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zeichneten Stelle, Luisenstraße 2, vormittags von 8—12 Uhr zur Einsicht auf; ebendaselbst sind die Angebote, in Prozenten der Voranschlagspreise ausgedrückt, schriftlich, versiegelt und mit entsprechender Aufschrift versehen, spätestens bis
8. Juli nachmittags 2 Uhr
einzureichen.
Pforzheim den 29. Juni 1889. Kgl. Betriebsbauamt.
Äckermann, St.-V.
Pnvatnnchrichten.
Gothaer Lebensverstcherungsbank.
Versich.-Bestand am 1. Juni 1889: 72730 Perf. mit 557,500,000 Mark Bankfonds am 1. Juni 1889 . . . . ca. 154,600,000 Mark
Versicherungssumme ausbezahtt seit Beginn . ca. 198,650,000 Mark Dividende der Versicherten im Jahr 1889 . 6,096,411 Mark
und zwar nach dem alten System mit Dividenden-Nachgewährung auf die letzten fünf Jahre: 40°/° der Jahres-Normalprämie; nach dem neuen „gemischten" System 30 °/<i der Jahres-Normalprämie und 2,6 °/o der Reserve, wonach sich die Gesamtdividende für die ältesten Versicherungen bis auf 132 °/o der Normalprämie berechnet.
Durchschnittlich wurde Dividende nach dem alten System gewährt: von 1834 bis 1838: 24°/°, von 1839 bis 1848: 23°/°. von 1849 bis 1858: 27,«°/°, von 1859 bis 1868: 33,°°/°, von 1869 bis 1878: 37,«°/° und von 1879 bis 1888, 41.»°/°.
Die Versicherungen Wehrpflichtiger bleiben ohne Zuschlagprämien auch im Kriegsfälle in Kraft.
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Kronik.
Deutschland.
„Murray's Magazin" in London, ein in englischen Hofkreisen sehr beliebtes Journal, meldet die bevorstehende Verlobung des Prinzen Albert, ältesten Sohnes des Prinzen von Wales, also künftigen Königs von England, mit seiner Cousine, der Prinzessin Viktoria von Preußen. Die „Berl. N. Nachr." teilen indeß diese Nachricht mit allem Vorbehalt mit. Prinz Albert ist am 8. Januar 1864 geboren und somit etwas über zwei Jahre älter als die Prinzessin Viktoria.
Die Bundesrats-Ausschüsse für Zölle und Steuern, Handel und Verkehr, werde» an den nächsten Tagen noch eine angestrengte Thätigkeit zu entwickeln haben. Es handelt sich dabei vorzugsweise um das Zuckersteuergesetz und um die Ausführung des Branntweinsteuergesetzes. Nach beiden Richtungen hin sind von verschiedenen Einzelstaaten Aenderungen der bestehenden Bestimmungen für wünschenswert erklärt worden.
Berlin, 25. Juni. Zur Feier des 25jährigen Regierungs-Jubiläums Seiner Majestät ihres in Ehrfurcht geliebten Königs versammelte sich die hiesige Kolonie von Württembergern gestern in einem der reich dekorierten Festsäle des Zentralhotels. Die Versammlung war zahlreich besucht, insbesondere beteiligten sich an der Festfeier die hier anwesenden Bevollmächtigten zum Bundesrat und Württembergischen Offiziere, sowie in Reichs- und Preußischen Diensten stehenden Württemberger.
Württemberg.
Stuttgart. In der Sitzung der Kammer der Abgeordneten vom 27. Juni verliest Präsident v. Hohl folgendes Königliche Rejcript an die Ständeversammlung :
Karl
von Gottes Gnaden
König von Württemberg.
Liebe Getreue:
Wir haben von eurer am 7./10. Mai dieses Jahres Uns vorgetragenen Bitte, daß zur bleibenden Erinnerung an die Feier Unserer fünfundzwanzigjährigen Regierung die mittlere große Halle des neuen Landesgewerbemuseums künstlerisch reicher ausgestattet werden dürfe mit Werken der Bildhauerei und der Malerei, welche Bezug haben würden auf die vaterländische Geschichte und den Anlaß der Festfeier, mit Wohlgefallen Kenntnis genommen, sagen euch für die hiedurch kund gegebenen treuen Gesinnungen Unseren Königlichen Dank und erteilen besonders gerne Unsere Genehmigung dazu, daß das von euch gewünschte äußere Gedenkzeichen an Unser Regierungs- Jubiläum in Verbindung gebracht werden soll mit einem zur Förderung der Wohlfahrt Unseres geliebten Volkes bestimmten Werke.
Wir verbleiben euch mit Unserer Königlichen Huld stets wohl beigethan.
Stuttgart, den 24. Juni 1889.
" Karl.
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