Stadt Reuenbürg.
Stmlnhslz-, BmHilz-». WMM-Veckilf.
Aw Montag den 30. Mai Vs. Js.
vormittags 9 Uhr
werden auf dem hiesigen Rathaus aus dem Stadtwald Distr. I Abt. 18 Unterer Heuberg und das Scheidholz aus Abt. 10 Untere Mißebene und 17 Oberer Heuberg im Aufstreich verkauft: 942 Stück Forchen, 94 Tannen mit Fm.: Langholz 6 II., 101 III., 260 IV., 59 V. Kl. und Fm. Sägholz 2 I., 2 II. und 3 III. Kl.
4 . Birken mit 0,87 Fm. III. Kl.
2 „ Eichen mit 0,26 Fm. V. Kl. und 4 tannene Baustangen I. Kl.
Brennholz: Buchen Rm.: 25 Prügel, 5 Reisprügel, 114 Nadelholzprügel und 1 Reisprügel. Schlagraum geschätzt zu 300 Wellen.
Den 24. Mai 1904. Stadtschultheißenamt.
Stirn.
Älthengstett OA. Cal^
Lang-, Klotz-«. Bauholz-Verkauf.
Am Montag den 6. Juni d. I.,
vormittags 9 Uhr
kommen auf dem Rathaus aus den Gemeindewaldungen wiederholt zum Verkauf:
Lang, und Klotzholz I. Klasse 200 Fm.,
, . . II. , 380 „
» . . III- , 320 «
Bauholz IV. . 180 ,
, V. . 20 ,
Kemeinderat.
Der NNr-Vmill kkiorveilör
hält am
Sonntag den 5. Juni d. I.
das Fest seiner
TT ksKüMMtziktz TG
ab und ladet hiemit die verehr!. Vereine, Freunde und Gönner der Sache im Bezirk und Umgebung mit der freundl. Bitte um zahlreichen Besuch höflichst ein.
"Urogramm:
1) Morgens
2) Vormitt. >/-9
3) „ 10 bis 11
4) 11 „ 12
5) Nachm. 12 bis >/-2
6 ) „ 2
7) .. 3
8 ) „ 8
5 Uhr: Hagmache mtt Böllerschüssen. K
Aestgottesdienss. U
Empfang der Vereine, «eiche am M
Ziestessen teiinehmeu. U
Iiestessem.
Empfang der Vereine.
A «sstellnug des Iiestzugs.
Weihe der Ikahne.
Iiestöall.
Montag de« «. Juni d. I.
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Montag, 30. Mai, r /28 Uhr abends
der Züge
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Der Gottestempel.
Und Gottes hehrster Tempel ist Der schöne grüne Wald,
Wenn früh im ersten Sonnenstrahl Der Lerche Lied erschallt.
Auf duft'gen Blüten blitzt der Tau Wie strahlender Demant,
Dreifach geweihtes Wasser ist's Aus Gottes eig'ner Hand.
UDie Orgel ist der Morgenwind, Der rauscht durch Busch und Baum, So hell und rein, so voll und weich Wie Paradiesestraum.
Die Muse singt der Vöglein Chor Empor zum Himmelszelt,
Zu dem, der sie's gelehret hat,
Zum Herrn der schönen Welt.
Und Priester ist der liebe Gott In eigener Gestalt,
Dieweil sein liebster Tempel ist Der schöne, grüne Wald.
Jacques Lehr. Herrenalb, Mai 1904.
Redaktion, Druck und Verlag von L. Uleeb in Neuenbürg.