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Wenn die Herbstbestellung sich ihrem Ende naht, so pflegt der Landwirt auf­zuatmen, denn die dringlichsten Arbeiten des laufenden Jahres sind dann beendet. Aber beschaulicher Ruhe kann sich der Bebauer des Bodens deshalb doch nicht hin­geben, denn sofort erhebt sich eine neue Aufgabe: der nicht bestellte Acker muß für die Frühjahrssaaten hergerichtet werden. Nicht umsonst heißt es:Vor Winter gepflügt, ist halb gedüngt." Und der Landwirt, der die Wahrheit dieses Sprich­wortes erkannt hat, weiß, daß er dann erst in das Winterquartier einrücken darf, wenn der letzte der im nächsten Frühjahre zu bestellenden Aecker in rauher Furche daliegt, dann kann er den Pflug in den Schuppen stellen, jetzt arbeitet die Natur für ihn. Nach dem Umpflügen kommen die atmosphärischen Einflüsse auf den Acker voll zur Geltung. Frost und Tauwetter, Trockenheit und Nässe in ewigem Wechsel pulvern und lockern den Boden und verschaffen ihm die Gahre. Dem Ueberhand- nehmen des Unkrautes sowie des pflanzenfeindlichen Ungeziefers wird vorgebeugt und was Mesentlich ist, wir gewinnen an Zeit bei der Frühjahrsbestellung, da die zu voller Tiefe gegebene Herbstfurche als Saatfurche im Frühjahr dient. Ferner kommt m Betracht, daß die Herbstfurche io recht geeignet ist, die mineralischen Düngemittel, wie Thomasichlackenmehl und Kainit dem Boden einzuverleiben. Bekanntlich ist die Wirksamkeit aller dem Boden zugesührten Düngemittel von der möglichst gleichmäßigen Verteilung derselben abhängig. Und diese können wir aus keinem anderen Wege so vollkommen herbeiführen, als wenn wir die Düngemittel vor dem Herbstpflügen ausstreuen. Auch der Umstand, daß wir die genannten Düngemittel, die wir doch stets m größerer Menge, je 2 bis 3 Ztr. pro Morgen anzuwenden Pflegen, bei den Herbstarbeiten in aller Ruhe ausstreuen können, daß wir also mit dieser keineswegs leichten Aufgabe bei der Masse der im Frühjahr ohnehin an uns herantretenden Arbeiten nichts mehr zu thun haben, fällt ins Gewicht.

Daß die im Thomasmehl und Kainit enthaltenen Pflanzennährstoffe vom Boden festgehalten werden, und dabei ihre Löslichkeit vollständig bewahren, sodaß sie im Frühjahr von den Pflanzen sofort ausgenommen werden, ist bekannt genug Und auch darüber ist jeder Zweifel ausgeschlossen, daß die im Frühjahr zu bestellenden Pflanzen, Sommergetreide, Lkgummosen, Wurzelgewächse, Mais, Buchweizen, Lein n. s. w. für die Darbietung ausreichender Mengen phosphorsäure- und kalireicher Nahrung dankbar sein werden.

Aus diesen Gründen betrachten wir die Ausführung der Kaliphosphat- Düngung als eine dringliche Herbstarbeit, die in vorteilhafter Weise mi dem Herbst-Pflügen verbunden wird. Zu bemerken bleibt noch, daß auf schwerem Boden die Kalidüngung schwächer bemessen werden darf, als oben angegeben ist, vielleicht auch ganz unterbleiben kann, wenn nicht Zuckerrüben oder Kartoffeln zum Verkaufe in stärkerem Maße angebaut werden.