99

k 61 I 1 .

izis V- 8 Uhr l Adler:

nzert

aal.

Zulehner. läge A. Böttge. elen

Fr. Supp6. Jos. Haydn.

uer-

H. Necke, hast

t Schömberg

Unterzeichneter verkauft am nächsten Montag den 15. Februar ungefähr 30 Rm. buchenes und tannenes

Stockholz

im Größelthal.

Zusammenkunft an der unteren Einmündung der neuen Weglinie mittags >2 Uhr.

Johann Jakob Keppler.

Wer Husten, Heiserkeit,

Atemnot,Brust- u. Lungen- Katarrh hat, nehme die hoch­geschützten und weltberühmten

Kaiser's

Brust-Caramellen

welche überraschcndeDienste leisten. In Pak. a 25 «Z ächt bei Wich. Mess.

f17 » F lirern-Ittplnnle.

iX/ir smptsklsa uirssr vorrirZIiokes

L-Ä?

rar

I'itvrNratI«»!» NliitveiseLvr Itä. L < o. ji» 8<mttir»rt.

Calmbach.

Morgen Montag

Metzelslippe

wozu einladet

Barth zurtzRose.

_ßLlls ruvsrlLssi^stesI,

t soken Vsrswi'i^- muik; vnä die ds.von litzrrüftisiidkn^."^ »VMerleids-, LlLFen- u. Nerven- UUesedvsrdöN, ,

8ll6N,6iNL600N1M6N6U^^^V MbNISlcv

SUosi1,wtrtchi8Sll^-'<^^ VerUreteuki; I

ZLeraaku. 8. ,^> 7 x*V^^-Irrnet.. 8 oim;err'.. D «trs-dsu ^^>^^>-^lrtzi6'>VzrUmlrr.LiI!rL:- ^.brülirmittolt i^os ^ nur 6 tV/ sL? f. chLIs g 6 0.

UII8«H,iL«r1k« kz.

N e me n b ü r g.

IlLileL

ist zu haben bei

Karl Silbereisen. Vorstädtle.

Jünglings - Verein

Sonntag Präcis S Uhr Singen.

Herz

H. Lewe, wen

üen

Di«

"

mit

gen

H. Kling.

ten vor 8 Uhr. haben.

ff

und Erlach,

gen Jahre stellten , so daß jetzt in nahof und Erlach und Arbeit >rg. dessen Mittel iten Kolonie voll ten Kolonie dop- llicher Weise trotz vermehrt haben, hren, wandte sich :rhielt jedoch den zur Zeit wegen ne. Bereits war nzahl auf beiden z auf die Hälfte erteilte Audienz t Notlage durch te. Allein diese shalb rasche und . welchen es zu ndcrt mittel- und td infolge dessen i Denn kommt zene Ausführung llleruächster Zeit chlage wird zur zenden Bitte um letztere unmittel- l gibt. Beiträge ner in Slult- uertreter des i in Neuenbürg

ausen.

tigen Eber

tzt dem Verkauf st Glauner, w Ochsenwirt.

Hiertinten

k. Aeed.

»

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung

* Neuenbürg, 12. Fcbr. Sicherem Ver­nehmen nach staden die bisher üblich gewesenen öffentlichen Belobungen ganzer Feuerwehren wegen ihrer Thätigkeü bei Brandfällcn künftig nicht mehr statt.

Neuenbürg, 11. Febr. Der unver­meidliche Redaktionsschmetterling hat sich bereits wieder eingestellt. Nachdem uns schon vor 14 Tagen ein munter flatterndes, schönes Exemplar einesPfauenauge" auf den Tisch gesetzt wurde, erhalten wir heute aus der Region von Langen­brand einen solchen Wagehals von der Sorte der gelben Schmetterlinge. Auch Freund Star, der allbekannte Frühlingsbote, soll wieder on- gekommen sein und auf dem Schloßberg und bei der mittleren Sensensabrik nach seiner vorjährigen Wohnung gesehen haben. Ob er sein keckes Auf­treten nicht zu bereuen haben wird; der Februar behauptet eben doch sein Recht als Wintermvnat und ehe man sich versieht, bringt er uns noch mal einen tüchtigen Schnee.

Deutsches Weich.

Berlin, 10. Febr. Bei der zweiten Be­ratung des Eisenbahnetats im Reichstag bringt Abg. Lingens (Zentr.) die Sonntagsruhe für die Beamten wiederum zur Sprache. Eisenbahn- minister Thielen versichert, es geschehe alles, um den Eisenbahnbcamten eine ausreichende Sonn­tagsruhe zu ermöglichen. Abg. Schräder (dfr.) erklärt, die wichtigste Frage auf dem Eisenbahu- gebiet fei die Reform der Persouentarife. Mit der Rcichseiscnbahn könne eine vorsichtige Reform Versucht werden. Den technischen Beamten müßten auch die Kenntnisse des Verwaltungs­faches zugänglich gemacht werden. Minister Thielen betont, die Reformthätigkeit sei nicht eingestellt. In Süd- und Norddeutschland sei man über das vorjährige Resormprojekt nicht einig. Eine Reform der Personentarife sei noch nicht möglich. Der Personenverkehr habe sich so wie so ganz außerordentlich gehoben. Wir können uns in dem preußischen Eisenbahnwesen mit demjenigen der hocheutwickelsten Völker Europas messen. Frhr. v. Stumm versteht nicht, wie man noch weiter Herabsetzung der Personen­tarife besonders in Preußen verlangen könne, zumal die Ausgaben dauernd steigen. Schräder bedauert, daß die Reform hinausgeschoben werde. Schaljcha hält cs für wichtiger, daß an die Re­form der Gütertarife herangegauge» werde. Krause bedauert, daß durch die Verstaatlichung der Bahnen der Antrieb zur Verbesserung ge­schwunden sei. Die Reform der Personentarife sei unbedingt notwendig. Frhr. v. Stumm spricht gegen die Reform der Personentarife. Minister Thielcn giebt zu, daß die Personen­tarife weder einheitlich genug, noch ein Muster wirtschaftlicher Logik seien. Bei TitelGeneral­direktion" beklagt Singer, daß sozialdemokratische Arbeiter aus dem Staatsbetrieb entlassen wor­den seien. Minister Thielen stellt richtig, daß nur fünf entlassen worden seien, darunter zwei

wegen Bestrebungen gegen die bestehende -Ltaals- und Gesellschaftsordnung. So lange er an der Spitze steht, werde er die Disziplin wahren. Infolge einer Erklärung des Grafen Ballestrem, namens der Zentrumspartei, wurde der Antrag auf Zurückberufung der Jesuiten, welcher im Reichstag diese Woche zur Verhandlung kommen sollte, mit Rücksicht auf die durch das Schul­gesetz hervorgerufene Erregung vorläufig zurück­gezogen.

Berlin, 12. Febr. Der Reichstag nahm in 3. Lesung den Gesetzentwurf wegen Einzieh­ung der österreich. VereinSthaler an. Gegenüber Leuschner (Reichsp ), welcher aus dem Ver­kauf einer so großen Silbermasse cin Sinken des Silberpreises befürchtet, erklärt Schatzsekretär v Maltzah n, der Verkauf werde erst beginnen, sobald Oesterreich den auf ihn fallenden Teil in Natur übernommen.

Hirschberg. Wegen Giftmischerei hatte sich ein löjähriges Dienstmädchen vor der Straf­kammer zu verantworten. Um aus dem Dienst entlassen zu werden, wollte sie das Kind aus der Welt schaffen. Am Abend des ersten Mitt­wochs und ersten Samstag ihrer Dienstzeit mischte sie von Streichhölzern abgeschabten Phos­phor der Milch, die sic dem einjährigen Töchter- chen zu trinken gab, bei. Beide male erkrankte das Kind unter heftigem Erbrechen. Der Ver­dacht fiel sofort auf das Mädchen.

Zelle nbcrg, 9. Febr. Heute Morgen wurde hier ein junger Manu zu Grabe getragen, der zu warmes Brot gegessen hatte. Er wollte sich au frischem Brote nach Herzenslust satt essen, doch bald stellte sich beim ihm ein krank­hafter Zustand ein. Der erst zu spät herzuge­rufene Arzt konnte leider nicht mehr helfen.

Württemberg.

^ Stuttgart, 12. Febr. Die Influenza grassiert in Stuttgart zur Zeit heftiger als je. Die Frauenwelt wird davon besonders stark er­griffen. Die böse Krankheit tritt zuerst mit quälendem Husten, in weiterem Verlaufe sehr gerne noch m Form von sehr lange Zeit an­dauernder Neuralgie (Nervenschmerzen) nament­lich in den Armen auf. In einzelnen Fällen wird auch das Gehirn von der Influenza er­griffen, wodurch leicht Anfälle von Irrsinn ent­stehen.

Stuttgart, 12. Febr. Heute Vormittag 112/4 Uhr wurde der Hilfswärter Fr. Ren­nt ng er, ledig aus Stammheim, von einer Rangiermaschine im äußeren Güterbahnhof über­fahren, und wurde schwer verletzt unter dem Aschenkasten der Maschine herrorgezogen, und dann mittelst Tragbahre in den Spital verbracht,

Stuttgart, 9. Febr. In Stuttgart wächst die Zahl der Arbeitslosen mit jeder Woche. Eine letzte Woche hier abgchaltene polizeiliche Razzia griff gegen 60 beschäftigungs­lose Personen auf; die hiesigen Gefängnisse sind überfüllt.

Stuttgart. Infolge flauen Geschäfts­ganges verkauft der hiesige Güterbeförderer v. Maur 6 Pferde. Ein ungünstiges Zeichen für die Geschäftslage im allgemeinen.

Stuttgart, 9. Febr. (Der Kohlen­verbrauch Württembergs) hat sich in den letzten Jahren in ganz überraschender Weise er­höht, so daß eine neue Kraftgewinnung durch die Elektrizität sehr am Platze erscheint. Während in den Jahren 1863/64 noch 161241 Tonnen Kohlen genügten, hob sich der Konsum schon 1869/70 auf mehr als das Doppelte und nach den letzten amtlichen Zahlen stieg derselbe 1890 auf gegen eine Million Tonnen. Dies trifft aus den Kops der Bevölkerung einen Verbrauch von 416,08 Kilogramm. Den Löwenanteil nehmen die Staatseisenbahnen, welche zugleich auch die Beförderung der Kohlenmassen in der Hauptsache übernehmen. Nur 8,7"/«, meist Ruhr­kohlen, werden zu Wasser befördert, nämlich auf dem Neckar bis Heilbronn und auf dem Boden­see. Unter den württembergischen Städten nimmt, was den Kohlenverbrauch anbelangt, Stuttgart mit etwa 170 000 Tonnen die erste Stelle ein. Dann folgt Heilbronn mit 93 000. Eßlingen mit 44 000, Ulm mit 42 000 Reut­lingen mit 26200, Cannstatt mit 24 000, Göp­pingen mit 23 500, Ludwigsburg mit 22 600, Heidenheim mit 21 700, Wasseralfingen mit 20000 Tonnen u. s. w. Man rechnet den Brennwert von 273 Kilogramm Kohlen gleich einem Festmeter Tannenholz. Müßte daher der ganze heutige Bedarf an Brennmaterial aus unseren Waldungen genommen werden, so wären hierzu zwei Drittel des ganzen Landes mit Wäldern anznpflanzen. Den Kohlenbedarf ans der ganzenErde schätzt man Pro Stunde aus eine Million Zentner. Aus dieser Zahl kann man etwa die Bedeutung eines Streiks der Kohlenarbeiter bemessen.

(Sonntagsruhe.) Bon dem Vorsitzenden des Gewerbegerichtes sind Fragebogen an alle Ladengeschäfte ausgegeben worden, die sich nicht schon im Frühjahr 1891 dem Handelsverein gegenüber zum Ladenschluß am Sonntag ver­pflichtet haben. Die Wünsche der Ladenbesitzer, die bis jetzt befragt worden sind, gehen weit auseinander. Die Gesamtzahl der eigentlichen Läden, nach Abrechnung der Bank- und Wechsel­geschäfte, der Brennmaterialienhandlungen und der Friseurgeschäfte, beträgt etwa 2250. Davon gehören 1182 Läden der Gruppe an, in der keine Nahrungs- und Genußmittel verkauft werden, während 1070 Läden zur Branche der Nahrungs­und Genußmittel gehören. Bon der Gesamtzahl der 2252 Läden haben sich 403 18°/o schon jetzt freiwillig zum Ladenschluß verpflichtet, 407 Läden d. h. weitere 18"/o wünschen für künftig die vollständige Ladenschließung. Weitere 10°/o, nämlich 221 Läden verlangen, es solle die Offen­haltung auf die Zeit vor dem Bormittagsgottes­dienst beschränkt werden. Die übrigen 1221 Läden 24"/o der Gesamtzahl wünschen, daß nach dem Vormittagsgottesdieust die Offenhaltung