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Neuenbürg, den 26. November 1895.

Danksagung.

Herzlichen Dank allen, welche unser» nun in Gotl ruhenden teuren Puter

Larl LsrekSr

während seiner langen Leidenszeii erquickt und durch ihren Besuch erfreut haben, sowie für die vielen Blumenspenden, die zahlreiche Leichenbegleitung von nah und fern, namentlich auch des verehrt. Schütznivereins. für den erhebenden Gelang des verehrt. Turnergesangvereins und die trostreichen Worte des Hrn. Dekans am Grabe sprechen Hiemil aus

die trauernden Kinterötieöenen.

Gcwerbebank Neuenbürg.

Wegen eingetretenen Trauerfalls bleibt das Kassen­bureau

. " Donnerstag nnd Freitag m

ASseklossS»..

Neuenbürg, den 27. November 1895.

Kassier A. Hummel.

Neuenbürg.

Zur 25jährigen Gedächtnisfeier

der Schlachttage von

Villisrs i>. OLiLrn.xisn.z 7

erlauben wir uns die Einwohnerschaft zu einer

KSSivINKV» ISLSltTINK

auf Samstag den 3V. ds. "ML

abends 8 Uhr

in den Kasthof zumMären"

einzuladen.

Kriegerverein Neuenbürg.

LusverkM °

Bon Donnerstag den 21. November an

halte ich einen Ausverkauf in nur couranten

Kleiderstoffen, Baumwoll- und Wollwaren, Tricotagen, Bettzeugen, Bettbarchent, Aussteuer- Artikeln, Bettdecken in Wolle und Baumwolle und Kurzwaren und gewähre auf die schon zurückgesetzten Preise

M 101« Rabatt -ZZ

Reste weit unter dem Einkaufspreis.

HLsisr,

Kaufmann in Wildbad

neben der Aphotheke.

Neuenbürg.

Wir erlaubeu uns hiemit Freunde und Bekannte zu unserer

am Samstag den 30. Wovember stattsindendcn

U in das Gasthaus zurGermania" hier

freundlichst einzuladen.

U Wilhelm Ulshöfer.

Pauline Bollmer von Birkenfeld.

Einen fast noch neuen

sowie einen

Otvn

für ein großes Lokal passend, hat zu verkaufen.

Zu erfragen bei der Exped. d Bl.

Neuenbürg.

^ Auf 1. Advent und Weihnachten nehme wieder Bestellungen auf

Dum ßiillse

entgegen

Uhrmacher Höhn.

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Aw/w.

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Pflegschaftsgeld hat gegen gesetzliche Sicherheit zu 4 '/»o/, auszuleihen.

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werden von einem soliden Geschäfts­manne gegen I'/-fache Sicherheit zu 4°/o in Bälde aufzunehmen gesucht. Von wem sagt die Exped. d. Bl.

Neuenbürg.

Freitag den 29. November

Mctzelsuppc,

wozu einladet

Iriedrich Mi-e.

Neuenbürg. Morgen IreiLag

Metzelsuppc

wozu höflichst einladet

E. Wild z. Wilhelmshöhe.

Wunckerbar kt Äer LrsolF

vstzissan, warten, SLillmstveieüsn leint, erkält man unbsclinzt beim täZIiekeu 6sbrnuek von

von Kergm-Mll ck ko. in Ilrescke«

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Wilh. Fietz, Neuenbürg.

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Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg. 24. Novbr. (Eingesendet.) Gestern abend feierte der hiesige Liederkranz im Gasthof zumBären" das Jubiläum seines VOjährigen Bestehens und eröffnetc damit zugleich die Reihe der Winterunterhaltungen. Der hübsche Saal war mit der Standarte, mit Sinnsprüchen und mit den errungenen Preisen des Vereins geschmückt. Ein lebhafter Marsch der hies. Feuerwehrkapelle eröffneie den Abend; der Liederkranz selbst eröffneie sein Programm mit dem kraftvollen, frisch vorgetragenen Chor: Wir sind ein festgeschlossener Bund". Im Anschluß hieran hielt der Vorstand eine der Feier angemessene Ansprache, in welcher er aus den vor wenigen Tagen imEnzlhäler" er­schienenen Festarlikel, in welchem die Gründung, das Bestehen, die Thäligkeit und Stellung des Liederkranzes im öffentlichen Leben der hiesigen

Stadt geschildert worden ist, Hinweisen konnte. Er dankte namens des Vereins den alten Sängern, den werten passiven Mitgliedern, sowie allen Freunden des Vereins für ihr Erscheinen, durch das sie ihre Anhänglichkeit aufs Neue bekundeten. Darauf feierte der Redner die beiden Sänger- judilare, die HH. Max Genßle (Bereinskassier) nnd Paul Wilhelm, die nun seit dem Jahre 1870 dem Verein als tüchtige Sänger ange­hören. Es ist eine besondere Freude des Vereins, diese Mitglieder ehren zu dürfen. Sie erhielten als Beweis der Anhänglichkeit und Liebe seitens der Sangcskollegen ein schön vollendetes Bild, Ansicht von Neuenbürg" in hübschem Rahmen, sowie eine Urkunde, mit welcher sie zu Ehren­mitgliedern ernannt sind. Der Redner wünschte ihnen und ihren Angehörigen mit herzlichen Worten noch lange Jahre bester Gesundheit, und daß sie ebenso lange dem Verein als Sänger treu bleiben mögen. In das auf sie ausge­

brachte Hoch stimmten alle Anwesenden mit leb­hafter Freude ein. Die Jubilare selbst wurden durch die ihnen erwiesene Ehre und das Geschenk sehr erfreut. Auch Hr. Burghard zum Bären ließ es sich als treuer Freund des Liederkranzes nicht nehmen, seine Anerkennung für die Jubilare durch einen guten Trunk, bestehend in mehreren Flaschen edlen Weines, darznbringcn. Es bleibt sehr zu wünschen, daß die beiden Sänger dem Verein noch lange erhalten bleiben; ein Wunsch, den Dirigent Schramm in humori­stischer Rede im Sinne aller Mitglieder zum Ausdruck brachte, indem er die Jubilare an manch' grauköpfige Sängerveteranen erinnerte, die noch im Enz-Nagoldgau-Sängerbund sind und die man noch mehr beim Schwäb. Sänger- bundsscste sehen konnte. Die beiden Jubilare erfreuten nun die Anwesenden mit einem Duett: Abendlied" von Mendelssohn; später noch sangen sie ein aus älterer Zeit stammendes