,-en beschäftigte. Me fahren von ihm nach- rttembergs zeigen die .keit der, genau be- S Nebenbahnen, welche agelschläge in unserem . Als sehr glücklichen chnen, daß die Unter­viel zu großen Ober- n auf sämtliche ISI» n Einzelnen, was da­un Verfasser in bereit, -tatistischen Landesamt ission die einschlägigen -llt wurden. Mehrere berechneten wichtigsten -hältnisse der 4 Kreise elchcin wir entnehmen, iagstkreis am wenigsten en hat. Zum Schluß nach einer bescheidenen e seiner Untersuchung hrung des sogenannten - er hofft, künftig vom erungswesenWürttem- se Schrift, auf welche gesetzgcbung sich wird wertvolle Bereicherung tur bezeichnen.

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i l a n d.

Nov. Das deutsche rchmittags auf dem Auf Wunsch des e in Rosenheim so ekle Empfang. Da- Prinzregent nicht anz unerwartet im 'N und zu begrüßen. >v. Das Kaiser- I Uhr 57 Min. an wi Potsdam emge-

ov. Das englische arling erklärte vor chkford die Aufheb­er Vieheinfuhr aus stehend. (F. I.) .Nov. Aus Hanau von einem schweren h in der bei Hanau e nach Aschaffenburg lbrik zutrug. In n welchem etwa 40 rrcn, entstand heute hr auf bis jetzt noch e eine Entzündung, leilerinnen fürchter- nchtete. Zwei Mäd- 16 wurden, meist )a Hilfe schnell zur die Entzündung auf

13. Nov. Wie vcr rdtag wahrscheinlich )es Polizeistrafgesetz- Wirte, welche an e verabreichen, unter können.

12. Novbr., wird rieben: Die Passa- Uhr 30 Min. von zehcnden Kurszuges coßer Gefahr, indem fahrt in die Station ctzt noch nicht auf- ste. Durch Umsicht welcher sofort die in Funktion treten alsbald zum Stehen

gebracht, so daß Alles unverletzt aus­steigen konnte.

Konstanz, 12. Novbr. Mit dem ! Schweizerzug trafen gestern vormittag wieder 12 Wagen italienischer Schweine Der 1000 Stück) behufs Weiterbeförder­ung ins Bayerische hier ein.

DiePforzheimerGoldschmiede- sunst auf der Hamburger Aus­stellung. DieHamb. Nachr." schreiben: Neuerdings sind im ersten Zimmer links des Hauptcinganges einige Erzeugnisse der modernen Goldschmiedekunst zur vorüber­gehenden Ausstellung gelangt, welche in hohem Maße die Beachtung derjenigen verdienen, welche Interesse hegen für die Fortschritte auf dem Gebiete kunstgewerb­licher Thätigkeit. Der Lehrer an der Kunstgewerbeschule zu Pforzheim, Karl Weiblen, ist der Urheber dieser verdienst­vollen, nach der Seite der Komposition wie der technischen Ausführung gleich ausgezeichneten Arbeiten. Die eine der­selben, ein ciselierter Halsschmuck, be­stehend ans Kette nebst Anhänger, ist be- ; merkenswert nicht nur durch die verständ- j nisvolle Verbindung von Silber und Gold s mit bunten Steinen, Perlen und Brillanten zu ansprechender Gesamtwirkung, sondern . ebensosehr durch die treffliche Zeichnung und die Durchbildung aller Details. Jns- s besondere der Anhänger, als eine Art ! Thron gedacht, dessen hohe Hinterwand von zwei zierlichen blauen Säulchen flank­iert und von zwei Halsfigurcn gestützt und dessen Sitz von einer anmutigen, lächelnd zu dem Kinde auf ihrem Schooße hernieder blickenden Frauengestalt einge­nommen wird, ist meisterhaft entworfen und ebenso meisterhaft ausgeführt das Mite Stück, ein getriebener silberner Pcunkteller. Derselbe zeigt als Mittel­bild eine herrliche, ruhende, weibliche Figur, durch die ihr beigegebcnen Embleme als Tanz charakterisiert; auf dem Rande sind drei ovale, durch vortrefflich geführtes ! Ornament mit einander in Verbindung gesetzte Medaillons verteilt, welche in liebenswürdigen graziösen Kinderszenen Wein, Weib und Gesang sympolisieren. Die beiden zur Schau gestellten Werke sind offenbar die Resultate eines fleißigen, eindringenden Studiums der edeln Vor­bilder, welche uns aus der besten Zeit ^ der Renaissance erhalten sind. Eine von jenen Mustern angeregte selbstschöpfcrische Kraft hat hier Arbeiten hervorgebracht, welche keinerlei Vergleich zu scheuen brauchen.

Ein Militärdienstpflichtiger aus dem Amtsbezirk Pforzheim hat sich die eine Hand verstümmelt, um sich dem Militär­dienst zu entziehen; derselbe wurde aber zwangsweise zur Arbeiterabteilung einge­zogen.

Ein freches Bubenstück wurde gestern abend von einem Goldschmieds­lehrling in der Nähe von Birken feld verübt. Derselbe warf, als ihm auf seinem Heimweg der um 7 Uhr 37 abends hier abgehende Arbeiterzug begegnete, einen großen Stein in einen Wagen dritter Klasse. Der Stein zertrümmerte eine Fensterscheibe und flog einer Frau mit solcher Heftigkeit an den Kopf, daß sie ohnmächtig wurde. Es gelang, den

frechen Buben alsbald nach der That fest­zunehmen. (Pf. B.)

Die in der gestrigen Nummer d. Bl. u. a. gebrachte Notiz über den Jahres­beitrag außerhalb Pforzheim wohnender passiver Mitglieder des Instrumen­tal-Vereins Pforzheim ist nach genauer Information dahin richtig zu stellen, daß der Jahresbeitrag für ledige auswärtige Herren 4M.; für Familien aber 8 M. beträgt. Die Red.

Württemberg.

Se. Mas. der König hat das erl. Kanzleramt der Universität Tübingen dem Prof. Dr. v. Weizsäcker an der evang.- theol. Fakultät der Universität übertragen.

DerSchwäb. Merkur" enthält in einer besonderen Beilage das Nummer- Verzeichnis der am 2. Nov. 1889 in 50. Verlosung gezogenen Pfandbriefe der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank aus den Serien IX. und ff.

Gmünd, 12. Nov. Um Mitternacht erstiegen kürzlich drei Arbeiter das an der Westseite der Pfarrkirche angebrachte Ge­rüste bis zur schwindelnden Höhe von 50 Meter und stimmten ein Lied an. Die Polizei erwischte einen der Steiger, wäh­rend die zwei anderen auf der Galerie am Dachrand sich weiter flüchteten und am Blitzableiter herunterließen.

Göppingen, 14. Nov. Eine schreck­liche Nachricht wird dem Göpp. Wochen­blatt aus Uhingen mitgeteilt: Als diesen Morgen einige in der Färberei und Appreturanstalt in Uhingen beschäftigte Arbeiter an einem der großen Garnkessel hantierten, bemerkten sie, daß sich in dem Kessel neben den verschiedenen Waren sehr viele Knochen befanden. Nach genauer Untersuchung stellte sich heraus, daß es Menschenknochen waren. Die Vermutung lag nahe, daß dieselben von dem in ver­gangener Nacht Dienst habenden, unge­fähr 16 Jahre alten Wolf von Albers­hausen, einzigem Kinde seiner Eltern, welcher diesen Morgen nicht zur Stelle war, herrühren könnten, und diese Ver­mutung war auch richtig. Der Körper des Verunglückten muß nach dem augen­blicklichen Befund die ganze Nacht mit den Waren gekocht worden sein, wodurch sämt­liches Fleisch von den Knochen losgelöst wurde. Auf welche Weise dieses gräßliche Unglück geschehen konnte, ob Leichtsinn oder sonst eine fahrlässige Handlung dabei eine Rolle spielen, wird die eingeleitete Untersuchung ergeben. Eine weitere Mitteilung meldet: Uhingen. Von ge­stern auf heute ereignete sich in hiesiger Fabrik ein gräßliches Unglück. Von 2 Arbeitern, die mit dem Beschicken (Füllen) eines Bleichkessels beschäftigt waren, blieb der eine unerklärlicher Weise im Kessel zurück, was keiner der Mitarbeiter be­merkte; durch den einströmenden Dampf wurde derselbe sofort getötet. (S. M.)

Balingen, 13. Novbr. In der Henberggemeuide Thierin gen hat sich gestern abend ein schreckliches Unglück zu­getragen. Der 15 Jahre alte Sohn des dortigen Webers Link, ein Endschuhmacher, stieß beim Aufstehen von der Arbeit un­versehens an die brennende Hängelampe. Diese fiel herab, zerbrach und im Augen­blick stand der junge Mensch in Flammen.

Hilfe war sofort zur Hand, namentlich suchte die Frau eines Mithausbewohners die Flammen durch Ueberwerfen eines Bettstücks zu ersticken, was auch unter Mitwirkung des Vaters schließlich gelang. Doch ist der unglückliche Bursche am ganzen Körper dermaßen verbrannt, daß an sein Aufkommen nicht zu denken 'ist. Auch der Vater verbrannte beide Hände und wird dieselben wahrscheinlich mehrere Wochen lang nicht mehr gebrauchen können.

lSt.-A.)

Sulz a. N-, 14. Nov. Nach mehr­tägigen Vorbereitungen ist am Donnerstag die seil April d. I. unterbrochene Bohr­ung auf Steinkohlen wieder aufgenommen worden nnd wird in den nächsten Tagen wieder in vollen Gang kommen. Die im Frühjahr erreichte Tiefe betrug 705 m.

Weil im Schönbuch, 13. Novbr. Heute früh 5 Uhr 30 Min. beobachtete bei sternhellem Himmel ein Jagdpächter eine seltsame Himmelserscheinung. Er be­merkte gegen Norden am Himmel eine große Helle Fläche und vernahm bald dar­auf einen dumpfen Knall, so daß der Be­obachter erschrack. Nach der Explosion fuhr ein wagrechter gleichschmaler Heller Lichtstreifen gegen Süden. Der Licht­streifen nahm dann vom äußersten Ende gegen den Entstehungspunkt rasch wieder ab und verschwand mit diesem. Die ganze Erscheinung währte etwa eine halbe Minute.

(Sieg der heimatlichen Industrie.) Bei der am letzten Montag vom Verein deut­scher Hutfabrikanten vorgenommenen Mode­wahl für die nächste kommende Frühjahrs­saison wurden die von den beiden Ebinger Firmen A. Daiber und Joh. Lieb ausge­stellten Musterhüte, crsterer mit der Be­nennungStuttgart", letzterer mit der BenennungMünchen", als Normalhüte für die nächste Saison gewählt, welche Ehre diesen beiden Firmen schon öfters zuteil geworden. Auch von der bekannten Hutmanufaktur von Mayser in Ulm wurden zwei Hüte ausgewählt, welche den NamenBerlin" undDresden" erhielten.

O e st e r r e i ch.

Innsbruck. 14. Novbr. Kaiser Franz Josef ist mittelst Hofzuges vor­mittags 10 Uhr hier angelangt. Bald fuhr sodann der Hofzug mit dem deut­schen Kaiser und der Kaiserin Viktoria Augusta in die Station ein. Die Begrüßung der Majestäten folgte in der allerherzlichsten Weise. Kaiser Franz Josef begleitete das deutsche Kaiserpaar bis nach Rosenheim.

Ausland.

Eine Jrade des Sultans genehmigt den seit langem angestrebten Bau einer Kapelle für die protestantischen Pilger Bethlehems, wodurch einem Herzenswünsche der deutschen Kaiserin entsprochen wird.

Miszellen.

Sind Pflanzen im Wohn- und Schlaf­zimmer nützlich oder schädlich?

Diese Frage beantwortet W. B. in demRat­geber für das deutsche Hans" folgendermaßen: Der Nutzen der Pflanzen im Zimmer besteht nicht blos darin, daß sic dasselbe dekorieren und > behaglich machen, sondern ein viel größerer Nutzen ist der, daß sie die Luft verbessern und