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Neuenbürg.

fthruis-Ver-ri-eriing.

Dienstag den 12. Februar d. I. von morgens 8 Uhr an versteigert der Unterzeichnete gegen Bar­zahlung:

Frauenkleider, Betten. Weißzeug, Schreinwerk, 1 Sopha, 1 Kommode, 1 Kasten, 3 Bettladen samt Rösten, I Küchenschrank, 2 Tische, Stühle, 1 Backmulde, 3 Spiegel, Portrait, Kanarienvogel samt Käsig, I Baro­meter, 2 Uhren, etwa 50 Flaschen, Gläser, Porzellan. Zinn, verschiedenes Küchengeschirr, Faß- und Bandgeschirr. 1 Krautstande samt Kraut. Garten­geräte. sowie verschiedener Hausrat und etwa 2'/r Rm. gespült, dürres buchenes Brennholz.

Chr. Sanier.

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Nähere Auskunft erteilen (1003)

W. G. Blaich a. Markt, F. Bizer in Neuenbürg,

W. Waldmann, Kausm. inHerrenalb.

C. Schobert Kausm. in Wildbad.

Schreib- und Copiertinten

empfiehlt Need.

Kvonist.

Deutschland.

DieKöln. Z." läßt sich aus Berlin telegraphieren: Die von Deutschland an­geregte Konferenz mit England und Amerika über die Samoafrage wird hier in den nächsten Tagen beginnen.

Erfurt, 3. Febr. In Schaala bei Rudolstadt genas eine junge Zigeunerfrau eines strammen Zwillingspaares. Ohne langes Besinnen badete sie selbst ihre zwei Neugeborenen in dem Wasser des Schaal- baches und zwar bei einer Kälte von 6 Grad.

Württemberg.

Stuttgart, 1. Febr. Am vorigen Samstag hatten sich über 400 Volksschul­lehrer Württembergs, zumeist Mitglieder des evang. Volksschullehrer-Vereins, aber auch Nichtmitglieder u. katholische Kollegen vereinigt, um das 70. Geburtsfest des Oberlehrers Laistner, des Vorstands des Volksschnllehrervereins, im Bürgermuseum zu begehen.

Hohenheim, 3. Febr. In der zweiten Hälfte des Januar d. I. waren hier eine größere Anzahl von Brennerei­besitzern des Landes anwesend, um in dem neu eingerichteten technologischen Institut Unterrichtskurse im Brennereiwesen durch­zumachen. Die direkte Veranlassung zu diesen Kursen war gegeben durch die in den letzten Jahren zweimal vorgenommene Aenderung der Branntwein-Steuergesetz­gebung in Württemberg.

Ludwigsburg, 6. Febr. Gestern ist die Wittwe des 1882 verstorbenen Me­dizinalrats Dr. A. H. Werner, des Grün­ders der allgemein bekannten und in hohem Maße segensreich wirkenden Werner'schen Kinderheilanstalten hier, in Jagstfeld und Wildbad, zur ewigen Ruhe bestattet wor­den. Die Heimgegangene hat viele Jahre hindurch die Sorge und Mühen ihres Gatten um die Existenz, Pflege und Ent­wicklung seiner Schöpfungen standhaft mitgetragen und hat wie ihr Mann bis in ihr hohes Alter ihre ganze Kraft für das Wohl und Gedeihen der Anstalten in der uneigennützigsten Weise eingesetzt.

Vom Ries, 6. Februar. Der nasse Vorsommer kommt jetzt in seinen Früchten nach verschiedenen Seiten. So faulen die Kartoffeln, sie sind ganz füß, desgleichen fault auch das Obst. Auch der Most wird mitunter zähe und sauer. Eine Haupt­ursache der Nichthaltbarkeit ist darin zu suchen, das die Leute uureifes Obst mosteten. Sodann sahen sie nicht recht auf die Fässer, kauften sehr billige und schlechte, so daß sie jetzt den Schaden haben.

Reutlingen, 1. Februar. Die Handels- und Gewerbekammer beschäftigte sich in ihrer letzten Sitzung, wie die Schwarzw. Kreisztg." berichtet, mit dem Flößereibetrieb und den Wasserwerksan- lagen auf dem obern und mittleren Neckar. Die Frage wurde vor Jahresfrist durch eine Denkschrift der Firma Otto und Söhne in Unterbohingen angeregt, worin dar­gelegt ist, welch große Schädigungen die mit der Wasserkraft des Neckars arbeitende Industrie durch die Holzflößerei erleide. Die Denkschrift forderte Erhebungen über die Kosten des Flößereibetriebs, Erlaß einer Fahrordnung und Untersuchung über die Waldweganlagen in den Zuflußgebieten des oberen Neckars, um durch Verbesserungen und Erweiterungen den Holztransport der

Eisenbahn zuzuführen. Im übrigen kon­statierte die Denkschrift die stetige erheb­liche Abnahme des Flößereibetriebs. Die Kammer hatte Bauinspektor Leibbrand um ein fachmännisches Gutachten ersucht. Nach demselben besteht die Flößerei auf dem Neckar mit den Nebenbächen Glatt, Lauter und Heimbach seit über 500 Jahren. Dem steht gegenüber, daß dieser Betrieb bis Besigheim 72 Wasserwerke berührt und ca. 3600 Arbeiter im Betrieb stört und an Arbeitslohn schädigt. Ueberdies er- giebt die Transportkostenberechnung per Festmeter mittelst Floß 5 -/L 45 ^ und mittelst Bahn 3 cM 65 von Sulz bis Heilbronn, somit die erhebliche Differenz von 1 75 zu Gunsten des Bahn­

transports. Die Denkschrift schlägt des­halb vor, es solle dahin gewirkt werden, daß die für Aufhalten der Floßstraße nötigen Gelder auf Verbesserung der Zu­fahrtsstraßen zu den Bahnstationen der oberen Neckarbahn verwendet werden, ferner solle eine Abänderung der Floß­ordnung von 1877 beantragt werden, um eine Aenderung der Rechtsverhältnisse zwischen der Neckarflößerschaft und den Wasserwerksbesitzern vorzubereiten, ferner Beschränkung und Sperrung bei niederem Wasserstand herbeizuführen. Die Stauts- beiträge sollen nicht mehr zur Instand­haltung der Floßstraßen, sondern zur Verbesserung und Anlage von Wegen und Zufahrtsstraßen zur Bahn geleistet werden. Der Staat möge durch Vermehrung und Verbesserung des Wagenmaterials Vor­kehr treffen, daß der Flößereibetrieb vom Jahre 1900 ab vollständig eingestellt werden könne. Der Flößereibetrieb auf dem unteren Neckar jedoch, von wo er ungestört erfolgen kann, sei offen zu halten. Die Kammer beschloß einstimmig, das Gut­achten des Bauinspektors Leibbrand zur Grundlage ihrer Anträge zu nehmen.

Tübingen, 7. Febr. Aus sicherster Quelle erfahren wir, daß Prof. vr. Eimer den ehrenvollen Ruf als Direktor des naturwissenschaftlichen Museums in Ham­burg endgiltig abgelehnt hat. In bürger­lichen und akademischen Kreisen erregt das Verbleiben des hochgeschätzten Lehrers große Freude.

In Flein bei Heilbronn verletzte sich eine Frau vor einiger Zeit beim Brot­einschneiden; später scheint sie beim Brot­backen Sauerteig in die Schnittwunde ge­bracht zu haben, dieselbe verschlimmerte sich so sehr, daß die Ueberführung der Frau nach Heilbronn in das Spital not­wendig erschien, woselbst sie nach wenigen Tagen verstarb.

Lauffen a. N. 7. Febr. Nachdem das hiesigeWürtt. Portlandcementwerk" von der königlichen Regierung die Kon­zession zur Ausführung aller geplanten Bauanlagen erhalten hat, sollen dieselben ohne Verzug in Angriff genommen werden.

In Leonberg wird nächsten Diens­tag der im ganzen Lande bekannte Pferde­markt abgehalten. Auch dieses Jahr wird nachmittags 6 Uhr von dort in der Richtung nach Stuttgart aus dieser Ver­anlassung ein Extrazug zur Ablassung kommen.