leuerdings ein neues teressen des Hinteren Nähe berührt. Um n Wildbad zu ver- iken gekommen, un- ad aus die Bahn ?eisterner Höhenzug u leiten; diesem soll :r Sägmühle folgen, l zunächst dem Ein- m und mittelst eines und von da ins a. Da der Tunnel- ger gemacht werden keineswegs zu kühn, en, daß dieses neue e der waldbegüterten kes, deren Wälder kleinen Enztal stehen, Der geringste Vor- it, welche die Nähe , viel mehr kommt aenten Holzreichtums der dann bis Besen- 1 der württemb. In- mrttemb. Eisenbahn- chtere Gesichtspunkte üten Bahn geradezu mg. Bekanntlich ist ahn bis Raumünzach säst genötigt ist, von luß vollends zu be- h die Hand dazu zu als auch der natür- hwarzwalds vollends N gut kommt. Bei ig ist dies doch zu ,en werfen bekanntlich >aß weitere Schmälerte! des Steuerzahlers dieses neue Projekt >en württ. Schwarz- agegen mit Sicherheit : ausschlagen. Von eine Deputation zum v. Soden, begeben, cojektierten Bahnlinie ine lebhafte Agitation
«S.
fragt sich heute der Zrühjahrssaaten, um ernten? — Kräftige liche Phosphorsäure» ncherung der Felder Jahr die günstigste hl im Preise so billig ffolgedessen ist z. Zt. imehl auf allen Boden- Phosphorsäuredünger, ter. Die Denkweise lem in seinen Sprich-
>r wie eine Freundin
w fort: „Ich werde d von Obornik leihen leinen Wagen an der
abend bei dem Mahl nn nicht fort!" warf
und in dem Wirrwarr am ersten unbemerkt, überlegt. Also ich )e um neun Uhr an sind jetzt schon etwas dschein. Wir müssen nach Königsberg zu boren und kenne jede tauchen wir für eine inst Du ja an Deinen Du durchaus willst, ß von Selnitzkas, daß ^ euch bleiben sollen, lcht, so gehe ich den champ und zeige ihm mer an, so wahr ich geschehen wird, weißt nicht denken, daß Du wirft." Er hatte sehr ißlichen grauen Augen m förmlich an. olgt.) —
Wörtern. Die Japaner, deren Namen jetzt auf aller Livven ist. haben ein ganzes Heer von volkstümlichen Sentenzen, die ein besseres Bild ihres Charakters geben, als manche langatmigen gelehrten Abhandlungen. Lster eine Auswahl der markantesten: Offene Lippen, kalte Zähne. - Ein häßliches Weib scheut den Spiegel. — Das Leben ist ein Licht vor dem Wmd. — Auch der Affe fällt vom Baum. — lieber sich selbst wissen die Wahrsager nichts. — Siebenmal fallen, achtmal aufstehen — Ein Feuerbrand ist leicht zu entzünden. — Abwesende entfernen sich täglich mehr. — Den Eibisch am Weg fressen die Pferde. — Armut überholt nicht den Fleiß. 7 - Selbst ein Uebel wird in drei Jahren Bedürfnis. — Dem rennenden Pferd die Peitsche. Statt zehnmal zu lesen, schreib einmal ab. — Der Arzt heilt den Kranken, der nicht stirbt. — Die Rechnung stimmt, aber das Geld reicht nicht. — Wenn man em Kind hat, versteht man die Güte der Eltern. — Nichtwissen macht selig
Eine Einrichtung an Pferdegeschirren zum Freilassen durchgehender Pferde ist nach einem Bericht des Internat. Patentbureaus von Heimann u. Co. in Oppeln von dem Kaufmann Louis Levaillant in Zürich erfunden worden. Die durch Schlösser zusammengehaltenen Bauchriemen u. Kummetbügel oder Brustblattenden werden nach Freigabe der
Schlösser vom Leibe des aus dem Geschirre herausschlüpfenden Pferdes auseinandergebreitet, so daß das Geschirr über dessen Leib gleitet und erst hinter demselben zu Boden fällt. — (Obengenanntes Patent- bureau erteilt den geschätzten Lesern dieses Blattes weitestgehend und bereitwilligst Auskünfte und Rat in Patentsachen.)
(Die Renommierstraße.s Fremder: „Eine recht nette Straße — das muß man sagen — die schönste im ganzen Ort!" — Einheimischer: „Ja, das ist auch unsere Ansichtskartenstraße!"
sAbgeblitzt.) Herr: „Kommen Sie mir nicht zu nahe, Fräulein, mit Ihren roten Haaren, ich könnte sonst leicht Feuer fangen." — Fräulein: „Keine Gefahr, dazu sind Sie viel zu grün."
Letzte Nachrichten u. Telegramme.
Berlin, 21 . Febr. Gouverneur Leutwein meldet unterm 20. ds. Mts., daß die unter dem Kapitän- leutnant Gygas stehende Abteilung Matrosen der Schutztruppe in dem bereits gemeldeten Gefecht am Lievenberge folgende Verluste hatte: tot Matrose Karle, verwundet Bootmannsmaat Jurgahn und Reiter Hesse vom Eisenbahndetachement. Dieselbe Abteilung hatte am 19 Febr. ein Gefecht bei Groß- barnren gegen einen ca. 200 Gewehre starken Feind,
der mit Hinterlassung von 13 Toten, sowie viele« Gewehren und Munition nach Süden flüchtete. Diesseitige Verluste: ermordet die Matrosen Krämer und Handschuck und Gefreiter Ratjen, Reiter Soba« und Schlosser Dräger vom Eisenbahndetachement.
Petersburg, 21. Februar. Durch kaiserliche« Ukas ist heute der Kriegsminister General Kuro- patkin unter Enthebung von seinem Posten zum kommandierenden General der aktiven Armee in der Mandschurei ernannt worden.
Tokio, 21 . Febr. (Reutermeldung.) Die japanische Regierung hat Nachrichten aus Peking erhalten, wonach Alexejew während seines Aufenthaltes in Mukden die chinesischen Truppen aufforderte, die Eisenbahn zu bewachen, um eine Unterbrechung des Verkehrs zu verhindern. Die Chinesen weigerten sich und erbaten Instruktionen aus Peking. Die chinesische Regierung lehnte ab und befahl, Alexejew zu erklären, daß, da Rußland sich darauf berufen habe, daß die Chinesen unfähig seien, die Eisenbahn in Friedenszeit zu bewachen, Rußland nicht darauf rechnen könne, daß China sie in Kriegszeuen bewache.
Mutmaßliches Wetter am 23. und 24. Februar.
Bei vorherrschend südwestlichen Winden und mäßig kalter Temperatur sind deshalb die angekündiglen leichten Schnee» fälle eingetreten uns werden sich auch am Dienstag und Mittwoch sortsetzen.
Amtlich« Bekanntmachungen unS Privat-Knzeigsn.
Aufforderung
an die Reservisten, Landwehrmänner, Ersatzreservisten und an die ausgebildeten Laudsturmpflichtigen des zweiten Aufgebots.
Unter Bezugnahme auf die ßtz 118 Ziff. 3, 120 Ziff. 3 und 122 der deutschen Wehrordnung (Regierungsbl. von 1901 S. 275) werden diejenigen Reservisten, Landwehrmänner, Ersatzreservisten und ausgebildeten Landsturmpflichtigen des zweiten Aufgebots , welche auf Zurückstellung hinter die letzten Jahresklassen ihrer Waffe oder Dienstkategorie wegen häuslicher oder gewerblicher Verhältnisse Anspruch machen, aufgefordert, ihre Gesuche innerhalb 10 Tagen, spätestens aber vor dem Musterungstermin bei dem Ortsvorsteher ihres dauernden Aufenthaltsorts anzubringen.
Wegen der Behandlung derselben werden die Ortsvorsteher auf die Vorschrift des K 123 der Wehrordnung und die Verfügung der Ministerien des Innern und des Kriegswesens, betr. das Verfahren bei Reklamationen und Klasfifikationsgesuchen Vom 8 . April 1876 Ziff. III (Amtsblatt des K. Ministeriums deS Innern von 1876 S. 120 ff.) hingewiesen.
Neuenbürg, den 20. Februar 1904. K. Oberamt.
. __ Kälber.
K. Amtsgericht Neuenbürg.
Konkurs-Eröffnung.
^ Üeber das Vermögen des Matthäus Decker, Kaufmanns m Calmbach wurde am 20 . Februar 1904, nachmittags 3 Uhr das Konkursverfahren eröffnet und Bezirksnotar Oberdörfer in Wildbad zum Konkursverwalter ernannt.
Konkursforderungen sind bis zum 15. März 1904 bei dem Gerichte anzumelden.
Zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder dre Wahl eines anderen Verwalters, über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falls über die in 88 132 und 134 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände ist Termin aus
Samstag den 5. März 1904, vormittags 9 Uhr und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf
Samstag den 9. April 1904, vormittags 9 Uhr vor dem diesseitigen Gerichte anberaumt.
Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkurs- verwalter bis zum 15. März 1904 Anzeige zu machen.
Neuenbürg, den 20 . Febr. 1904.
Hilfsgerichtsschreiber
Mann.
Neuenbürg.
Die Gemeindebehörden
werden auf die Bekanntmachung der K. Staatsschuldenkasse über die Kündigung von Staatsschuldverschreibungen in der zweiten Beilage zu Nr. 41 des Staatsanzeigers vom 19. Februar 1904 aufmerksam gemacht.
Den 20 . Februar 1904. K. Oberamt.
Kälber.
K. Hlachlaßgerichl Krunbach.
Kläuöiger-Aufruf.
In der Nachlaßsache des 7 Johann Schroth, gewesenen Holzhauers hier, werden die Erbschaftsgläubiger aufgefordert, ihre Ansprüche binnen der Frist von 2 Wochen hieher anzumelden und nachzuweisen.
Neuenbürg, den 20 . Februar 1904.
Der Vorsitzende: Gerichtsnotar Gaßmann.
Gewcrbcbank Neuenbürg
(e. G. rn. u. K.)
Dem erster-Aufruf.
Die Bewerber um die erledigte Kassierstelle wollen ihre Bewerbungen unter Anschluß von Natioualliste, Zeugnissen und des Nachweises über Befähigung zur Kautionsleistung binnen 8 Tagen an den Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Oberamtspfleger Kübler hier, einreichen.
DLusiÜL - VSrsin r^orskSLr».
Montag den 22. Februar, abends V?8 Uhr
im Saalbau:
V. ILONLUiri'.
Vortragende:
Professor Henri l'etri (I. Violine), König!. Konzertmeister, Lrckmnon Wnrrvns (II. Violine), König!. Kammermusiker, streck 8 x>it 2 ner (Viola), König!. Kammermusiker,
OeorZ 'Wille (Violoncell), Königl. Konzertmeister, sämtlich aus Dresden.
1 . Honrlett in ^ ox. 41 Nr. 3 . . Robert Schumann.
2 . Hunrtett in 6 op. 18 Nr. 2 . . Ludwig van Beethoven.
3. Hnnrtett in ä Nr. 3 .... Ludwig Cherubini.
Weuenbürg.
Gasthof zur „Sonne".
des KöniA* findet Geburtsfestes Seiner Majestät
Donnerstag abends 7 Uhr
AZürger-ZZacc
statt, wozu ergebenst einladet
—- Entree 5« _
Der Eintritt ist nur gegen Vorzeigen der Mitgliedskarten gestattet. Fremdenkarten für hier nicht Ansässige sind für 3 Mk. an der Abendkasse zu haben oder im Vorverkauf bei Max Klemm, „General-Anzeiger".
Die Saaltüren bleiben während der Dauer eines Musikstückes geschlossen.
Neuenbürg.
Zu einem Waggon
Mußkohlen
sucht noch einige Teilnehmer E. Lnstnauer z. „Sonne".
Neuenbürg.
Ein vorzügliches
Hausbrot
empfiehlt
G. Gaiser.
Krämer- und Schweine-Markt in Neuenbürg
am Donnerstag den 25. Febr.
Heute
Wchtzartie
wozu höflichst einladet R. Hagmayer z. Schwanen.
Zum Eintritt per 15. April d. I. sucht bei familiärer Behandlung und hohem Lohn ein solides
Mädchen,
nicht unter 18 Jahren, das schon gedient hat.
Frau Bezirksnotar Oberdörfer in Wildbad.
Pforzheim.
Ki» Zunge
aus anständiger Familie wird bei sorgfältiger Ausbildung unter günstigen Bedingungen als
Malerlehrling angenommen bei
Rob. Huber, Maler, östl. Karl-Friedrich Straße 50.
Herrenalb.
NrtsWnin-Gesllch.
Für meine Bierstube suche ein passendes Mädchen zum servieren bei baldigem Eintritt.
Kötel Sternen.
Pforzheim.
Einem jungen Mann aus guter Familie, der Lust hat, sich in den Zweigen der Gärtnerei auszubilden, wird eine gute
Lehrstelle
unter günstigen Bedingungen angeboren. Zu erfragen bei Friedr. Göhrig Wtw. Kunst- und Haudelsgärtnerei.
Austchts
Postkarte«
in schöner Auswahl empfiehlt
O. Zlevlr.