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Pmat-AiUigeu.

Forstamt Hirsau.

Streu-Verkauf

am Samstag, den 27. Juni, vorm. 8 Uhr, im Staatswald Weckenhardt auf der neuen Badstraße am Jgels- locher Wegzeiger aus den Abteilungen Habichtsfang, Bruckmiß, Lachenmiß:

13 Lose Heidestreu, teils gemäht, teils durch die Empfänger zu mähen, mit zusammen etwa 190 Rm.

Nächste Woche backt

Laugenbryeln

Wilhelm Hayd,

Lederstraße.

Lievenzell.

Anberbetten

werden außer dem Hause zu machen gegeben

Jos. Mrgyardt,

Kettenmacher.

Danksagung.

Für die wohltuenden Beweise inniger Teilnahme, welche uns beim Hingang meines teuren Gatten und unseres Vaters

in so reichem Maße zu teil wurde, sowie für die vielen Blumenspenden und die zahlreiche Leichenbegleitung sprechen wir nnsern herzlichsten Dank aus

Die liestrauernden Hinterbliebenen.

Die gvstze Ausstellung von AatttsuUsu

im Neuen Schulhaus in Talrv

ist geöffnet am 25.—27. Juni von —6 Uhr,

„ 28.-29. „ „ 11—5 „

Beiträge zur Deckung der Kosten mindestens 10 A

Geschäfts-Empfehlung.

Hiemit erlaube ich mir der verehrl. Einwohnerschaft von hier anzuzeigen, daß ich nach Fertigstellung meines Kohlendackofens in den Stand gesetzt bin, den ganzen Tag über zu backen.

Ich empfehle meine neue Einrichtung bestens und sehe recht fleißiger Benützung desselben mit Vergnügen entgegen.

Bäckermeister.

Erustmühl, Gemeinde Hirsau.

AiegenfAafts-Verbauf.

Unterzeichnete ist gesonnen, ihr durch bauliche Verände­rungen der Neuzeit entsprechend, schön eingerichtetes Wohnhaus? mit Gemüsegarten und Acker am Heerweg hier aus freier Handt zu verkaufen, nemlich: ,

Geb. No. 3 2 u 36 gm Wohnhaus, Stockwerkseigentum ^

mit Hofraum,

1 „ 46 „ Gemüsegarten, Gras- und Baumgarten,

5 „ 09 „ Acker in der Brandhalde.

Liebhaber sind mit dem Anfügen eingeladen, daß jeden Tag ein Kauf mit mir abgeschlossen werden kann.

Frau vläsi Witwe.

Teiiiach.

10 Mk. Belohnung

erhält die Person, die mir den oder die Täter ermittelt, welche mir in der Nacht vom 16. auf 17. ds. im neuen Spritzenmagazin in Oberreichenvach verschiedene Farben gestohlen haben, damitich die Diebe zur Anzeige bringen kann.

« I. Walz, Gipsermstr.

Hof Dicke.

Garantiert reinen

Fnchtbrmjmill

empfiehlt von 2 Liter an L ^ 1. — pr. Liter

Gutspiichter Kahrion.

Freundl. möbl. heizbares

Zimmer

zu vermieten.

Zu erst, bei der Red. ds. Bl.

7- Morgen

ewigen Klee

bei der Schafscheuer verkauft

Gotil. Funk, Schuhmacher.

Den Grasertrag

von ca. 1 Morgen Wiese am Alzen- berger-Weg hat zu verkaufen

Daniel Kugele Witwe.

Villa

zu vermieten oder zu ver­kaufen.

Dieselbe befindet sich gegenüber den Kgl. Kuranlagen in Liebenzell, auch werden einzelne Stockwerke vermietet. Näheres Billa Burck.

Eine Wohnung

von 2 Zimmern samt Zubehör ist auf 1. Oktober zu vermieten.

Näheres im Compt. ds. Bl.

Mitbürger! Bauern, Handwerker und Geschäftsleute!

Wie gefällt Euch das neueste Wahlmanöver der „volksfreundlichen" Demokratie?

Die Demokraten, die Euch in Versammlungen, in Flugblättern und Zeitungen vor. .. reden, sie seien die wahren Freunde des Mittelstandes, sie verbrüdern sich mit den Sozialdemokraten! Das war ein erhe­bendes Bild, das man am Montag abend in einer Wirtschaft am Bischofs sehen konnte: Fabrikanten und „Sozi" in bunter Reihe traulich beieinander! Es ist ja schön, wenn „Brüder einträchtig bei einander wohnen" und wenn es immer so wäre, so könnte sich jeder wahre Arbeiterfrennd nur darüber freuen. Aber wenn es nur vor der Stichwahl geschieht, um die Stimmen der „Sozi" zu werben, dann ist es unschön!

Es war ja jedem Einsichtigen längst bekannt, daß die Demokratie völlig abhängig ist von der „goldenen Internationale", dem jüdischen Großkapital! Von Frankfurt wird der gesamten deutschen Demokratie die Parole ausgegeben.

Wenn der Handwerker für seine Arbeit ein paar Pfennige mehr verlangt, wenn der Bauer für sein Korn pro Zentner V» Mark mehr haben möchte, dann schreien die Herren über „Verteuerung der notwendigsten Lebensbedürf­nisse", über „Btotwucher" — wenn aber die Frankfurter und Berliner Juden einen Ring bilden und den Preis für Rohprodukte, die uns ebenso notwendig sind wie das tägliche Brot, um daS doppelte hinauftreiben, dann schweigen die Demokraten, „wie auS einem Munde. Und nun betteln sie um die Stimmen der So­zialisten! Die „Partei des unabhängigen Bürgertums", die „wahre Volks­partei" begibt sich in ein zweites Dienstverhältnis zur „roten Internationale."

Die Sozialdemokratie spricht es ja unumwunden aus, was sie will: Proletarisierung der Massen! Das heißt, aus den sozialdemokratischen Phrasen in unser gutes deutsch übersetzt: Vernichtung des Mittelstandes. Und mit denen machen die Demokra­ten gemeinschaftliche Sache!

Handwerker, Bauern, Geschäftsleute!

Wem nun noch nicht die Augen aufgehen, wer jetzt noch den Redens­arten der Demokraten in Flugblättern oder in der privaten Werbetätigkeit Glauben schenkt, wer jetzt noch einem Demo­kraten seine Stimme gibt, der sägt den A st ab auf dem er sitzt, man kann ihm ins Gesicht sagen: „Nur die allergrößten Kälber wählen ihre Metzger selber."

Drum seid auf Eurer Hut und gebt Eure Stimmen keinem Demokraten, sondern nur dem bewährten, gewissenhaften

Friedrich Schrempf.

Gin Wähler, der keinem Demokraten seine Stimme gibt.

Eine starke gutzeiserne

Sackmulde

2,75 m laug, 65 om breit, hat billig zu verkaufen

Paul Burtchardi,

Bäckerei b. Rößle.

Guterhaltene

Brückenwage

mit 200—250 kK Tragkraft wird zu

kaufen gesucht.

Von wem, sagt die Red. ds. Bl.

Tanneneck.

Ein noch sehr gut erhaltenes

Fahrrad,

sowie einen kleineren Koch­herd hat billig zu verkaufen

Karl Köb.

Mädchen-Gesuch.

Ein fleißiges kräftiges Mädchen, nicht unter 20 Jahren, das sich willig allen Häusl. Arbeiten unterzieht, findet per sofort oder auf 1. Juli Stelle bei hohem Lohn.

Kugele,

Hildastr. 6, Pforzheim.

Daselbst wird auch auf 1. Juli ein jüngeres Mädchen, welches etwas nähen und bügeln kann, gesucht.

WeUderstadt.

Unterzeichneter setzt ein 12 Wochen trächtiges

Mutter­schwein

(Blauschcck, sehr schönes Tier) dem Verkaufe aus

Joseph Krug.

Schönbronn.

Ein tüchtiger

Gipser

findet sogleich Beschäftigung bei

Frtedr. Nonnenmann,

Gipsermeister.

Farben

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Zu erfragen bei der Red. ds. Bl.