182

364

St.

tonnen Langholz V. Kl. mit 65 Fm.

263

"

Treibstangen I. bis IV. Kl.

727

"

Hopfenstangen I. dis HI. Kl.

215

"

Reisstanqen I. bis IV. Kl. '

51

u. forchenes An­bruchholz. Schultheißenamt.

R e h f u e ß.

Mrivat-Anzeigen.

G r u n b a ch.

Bei der Gemeindepflege hier sind

2500 Mark

in einem oder mehreren Posten gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat.

Gemeindepfleger Kirchherr. Neuenbürg.

Einen ordentlichen >ungen Men scheu, der die

Bäckerei

erlernen will, nimmt in die Lehre W. Malmsheimer, Bäcker

Schwann.

Zwei schöne neue

Ovatfaß

für Wirte passend Hot zu verkaufen.

Karl König, Küfer. Zugleich empfehle ich auch meine reingehaltenen

Rot- u. Weiß-Weine

zu den billigsten Preisen und bitte um gefl. Abnahme.

Der Obige.

D i l l st e i n.

Ein Junge, der die Bäckerei

zu erlernen wünscht, kann sogleich oder bis Ostern eintreten bei

WerlchlW-Gchch.

I. Heselschwerdt, Bäcker.

Neuenbürg.

Ich bin gesonnen, mein

Haus

und meinen

Marxen Acker

zu verkaufen.

K Großmann.

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a 10 kiemuS 1)61 O. IxLssd., NbUMkürA.

Spar-u." " ' ' "Mba-.

(E. G. m. u. H.)

Ak Wlichk Generalversammlung

findet am

Sonntag, den 24. März 18SS, nachmittags 3 /, Uhr

im Gasthaus zur Eisenbahn hier mit folgender

Tagesordnung

statt.

1. Rechenschaftsbericht pro 1894

2. Genehmigung der Bilanz pro 31. Dezember 1894

3. Erteilung der Entlastung an den Vorstand und Aufsichtsrat.

4. Festsetzung der Dividende pro 1894.

5. Statutenmäßige Neuwahl in den Aufsichtsrat.

Zu dieser Generalversammlung laden wir unsere Mitglieder mit dem Anfügen ein, daß die Bilanz und die Jahresrechnung von heute an zur Einsichtnahme in unserem Geschäftslokal aufgelegt sind und den Mitgliedern ein Abdruck derselben in der Generalversammlung einge- händigl werden wird.

Wildbad, den 14. März 1895.

Der Vorstand:

Fr. Treiber. Carl Baetzner W. Ulmer jr.

Günstige Gelegenheit!

Eine altrenommierte Weinhandlung sucht für den Bezirk Neuenbürg und Umgebung behufs Vertriebs ihrer garantiert reingehaltenen Weine schon von 35 pr. 100 Liter an aufwärts provisionswcise oder auf feste Rechnung mir einem am Platze ansäßigen soliden Kaufmann in Verbindung zu treten. Schriftliche Offerte befördert die Expedition dieses Blattes.

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bereitet sich einen vorzüglichen, halt­baren, gesunden Haustrnnk am

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Prospekt gratis, franko.

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I. Schräder, Feucrbach-Stutlgart.

Per Portion zu 150 Liter Mk. 3.20. In Neuenbürg bei Apoth. Bozenhard, in Liebenzell bei Gnst. Beil.

Neuenbürg.

Meinen an der Grabenstraße gelegenen

Kausanteit

setze ich dem Verkauf aus und kann jeden Tag ein Kauf mit mir abge­schlossen werden.

Marie Genßle.

ReiitliMk GeliAtem.

Ziehung unwiderruflich 21. März.

Anteile an 100 Stück Onginallosen 2,50, 5, 10 nur noch einige zu haben.

Originallose vergriffen Bei der Brenzerlotterie fiel der erste Gewinn in ein Gesellschaftsspiel. Beste Gewinn Chance. Fachsenfelder 1 versendet die Hauptagentur _ A. Lang, Stuttga rt.

Schwann.

Ein Pferdeteppich

ging auf der Straße von Dobel nach Schwann verloren und wolle vom Finder abgegeben werden bei Bierwirt Faaß.

den tausendfach be- lobten Holland. Tabak. 10 Pfd. lose im Beutel fco. 8 Mk. nur bei

B. Becker in Seesen a. H.

Pforzheim.

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Mädchen,

das sich willig allen Arbeiten unter­zieht, jucht aus Ostern.

Frau Professor Lepp.

Brötzingen.

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Kdirard MairscH.

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WM

DWWe»,

/lpol-ksken L llpoHei'jsn.

Deutsches Aeich.

Der Kaiser hat bis jetzt den täglichen Sitzungen des preußischen Staatsrates mit großer Regelmäßigkeit und Ausdauer bci- gewohnt, worin sich hinlänglich das besondere Interesse des hohen Herrn für die Arbeiten der genannten Körperschaft bekundet. Da der Kaiser den Wunsch ausgesprochen hat, es möchten die Teilnehmer an den Slaatsrats-Sitzungen völliges Stillschweigen über die Verhandlungen beob­achten, so sieht sich das Publikum in seiner Kenntnis der Beratungen des Staatsratcs auf die ungemein kargen Mitteilungen desReichs- Anzeigers- beschränkt. Denselben ist u. A. zu entnehmen, daß die Verhandlungen des Staals- rates von Dienstag bis Donnerstag den vorge­schlagenen Maßnahmen zur Hebung, des Ge­treidepreises und somit auch dem Anträge Kanitz gegolten haben. Es ist in dieser Beziehung be­schlossen worden, die Abstimmung über die Vor­schläge des Referenten bis zum Schluffe der Ver­handlungen auszusetzen, um durch eine besondere Kommission den am meisten zu berücksichtigenden Vorschlag vorbereiten zu können. Inzwischen

ist nun der vielgenannte Antrag Kanitz auf Ver­staatlichung des Einkaufs und Verkaufs aus­ländischen Getreides unter Festsetzung eines Mindestpreises für den Jnlandsverkehr desselben im Reichstage endlich eingegangen. Der An­trag trügt die Unterschrift von 103 Abgeordneten verschiedener Parteien, wann er jedoch zur erst­maligen Verhandlung gelangen soll, ist noch ungewiß, da zahlreiche andere Anträge das Vor­recht in den parlamentarischen Beratungen be­sitzen. Das Scheitern des Antrages Kanitz im Reichstage kann indessen wohl schon jetzt fast so gut wie gewiß gelten.

B e r l i n , 16. März. Der Staats rat nahm in seiner gestrigen Sitzung einen Antrag an, wonach er rücksichtlich der Erklärung des Reichskanzlers bezüglich Maßnahmen auf dem Gebiete der Währungspolitik in der Reichstags­sitzung vom 15. Februar, von denen er (der Staatsrat) mit Befriedigung Kenntnis genommen habe, glaubt, daß im gegenwärtigen Zeitpunkt keine weiteren Maßregeln zu ergreifen, sondern das Ergebnis der in Aussicht genommenen Schritte abzuwarten sei. In der heutigen Sitz­ung wurde in die Verhandlung zur Vorlage

betreffend Maßnahmen zur Verbilligung der landwirtschaftlichen Produktion und zur Erleich­terung des Absatzes der Erzeugnisse eingetreten.

Berlin, 16. März. Zu der Meldung desHamburg. Korresp.", der Kaiser habe in der Mittwochsitzung des Staatsrats einer Be­merkung des Grafen Kanitz gegenüber erklärt, wenn man sortfahre, seine Persönlichkeit in die Debatte zu ziehen, so mache man es ihm un­möglich, die Beratungen des Staatsrates zu leiten, fügen dieBerl. N. Nachrichten" hinzu, der Kaiser habe, als Graf Kanitz tags zuvor seine Rede im Staatsrat wesentlich an die Person des Monarchen adressierte, Kanitz aufgefordert, sich an die Minister zu wenden.

Die gegenwärtige Hauptarbeit des Reichstagsplenums bildet noch immer die Spezialberatung des Etats, sie ist in vorwiegend ziemlich monotoner Weise bis zur Erörterung des Postetats gediehen. Letztere wurde am Mittwoch und teilweise auch am Donnerstag durch die Beratung des vom national­liberalen Abgeordneten v. Hehl zu Herrnsheim gestellten Antrages auf Kündigung des Han­delsvertrages mit Argentinien unter-