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»vbr. d. I-
Kenntnis ge- .893.
ltheißenamt.
Revier Calmbach.
Verkauf von Tannen- u. Rotforchen-Stammholz auf dem Stock
am 7. November 18S3, morgens 11'/r Uhr im Gasthaus zur „Sonne" in Calmbach in nachstehenden Losen aus den Distrikten V. Kälbling und I. Eiberg mit sehr günstiger Abfuhr zum Enz- und
Nagoldthal:
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Q
«
Waldteil.
Stamm-Nr. im
Walde.
Holzart.
Stück-
Zahl.
Festmeter
Stamm
holz.
I
V. 15 Wulzenschlägle
1/13
Forchen
13
23
2
14/63
Tannen
50
48
3
64/113
50
73
4
114/174
61
78
5
V. 14 Vord. Jägerhütte
120/172
53
58
6
V. 25 Kälblingswtese
1/60
„
60
73
7
61/120
„
60
86
8
121/180
60
71
9
181/240
60
83
IÜ
241/300
60
62
11
301/360
60
85
12
361/390
30
19
13
V. 19 Schmidsrain
1/93
93
38
14
94/170
76
35
15
I. 8 Schönklinge
1/26
„
26
47
16
I. 25 Braxenstich
27/71
„
45
52
17
72/136
65
69
18
I. 26 Sitzbank
137/160
24
39
19
161/273
113
197
20
I. 41 Stephanswasen
274/344
„
71
81
Das Holz ist von sehr schöner Qualität, es sä
It zu ca. 20 °/o in
die I. und II. Langholzklasse.
Jede weitere Auskunft erteilt das Revieramt.
Neuenbürg.
Gewerbliche Fortbildungsschule.
Der Winterkurs beginnt am Freitag den 3. November mit der Ausnahme der Schüler, abends 7 Uhr, im Zeichensaal des Schulhauses. Der Stundenplan ist folgender:
Montag Dienstag Mittwoch „ Donnerstag Freitag
Sonntag morgens
abends von 7—9 Uhr
,, n 7 9 „
,, ,, 7 9
„ „ 7 9
« .. 7-9
8—10
Rechnen u. Geschäftsaufsatz. Zeichnen, freihand.
Buchführung u. Geometrie. Zeichnen, geometr.
Rechnen u. Geschäftsaufsatz. Fachzeichnen u. Freihandzeichnen.
Zur Teilnahme am Unterrichte sind sämtliche aus der Volksschule entlassenen jungen Leute verpflichtet, welche das 17. Lebensjahr noch nicht zurückgelegt haben und welche die Sonntagsschule nicht besuchen.
Eltern und Lehrherren werden gebeten, die Schüler zu einem regelmäßigen Besuch der Schule anzuhalten.
Neuenbürg, 31. Oktober 1893.
Der Vorstand: Reall. Geiger.
Lei meinem ^dselüeäe von VVilddad muss ick lebhaft bedauern, dass es mir nicbt mekr mößliob geworden, überall >vc> ieb ZervoUt und gesollt bätte, mein
2 u saßen. Indem ieb lür alles IVoblvollen und die Liede, die ieb im sebönen ^ilddad, im derrlieben Ln-rtkal, im reifenden ^.lbtbal und auk den Lekwar^valdköben linden durlte, berrdieb danke, bitte ieb um ein lreundliebes und frommes Andenken.
Len 30 Oktober 1893 .
LtMMrroi- Dr. Oarl LraiA.
Reuenburg.
Hiemit erlauben wir uns Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer
KochzeiLs-Ieier
auf Samstag den 4. November
in den Kasthof zum „Märe n" dahier
höflich einzuladen.
Kcrvk Malrrrsheirner, Bäcker. Gottliebirr WentscHler von Langenbrand.
Urivat-Anzeigen.
Für Gemeinden und landwirtschaftliche Vereine.
Torfstreu,
bestes und billigstes Streumittel, empfehlen bei Abnahme von Wagenladungen zu Fabrikpreisen.
Dieterle L Sturnpp,
Pforzheim.
tLa lmbach.
Am Gottliebstag den 3. November sind alle
Göttlich
freundlich eingeladen, in das Gasthaus zum Bären.
Auch die Nichtgottlieb sind hösl. eingeladen.
Zusammenkunft abends 59 Min. vor 8 Uhr.
Die Gottlieb.
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^Zur leichten und einfachen Herstellung von ISVLiter eines gesunden, schmackhaften
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(ohne Zucker) bewährten VI
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Da vielewertloseSiachahm. existieren, achte m. auf d. Schutzmarke u. verlange überall üsrtwanv'8 dlostsudstavren. I*. ^potkstcor,
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Vtir. V. Nililmgei-.
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^xotb. vi-. Not.
HiöbsnrmII:
„ «okl.
ganzen Anzug zu Mk. 5.75 Velour oder Kammgarn für
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Erstes Deutsches Tuchversandtgeschäft Hetlinger «. Ho., Arank- fnrt a. M. Fabrik-Depot. Muster franko ins Haus. Nicht passendes wird zurückgenommen.
Calmbuch.
Gesucht wird
ein zuverlässiger tüchtiger Knecht für Langbolzfuhren; ein braves kräftiges Dienstmädchen zu sofortigem Eintritt.
I. Düttling, z. Waldhorn.
Neuenbürg.
Schönen
Speck u. Schmer
empfiehlt
Stengele. Metzger.
„Deutsches Dkchterheim", herausgegeben von Max Geißler in Wachwitz-Dresden. In der vorliegenden Nummer dieses angesehensten Litteratur- blattes finden sich Originalberträge von Wilhelm Jensen, Julius Grosse, Fr. Spielhagen, Julius Sturm, P. K. Rosegger, Anna Heinze, Anton Ohorn, Paul Heinze, Hermine v. Preuschen, Konrad Telmann, Klaus Groth, Rudolf v. Gottschall u. a. m. Hieran schließen sich die Rubriken „Bücherschau", „Litteratur und Kunst" re. Die Prosa ist durch einen vorzüglichen Aufsatz aus der Feder Ernst Ecksteins „lieber den Wert des Komischen" vertreten. Das gedeihliche Aufblühen des „Deutschen Dichterheim" findet also seine vollgiltige Erklärung in der Gediegenheit seines Inhalts. Mit der soeben ausgegebenen Nummer beginnt der 14. Jahrgang, Probenummern sind gratis durch die obengenannte Expedition zu beziehen.
Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.
Wildbad, 30. Okt. (Korresp.) Gestern Abend fand sich im Gasthof z. kühlen Brunnen zur Abschiedsfeier des an die Universität Freiburg abgehenden Hochw. Hrn. Stadtpsarrers. Dr. Braig, eine zahlreiche Versammlung ein. Hr. Vikar Stof er hieß dieselbe willkommen und betonte, daß dieser Gruß namentlich auch den stark vertretenen Glieder der evang. Gemeinde, voran dem Hochw. Hrn. Stadtpfarrer Glauner gelte. Namens der kalh. Gemeinde erhob sich Hr. Kassier Uhl zur Abschiedsrede, der sich des längeren über die Liebe und Verehrung. die der Scheidende genossen und seine Verdienste um die äußere und innere Festigung der Gemeinde verbreitete, auch die bedeutende Verminderung der Kirchenbauschuld seinem Werke
zuschrieb, — Hierauf ergriff Hr. Stadipfarrer Braig das Wort, indem er für das ihm entgegengebrachte Gute dankte und sodann seine doppelte Berufung an die Universität Münster und Freiburg darlegte. Als eine seiner hauptsächlichsten Aufgaben habe er sich die Hebung des Kurplatzes angelegen sein lassen, wobei er glaube, nicht an letzter Stelle mitgcwirkt zu haben. In seinem Zusammenwirken mit der Brüdergemeinde seie ihm Liebe und Freundlichkeit Grundsatz gewesen und habe er hierin das beste Einvernehmen, namentlich mit seinem hochverehrten Kollegen, Hrn. Stadtpfarrer Glauner, gefunden. — Diesem Gedanken gab auch Hr. Stadtpfarrer Glauner Ausdruck mit dem Wunsche, cs möge dieses schöne Verhältnis auch ferner andauern. — Zum Schluß brachte noch Hr. Kaufmann Meiset aus Neuenbürg die letzten
Grüße der Diaspora. — In dem Scheidenden verliert der Bezirk einen humanen Charakter, der sich die Achtung Aller, die ihm näher getreten sind, erworben hat, so daß auch wir ihm ein herzliches Lebewohl zurufen.
Lieben zell. 30. Okt. Gestern wurde das Fest der Einweihung unserer erneuten Kirche gefeiert. Morgens ertönte Festgeläute und Choralblasen vom Turm herab. Um 9'/r Uhr sammelten sich die Fcstgenossen beim Rathaus, dessen untere Räume bisher als Noikirche gedient hatten. Nach einem kurzen Abschiedswort bewegte sich der stattliche Zug — es mögen weit über 1000 Personen gewesen sein — durch dos reichgeschmückte Städtchen zur Kirche herab. Vor dem Hauptportal wurde durch den Bau- injpektor Bareiß der Schlüssel dem ersten Orrs« geistlichen übergeben. Und nun hielt die Ge-