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weleber im lladeniokai de« Herrn Lüekermeister Xiküe IN Huuptstrnsse, statttindet.
Lcbriktliebe oder mündlieke Anmeldungen werden in unserem vescbättsiolcal 8«tlLN8p1a1rc 3, kkorrrkeim, sowie von unserer Ltiellieiirerin, welebe vom 18. ds. Als. ab im 8tivli1olLrt1 anwesend ist, entgegen genommen, woselbst aueb jede weitere mündliebe Auskunft bereitwilligst erteilt wird.
^Vir lmlen xu reger lketeiligung ein und seben aueb dem Lesuebe der geebrten Damen, welebe um Unterriebt, niebt selbst Peil nebmen. gerne entgegen.
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Hiemit erlauben wir uns Verwandte, Freunde und
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auf Samstag den 13. Januar 19V1, H
in das Gasthaus zur „Bären" dahier freundlichst und ergebenst einzuladen mit der Bitte, dies als persönliche Einladung annehmen zu wollen. ^
Kugo Sterrgete, Neuenbürg. ^
Kmrncr Wokfinger, Arnbach.
MrrentgeldLicher Arbeitsnachweis der
UMckkn Wtjts-Rllchiseis-Ailstlllt Pforzheim
Gymnasinmitrasje Nr II. leleplum 43V.
Stellen finden:
2 Arbeiter auf Silberbijouterie, I Melker, Pferdeknechte, 1 Niehfüttercr nach auswärts, 2 jüngere Gärtner, 1 Hafner Ofensetzer, t jüngerer Kupferschmied kleinere Arbeit, 2 Jungschmiede, I jüngerer Sattler und Tapezier, 2 Bau- und Möbel- schreiner nach auswärts, 2 jüngere Küfer, I Holzbildhauer, 2 jüngere Bäcker, 1 jüngerer Metzger, 6 Schuhmacher. 1 jüngerer Friseur aufs Land, 2 Fuhrknechle.
Arbeit suchen:
landwirtschaftliche Arbeiter, Biehsülterer, Former, Gürtler, Jnstalla^ur, Bauschlosser, Maschinenschlosser, Eisendreher, Mechaniker, Wagner, Tapeziere, Sattler, Schreiner, Säger, Maurer, Zimmerlente, Steinhauer, Glaser, Maler, Ausläufer, Hausknechte, Taglöhner zu jeder Arbeit, Erdarbeiter.
Die Berwattung.
Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 9. Jan. Wie bekannt, trägt sich seit einiger Zeit eine elsäßer Gesellschaft mit dem Gedanken, die in hiesiger Gegend lagernden Eisenerze zu gewinnen. Die erforderlichen Vorarbeiten wurden in letzter Zeit soweit gefördert, daß nunmehr die Gesellschaft, bestehend aus den Herren Julius Finkler, Bergwerks- u. Gutsbesitzer in Godramstein, Albert Tobias, Baumeister in Straßburg und C. Honigmann, Bergwerksdirektor in Weißenburg i. Elf. durch Verleihung vom 7. Januar 1901 das Bergwerks- Eigentum für eine Fläche von ca. 958 ba — ca. 3000 Morgen erhalten haben. Das Grubenfeld, welches den Namen „Neuenbürg" führt und in 5 Abteilungen eingeteilt ist, umfaßt Teile der Markungen: Neuenbürg, Waldrennach, Dennach, Langenbrand, Engelsbrand und Salmbach. Wir werden später wieder auf diese Angelegenheit zurückkommen.
Sprollenhaus, 8. Jan. (Einges.) Heute morgen zwischen ein und drei Uhr brannte die hiesige Sägmühle, die Sprollenmühle, vollständig nieder. Dem Besitzer, der erst kürzlich durch namhafte Reparaturen am Wasserwerk bedeutende Summen verausgabte, erwächst durch das Verbrennen anlehnender Schnittwaren ein beträchtlicher Schaden. Von letzteren Hütte zweifelsohne noch ziemlich gerettet werden können, wenn es der Feuerwehr möglich gewesen wäre, den die Ortschaft mit der Sägmühle verbindenden Weg, den sogen. Jägerweg, zu benützen. Derselbe ist jedoch seit Jahren in einem wirklich bedauerlichen Zustande. Granitfelsen ragen in großer Anzahl fußhoch empor und ausgedehnte Eisschichten machen wirklich den von der Natur so prächtig ausgestatteten Weg für Fußgänger, geschweige für die Begleitmannschaft der Feuerspritze fast ungangbar. Die Kgl. Forstverwaltung, die ohne Zweifel den Weg zu unterhalten hat, würde sich den Dank der über 300 Seelen zählenden Ortschaft und namentlich der sechs Familien, die die Gehöfte bei der Sprollenmühle bewohnen und lediglich auf diesen Verbindungsweg angewiesen sind, erwerben, wenn sie endlich dem längst recht bitter empfundenen Mißstand abhelfen wollte. So sehr wir in unserer Abgeschiedenheit eine Eisenbahn wünschen, so wünschen wir doch noch mehr gute Verkehrswege, die zu jeder Tagesund Jahreszeit ohne Gefahr begangen werden können.
Neuenbürg, 7. Jan. (Corresp.) Den Kreis der hiesigen Vereinsfestlichkelten schloß der Liederkranz gestern abend im Bärensaale mit einer in allen Teilen gelungenen Christbaumfeier in schönster Weise ab. Die allenthalben herrschende Ordnung berührte wohlthuend und ließ die Gemütlichkeit um so eher zu ihrem Recht kommen. Der Sänger-Chor hielt sich recht wacker und bot auch diesmal wieder Neues mit dem feierlichen „Hör uns", dem munteren Goldschmiedslied und dem ansprechenden „Mutterherz". Möchte ihm der reichgespendete Beifall ein Sporn zu neuem Streben sein. Auch das kostümierte Tycolerquartett erfreute sich allgemeinen Interesses. Der lustige Toni war wirklich ein „fescher Bua" und erregte später als alter, aber noch überaus beweglicher Gesangsdirigent mit seiner komischen Gesellschaft viel Heiterkeit. Der Glanzpunkt des Abends war jedoch das Theaterstück: „Der Skatabend", das 3 Damen und 3 Herren Gelegenheit bot, ihr schauspielerisches Talent zu zeigen. Mit der an sich nicht gerade dankbaren Rolle der keifenden Frau Schulze fand sich Frl. Horsch gar gut ab, und ebenso gab ihr Partner (Hr. Kienzle) den leidenschaftlich Skat spielenden Schulze unübertrefflich. Eine köstliche Figur war der schüchterne Klavierlehrer Langhals (Hr. Kaufmann) als Freier um die ihm Mut zusprechende, ihre Rolle gleichfalls gut spielende Erna (Frl. Weik). Jette (Frl. Klingler), das Muster eines modernen Dienstmädchens mit dem unverfälschten Berliner Dialekt, spielte einfach musterhaft. Ein Kabinettstück war die >scene am Spieltischchen: Schulze und Jette mit ihrem „Aujust". Der Verein darf sich gratulieren solch tüchtige Kräfte gefunden zu haben. Das Wildbader Terzett (Klavier, Violine und Piston) trug ebenso zum Gelingen des Ganzen bei. Der Gabentempel freilich bot seine Schätze auch diesmal sehr ungleich aus, aber schön war's deswegen doch. Für die zahlreich vertretene junge Damen- und Herrenwelt reihte sich unter den taktfesten Weisen der Musik ein recht gemütlicher Tanz an. Dem „Liederkranz" und seinem bewährten Dirigenten, Hrn. Schullehrer Beutler, besten Dank für das Gebotene und herzlich Glückauf zum freudigen Wirken im neuen Jahr!
Dürrmenz, 7. Jan. Den Tod vor Augen hatte gestern Hr. Oberreallehrer R. von hier. Derselbe begab sich mittag noch 11 Uhr an die Enz, um oberhalb des Wehrs Schlittschuh zu laufen. Kaum war er vom Ufer bis ungefähr in die Mitte des Flusses gefahren, als das, wie es scheint, an manchen Stellen noch sehr dünne .-Eis, einbrach und der Bedauernswerte an einem
Punkte, wo das Bett gegen 2'/s Mtr. tief ist, einsank. Mit Aufbietung aller Kraft klammerte sich R. an die Eisdecke, um.sich emporzuarbeiten was jedoch nicht dauernd gelang, da immer wieder neue Teile derselben losbrachen. In dieser verzweifelten Situation mochte sich der Unglückliche über eine Viertelstunde befunden haben, als endlich sein Hilfgeschrei gehört und er von einigen Männern nach vieler Mühe beinahe erstarrt und vollständig bewußtlos ans Land gebracht wurde. In einem benachbarten Hause untergebracht, erlangte R. nach einiger Zeit wieder das Bewußtsein und konnte bald nach seiner Wohnung überführt werden.
Deutsches Aeich.
Noch knapp vor der am Dienstag, 8. Jan. stattgefundenen Wiederaufnahme der Reichstagsverhandlungen ist ein neuer für das Reichsparlament bestimmter Gesetzentwurf inhaltlich bekannt geworden. Es ist dies der zunächst dem Bundesrate zugegangene Entwurf eines Gesetzes über die Besteuerung des inländischen Schaumweines; die Reinerträgnisse aus dieser projektierten neuen Reichssteuer sollen bekanntlich mit zur Deckung der Kosten der neuen Flotten- vorlaze herangezogen werden. Die der Schaumweinsteuer-Borlage beigegebene Begründung veranschlagt diese Reinerträgnisse auf jährlich fünf Millionen Mark. Die Vorlage selbst enthält 29 Paragraphen; von denselben spricht tz 1 den Grundsatz der Besteuerung aller in Deutschland hergeftellten Schaumweine aus. tz 2 bezieht sich auf die Höhe dieser Steuer, welche auf 20 ^ für jede Flasche Schaumwein, zu dessen Bereitung Fruchtwein verwendet worden ist, und auf 60^ für jede Flasche anderen Schaumweins, sofern er mittels Flaschengährung hergestellt wurde, festgesetzt ist; falls aber der Schaumwein aus Trauben- weiu nicht mittels Flaschengährung hergestellt worden ist, so beträgt die Steuer nur 40 ^ Pro Flasche. Bei halben und noch kleineren Flaschen verringert sich die Höhe der Steuer entsprechend. Die dem Gesetzentwürfe beigegebene Begründung bemüht sich, die in der Tagespresse bereits geäußerten Befürchtungen, die vorgeschlagene Steuer werde eine wesentliche Beeinträchtigung des Weinbaues in denjenigen deutschen Bezirken, aus denen hauptsächlich der Wein für die Schaumweinfabrikation bezogen wird, nach sich ziehen, als unbegründet hinzustellen; auch giebt sie offen zu, daß bei Ausarbeitung des Gesetzentwurfes über die Schaumweinsteuer darauf Bedacht genommen worden sei, den Produzenten die Abwälzung der neuen Steuer auf die Konsumenten möglichst zu erleichtern.
Die Kosten der Kanalvorlage, die best Erscheinung treten soll, w nach auf 389 Millionen i München, 4. Jan. giebt für Bayern eine Ei: 6150000 Seelen; gegenü mit 5818 544 Seelen ist von 331000 Seelen oder München, 5. Jan. im Hauptpostgebäude ein p im Gewicht von 7 Kilo al bestehend aus 40 100-Ma Doppelkronen, 1000 Einmarkstücken enthielt. Neumühle bei Miesbach war nur auf 600 dek Meckesheim (Amt Ein ungefähr 4 Jahre al Bett seines halbjährigen brennenden Weihnachtsker Feuer und Bett und Kind brannt. Die Eltern wa glückseligen Ereignisses im Weinheim, 7. Jan Firma Freudenberg kam jährige Jakob Gröber von Arm an eine Welle, well schine liegt. Arm und Maschine gezogen. Der ^ des Genicks sofort ein.
Aus Franken, 7. ritzte sich in Marktbruck c Sie beachtete die kleine W Blutvergiftung ein, was de Vom Bodensee, 7 seits des Bodensees die A deckt, zeigt unser schwäbi Nur bei Lindau tummeln gnügt die Schlittschuhläust erfahren, daß auf Sem Sc der Zugspitze (2960 Mir auf dem Sonnenblick (ü Oesterreich) 26 Grad verzeichnen sind.
Vom Boden see, 7 tage glückte es der Schuf schach, einen mit einem sogen. „Buren", der mi Hastigkeit die Mildthätigk erregen wußte, dingfest z tationsbur stammt aus d und hat jedenfalls schon r auf dem südafrikanischen 1
Württem Stuttgart. Der c berufene Landtag wird gäbe die Beratung über Haltsgesetz vorfinden, durchgreifende Neuordnum ausgenommen ist. Wie b die Beamten in Württemb bezahlten in ganz DeulscI gehälter akademisch gebild Preußen, Sachsen und H Baden und Bayern 2800 sich in Württemberg auf sterialräte, die anderswo bleiben in Württemberg Bei den Gymnasiallehrern schied (6000 überall so, 4—5000) auf 1000—18 Umständen hat die Regieru vollständige Neuregelung > Gleichstellung mit den arü gerichtet ist. Die unterste: das sich gebührt, zuerst ! die mittleren, 1905 die ob dar des neugewählten La 1905 erlischt, so wird die dieser Landtagsperiode zui weil sonst ihre Durchfül Die Vorlage wird von Ganzes behandelt Werder ewiger Politiker, die unü tücksichtigen, die höheren i lassen, von vornherein a rechnen hat. Die Regierui läge die gewichtigsten Grü, geltend machen; unterbleib