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ZeitungWorld" sich niedergelassen hat. Seit dem ist erst ein Jahr vergangen und schon wieder wird der Bau eines Rresenhauses nngcknndigt das seinen Platz am Broadway zwischen dem Washington-Gebäude und dem Steven-House und alle bewohnbaren Häuser der Erde an und Ausdehnung überlreffen soll. Bon allen Bauwerken der Welt werden es nur der Eisel- turm und das Washington-Monument an Höhe überragen, denn die letztere erreicht nicht weniger als 550 Fuß. Das oben erwähnte Equitable- Gebäude ist 172 Fuß hoch, die Höhe des Pu litzer-Palastes beträgt 341 Fuß, sodaß diese beiden Häuser, aufeinandergestellt, noch nicht die Höhe des neuen erreichen würden. Es wird jedoch, wie sie lediglich Offices enthalten, deren Anzahl auf 1000 berechnet ist. Tausend Go schäftlokalitäten in einem Gebäude! Zu diesen Offices führen 20 Dampffahrstühle, jeder von einem Kondukteur geführt und zwar erreichen die ersten zehn dieser Elevatoren den zehnten Stock, wo um gestiegen werden muß, dann geht es weiter dis zum zwanzigsten Stockwerk; sechs weitere Etagen kann der Besucher, auswärts steigend zu Fuße zurücklegend, denn das Haus wird im ganzen 26 Stockwerke enthalten. Von dem Umfang des Gebäudes zeugt das von dem­selben bedeckte etwa 32000 Fuß umfassende Areal. In der Höhe von 300 Fuß nimmt der Koloß jedoch eine andere, nämlich die Form eines Turmes an, und der aus diese Weise ge­wonnene Dachraum wird zu einem Lustgarten umgeschaffen werden. Der Schöpfer des Bau­planes, der hiesige deutsche Architekt E. F. Dinkel­berg, erklärt, daß hauptsächlich Stahl denn Bau des Riesengebäudes zur Verwendung kommen wird; die Gesamtkosten sollen etwa 4 Millionen Dollars betragen. Wie die zur Errichtung des Wunderbaues zusammengetretene Gesellschaft hofft, wird derselbe im Lause des kommenden Jahres vollendet werden.

j träger heran. (Aus der Schule.) ProNsjvr: Wer Hst: unter de» ullen Grie­chen uni meistin Ihr Jnlerisse erregt? Gymnasialschnler: Die die schöne Helena!

Gemeinnütziges.

sDie Perlzwiebelj. eine kleine, aber für die feinere Küche und zum Einmachen unentbehrliche Zwiebel, welche sich nicht durch Samen, sondern durch kleine Brutzwiebeln sortpflanzt, ist ein Ab­kömmling unserer Porree. H'rchert man eine zweijährige Porreepfianze im Samentragen, in­dem man ihr den Blütenichast ausbrrcht, so bilden sich am Fuße der Porreezwiebel ganze Bündel kleinerer Zwiebelchen, unsere Perlzwiebel. Die-I Brutzwiebelchen legt man von August ab aus Beete von 1,20 m Breite, aus welchen 7 Rillen,

2 em voneinander entfernt, Platz finden. Die so gepflanzten Brutzwiebeln bleiben über Winter stehen, wachsen im Frühjahr weiter und werden mit Absterben des Krautes Ende Juli bis An-.

fang August geerntet. Die größeren wandern in die Kirche oder zum Verkauf aus den Markt, die kleknireufinden als Brutzwiebeln Verwendung.

jGelee von unreifen Weintrauben.) Die un­reifen Beeren werden mit ein wenig Wasser über ein Feuer gebracht, aufgekocht und der Saft dann kalt durch ein T«ch gegossen. Meier Saft wird nun nochmals gekocht und nach Belieben und Geschmack Zucker zugesetzt. Der Saft, wel­cher dickflüssig eingekocht ist. wird als Gelee be­nutzt und ist auch em». angenehme Zuihat an mancherlei Suppen.

Kartoffeln durch Kochen zu verbessern. Schlechte Karfoffeln, in denen das Stärkemehl nicht ausgebildet ist, oder wässerige Sorten, die öfters aus den Märkten Vorkommen, kann man sehr verbessern, wenn man sie, sobald sie fast weich gekocht sind, von dem Feuer nimmt, ab- seiht und ohne Wasser wieder zum Feuer setzt, indem man sie einer trockenen Wärme aussetzt. Ein anderes Mittel, schlechte Kartoffeln zu der- bessern, soll der Zusatz eines Stückchens Kal! von der Größe einer welschen Nuß zu dem Wasser sein, in welchem sie gekocht werden.

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(Eine originelle, unmoderne Art zu reisen) haben vier Damen (Amerikanerin­nen) gewählt. Begleitet von Sekretär und Fourier, haben sie sich in einen ge­waltig großen eigenen Wagen, der zur Ab­wechselung einmal mit fünf Pferden be­spannt ist, von Rom aus aul den Weg nach Norden gemacht, um eine Rundjahrt durch Deutschland zu unternehmen. Jetzt sind sie in Augsburg angelangt; von hier wird die Reise über Nürnberg, Bamberg Hof, Leipzig, Dresden, Prag, Wien und von da zurück nach Rom gehen.

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Saphir, der berühmte Wiener Humorist hatte einen Schauspieler in einer Kritik getadelt. Der gelrünkte Künstler schrieb auf einen ZettelSchafskvps!" und klebte ihn an des Krittlers Thur. Am folgen den Tage trat Saphir ganz freundlich in das Zimmer des erstaunten Schauspielers mit den Worten ein:Sie haben mir gestern während meiner Abwesenheit die Ehre erwiesen, mich zu besuchen und ihre Visitenkarte an meiner Thür zurückgelassen; ich halte cs daher für meine Schuldigkeit, Ihren Besuch zu erwiedcrn."

(Von der heiteren Seite.") Welt geschichte. Lehrer: Warum ist Han- nibal über die Alpen gegangen? Schüler: Weil der Tunnel noch nicht fertig war! Der Gewoh nheitslüg ner. Herr: Haben Sie den Afrikareisendcn gehört, der seinen Wunden erlegen ist , nachdem er so tapfer mit dem Löwen gekämpft und ihn getötet hatte? Kapitän: Natürlich, der bin ich ja selbst!

(Sehr erwünscht.) Scheereuschlcifcr: Haben Sie was zu schleifen? Student: Ja; schleifen Sie mir mal den Geldbries-

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