 5 Tagen Gefängnis verurteilt. Die Kosten beider Instanzen hat der Angeklagte zu tragen.
Ein Ständchen durchs Telephon. Einen originellen Geburtstagswunsch hat der Musikdirektor Weiß in Ronneberg seinem Freunde dem Musikdirektor Hartmann in Leipzig, zu dessen 70. Wiegenfeste übermittelt. Er setzte sich telephonisch mit Hartmann in Verbindung, nachdem er seine Kapelle vor dem Apparate hatte Aufstellung nehmen lassen.
Und nun brachte der Ronneberger Freund seinem Kollegen Hartmann auf telephonischem Weg ein Ständchen dar.
Der wertvollste Teppich der Welt. Wenn man von dem Reichtum der indischen Fürsten liest, so denkt man an unermeßliche, aber auch sagenhafte Schätze. Eine der tatsächlichen Kostbarkeiten ist ein Teppich des Fürsten Geckwar von Baroda. Er besteht nämlich aus Schnüren von Perlen, Rubinen und Diamanten, die in ein farbenprächtiges Muster verwebt sind. Der Wert dieses Stückes wird auf 16 Millionen Mark geschätzt. An seiner Herstellung haben drei Jahre lang die ausgezeichnetsten Künstler und Juweliere gearbeitet. Außerdem befindet sich im Besitze dieses Fürsten noch ein Diamantenhalsband, das auf nicht weniger als 40 Millionen Mark geschätzt wird.
Bauernregeln für Januar. Ein schöner Januar bringt ein gutes Jahr. Morgenröte im Januar deutet auf viel Gewitter im Sommer, viel Schnee, viel Heu, aber wenig Korn. — Tanzen im Januar die Mucken, muß der Bauer nach dem Futter gucken. — Vinzenzen (22.) Sonnenschein, bringt viel Korn und Wein. — Wie das Wetter am Makarius (2.) war, so wird's im September trüb oder klar. — Fabian Sebastian (20.) läßt den Saft in die Bäume gähn. — St. Paulus (25.) klar, bringt gutes Jahr, hat er Wind, regnet's geschwind; ist Nebel stark, füllt Krankheit den Sarg; wenn's regnet und schneit, wird teuer 's Getreid; doch Gott allein wend't alle Pein. — Winternebel bringt bei Ostwind Tau, der Westwind treibt ihn aus der Au. — Bleibt der Winter ferne, es noch wintert gerne. — Wenn die Tage langen, kommt der Winter gegangen. — Ist der Jänner nicht naß, füllt sich des Winzers Faß. — Nebel im Januar bringen ein naß' Frühjahr.
fEingegangen.f Als Saphir, der bekannte Humorist und Satiriker, noch Student war, hatte er in einem Wirtshause viel von seinen mannigfaltigen Kenntnissen gesprochen, so daß endlich einer der Gäste die Geduld verlor und ziemlich barsch sagte: „Jetzt haben wir wirklich genug von dem gehört, was Sie alles können, sagen Sie mir auch einmal, was Sie nicht können, und ich stehe Ihnen dafür, das kann ich." — „Was ich nicht kann?" entgegnete Saphir. „Nun, ich kann meine Zeche nicht bezahlen, und es freut mich sehr, daß Sie das können." Unter allgemeinem Lachen mußte der Gast wohl oder übel seiner Erwartung entsprechen.
DW— Wegen des Erscheinungsfestes am Mittwoch wird die nächste Nummer ds. Bl. schon morgen Dienstag nachmittag ausgegede«.
ktmMchL Bekanntmachungen unS Privat-Knseigen.
Neuenbürg.
Bekanntmachung
Im Monat Januar 1808 beginnt
der Wochenmarkt um ff-8 Uhr morgens,
der Schweinemarkt um 8 Uhr morgens.
Den 2. Jan. 1909. Stadtschultheitzenamt.
Stirn.
Höfen a./Enz.
Stammholz-, Stangen- uni» Keigholz-Uerlrauf
Am Samstag de« S. Januar ds. Js. vormittags 11 Uhr
auf dem Rathaus in Höfen a./Enz aus den hiesigen Gemeindewaldungen Distrikt I und II:
Lang- und Sägholz: Tannen Normal und Ausschuß: 175 Stück mit 62,40 Fm. I.—V. Kl.. 102 Stück mit 104,01 Fm. VI. Kl.; Eichen: 1 Stück mit 0,30 Fm. IV. Kl.; Stangen: Fichten: Baustangen 464 Stück la.—III. Kl., Hagstangen 893 Stück I.—111. Kl., Hopfenstangen 1917 Stück I.—V. Kl., Rebstecken 65 Stück I. bis II. Kl.; Tannen: Baustangen 955 Stück In.—III. Kl., Hagstangen 646 Stück I.—III. Kl., Hopfenstangen 1380 Stück I.—V. Kl.. Rebstecken 200 Stück I. Kl., Beigholz: Nadelholz-Anbruch: 116 Rm., übriges Laubholz 10 Rm. Anbruch.
Den 31. Dezember 1908.
Schultheitzenamt.
Feldweg.
Neuenbürg.
Eine große
Zwei- oder Drei- Jirnrnerwohnrmg
in der Nähe der äußeren Wildbaderstraße wird bis 1. April zu mieten gesucht.
Offerte an die Exped. ds. Bl.
Schömberg.
Verloren ging am Mittwoch abend am Bahnhof Höfen ein
zoll Gliednmlm-
(Filigranarbeit). Gegen gute Belohnung abzugeben.
Hans Windeck.
Engelsbrand.
Mt drannk Hündin
(Halbhund) mit weißem Fuß zugelaufen. Dieselbe kann gegen Ersatz des Futtergeldes und der Einrückungsgebührinnerhalb 8 Tagen abgeholt werden bei Ehr. Knödler z. Rößle.
Reißzeuge
bester Qualität, in schöner Aus- Wahl bei E. Meeb.
K. Nachlaßgericht Kofferm«.
Ueber den Nachlaß des am 28. September 1908 zu Loffenau gestorbenen Bäckers
Ludwig Friedrich Möhrmann von da
ist die Nachlaßverwaltung angeordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist Sonnenwirt Emil Fieg in Loffenau bestellt.
Den 14. Dezember 1908.
Vorsitzender des K. Rachlatzgerichts.
Bezirksnotar Schweikert.
Wildbad.
Air GrftWast „Mgcl»krku.HohhllM>mg KprMkMiihIk-MIddad,
Gesellschaft mit beschränkter Haftung"
hat sich heute durch Beschluß der Gesellschafter aufgelöst.
Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, ihre Forderungen bei den Liquidatoren:
Christian Schill, Bauunternehmer in Wildbad, Karl Schanz, Zimmermeister in Sprollenmühle,
anzumelden.
Den 31. Dezember 1908.
Die Liquidatoren:
Christian Schill.
Karl Schanz.
Lormnlaro ^ ^