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Hiemit erlauben wir uns Verwandte, Freunde und Bekannte zur

Feier unserer Hochzeit

aus Samstag 27. u. Sonntag, 28. Sept. d. I.

in das Gasthaus zumLamm" dahier H»

freundlichst und ergebenst einzuladen, mit der Bitte, dies »V als persönliche Einladung annehmen zu wollen. H

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Sohn des Karl Berweck, Fuhrmanns dahier ^ Anna Dürr. N

Tochter des Friedrich Dürr, Holzhauers von Neusatz. ^

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(Eingesandt.) Vergangenen Sonntag hatte ich Gelegenheit, der Arbeit des Turnvereins Con­weiler auf seinem Turnplatz zuzusehen. Machte es schon einen guten Eindruck, wie die Turner und Zög­linge (32) Punkt 7 Uhr aus dem Turnplatz versammelt waren, so war ich erstaunt zu sehen, daß der erst ver­gangenen Sommer gegründete Verein tadellose, trans­portable Geräte (Reck, Barren und Pferd) sein eigen nennen kann. Noch mehr aber war ich erstaunt zu sehen, wie der eifrige 1. Turnwart (der 2. glänzte durch Abwesenheit) die Stabübungen, die auf dem letzten Gaufest geturnt wurden, eingelernt hatte und außerdem mit einer 16 Mann starken Riege Gemeinübungen am Barren, später auch Einzelübungen am Pferd vorführte. Ist an der Einzelausführung auch manches zu tadeln, so war der Gesamteindruck doch derart, daß daraus nur der Schluß gezogen werden kann, daß die Leute diesen Sommer wacker gearbeitet hatten. Nächsten Sonntag wird der Verein bei seinem Schlußturnen sich zum erstenmal an der Oeffentlichkeit zeigen und ruse ich zum guten Gelingen desselben, sowie zu fernerem Gedeihen und Blühen des Vereins, das durch eine vortreffliche Leitung verbürgt scheint, demselben ein kräftigesGut Heil" zu, und wünsche noch, daß sich das Turnen auch in Conweiler immer mehr Bahn brechen möge und daß die heute noch etwas voreingenommen fernstehende Einwohnerschaft zu der Einsicht kommt, wie zweckdien­lich diese Leibesübungen für unsere Jugend sind.

Vom Calwer Wald, 21. Sept. Sehr günstig fiel Heuer die Heideblütetracht für die Bienen aus. Die Nagolder Bienenzüchter, die zu Anfang des vorigen Monats ihre Völker in

die Wälder bei Nenweiler brachten, dursten zu ihrer Freude außerordentlich günstige Erfahr­ungen machen. Wenn man nur 20 Pfd. Honig rechnet, den ein Volk eingetragen hat (es dürften aber Wohl durchschnittlich 2530 Pfund sein), so ergiebt sich bei 150 Völkern ein Ertrag von 30 Ztr. ä 80 bis 100 ^ Welch eine schöne Summe, erworben mit wenig Kosten und Mühe!

Aus der Septembernummer der Württ. Schwarzwaldvereinsblätter seien hervor­gehoben der Schluß des Artikels.Das vor­malige befestigte Bergschloß Albeck, die Grafen von Sulz und die Freiherren von Geroldseck" von Rcgierungssekretär Spellenberg in Reutlingen, ebenso der Schluß der interessanten Arbeit des Bauinspektors De Pay,Gäubahn, Kinzigbahn und Schilrach-Schramderger-Bahn." Dieselbe ist geschmückt durch eine Reihe gelungener Zeichnungen, so der Murgbrücke bei Baiersbronn, der Alb­ansicht bei Rodt, Mpirsbach, der Schenkenburg zwischen Schiltach und Schenkenzell, sowie des malerischen Städtchens Schiltach. Die Schwarz­waldgeschichten aus der Zeit des 30 jährigen Krieges" von A. Schilling in Bothnang erzählen von den schweren Kriegslasten, die unser Land zu tragen hatte; ebenso schildert der berühmte Heidelberger Professor Dr. Kußmaul in seinen Jugend-Erinnerungen, wie toll es die Franzosen

im Jahr 1796 im Schwarzwald getrieben haben, freilich auch wie grausam sich die Bauern zuweilen für erlittene Unbill rächten, z. B. im Schapbacher Thal, wo sie eines Tags einen Brandstifter in den Backofen schoben und trotz seines flehentlichen Bittens um Erbarmen lebendig verbrannten; im Ratsschreiber Üon Hundsbach" lernen wir eine» Schindelmacher und sinnigen Poeten kennen, der noch unbeweibt ist trotz seiner 45 Jahre, er ist aber kein Verächter der Frauen, nur will er keine junge und auch keine g'scheidte, sondern eine guete. Wer weiß ihm eine? Notizen über stattliche Bäume, Nachrichten aus den Bezirksvereinen bilden den Schluß.

Zum Höhenweg Pforzheim-Basel wird demSchw. Merk." geschrieben: Durch eine Notiz des Schw. Merkur auf einen Vor­trag, den Hr. PH. Bussemer aus Baden-Baden in der Stuttgarter Liederhalle im Januar d. I. gehalten, auf den Höhenweg Pforzheim-Basel aufmerksam gemacht, habe ich diesen Höhenweg während der letzten Schulferien mit meiner Frau und 14jähr. Tochter durchwandert. Ist es all und für sich schon eine Lust, ledig aller Sorgen und nur mit Rucksack und Schirm bewaffnet, jeden Morgen in Gottes freie Natur hinein­zusteuern, so gestaltet sich die Wanderung auf dem Höhenweg geradezu zum Hochgenuß. Die