:ll im Neuen- luß der Pforz- Detailreisen Teil über das angrenzenden lich empfunden, lche in Baden verhältnismäßig tgekehrt badische ie Gefängnislagt, ohne daß den, in welchen lter diesen Ber- ail- und Kurz- hmacher, Seiler nigen Hantier- ntwickelten Ge- inen, verdienen und Photo - uden Geschäfts- , Schmiede, iede, Messermäßigem Ber- nderen dagegen Färbern und ang hatten. — infam im Jahr rer Arbeitzeit Geldein- gs wird hauptsich greifenden ne und kleinste reisen, geklagt, trags von etwa möchte, da ein r Wechselfähig- Diskontierung iche Einnahmen schäftswelt. — sich eine immer uf lange Zeit, iden die Hälfte n mit dem Belt zufrieden sei, d dann erhalte h all dem Ge- die Lage des m ganzen eine welche weniger hen unter der der Uebermacht er immer mehr , welche den der Konkurrenz ;en. — Um so vir sehen, diese n, wie sie sich hen Berkehrs- häftsleben des Nicht zum ge- Geschäftswelt Bezirks mehr en Anschlüssen ad dort zeigen ikotorwagen- fvrderung und ;en angestrebt. Ehningen— so deutliche igen, kann der sterbender sein, ie gegenwärtig r beraten und t sich bringen Kammer Calw Interesse und die Oeffentlich- )ie Fortschritte desregierungen Eisenbahn- Bolksvertret- Bundesregier- rung der vor- ittelgemein- führung der Entlastung der m Waren und eibenden Pubgelegenheit der wzeugung, daß :n die bei uns halte die Einwürdigung der erliercn werde, Wagenklasse zu
benützen. Zur Frage der Tarifcrmäßigung spricht sich die Kammer wiederholt für Abschaffung aller Vergünstigungen für alle und jede Bevölkerungsklasse aus, also der Landeskarten, Fahrscheinhefte, Monats- und Wochenkarten, vielleicht mit der alleinigen Ausnahme der Ausgabe von Arbeiterfahrscheinen für Arbeiterzüge in der nächsten Umgebung größerer Jndustrieorte; aber unter Ausgabe dieser Karten nur für die 4. Wagenklasse. Daraus will die Kammer aber nicht gefolgert wissen, daß nicht ebensowohl zur Erleichterung des Publikums als des Schalterdienstes für eine oder eine Mehrzahl von Hin- und Rückfahrkarten, für Rundreisen u. s. w. gültige Fahrscheine in jeder Form.ausgegcben werden, wenn nur immer der Einheitskilomcterprcis für die ganze zurückgelegte Strecke ohne jede Ermäßigung berechnet ist.
Vermlschrcs.
Bonndorf (Schwarzwald), 20. Oktober. Der sonnige Herbst hat sich auf drei Tage beschränkt! Heute morgen schon fuhr der erste Schlitten durchs Städtchen; eine fußhohe Schneedecke gab ihm das Recht dazu. Die ganze Nacht hat es geschneit; es war eine weiße Wahlnacht, wenn auch nur in meteorologischer Hinsicht. Ende Mai hat man hier noch Pelzträger gesehen und jetzt müssen die Rauchwaren schon wieder aus dem Schrank — ein kurioses Wetierjahr!
Mannheim, 18. Okt. Der Heraldiker Berth. Großkopf aus Karlsruhe hatte sich im Zorne über den unliebsamen Empfang durch seine Berwandten einen derartigen Rausch angetrunken, daß er unter Schreien und Lärmen fortwährend mit einem Re» volver in der Luft herum fuchtelte. Als ein Schutzmann einschritt, rief er: „Glaubt Ihr, wir seien m Rußland, Ihr seid doch nur Futter für uns Sozial- demokratcn!" und widersetzte sich. Das Gericht ver- urteilte ihn zu einer Geldstrafe und zwar zu 60 -/L
Ein Opfer seines Berufes ist der Arzt Dr. Ernst Dultz in Jena geworden. Er zog sich vor längerer Zeit bei einer Operation eine Verletzung mit nachfolgender Blutvergiftung zu, die seinen Tod herbeigesührt hat.
Zn Huenern, Kreis Wohlau, erstickten drei Kinder des Dominalknechts Lvchel, die von ihre» Ellern in der Wohnung eingeschlossen waren. Das hinter dem Ofen lagernde Holz fing an zu glimmen und der sich entwickelnde Qualm erstickte die Kinder.
Einem jungen Manne, der bei der Einfahrt des Zuges in den Bahnhof zo Niedcrbreisig auf der Plattform eines Wagens 4. Klasse stand, entführte ein Windstoß den Hut. Unvorsichtigerweise sprang er sofort nach, kam zu Fall und geriet unter die- Räder. Er blieb auf der Stelle tot.
Heiteres aus Rominten erzählt Fürst Meschtscherski in seinem letzten „Tagebuch" im
„Grashdanin". Petersburger Blätter nehmen an, daß er von S. I. Witte Persönlich Gehörtes wieder- gebe. Der Empfang, der Witte in Romivten zuteil wurde, hat auf den „großen Mann" einen tiefen Eindruck gemacht. Am Abend hatte Witte ein langes Gespräch mit dem Kaiser; der Kaiser machte schließlich der Unterhaltung ein Ende mit den Worten: „Nun aber wollen wir zu meiner Familie gehen," und führte Witte zur Kaiserin. Bevor man sich trennte, erklärte der Kaiser, es sei bei ihm Sitte, daß vor dem Schlafengehen jeder etwas Lustiges zum besten gebe. Der russische Gast dachte bei sich: Da bist du aber hereingefallen; sie bereiten ihre Anekdoten rechtzeitig vor — wo aber soll ich plötzlich einen Witz hernehmen? . . . . Als aber der Kaiser sich an ihn mit der Frage wandte: „Nun, Herr von Witte, wollen Sie uns nicht auch etwas erzählen?" fiel ihm Plötzlich eine kleine komische Episode aus Portsmouth ein. Eines Tages war er auf dem Bahnhof Zeuge folgenden spassigen Auftrittes: Ein Amerikaner hatte einem Negerschaffner zehn Dollar gegeben, damit er ihn auf;der und der Station wecke und nötigenfalls mit Gewalt aus dem Wagen hinauswerfe. Nun hatte aber der Schaffner das Wecken unterlassen und dadurch dem Amerikaner einen Verlust von 2000 Dollar gebracht. Der auf- gebrachte Passagier machte dafür den Schaffner in der furchtbarsten Weise herunter. Der Neger ließ den Strom der Schmähungen ruhig über sich ergehen und erwiderte, als der Amerikaner plötzlich ver- stummte, mit phlegmatischem Lächeln: „Sie können mich schimpfen, so viel Sie wollen — so schimpfen wie der Herr, den ich für Sie gehalten und auf Ihrer Station aus dem Wagen geworfen habe, können Sie doch nicht!" Der Kaiser soll herzlich gelacht haben, als Witte diese Geschichte erzählte. Der „große Mann" hätte sie nur nicht als etwas Selbsterlebtes erzählen sollen, denn sie war schon vor etlichen Jahren in — einem bekannten deutschen Witzblatt zu lesen.
(Folge der Jndianergeschichten) Weil er in die ewigen Jagdgründe eingehen wollte, erschoß sich in Breslau durch Jndianergeschichten verdreht geworden der 13jährige Schüler Fritz Großer in Brieg.
sPech.j „Da ist mir neulich etwas Originelles passiert. Sehe ich da auf der Chaussee einen Bekannten vor mir hergehen, der mir schon lange Geld schuldig ist. Ich versuche ihn einzuholen, und wie er das merkt, läuft er noch schneller; endlich hole ich ihn ein, und was glauben Sie, wir er sich umdreht, find wic's alle beide nicht."
Leiste Nachrichten u. Telegramme
Baden-Baden, 22. Okt. Der russische Botschafter in Berlin, Graf von der Osten-Sacken, traf zum Besuch des Reichskanzlers aus Frankfurt a/M. hier ein.
Berlin, 22. Okt. Nach einem Telegramm auS Windhuk find gefalle» am 6. Okt. im Gefecht bei Jerusalem Leutnant Surmann, geb. 11. März 1878 zu Schleswig, früher im Kgl. württ. Feldartillerie. Regt. Nr. 13.
München, 22. Okt. Heute vormittag wurde die Gutsbesitzerin Hedwig Radlinger im Keller ihres Hauses in der Dachauerstraße von einem jungen Burschen durch einen Stich in die Lunge ermordet. Der Täter entkam.
Paris, 22. Oktbr. Präsident Loubet ist in in Begleitung des Ministerpräsidenten Rouvier heute vormittag 10 Uhr nach Spanien abgereist.
Tokio, 22. Okt. Admiral Togo hielt heute feierlichen Einzug, um dem Kaiser Meldung von der Rückkehr der Flotte aus dem Krieg zu machen. Er wurde empfangen von den Ministern, Generalen, Admiralen und den Mitgliedern des diplomatischen Korps. Togo, in dessen Begleitung sich die Admirale Katoroka, Lewa und Kamimura mit ihren Stäben befanden, fuhr mit diesen im kaiserl. Wagen zum kaiserl. Palaste, wo der Kaiser Togos Meldung ent- gegennahm und in warmen Worten die Dienste pries, welche die Admirale, Offiziere und Mannschaften ge- leistet haben. Die ganze Bevölkerung Tokios erfüllte die Straßen; Salutschüsse wurden abgegeben und Mustkbanden zogen umher.
Konstantinopel, 22. Okt. Früh 5^/« Uhr war hier und in der Umgegend ein ziemlich starkes Erdbeben von 5 Sekunde» Dauer in der Richtung Südsüdost nach Nordnordwest.
Mutmaßliches Weiter am 24. u. 25. Oktober.
Vorwiegend nördliche bis nordöstliche Winde verursache» am Dienstag und Mittwoch fortgesetzt kühle Temperatur und mehrfach nebliges, aber fast ausnahmslos trockene! Wetter.
eine Wohnung sucht oder eine solche zu vermieten hat, wer eine Stelle sucht oder zu besetzen hat, wer Kapitalien aufnehmen oder Geld ausleihen will, wer überhaupt Annoncen aller Art eine zweckentsprechende Verbreitung geben und somit einen Erfolg des In- AI-»« benutze den Anzeigenteil serierens sehen möchte Uli- unseres Blattes, welches in allen Kreisen der Bewohnerschaft von Stadt und Land nicht nur im Bereich der engeren Heimat, sondern auch in zahlreichen Nachbarorten ständig und gern gelesen wird. Da der Preis einer einspaltigen Zeile nur 10 beträgt, so find die entstehenden Kosten nur geringe, weshalb alle bisherigen Inserenten den Inseratenteil unserer Zeitung in allen vorkommenden Fällen mit Vorliebe auch fernerhin benutzen und sich für diejenigen, welche in dem „Enztäler" noch nicht annonciert haben, ein Versuch gleichfalls zu einem erfolgreich gestalten dürfte. Wir bitten unsere Leser um freundl. Empfehlung unseres Blattes als zweckentsprechendes Jasertionsorgan und sind ihnen für jede derartige Unterstützung unseres Unternehmens schon im voraus dankbar.
Nmtllche Bekanntmachungen uns pnval-klnzeigen.
Bekanntmachung der K. Zentralstelle für die Landwirtschaft, betreffend die Abhaltung eines vierzehntägige« Kurses über Weingärung, Hefereinzucht, Krankheiten der Weine u. s. w. an der Weinbau- Versuchsanstalt zu Weinsberg.
Gemäß § 3 Ziff. 5 lit. a der Verfügung des Königlichen Ministeriums des Kirchen- und Schulwesens, betreffend die Weiubauversuchsanstalt in Weinsberg, vom 30. Juli 1901 (Reg.-Bl. S. 213) wird in dem mikroskopischen Laboratorium ver Weinbauversuchsanstalt vom 27. November bis 9. Dezember °ö. Js. ein Kurs über Weingärung, Hefereinzucht, Krankheiten d-r Weine u. s. w. abgehalten.
Ln diesem für Weingutsbesitzer, Weinhändler, Küfermeister rc. berechneten Kurse, zu dessen Teilnahme besondere Vorkennt- »>sse nicht erforderlich find, werden durch tägliche theoretische Erträge und sich daran anschließende praktische Uebungen be- handelt werden:
Wesen, Verlauf und Kontrolle der Gärungsvorgänge des Traubensaftes. Die verschiedenen im Traubensaft, Most und ^ein austretenden Lebewesen, ihre Entwicklung, Tätigkeit und N Einfluß auf die Eigenschaften der Gärprodukte. Die ver- Mdenen Arten der Weinhefen, die Wirkung verschiedener Hefekassen, die Hefereinzucht. Die praktische Verwendung reinge- Zuchteter Weinhefen für die Trauben-, Obst- und Beerenwein, oereitung, sowie für die Schaumweinbereitung. Die Abstiche der Traubenmoste. Die praktische Verwendung der Hefen beim Umgären fehlerhafter oder nicht durchgegorener Moste. Die Infektionskrankheiten der Moste und Weine (Essigstich, Kahmig- werden, Zähewerden, das Umschlagen) Die Behandlung trüber «eine auf Grundlage der mikroskopischen Untersuchung. Die wichtigsten Pilzkrankheiten der Rebe, wie Blattfallkrankheit, Mehl- ian, schwarzer Brenner usw., und ihre Bekämpfung.
Von Württembergern wird ein Honorar für den Besuch des Kurses nicht erhoben. Für Nichtwürttemberger beträgt das Honorar 25 Im übrigen hat jeder Kursteilnehmer 10 -4L Ersatzgeld für Materialverbrauch usw. und 1 ^ für Bedienung zu bezahlen. Das Honorar und die sonstigen Gebühren find vor Eröffnung des Kurses an das Kassenamt der K Weinbauschule Weinsberg zu entrichten.
Gesuche um Zulassung zu dem Kurs, welche das Alter und den Beruf des Gesuchstellers enthalten müssen, find spätestens bis zum 1. November ds. Js. an den Vorstand der Weinbauversuchsanstalt zu richten, der sie mit seinen Anträgen der Zentral- stelle für die Landwirtschaft zur Entscheidung vorlegen wird.
Stuttgart, den 5. Oktober 1905.
v. Ow.
Alldeutscher Uerdand
Ortsgruppe Neuenbürg.
DMe um Meistnachtsgabe«
für unsere Truppen in Afrika.
Wie im vorigen Jahr soll auch Heuer hier wieder eine Sammlung veranstaltet werden, um unfern in Afrika unter großen Anstrengungen und Entbehrungen wacker kämpfenden Soldaten zu Weihnachten Liebesgaben aus der Heimat zukommen zu lassen.
Zur Empfangnahme von Gaben sind gerne bereit:
Schriftleitung des Enztälers,
Frau Burghard zum „Bären",
W. Gegenheimer zur „Germania",
Herrmann, Oberamtswundarzt.
Neusatz.
Gläubiger-Ausruf.
In der Nachlaßsache der a« 22. Sepibr. 1905 f Gottfried Schneider Witwe, Christine, geb. Wacker von hier, werden die Rachlatzgläubiger auf- gefordert, ihre Ansprüche binnen zwei Wochen hier anzumelden. Den 21. Oktbr. 1905.
Schultheiß Knüller.
Die evang. Gesamtkirchenpflege Feldrennach hat
Sb M Mk.
zu 4°/« gegen die gesetzliche Sicherheit sofort auszuleihe».
El" Zuwel
ist ein zartes, reines Gesicht» rosige- jugendsrisches «uSseheu, weiße, sammetweiche Haut und blendend schöner Teint.
Alles dies wird erreicht durch: Steckenpserd-Lilienmilch-Seife
von Bergmann L Ko., Madeöent mit Schutzmarke: Steckeupferd.
L St. 50 Pf. bei: Kart Magler, Kk-ert Aeugarl und Mit?. Aautzer,
Neuenbürg.