^cht und dauer- ichtertalg, Speck Teile vollständig ms man auf ein- über Feuer auf einen Teelöffel -chmiere mit einer ; das Lederwerk
i Jüngling ist in ! schickt ihr eines es Liebesgedicht, cke schickt. Nach ad bemerkt, daß hat wie die emp- irfsvoll folgender- ftäulein, ich be- Locke ja gar nicht :e: „Ganz recht, i auch nicht aus
Warum ist denn ; waren doch ganz : „Ja, aber es bei der sie noch
ft 'mal ein anderer jeden Menschen gen!" — „Nicht nlang zuhören!" oft i bad't Hab, 's erstenmal Rehzeit, und nachher
lbige Wörter, die ilbe jedes Mortes Lchsten, die End- agssilbe des ersten Zeichnung für einen ren Mohren, das en, das siebente nschaft, das zehnte m Rußland, das das vierzehnte ein
n derselben Bahn, ntfernt. Um 7 Uhr idigkeit von 54 km ach L.
»bengeleise ein an- g nach ^ mit einer tunde.
;iden Züge und in
n Nr. 22.
Saison erscheinen m Plane, die sich m wollen. So hat en einen Siegeszug ser Tanz, den die rachteten schwarzen Eine Zeit lang her Tanz, der sich in kam der Boston- !alzers. Aber alle ne Gunst des tanz- cktem Maße, unsere izurka bleiben ewig kann kein anderer rodischen, altväterliche Tanz bei uns ein gewisser Reiz, Gebiete des Tan- irechtlerinnen sehen rs Tanzens freilich eil sie dabei ganz ngewiesen ist. In n einzelnen Staaten selnd Damen und itschland wollen es d nur hier und da rrkünden.
em Haus, ier aus.
Sprichwort.
H sagen die Leute."
Erscheint
Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag.
Areis Vierteljahr!.: in Neue chürg i.20. Durch d' Post bezogen: im tvrts> und Nachbarorts-Verkehr 1.15; im sonstigen inländ. Verkehr 1.25; hiezu je 20 ^ Bestellgeld.
Löonnernent« nehmen alle ssostanstalten und Postboten jederzeit entgegen.
Der Enztäler.
Anzeiger für das Enztal und Umgebung.
Amtsblatt kür Sen Vberamtsbezirlr Neuenbürg.
Knzeigenpreis:
die 5 gespaltene Zeile oder deren Raum 10 bei Auskunfterteilung durch die Exxed. 12 Reklamen die Lgesp. Zeile 25
Bei öfterer Insertion entsxrech. Rabatt.
Fernsprecher Nr. 4 .
TelegramM'Adreffr: ^Lnztäler, Neuenbürg".
25.
Reuen bürg, Freitag den 14. Februar 1968.
66. Jahrgang.
rmnSschau»
Berlin, 13. Febr. Nach einer Meldung der Kieler Neuesten Nachrichten wird das Kaiserpaar die geplante Reise nach Korfu voraussichtlich von Wilhelmshaven aus mit der Hohenzollern antreten und kurzen Aufenthalt in Lissabon nehmen, da die Kaiserin die Königin Witwe, die sie während des letzten gemeinsamen Aufenthalts in England sehr schätzen gelernt hat, besuchen möchte.
Berlin, 12. Febr. Prinz Eitel Friedrich ist von Lissabon und Paris kommend heute morgen in Berlin eingetroffen. Die Kaiserin empfing den Prinzen am Bahnhof. Im königlichen Schloß nahm das Kaiserpaar mit dem Prinzen gemeinsam das Frühstück ein.
Berlin, 12. Febr. Aus einer unlängst stattgefundenen Sitzung des sächsischen Eisenbahnrats teilt die Plauensche Handelskammer mit, daß in nächster Zeit auf allen deutschen Bahnen die Wiedereinführung der Rückfahrkarten mit 4tägiger Gültigkeit bevorstehe. Außerdem habe die Generaldirektion der sächsischen Eisenbahnen in absehbarer Zeit die Wiederaufhebung der Fahrkartensteuer in Aussicht gestellt.
Berlin, 13. Febr. Der Zweigverein Berlin des Deutschen Papiervereins hat zur Abwendung der drohenden Verteuerung der Fernsprechgebühren sowohl an den Staatssekretär des Reichspostamts wie an den Reichstag eine Eingabe gerichtet, worin besonders die schwere Schädigung klargelegt wird, die den Kleinhandel und die Kleingewerbetreibenden durch die Verteuerung treffen würde.
Berlin, 13. Febr. Dem verstorbenen Genossen Karl Kloß widmet der Vorwärts einen einspaltigen, überaus warmen Nachruf. Die „Kölnische Zeitung" schreibt: Mit Kloß ist eine der angenehmsten Erscheinungen in der württembergischen Sozialdemokratie dahingegangen. Seine ruhig abwägende Art, seine versöhnliche Haltung, seine nie verletzende Schärfe und den öden Hetzereien abholde Sprache ließen ihn auch bei den andern Parteien Beachtung gewinnen. Den Draufgängern in seiner Partei allerdings war er viel zu wenig ruppig.
Hamburg, 12. Febr. Die Lübeck-Büchener Eisenbahn ließ heute einen Probezug von Lübeck
aus ab, bestehend aus zwei Lokomotiven, sechs acht- achsigen Wagen und einem Pakeiwagen, dessen Geschwindigkeit aus mindestens hundert Kilometer pro Stunde vorgesehen war. Der Zug fuhr die ganze Strecke glatt i» 38 Minuten.
Köln, 10. Febr. Der Kölner Männergesangverein wird in der Zeit vom 23. Mai bis 6. Juni eine Konzertreise nach Belgien und England unternehmen. Konzerte sollen gegeben werden in Antwerpen, Brüssel, Manchester, Liverpool und London. Als Solisten werden den Verein begleiten der Violinkünstler Professor Heß aus Bonn und die Koloratursängerin der Kölner Oper, Frln. Vidron.
Mannheim, 10. Februar. Im Aufträge der Neuen Karlsruher Schiffahrtsgesellschaft ist ein Schiff zum Bau in Auftrag gegeben worden, das beinahe doppelt so groß ist als die größten Rheinschiffe. Die Abmessungen des Schiffes sind: 120 Meter Länge, 14 Meter Breite, 2,80 Meter Tiefe. Das Schiff wird 19 wasserdicht abgeschlossene Laderäume erhalten. Erbaut wird es auf der Werft von P. Smit in Ablasserdam (Holland).
Einen ganz ungeheuren Preisunterschied gab es beim Neubau des badischen Bahnhofs in Basel. Zwischen dem Höchst- (Firma W. Busch-Berlin) und Niederstgebot (Firma Hoffmann in Frankfurt a. M.) für die Tiefbauarbeiten der neuen Bahnhofsanlage soll ein Unterschied von sechs Millionen Mark sein.
Karlsruhe, 11. Februar. In der Wirtschaft „zum weißen Berg" in der Waldstraße ist gestern abend der 61jahrige Flaschnermeister Held von hier an seinem Stammtisch infolge eines Herzschlags gestorben.
Vi klingen, 10. Febr. Im Zinken Stockwald der Gemeinde Unterkirnach brannte, wie wir schon gemeldet, am Samstag ein alleinstehendes Wohnhaus vollständig nieder. Bei diesem Brande büßten 4 Menschen ihr Leben ein. Es kamen eine 58jährige Frau und 3 Kinder im Alter von 4, 2 und 1 Jahr, Angehörige der Familie Weiser, in den Flammen um. Ueber den Hergang des Unglücks verlautet: Die Frau brachte ihrem im Sägewerk Beha beschäftigten Manne das Mittagessen und schloß vor ihrem Weggang das Haus ab. Das Feuer soll durch Hantieren der alten halbgelähmten Mutter des Weiser mit Spiritus enstanden sein.
Hilfe war unglücklicherweise nicht zur Stelle, da die Umwohner, meist Waldarbeiter, ihrem Berufe nachgegangen waren.
Villingen, 12. Februar. Wegen Mordes, begangen an seinem vier Wochen alten Kinde, ist hier der Taglöhner Fridolin Kaiser verhaftet worden.
Flensburg, 12. Febr. Der Musketier Zeg- latis aus Rensburg, der als Adventist beharrlich trotz erhaltener Vorstrafen die Samstagsarbeit verweigerte, wurde vom Kriegsgericht zu drei Monaten Gefängnis verurteilt.
Aus Bayern, 13. Febr. In einer Gemeinde bei Krumb ach wohnt eine mit Kindern reichlich gesegnete Soldnersfamilie. Sechs Kinder sind seit einigen Jahren als Dienstboten in verschiedenen Stellen. An Lichtmeß kamen sie im elterlichen Haus zusammen und brachten ihren ersparten Lohn mit, sie konnten, wie im vorigen Jahre, zusammen 1000 Mark bar aus den Tisch legen.
In Kairo hat der älteste Sohn des Herzogs von Cumberland, Georg Wilhelm, eine Begegnung mit dem Prinzen Waldemar von Preußen, dem Sohne des Prinzen Heinrich. Sie machten gemeinsame Fahrten nach der lybischen Wüste und besichtigten die dortigen Sehenswürdigkeiten.
In Frankreich ist aiff die Delcasseische Fanfare bei der letzten Marokkodebatte, die sich in der Hauptsache gegen Deutschland richtete, in einer neuen Marokkodebatte eine Chamade insofern gefolgt, als der Minister des Auswärtigen Pichon gegenüber dem Abg. Jaurös zugeben mußte, daß Deutschland bei seinem Versuch der beiden marokkanischen Gegen- sulrane, Deutschland zu einer Invention zu bewegen, sich äußerst freundschaftlich und loyal verhalten habe. Es zeigte sich aber dabei aufs neue, daß die Franzosen nicht wissen, wie sie aus dem marokkanischen Abenteuer wieder herauskommen sollen, ohne die Algecirasakte zu verletzen oder eine bedenkliche Einbuße an ihrer militärischen Ehre zu erleiden.
Paris, 13. Februar. Die Schießversuche der Militärkommission mit der neuen Mitrailleuse sind abgeschlossen. Die bisher beanstandete Rohrerhitzung wird durch eine Verbesserung des Mechanismus vermindert. Die Ladung erfolgt mittelst Streifband, das 25 Geschosse enthält. Die Höchstleistung ist 550 Schüsse in der Minute.
kehrte und nicht sehen konnte, wie derselbe plötzlich erbleichte. Onkel Sebastian dagegen schien von ihren Worten hocherfreut zu sein, denn er lächelte vergnügt und meinte in sehr freundlichem Tone: „Es ist äußerst liebenswürdig, daß Du Dich meiner noch erinnerst. Es ist schon lange her, daß wir uns zuletzt sahen. Damals schenkte ich Dir noch eine große sprechende Puppe — nun, die wird längst weggeworfen sein."
„Nein Onkelchen, die ist noch vorhanden. Wenn Du mich einmal in meinem Wohnort besuchen wolltest, könnte ich sie Dir noch zeigen."
Der Konsul hatte sich gefaßt und anscheinend ganz heiter führte er seine Gäste zu Tisch. Man blieb in der heitersten Stimmung bis gegen zehn Uhr abends zusammen. Dann wurde Onkel Sebastian müde und verlangte nach seinem Bett. Bald lag in der Villa alles in tiefstem Schlummer. Als die Uhr die mitternächtliche Stunde schlug, schlich Margarete von Köhler in vollständiger Toilette zur Hoftür schloß diese mit geschickter Hand geräuschlos auf und ließ den Mann ein, mit dem Fehrbach sie zusammen gesehen hatte. Die beiden flüsterten leise zusammen und schlichen dann unhörbar nach dem Zimmer, wo der Geldschrank stand. Eine Diebeslaterne beleuchtete ihren Weg.
Mit einem unheimlichen Blick nach dem offenen Schlafzimmer, wo der Konsul in seinem Bette kräftig schnarchte, flüsterte der Einbrecher: „Ein Glück für den Mann, daß er einen so festen und geräuschvollen Schlaf hat." Dann übergab er die Laterne
Die unechte Tochter.
Eine Detektiv-Geschichte von Kurt v. Wahlfeld.
2) - (Nachdruck verboten.)
- Schluß. -
Das falsche Ehepaar trat die Rückreise nach der Residenz an. Am Bahnhof schon entließ die Schöne ihren Mitschuldigen mit einem freundlichen Händedruck. Nachdenklich begab sich Fehrbach in sein gewohntes Kaffeehaus und nahm Platz an einem ! breiten Fenster, welches den Blick auf die Straße gestattete. Er mußte immer an die junge Fran denken. Plötzlich legte er sich möglichst weit zurück, m nicht von der Straße aus bemerkt zu werden. Margarete von Köhler ging vorüber im eifrigen Gespräch mit einem Manne, den Fehrbach ganz erschrocken anstarrte, weil ihm das Gesicht bekannt vorkam und ihn unangenehm berührte. Wo hatte er dieses Gesicht doch gesehen? Dieses energische Gesicht mit der hervorspringenden, mächtigen Stirne und den scharfen, tiefliegenden Augen, war ihm unbedingt bekannt. Er grübelte lange Zeit. Plötzlich erbleichte er und sprang hastig auf. Er zahlte eiligst j und stürmte aus die Straße, bestieg eine Droschke, indem er rief: „So schnell wie möglich nach der Königstraße Nummer zwölf." Dort angekommen eilte Fehrbach eine Treppe hinauf und klingelte an einer Tür, die ein kleines Schild trug mit der Aufschrift: Fritz Rhoden, Privat-Detektiv. Dieser war ein guter Bekannter Fehrbachs, hier hatte er das Bild des Mannes in einem Photographiealbum ge
sehen. Rhoden begrüßte den Schauspieler jovial, stutzte aber sofort, als er ihm in die Augen sah. „Du hast etwas auf dem Herzen, also herunter damit. Setze Dich dort auf das Sofa and dann schieße los."
Ohne etwas zu verheimlichen, erzählte er dem Detektiv sein letztes Abenteuer. Als Fehrbach seinen ausführlichen Bericht beendet hatte, holte der Detektiv schweigend sein Verbrecher-Album, schlug die zwölfte Seite auf, zeigte auf das Bild und sagte: „Das ist Dein Mann!"
„Ja, das ist mein Mann."
„Ein Glück, daß Du kamst. So kann ich vielleicht Unheil verhüten. Das ist einer der verwegensten und erfolgreichsten Einbrecher. Beruhige Dich nur! Du hast Deine Pflicht getan, und die Sache soll für Dich keine unangenehme Folgen haben. Lebe wohl bis übermorgen, dann erwarte ich Dich wieder hier. Jetzt habe ich keine Minute zu verlieren."
Als Margarete von Köhler am anderen Nachmittage beim Konsul erschien, fand sie zu ihrem Mißvergnügen diesen nicht allein. Ein alter, weißhaariger, gebrechlicher Greis war bei ihm, den der Konsul ihr als Onkel Sebastian vorstellte. „Du erinnerst Dich doch des Onkels?" meinte lustig der Konsul. „Er ist ganz derselbe geblieben." Sie sah ihn einen Augenblick prüfend an und sagte dann: „Gewiß, kenne ich Dich noch, Onkel Sebastian! Sei mir herzlich gegrüßt." Sie reichte dem Onkel die Hand, wobei sie dem Konsul den Rücken zu-