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Keftrin"

Alleiniger Fabrikant:

K. Wizemann (H. Heinzelmann) in HLeultingen.

Alleinige Niederlage für Neuenbürg und Umgegend be-

w. Röek a.. ä. LrüeLtz

in Neuenbürg.

vis-a-vis demGold. Stern" (Brötzinger Gaffe Nr. 26.)

Anfertigung von Schäften nach Maß.

Teinach.

Bei gegenwärtiger Saison erlaubt sich Unterzeichneter sein

GMa« zm gMilcil Faß

mitten im Ort, mit schön gelegenem Garten, einzelne und zusammengehende, gut möb­lierte ^ Zimmer, gute Küche und Keller, Pension von 3 an täglich, je nach Uedereinkunft, bestens zu empfehlen und bittet um geneigten Zuspruch.

Achtungsvollst

I. Hafner.

Pergament-Papier,

bestens geeignet als Decke für eingemachte Früchten

zu haben bei Jac. Meeh.

Neuenb ü r g.

Ein noch bereits neues

HsräelLS»

ist zu verkaufen im Gasthaus zum grünen Baum.

Der Nachmittag des 13. Juli war für die Gemeinden des Steinlachthales ein schwer verhängnisvoller. Ein furchtbares Hagelwetter, wie solches seit Menschen­gedenken ine dagewesen, vernichtete in kurzer Zeit viel Arbeit, viel Hoffnung. Hagelkörner fielen in allen Formen bis zu Faustgröße, nicht nur auf dem Felde, wo der Schaden ein unermeßlicher ist, sondern auch an den Gebäuden großes Unheil an­richtend. Ziegel zu Hunderttausenden, Fensterscheiben, ja Läden wurden zer­trümmert. Viele Familien, denen nach Zerstörung des Daches das Wasser in die Zimmer drang, die Betten durchnäßte, die Zimmerdecke zerstörte, wissen kaum wo Unterkunft finden. Jammer und Not der Schwerbetroffenen, besonders der Armen sind groß, um so mehr, da im letzten Jahr­zehnt wiederholt die Gegend von Hagel­schlag heimgesucht wurde. Die traurigsten Nachrichten kommen von den Gemeinden Ofterdingen, Gönningcn, Oeschingen und MösfingeN. Wenn irgendwo, ist hier

werkthätige Nächstenliebe angczeigt, haben doch eine Menge Familien nicht einmal die Mittel, um nur ihre demolierten Ge­bäude wieder wohnlich zu machen.

Für die Hagelbeschädigten des Steinlachthales nehmen Gaben entgegen

Schullehrer Braun in Neuenbürg,

Ehr. Meeh

Auch kleine Beiträge sollen dankbar be­fördert werden.

Technikum Mittweida

in Sachsen, die älteste und deshalb besuchteste derartige Fachschule beginnt Mitte Oktober den Wintcrkurs. Sie zerfällt s.) in eine Wafchinen- Zngenieur-Schule, zur Ausbildung von Inge­nieuren und Konstrukteuren für Maschinen- und Mühlenbau, von künftigen Fabrikanten aller Branchen, zu deren Betrieb maschinentechuische Kenntnisse nötig sind; b) in Werkmeister-Schute, zur Ausbildung von Werkmeistern, Zeichnern, Monteuren für Maschinen- und Mühlenbau, so­wie von künftigen Besitzern kleiner mechanischer Werkstätten, kleiner Mühlen, Bauschlossercicn u. s. w. Die gegenwärtige Frequenz beträgt 717 Schüler aus allen Weltteilen. Programme erhält man jederzeit gratis durch den Direktor K. Weitzel in Mittweida in Sachsen.

Jer HöstSair. Monatsschrift für Pomologie und Obstkultur. Herausgegeben vom Württem- bergischen Obstbau-Verein.

Inhalt der Nr. 7: Nachtrag zum Programm für die Allgemeine Deutsche Obst-Ausstellung in Stuttgart. I. Vereins-Angelegenheiten: Fackelzug beim Königsjubelfest. Ausflug des Württemb. Obstbau-Vereins. II. Pomologie: Der Kienlesapfel. III. Praktischer Obstbau: Die Kräuselkrankheit der Pfirsichblättcr. Unsere Obstgärten. Zur Frühjahrs-Pflanzung. Die Mistel. Der Obstbau in Oesterreich. IV. Litteratur. V. Monatskalender: Juli. VI. Kleine Mit­teilungen.

Kroni k.

Deutschland.

Hammerfest, 18. Juli. Nach der vorm. II Uhr erfolgten Abfahrt wurde der 70. Breitegrad gestern nachm. 5 Uhr in gehobener Stimmung passiert. Das Befinden des Kaisers ist vortrefflich. Die Ankunft in Hammerfest*) erfolgte 9 Uhr abends. Es wurde sofort weiter gefahren nach dem Nordkap, welches gegen 3 Uhr erreicht werden soll.

*) Die nördlichste Stadt in Europa.

Hammerfest, 18. Juli. Die FH, von Hammerfest bis zum Nordkap wurde bei klarem Wetter und bewegter See zu­rückgelegt, in frühester Morgenstunde duz Nordkap umschifft, dann angesichts des­selben die Heimreise angctrcten. Der Kaiser verbrachte im besten Wohlbefinden und heiterster Stimmung den Morgen» Bord. Temperatur 5 Grad Reaumur.

(S. M.,

Einem Nachwort der Nat. Lib. Korr, zu den Preßerörterungen der jüngsten Zeil über Clausewitz, Bismarck, Waldersee:c, entnehmen wir:Wer die sonderbare Kriegsdebatte, welche neuerdings in dn deutschen Presse gepflogen wurde, ruhig mit angehört hat, wird sich schwerlich von ihrer Nützlichkeit überzeugt haben. Wir haben wirklich nicht nötig, uns gegenseitig zu überzeugen, daß in Deutschland Nie­mand daran denkt, den Krieg um des Krieges willen zu wollen. Es mag s» sein, daß in militärischen Kreisen durch den menschlich begreiflichen und lobens­werten Thatendrang einerseits und anderer­seits durch den Anblick einer immer hand­greiflicher heraufziehcnden Gefahr ab und zu eine gewisfe Ungeduld erzeugt wird. Aber daß derartige Stimmungen bis zu einer kriegerischen Aktion führen könnten, die van den wohlerwogenen Interessen der Reichspolitik nicht gebilligt würde, . diesen Interessen vielmehr zuwiderliefe, daran hat bei uns im Ernst doch noch kein Mensch gedacht. Der Karakler des deutschen Volkes, unsere Heereseinrichtiing, die Verfassung des deutschen Reiches schließen es vollständig aus, daß wir je­mals anders, als im Falle, der unakmeis- lichen und gerechten Notwehr zum Schwerte greifen werden. Wir kennen kein Prä- torianertum, welches in einseitigem Kasten­geist unfern Staat in kriegerische Abenteuer stürzen könnte. Wir haben keinen Cäsar, der, um seinen Thron zu behaupten, des blutigen Lorbeers immer neuer Siege be­dürfte. Das preußische Königtum und damit das deutsche Kaisertum ist in dm unerschütterlich monarchischen Sinne eines großes Volkes zu fest begründet, als das es auf künstliche Mittel zu seiner Aufrecht- jj erhaltung sinnen müßte. Je eifriger unsere , Feinde draußen am Werke, Deutschland, ^ das nach der Welthegemonie trachte, als u den wahren und alleinigen Störenfried zu verläumdeu, um so gewissenhafter müssen wir darauf halten, daß das deutsche Ml auch vor dem geringsten Zweifel bewahrt bleibe, als könnte in Deutschland von irgendwie einflußreicher Seite in frivoler Weise auf den Krieg hiugearbeitet werde».

Berlin. Gegenwärtig weilen samt- j liche elf sozialdemokratische Reichstags­abgeordnete in Paris und nehmen an den ! Verhandlungen des dort tagenden Arbeiter- f kongresses Teil. s

Berlin, 15. Juli. Der Königlich württembergische Gesandte am hiesigen Hofe, Graf v. Zeppelin, hat einen ihm von seiner Regierung bis Mitte September d. I. bewilligten Urlaub an­getreten.

In Berlin giebt gegenwärtig ein finnischer Männerchor, der auch in Paris war dieMunteren Musikanten" aus Helsingfors, wie sie sich nennen, Konzerte. Mit gewaltigem Stimmmaterial verbinden

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