immer, als besser lmständen in der er im Volke gleich i den Arzt rusen , der dürfte nur st in Widerspruch - kommen. Bei mit verbundenem, tgen kommenden Scherung, ans,»,, Gang oder durch in frischer freier unerbittlich gegen nur ein einen Klotz mir; e Das wäre das önnte. Auch »ul Bittern, ein Gl«S nan gern bei der Leit besser wähl! liatur eine Tasse sliebstes Haus- ue Tasse reines, Wasser, welches icht. Damit lege tig zu Bett, um tgen eine wesent- rch schon wieder f Denn Diät, Ent- s Trank, bis der rt, ist in diesem

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Holland darf die chmen, daß man e quält, sondern, urch nicht allein ,t, sondern auch chalten versteht. >ene Fische essen l bst regelrecht in- opfe mit einem r tiefen Schnitt ickemnark trennt s Fleisch ist dort >, der Geschmack erhöhte und die dem Schlachten h mit mehreren Fischfleisch «aßt aus, und gerad­en erkennt man,

, als er lebte. ilierschutz-Ztg'l

»t.

Beilage M Ur. 80 des Eiythiilers.

Neuenbürg, Donnerstag den 23. Mai 1889.

Kronik.

Deutschland.

Berlin, 20. Mai. Die Straßen, welche der König von Italien morgen beim Empfang passiert, sind in eine ein­zige große Feststraße umgewandelt; an mehreren Punkten wurden Triumphbogen errichtet. Aus dem Potsdamer Platz steht die Kolossalstatue Berolina, dem König dm Willkommen bietend; bei dem Opern­platz ist eine Kolossalgruppe nach der Skizze des Bildhauers Begas, die Ver­brüderung Italiens und Deutschlands dar­stellend. Alle Häuser sind prachtvoll ge­schmückt. Ueberall bemerkt man reges Treiben, welches kennzeichnend für die Sympathie ist, welche die deutsche Reichs- Hauptstadt dem erwarteten Herrscher der befreundeten Nation entgegenbringt.

Berlin, 20. Mai. Der König und der Kronprinz von Italien sind heute vor­mittag 10 Uhr 33 Minuten eingetroffen, vsn dem Kaiser und allen Prinzen, dem Reichskanzler und allen Ministern, der Generalität mit Graf Moltke am Bahn­hofe empfangen und aufs herzlichste be­grüßt. Der Kaiser und der König um­armten und küßten sich wiederholt. Nach Abschreiten der Front der Ehrenkompagnie begann die Vorstellung des beiderseitige» Gefolges, sodann fuhr der König an der Seite des Kaisers, eine Halbschwadron Gardekürafsiere vorauf, eine zweite folgend, durch die prachtvoll geschmückte Triumph- straße, wo die Truppen Spalier bildeten, nach dem Schloß. Die Feststraße war mit dichten Menschenmassen besetzt, welche die Monarchen mit ununterbrochenen jubeln­den Zurufen begrüßten. Das Wetter ist prachtvoll. (St.-A.)

* Während aus dem schlesischen Kohlen­revier sowie aus dem Eschweiler Bezirke und dem Wurmrevier die Nachrichten über den Ausstand der Grubenarbeiter noch immer nicht die Aussicht auf eine schnelle Beilegung des Streiks eröffnen, darf im sogenannten rheinisch-westfälischen Kohlen­revier der Massenstreik der Bergarbeiter als beendigt angesehen werden. Dies Re­sultat ist erzielt worden durch Nachgeben der Arbeiter wie der Arbeitgeber. Hoffent­lich übt der im rheinisch-westfälischen Kohlenrevier nunmehr zu Stande ge­kommene Ausgleich auch auf die übrigen Streikgebiete eine günstige Wirkung aus, damit die deutsche Industrie recht bald wieder von der Kette befreit ist, mit der sie nur zu Gunsten der Konkurrenten im Auslande belastet wurde.

Breslau. 21. Mai. DieSchles. Ztg." meldet: In den Kohlenwerken bei Göttersberg wurde die Arbeit gestern voll­ständig ausgenommen. In Königshütte sind 70 Prozent der Bergleute zur Arbeit zurückgekehrt.

In der Gemeinde Höchsten, Kreis Hörde, ist lautFrkf. Ztg." versucht worden, das Haus eines Bergmanns, welcher nicht gestreikt hakte, mit Dynamit ni die Luft zu sprengen. Das Verbrechen

ist zum Glück nicht ganz zur Ausführung gekommen, nur die Fensterscheiben des Hauses wurden zerstört.

Köln, 18. Mai. Die Eröffnung der internationalen Ausstellung für Nahrungs­mittel und Hausbedarf fand heute in feierlicher Weise statt.

Mainz, 19. Mai. Der XIII. Ber- bandstag selbstständiger deutscher Kondi­toren nahm heute mit einer in der Stadt­halle veranstalteten Ausstellung seinen Anfang. Die Zahl der hierherkommenden Vertreter der deutschen Konditoren wird sich auf etwa 350 belaufen.

Karlsruhe, 20. Mai. Im Auf­trag des Großherzogs haben sich heute der Oberstkammerherr Freiherr v. Gemm- ingen und die Flügeladjutanten Major Freiherr v. Schönau-Wehr und Haupt­mann Freiherr v. Gagern nach Basel be­geben um dort auf dem badischen Bahn­hof den König von Italien und den Prinzen von Neapel zu begrüßen.

Karlsruhe, 18. Mai. Gleich der Handelskammer in Baden hat sich nun auch die Karlsruher Kammer für die Ver­einigung der beiden Institute, welche somit künftig Karlsruhe, Baden und Pforzheim umfassen, ausgesprochen. Nach Genehmig­ung des Statuts durch die zuständige Be­hörde werden die Neuwahlen vorge­nommen.

In Eutingen bei Pforzheim wird gegenwärtig eine Turnhalle errichtet. In Bruchsal hat sich ein starker Höhen­rauch eingestellt, der sich durch seinen brenzlichen Geruch sehr unangenehm macht. Bei G. M. Sägmüller in Pforz­heim sind Kirschen eingetroffen.

Württemberg.

Auf den k. württembergischen Staats­eisenbahnen tritt am I. Juni der durch Entschließung des K. Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten, Abteilung für die Verkehrs-Anstalten, vom 15. Mai festgesetzte Sommerfahrplan in Kraft.

Stuttgart, 21. Mai. Huldigungs­zug am 25. Juni, abends 9 '/v Uhr. In Folge ergangener Einladung seitens des Komites für den Huldigungszug kamen gestern die Vorstände der Körperschaften, Vereine und Innungen hiesiger Stadt in der Liederhalle zusammen, um sich über die Grundzüge desselben und ihre Be­teiligung auszusprechen. Es besteht kein Zweifel, daß der von der Stadt Stutt­gart geplante Huldigungs- bezw. Fackel­zug zu Ehren Sr. Maj. des Königs in einer würdigen Weise zu Stande kommen werde. Im ganzen dürften sich an dem Zug ungefähr 110 Körperschaften, Ver­eine, Innungen und Gesellschaften mit gegen 8000 Mann beteiligen. Eine ge­wiß bedeutende vielversprechende Zahl.

Stuttgart, 20. Mai. Die hiesigen Maurer wollen aus der allgemein werdenden Lohnbewegung auch einen Vorteil ziehen und sie stellten daher bei den Werkmeistern die Forderung, die Arbeitszeit von 11 auf 10 Stunden herabzusetzen und die Akkordarbeiten aufzuheben. Statt dessen

sollten Tagelöhne allgemein eingeführt werden. Am Samstag erfolgte die ab­schlägige Antwort der Werkmeister. Ob nun die Maurer streiken werden, ist noch sehr die Frage, denn die meisten derselben sind verheiratet und mit ihrem Lose sehr wohl zufrieden, und die Streiklustigen sind minder gute Arbeiter. (W. Ldz.)

Stuttgart, 21. Mai. Heute hat Hofgärtner Ehmann die schöne gärtnerische Anlage bei den Denkmälern von Bismarck und Moltke beendet.

Die heute begonnene Möbelmesse ist sehr stark befahren. Preise und Stimmung der Verkäufer vorerst ziemlich gedrückt.

Stuttgart. Neues im Lande s- Gewerbemuseum.) Ein Tableau mit auf der Maschine geschmiedeten Hufnägeln ; Geschenk der Viktoria Hesteskosömfabrik in Christiania. Eine Kollektion Profil­proben und Thüren nebst dazugehörigen Schränken und Hinterwand von Pitsch- pine-Holz, und zwar: 10 gekehlte und ge­stemmte Thüren, geschliffen und geölt, an einem Gestell mit 2 Thürfüllungen be­festigt; einFachgestell mitProben maschinen­verarbeiteter und geschliffenerBerkehlungen; ein desgl. mitProben maschinenverarbeiteter aber nicht geschliffener Verkehlungen zur Veranschaulichung, in welchem Zustand die Arbeit aus der Maschine kommt; ein Firmenschild mit ausgesägten Buchstaben auf gebeiztem Grund; von Kr. Andersen L Cie. in Kopenhagen.

Cannstatt, 18. Mai. Die Polizei hat heute ein hier ausgegebenes 50-Pfennig- stück angehalten, das gefälscht ist. Das­selbe besteht aus einer Komposition, ähn­lich der 10- und 5-Pfennigslücke, scheint mit einem falschen Stempel hergestellt und hienach galvanisch versilbert zu sein. Das Gepräge ist dasjenige der alten 50-Pfennig- stücke ohne Eichenlaubkranz und sehr gut ausgeführt, nur ist die UmschriftDeutsches Reich Pfennig" etwas dicker und größer als bei den echten Stücken, etwa wie bei den 10-Pfennigstücken. Das Falsifikat trägt die Jahrzahl 1877 und das Münz­zeichen ll. Letzteres ist etwas undeutlich.

(S. M.)

In Rottenburg ist am 16. ds. die Bezirksgewerbe-Ausstellung eröffnet worden.

Geislingen. Der Verein der Vogel- und Geflügclfreunde bezahlt bei gegenwärtiger Brütezeit zum Schutz der freilebenden Singvögel demjenigen zwei Mark, welcher einen Fänger oder Nest­ausnehmer dieser Vögel zur Anzeige bringt. (Sehr nachahmungswert!)

Göppingen, 19. Mai. Der einzige Sohn des Oekonomen Hansch, ein junger Mann von 23 Jahren, verunglückte gestern beim Leeren des Aborts einer hiesigen Fabrik. Er fiel in die Senkgrube und erstickte.

O e st e r r e i ch.

DasPrager Abendblatt" bringt aus Prestic im Pilsener Kreise folgenden Bericht über Gewitterkatastrophen, welche